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News The Division 2: Mikrotransaktionen und Zusatzkäufe enthüllt

Sorry, aber gegnerische KI war in Shootern noch nie gut. Das wird versucht zu simulieren, aber wenn ich Herausforderung will, spiele ich gegen reale Gegner.
Bei KI wird dann mit so Konzepten wie mehr Leben, Armor und Aim gearbeitet. Und ein Aimbot ist keine gute KI sondern nur unnötig. Und mit dem Konzept Deckung zu suchen und zu flankieren ist Division vielen anderen Spielen ja schon meilenweit voraus. Da von schlechtem Gegnerverhalten zu reden, ist ja schon gewagt. Da kann man 95% aller anderen Games direkt in die Tonne treten.

Und wenn es einem keinen Spaß macht, lässt man es einfach bleiben. Ich gehe doch auch nicht in jeden Anno, Starcraft oder sonst was Thread und behaupte die ganze Zeit irgendwelchen unnötigen Mist, weil mich das Spiel halt null interessiert und auch keinen Spaß macht.
 
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Ich hab mit Loot Shootern nicht so viel Erfahrung - für mich war damals Borderlands 1 ein Loot Shooter. Habe vor kurzem Destiny 2 ausprobiert als es das im Humble Bundle gab aber das fand ich extrem langweilig. Division 1 war damals bei meiner Tastatur dabei konnte mich aber überhaupt nicht fesseln. Nach 2-3 Stunden habe ich es sein lassen. Mich hat einfach die mangelnde Abwechslung gestört. Grafik ist toll, keine Frage, aber wenn es keine verschiedenen Klassen gibt und auch so gut wie keine Skills oder Individualisierung dann ist das ziemlich langweilig für mich. Diablo kann ich rauf und runter spielen - da experimentiert man den Skills.

Bei Destiny gabs irgendwie gar nichts - ich glaube nur eine Handvoll Skills wovon man aber nur 2 aktivieren konnte und bei Division 2 sieht es ähnlich aus. Kann das sein? So wie ich das verstanden habe, gibt es 8 Skills (immerhin mit Spezialisierung) aber davon kann man immer nur 2 gleichzeitig "mitnehmen". Das ist aber die einzige Möglichkeit seinen Charakter zu individualisieren.

Ich weiß nicht wie es bei Anthem ist - da gibt es ja immerhin 3 oder 4 verschiedene Klassen und ich muss sagen die Welt von Anthem spricht mich persönlich einfach mehr an. Division sieht zwar super aus und lief auch gut auf meinem Rechner aber immer nur gegen die gleiche Art von Gegner kämpfen ist schon sehr langweilig. Bei Anthem könnte es wenigstens noch große und kleine Monster geben ,vielleicht sogar große Bosse (ich habe mich da noch nicht informiert). Ich sehe es jetzt halt eher aus einer Diablo-Spieler sichtweise.

Kann mir also jemand bitte etwas zu Division / Anthem sagen in Bezug auf:
  • Wie kann man seinen Charakter spezialisieren / individualisieren?
  • Gibt es Abwechslungsreiche Gegner und "Dungeons / Instanzen"?
 
Das mit den Beuteboxen ist doch einfach nur Lootbox Abzocke vom feinsten. Da bleib ich lieber bei Anthem oder Warframe. Und jetzt komm mir bitte keiner mit "ist ja nur kosmetisch" - Die Dinger werden doch wieder ohne Ende verkauft. Lootboxen sind das krebsgeschwür der Spielebranche.
 
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Ich weiß gar nicht, was die Kritiker wollen. The Division, Destiny, Anthem...alles Spiele, die im Grunde nichts anderes sind als Diablo, nur mit besserer Grafik und anderer Perspektive.

Die Monetarisierung ist im Grunde fair und neue Inhalte produzieren sich halt nicht vom Erstkauf. Spiele werden heute längerfristig angelegt. Der eine Hersteller macht es besser, der andere schlechter (wenn man EA ansieht, wo erstmal etwa ein Drittel Umfang verkauft wird). Ich glaube, UBI ist (noch) ein fairer Anbieter. Alles andere wird sich zeigen.

