dahum schrieb:Leider doch. Skyrim ist ein Baukastenspiel, das die immer gleichen Sachen immer wieder ähnlich zusammensetzt. Ich spiele seit 100h, vor allem in der Hoffnung, mal etwas interessantes zu erleben. Aber ich hätte auch nach einer Stunde aufhören können, alles wiederholt sich ewig, die Sprüche der NPCs, die Gegner, die Quests, die Landschaft. Es ist eine absolut höhepunktlose Beschäftigungstherapie.
Als Openworldspiel hat Skyrim den Erfolg sicher verdient, als Rollenspiel finde ich es schwach. Und wenn man mal errechnet, wieviel Stunden man tatsächlich spielt, also nicht durch die Landschaft zum nächsten Auftrag latscht oder im Inventar kramt oder repetetives Levelgrinding macht (genannt Schmieden, Verzaubern, Alchemie), dann relativiert sich auch die lange Spielzeit deutlich.
Du willst also ein COD ähnliches Spiel haben.
Alle 2 Sekunden explodiert ein Pferd und dann zwei Pferde und dann fliegen noch 20 Drachen im Staffelflug Gandalf hinterher, der einen überraschenden Auftritt bekommt.
Hab ich vergessen zu erwähnen, dass man währenddessen vor einem Abgrund steht und 300 Spartiaten einem ans Leder wollen???
Ich weiß, man will das was man nicht haben kann, und wenn man es dann doch bekommt, war es doch ganz anders als gedacht, oder so ähnlich ^^
Wenn du die Selbstironie nicht erkennst... 100Stunden gespielt und immer noch am meckern...
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