Wo ich zustimme ist, ich kaufe es nicht vorher, sondern warte auf die ersten Patches. Vorteil: Dann sieht man auch die ersten Metakritiken und kann sich dann immer noch entscheiden.

Beim ersten Teil habe ich etwa 1,5 Jahre nach Release in einem Komplett-Sale zugeschlagen. Beste Entscheidung meines Lebens, denn nach all der Kritik, haben die Entwickler richtig gut nachgelegt und ein top Spiel aus The Division gemacht.
Ergänzung ()

Riot303 schrieb:
Das mit den Beuteboxen ist doch einfach nur Lootbox Abzocke vom feinsten. Da bleib ich lieber bei Anthem oder Warframe. Und jetzt komm mir bitte keiner mit "ist ja nur kosmetisch" - Die Dinger werden doch wieder ohne Ende verkauft. Lootboxen sind das krebsgeschwür der Spielebranche.

Ist tatsächlich nur kosmetisch, war es auch beim ersten Teil und ist es heute noch. Bitte erst informieren, dann anprangern oder konkrete Beispiele für Fälle nennen, wo die Lootboxen erst kosmetisch, dann spielbrechend waren. Ich erweitere gerne meinen Horizont.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falc410 schrieb:
Kann mir also jemand bitte etwas zu Division / Anthem sagen in Bezug auf:
  • Wie kann man seinen Charakter spezialisieren / individualisieren?
  • Gibt es Abwechslungsreiche Gegner und "Dungeons / Instanzen"?

Bei Anthem kann ich dir nicht helfen, aber bei The Division schon.

Also du hast das schon richtig erkannt, es gibt 8 Skills, welche jeweils noch Spezialisierungen haben. Du kannst nur 2 Skills gleichzeitige benutzen.

Sobald du Level 30 erreichte hast gibt es 3 Spezialisierungen die du wählen kannst. Es werden im laufe des Jahres noch weitere kostenlos dazukommen.

Weiter individualisieren kannst du dich mit mit deiner Ausrüstung und Mods, auch hier wird bestimmt mit der Zeit noch neues dazu kommen.

Und hier noch was zum Thema Gegner.
 
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Das ist einfach gelogen, es gibt Spiele mit guter Ki.

Halo zb, die Gegner springen bei Beschuss SOFORT in Deckung, laufen weg, schmeißen sich mit dem Körper auf eine Granate wenn viele von ihnen im Umkreis sind, rennen nicht wie Idioten ins Kreuzfeuer

All das sieht man in Division 2 nie, wird man auch nie sehen. Weil die ki einfach nur rudimentär programmiert wurde, aber das scheint den Spielern ja nicht zu stören, da sie lieber hirnloses Geballer wollen.

In Division kaufen Gegner ins Kreuzfeuer, stehen dumm rum. Und womit wird das heutzutage entschuldigt? Mit einem hitbalken den man mühselig runterschießen muss. Aber die Gegner dürfen sich trotzdem intelligenter verhalten, tun sie aber nicht, da Division ein Grafikblender ist.

Und ja, Diablo und Co haben ähnliches spielprinzip. Aber wie schon gesagt, Diablo macht Spaß, das hier nicht.

Übrigens: Elitegegner in Halo sind auch Kugelschwärme, verhalten sich aber trotzdem wie intelligente Wesen. Anders als in Division
 
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Ob es hier Spaß macht oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Das ist einfach nur ein Ausdruck Deines Geschmacks.
Kritik wird es immer geben. Es gibt ja auch massig Spieler, die mit Anthem zu Recht ihren Spaß haben. Da gibt es keine Objektivität, weil jeder den Gegenwert für's Geld anders einschätzt.
Das mit der KI stimmt leider größtenteils, aber mein Gott....es bleibt immer noch Geschmackssache.

Wenn ich ein Spiel für 50 EUR kaufe und 20-30 Stunden meinen Spaß habe, geht das für mich in Ordnung. Andere Spieler sehen das vielleicht anders und wollen halt 100 Stunden und mehr für's gleiche Geld bespaßt werden. Irgendwann kommt halt die ökonomische Realität daher und schiebt dem Ganzen einen Riegel vor. Oder ein Spiel floppt generell, weil es zu wenig Käufe gibt, bzw. Spieler zu schnell abwandern und nicht zurück kehren.
 
@Manegarm
Hast du mal die end game Mission auf Hard gespielt während der Beta? Da war schon unterschiedliches Ki verhalten zu erkennen. Je nach Situation haben sie versucht zu pushen, zu flankieren oder sich zurück zu ziehen.
 
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JonnyGranada schrieb:
@Manegarm
Hast du mal die end game Mission auf Hard gespielt während der Beta? Da war schon unterschiedliches Ki verhalten zu erkennen. Je nach Situation haben sie versucht zu pushen, zu flankieren oder sich zurück zu ziehen.

Gut, dass Du das erwähnst, denn ich meine mich zu erinnern, dass die Gegner in TD 1 auf den höchsten Tiers durchaus einfallsreich waren.
 
Habe das Wochenende mit der open Beta verbracht und hatte seinerzeit auch 150 Spielstunden in Division 1. Bin dort aber erst mit dem 1.8 Update zur Party gestoßen. Für dem Moment sind es recht viele Eindrücke und so ganz sicher, ob ich mir das Game kaufen will bin ich nun dennoch nicht. Ich versuch mich mal ein wenig zu sortieren.

1. Grafik und Performance: Die Grafik finde ich persönlich schick. Ein Downgrade zu Teil 1 kann ich hier nicht feststellen. Der erste Teil sah für mich super aus und der zweite tut das auch. Die Optik ist allerdings anders. Kein verschneites New York sondern ein teilweise sehr grün überwuchertes sommerliches Washington. Letzten Endes wohl Geschmackssache aber mir gefällt es.
Die Performance fand ich recht zufriedenstellend. Schlechter als Teil 1 lief es nur vereinzelt. War hauptsächlich im High-Preset ohne vsync unterwegs. Mit 980ti und 2700x im Schnitt um die ~80 Frames in 1920x1200 in anspruchsvolleren Situationen. In Gebäuden ohne Weitsicht auch gerne mal um die 100. Für mich sehr zufriedenstellend. Fehler gab es komischerweise recht oft im Bereich Sound. Gerne mal waren Waffen plötzlich lautlos oder die Schussgeräusche seltsam verzerrt.

2. Gameplay: Bei Teil eins galt schon, dass man solo auch Spaß haben kann, aber nur in der Gruppe so richtig Laune aufkommt. Leider hatte ich mit dem Matchmaking in der beta ziemlich Pech. Mir schien das teils auch sehr seltsam zu funktionieren. Entweder habe ich manch eine Änderung der UI nicht bemerkt (etwas nervig, wenn man zuvor noch Teil eins gespielt hat, dann braucht es auf einmal Doppelklicks, wo es früher nicht der Fall war und umgekehrt) oder da funktioniert noch was nicht richtig. Bei der Suche nach einer Gruppe für die Darkzone wurde ich gut und gerne sonstwo gespawned nur nicht in der Darkzone. Die neuen Darkzone-Mechaniken sehen erstmal ganz spannend aus. Rouge gehen durch Hacking von Konsolen etc.
Die Hauptmissionen sehen sehr ähnlich aus wie in Teil eins. Soweit so gut. Die Nebenmissionen wurden deutlich aufgewertet und fühlen sich jetzt wie kürzere Hauptmissionen an. Finde ich sehr gut.
Das Endgame sieht auch sehr interessant aus, allerdings wüsste ich gerne, ob das festlegen auf eine Spezialwaffe dauerhaft ist. Ich fand es ansich super, dass man im ersten Teil seinen Char komplett durch Gear und Skillsetup anpassen konnte und es keine festgelegten Klassen gab. So konnte man mithilfe der Loadouts immer das mit seinem Chara spielen, worauf man eben gerade Lust hat. Der Schwierigkeitsgrad und das Gegnerverhalten ändert sich jedenfalls drastisch im Endgame. Das die Gegner wirklich doof sind und einen viel zu spät überhaupt bemerken trifft vor allem auf die frühen Gegner zu. Die Black Tusk ist allerdings von einem anderen Schlag und ich fand sie selbst auf Normal sehr knackig. Muss dazu sagen, dass ich solo unterwegs war.
Bei den Items gibt es jetzt Herstellersets. Finde ich super, das erhöht die Sammelmotivation und erhöht die Kombinationsmöglichkeiten. Im ersten gabs ja nur die grünen Sets und die Classified Sets. Jetzt gibt es das zu allen Seltenheitsstufen. Finde ich gut.
Das neue Siedlungssystem habe ich noch nicht völlig durchblickt. Sieht für mich so aus als hätte man den Aufbau der Base einfach weiter aufgebläht, so dass man pro Stadtteil noch eine weitere kleinere Base aufbauen darf.

3. Fazit: Technisch soweit ganz vielversprechend und ich denke die Probleme sollten in der Anfangsphase behoben werden. Die UI finde ich ehrlichgesagt verschlimmbessert. Es sieht zwar so aus als hätte man das Waffen-Boni-Sat-System (keine Ahnung, wie man das umschreiben soll) ein wenig glatt gebügelt, aber intuitiv ist hier wenig und das trotz Kenntnis des ersten Teils.
Spielerisch: Wer keine Looter mag, solls halt lassen. Mir hat Teil eins gefallen und der zweite hat gute Optionen auf einen Kauf. Dieser wird aber freilich nicht mit dem Release stattfinden. Hängt für mich davon ab, ob Freunde sich den Titel auch gönnen wollen und wie die finale Monetarisierung aussehen wird. Wenn das Modell aus dem ersten Teil übernommen wird, habe ich soweit keine Probleme damit.
 
hurga_gonzales schrieb:
Ich weiß gar nicht, was die Kritiker wollen. The Division, Destiny, Anthem...alles Spiele, die im Grunde nichts anderes sind als Diablo, nur mit besserer Grafik und anderer Perspektive.

Wow, so eine falsche Beurteilung habe ich noch nicht gesehen.

Klar, wenn du davon ausgehst: Ich spiele, bekomme Gear und werde besser, dann hast du Recht.

Aber dann sind auch die neuen Assassins Creed Teile part davon, wobei eher gerade AC:Odyssey ist mehr Diablo3 mit besserer Grafik, denn da gibt es mehrere Skills etc. zu nutzen.

In Diablo hatte man deutlich mehr Spielraum was Fähigkeiten etc. angeht inkl. Spezialisierungen (wenn auch nicht so geil wie in D2) - man nutze mehrere Skills usw...
Bei den ganzen "Loot-Shootern" hast deine Waffe, mit der du Dauerfeuer nutzt und 2-3 "side-skills". Fertig ;-)
 
Phear schrieb:
Ich gehe doch auch nicht in jeden Anno, Starcraft oder sonst was Thread und behaupte die ganze Zeit irgendwelchen unnötigen Mist, weil mich das Spiel halt null interessiert und auch keinen Spaß macht.
Falsch! Gerade weil ich das Setting und das Genre (Shooter) interessant finde, ist es umso ärgerlicher was hier draus gemacht wird.
Ergänzung ()

Phear schrieb:
Und mit dem Konzept Deckung zu suchen und zu flankieren ist Division vielen anderen Spielen ja schon meilenweit voraus.
Es wird doch aber nur deswegen künstlich erschwert, weil der Gegner, während er die Deckung verlässt und über eine offene Fläche läuft, um dich zu flankieren, mal eben ein paar Treffer wegsteckt ohne ausgeschaltet zu werden. In normalen Shootern würdest du die alle wegpusten, während sie auf diese Art und Weise die Stellung wechseln. Es ist einfach nur absurd unrealistisch. In einem Spiel was realistisch tut.

Edit: Außerdem wird dadurch die Spielzeit künstlich enorm in die Länge gezogen. Vermutlich ist das auch die Intention des Herstellers.
 
Zuletzt bearbeitet:
Caramelito schrieb:
In Diablo hatte man deutlich mehr Spielraum was Fähigkeiten etc. angeht inkl. Spezialisierungen (wenn auch nicht so geil wie in D2) - man nutze mehrere Skills usw...
Bei den ganzen "Loot-Shootern" hast deine Waffe, mit der du Dauerfeuer nutzt und 2-3 "side-skills". Fertig ;-)

Wobei man wieder sagen kann in loot shooter spielen sich die meisten Waffen anders und bei D3 ist die Waffe nahezu nebensächlich. Spiele auch gerne D3 aber das Spielsystem ist grundlegend anders aufgebaut. D3 ist sehr skilllastig wobei Division wieder mehr gearlastig ist (Natürlich ist D3 auch gearlastig aber ich hoffe du weißt worauf ich hinaus möchte).

Ich finde man kann auch schlecht D3(und ähnliches) schlecht mit spielen wie Division oder anthem vergleichen da durch die verschiedenen Perspektiven sich vieles gar nicht realisieren lässt.

Und wieviele schon vor mir geschrieben haben wird die ki mit höherem Level auch Wesentlich schwerer (und das nicht nur durch mehr schaden/höhere Rüstung etc).
Man erinnere sich nur an das Verhalten der Gegner am Anfang und wie sie sich dann später in incursions benehmen. Hatte da schon manch mal die Nase voll weil die zuviel in Deckung gehen oder relativ gutes taktisches Geschick an den Tag legten und meine Gruppe wieder gewipet wurde. :D
 
grossernagus schrieb:
Es wird doch aber nur deswegen künstlich erschwert, weil der Gegner, während er die Deckung verlässt und über eine offene Fläche läuft, um dich zu flankieren, mal eben ein paar Treffer wegsteckt ohne ausgeschaltet zu werden. In normalen Shootern würdest du die alle wegpusten, während sie auf diese Art und Weise die Stellung wechseln. Es ist einfach nur absurd unrealistisch. In einem Spiel was realistisch tut.

Edit: Außerdem wird dadurch die Spielzeit künstlich enorm in die Länge gezogen. Vermutlich ist das auch die Intention des Herstellers.

Also das mit der Spielzeit ist ein sehr schräges Argument. Man muss ja wirklich keine halbe Stunde auf einen Gegner ballern bis er umfällt. Tatsächlich würde ich sogar sagen, dass die regulären Gegner ohne Rüstung recht wenig vertragen im Gegensatz zu Teil eins. Wenn man damit ein Problem hat, dass ein Typ im Hoodie vier Schüsse aus einem Sturmgewehr wegsteckt, dann ist es halt nicht dein Spiel. Die Optik tut realistisch, aber sonst ist das halt ein RPG aus der third Person Perspektive mit Schusswaffen. In Borderlands kann man ja auch nicht jeden Gegner mit einer Pistole per Headshot ins Nirvana schicken. Aber gut. Borderlands hat ja keine realistische Optik.
 
Phear schrieb:
Und wenn es einem keinen Spaß macht, lässt man es einfach bleiben. Ich gehe doch auch nicht in jeden Anno, Starcraft oder sonst was Thread und behaupte die ganze Zeit irgendwelchen unnötigen Mist, weil mich das Spiel halt null interessiert und auch keinen Spaß macht.

Du verstehst es nicht. Die Leute, die sich hier beschweren, sind enttäuscht, eben WEIL sie das Genre interessant finden! Sie werden aber einfach immer enttäuscht, da sich alles letztendlich als anspruchslose Lootgrind-Bulletsponge-Shooter ohne Content oder ohne Verbesserung zum Vorgänger entpuppt. Derartige Spiele hätten viel mehr Potential. Aber es wird einfach nicht genutzt.
 
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grossernagus schrieb:
In normalen Shootern würdest du die alle wegpusten, während sie auf diese Art und Weise die Stellung wechseln. Es ist einfach nur absurd unrealistisch. In einem Spiel was realistisch tut.

Ich denke hier herrscht schon ein Grundproblem. Was du meinst ist kein shooter sondern eine Militärsimulation. Bei den ersten Shooter spielen wie Doom oder Wolfenstein lag man doch auch nicht im Dreck bei nur einem Treffer. Ich verstehe ja deine Intentionen aber was du meinst ist nicht the Division und hat nichts mit dem Spiel zu tun. Du versuchst etwas aus dem Spiel zu machen was es einfach nicht ist.

Wenn du halbwegs Realismus suchst dann wäre vielleicht eher arma3 was für dich ( wo ich auch viele Stunden habe und es mindestens schon 10 mal gelöscht habe wegen diesen verdammten Bugs :D)
 
RYZ3N schrieb:
@mace1978 und @Gnasher ich denke ich habe meine Kritik in meinem letzten Post relativiert und klargestellt, dass das eine Art Pauschalkritik war, die auf Division/Division 2 nicht zutrifft.

Hinsichtlich Guild Wars 2 stimme ich zudem absolut zu, deshalb würde ich auch nie warm mit dem Spiel.

Ich hatte mich auf Guild Wars Prophecies und dessen Erweiterungen bezogen.

Habe ich gelesen, sollte man aber als "Update" in den Usprungspost schreiben, sonst bleibt dort die quasi Missinformation ja weiter dem Grunde nach bestehen.
 
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Für mich ist das System in Diablo besser - da gibt es mehrere unterschiedliche Spieltypen meiner Meinung nach. Ich habe das Argument schon öfters gehört, die Waffen würden den Unterschied machen in Destiny or Division / Borderlands, aber ehrlich gesagt fand ich das nicht. Nur weil ich eine andere Waffe habe die schneller oder langsamer schießt, musste ich nie meinen Spielstil anpassen.

Da bietet mir ein Diablo mehr Komplexität. Oder ich habe bei den Spielen nicht lange genug durchgehalten. Borderlands 1 hatte ich zwar durchgespielt, aber das lag eher an der lustigen Story und dem Setting. Division und Destiny waren mir dazu zu eintönig.

Machen die Waffen wirklich so einen Unterschied im Endgame? Ich will Division 2 ja nochmal eine Chance geben aber ich fürchte fast, dass nach 3-5h die Luft raus ist für mich wenn es immer dasselbe ist.
 
Manegarm schrieb:
Gnasher

Ich hab das Spiel gespielt, sogar einige Stunden. Aber es ist langweilig. Was sagst du dazu, dass es nur einen Gegnertyp gibt? Das ist schon krass, in einem Spiel nur einen einzigen Gegnertypus. Das hat man nicht mal bei Pac Man, da haben die Gespenster viele verschiedene Farben.

Aber in Division ist jeder Gegner der gleiche. Die unterscheiden sich nur im Geschlecht und ein paar Ausrüstungsteile

Ich habe schon bei Youtube gesucht, ich habe sogar mal Division 1 Endgame eingeben. Da kommen atatsächlich immer noch die gleichen Gegner wie am Anfang.

Es gibt Menschen, dabei gibt es Sniper, Assault (Sturmgewehr und Granaten), Nahkämpfer, Flammenwerfer, Explosionsautoschicker (kein Plan wie ich die nennen soll), Drohnenlenker, etc. In der Darkzone gibt es dann Abwandlungen z.b. "Minibosse mit Rüstung und Vorschlaghammer" die agieren dann mit "Telegrafs" also fetten Schlägen bei denen Mann die Animation sieht und noch ausweichen kann, oder auch nicht :D

Dazu verhalten sich die 3 Fraktionen durchaus unterschiedlich in der Art und Weise der Angriffe. Flankieren, drauflosstürmen, Deckung und gezielte Schüsse.

Dazu gibt es Roboter die zwar zu den Menschen gehören (nur im Endgame) aber in der Mission die ich gespielt habe auf Level 30, eigenständig agiert haben.

Gäbe es jetzt noch Aliens wäre ich sehr enttäuscht. Würde halt die Stimmung killen, ich finde die Roboter schon grenzwertig.

Man hätte halt noch Kampfhunde reinbringen können, ist aber auch so ne Sache wie mit den Robotern. Alles in Allem ist die Mischung aus Menschen, unterschiedlichen Klassen und Fraktionen sowie Drohnen/Explodierbuggies und eigenständigen Robotern aber gelungen und passend zum Setting.
 
mk1337 schrieb:
Also das mit der Spielzeit ist ein sehr schräges Argument.
Wieso ist das schräg? Das ist für die Hersteller der wichtigste Fakt, wie sie den Spielern viel Spielzeit mit möglichst wenig Aufwand andrehen können. Darüber diskutieren wir in letzter Zeit doch auch immer öfter.

Wenn ich für jeden Gegner viel länger brauche als normal und/oder zusätzlich extrem viele Gegner auftauchen, hat der Entwickler einen Haufen Geld und Aufwand gespart. So einfach ist das.
 
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