News „The Elder Scrolls V: Skyrim“ bereits 10 Mio. Mal verkauft

Man merkt, dass du Gothic nicht gespielt hast xD

Gothic hatte einen eindeutigen roten Faden, war aber kaum linear. Man konnte, wenn man die Gegner töten konnte, jederzeit in jeden Bereich gehen.
Allein in Gothic 1 hat es Stunden gedauert, bis man alle Nebenquests aus den ganzen Lagern erledigt hatte.
Das Kampfsystem bestand aus weit mehr... im späteren Verlauf erhält man ebenfalls Heilfähigkeiten, muss größeren Attacken durch Ausweichmanöver entkommen und nur weil man dort kein Schild tragen konnte, hieß das nicht, dass man nicht blocken konnte. Der Schwertkampf wurde im trainierteren Bereich mit sehr hübschen und effektiven Kombinationen erweitert, die man aber auch wirklich beherrschen musste. Wenn man geschickt war, konnte man den Kampf ohne einen einzigen Kratzer überstehen, aber einfach war das sicherlich nicht. Gothic mit Dragon Age gleich zu setzen ist lächerlich...
 
Du meinst dieses Walzer ähnliches Klicken( eins, zwei, drei, eins, zwei, drei...), damit man eine Combo durchbringt?
Das ist für dich ein Überlegenes Kampfsystem?
Man kam aus dem Kampf unbeschadet, weil die KI zu dämlich für alles war und wie in einem Hollywood Film agiert hat.

Ich hab sie alle gespielt, sogar den dritten Teil, für den vierten war mir die Zeit zu schade, für mich ist Gothic zu sehr hochgejubelt, aber wenn mich das Game langweilt, gehe ich damit den Fans nicht auf den Sack :)
 
Ah ja... Ich habe aber nicht stumpf gesagt "Skyrim ist langweilig", sondern eine Kritik über die Schwächen des Spiels abgegeben, die ich da sehe.
Da ist nen ziemlich großer Unterschied.

Das Kampfsystem von Gothic ist auch nicht perfekt, aber bei weitem nicht so langweilig und einfallslos wie du es hinstellst.

Den 3. und 4. Teil hab ich nie gespielt, die wurden mir zu sehr verhunzt, aber die KI war für die Zeiten von 1 und 2 ziemlich gut. Tiere und Orks sind nunmal nicht die hellsten Gegner. Die Menschen haben auf größere Distanzen schön den Bogen benutzt und im Nahkampf auch mal was geblockt.

Dies hier ist auch kein Fanforum, sondern ein Newsthread, der Kommentare darüber angezogen hat, ob das Spiel diesen Hype wert sei oder nicht.
Meine ganzen Posts resultieren doch nur auf Leuten wie dir, die ständig meinen, meine Meinung angreifen zu müssen :P
 
Wenn man keine Ahnung hat... weißt ja...
Ich gehe auch nicht in den Schmink-Forum und brülle nach Naturschönheit...

Kommentare müssen immer noch den Tatsachen entsprechen und wenn man sich mit dem Thema nicht auskennt, oder eben Gothic mag und deswegen alle anderen Spiele doof und langweilig findet, dann ist es sinnloses trollen.
 
Chillvie schrieb:
weil die Questbeschreibungen in Dialogen und Tagebuch dürftig sind und in vielen Fällen weder Richtung noch Zielort enthalten. Dieser Aspekt ist wirklich Rollenspielen zum Abgewöhnen.

Ja, das ist wirklich nicht schön.
Wenigstens ein richtiges Questlog hätte man den Spielern gönnen können.
Aber dann wäre es wohl nicht 'kindergerecht' genug geworden . . .

Zum Kampfsystem:
Das finde ich eigentlich ganz ok. Wenn es etwas mehr Morrowind-artig gewesen wäre, wär es noch besser.
Man kann zuschlagen, blocken, ausweichen, den Gegner flankieren usw.
Wenn ihr nur blöd auf der Stelle steht und zuschlagt ist das eure Schuld, nicht die des Spiels. :-)
Ich bin froh dass da nicht irgendwelche beknackten combos o.Ä. drin sind, die finishing moves sind schon schlimm genug.
 
@mdave
Die kann man mit einer Modifikation abschalten :)
Stören bei einigen Waffen, bei 2h gefallen sie mir weniger, bei S/S fand ich sie selbst nach 100h noch toll.
Geschmackssache.
 
cob schrieb:
Wenn man keine Ahnung hat... weißt ja...
Ich gehe auch nicht in den Schmink-Forum und brülle nach Naturschönheit...

Kommentare müssen immer noch den Tatsachen entsprechen und wenn man sich mit dem Thema nicht auskennt, oder eben Gothic mag und deswegen alle anderen Spiele doof und langweilig findet, dann ist es sinnloses trollen.

Dann führe mir bitte ausführlich(wovon du dich ja bisher immer schön fern gehalten hast) meine ganzen falschen Tatsachen aus. (Falls da nichts kommt, biste eh der größere Troll von uns beiden)
In diesem Fall lass mal das Kampfsystem außen vor, das mag zu sehr Geschmackssache sein.
 
Viele haben Spielzeiten von über 200 Stunden und sind immer noch glücklich mit dem Spiel, was gibt es da noch zu diskutieren?
Soll ich dir die Welt erklären?

Entweder du verstehst das Spiel und es macht dir Spaß oder du verstehst es nicht, man kann niemanden zu seinem Glück zwingen. :)

Deine "Kritik" ist in meinen Augen lächerlich. Das Spiel hat Schwächen das weiß ich auch, aber für die meisten Sachen gibt es Mods und für die es noch keine gibt, wird es bestimmt bald welche geben.

Für mich ist es das der typische Religionsersatz-Wunsch, unter dem du leidest.
Meine Religion ist besser als deine... AMD ist besser als Intel oder was auch immer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jop... du hast es nicht begriffen und damit auch als Diskussionspartner disqualifiziert. Viel Spaß noch hier im Forum.
 
Fällt dem Herrn nichts mehr ein ? :)
Ich sagte ja, deine Kritik ist lächerlich, weil du keine Ahnung von der Serie hast.

"Ich habe das Spiel ca. 45 Minuten gespielt...
Der Anfang war dermaßen klischeehaft, aber das konnte ich noch verkraften."
-Damit hast du ca. 0.01% des Spiels gesehen und weißt natürlich schon alles was man wissen sollte über Syrim.
Morrowind und Oblivion (Das sind mehr oder weniger die Vorgänger sind natürlich auch unwichtig)
-klischeehaft würde ich eine Amnesie oder etwas ähnliches betrachten. Die ersten 10 Minuten weiß man eigentlich kaum was da abgeht, von klischeehaft kann man hier überhaupt nicht sprechen.
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"Dann aber die vielen kleinen und großen Fehler, die wirklich vergewaltigte PC-Portierung und die (für heutige Zeit) recht schlechte Grafik, haben mir so ziemlich jeden Spielspaß genommen."
-Mods und etwas Fachwissen und Skyrim sieht besser aus als alle bisherigen RPGs, Witcher2 wird natürlich nicht erreicht, aber wir sprechen hier ja auch von Schlauchwelt vs 20km Sichtweite :)
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"Das Kampfsystem ist schlicht schlecht(Konsole halt)"
-Hast du ja oben schon eingesehen, dass das nicht so ist...
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"und das Inventar, wie auch der Realismus beim tragen von Gegenständen sind grauenhaft."
Realismus? Sieh mal nach oben da fliegen Drachen rum... wir sind in einer Fantasy Welt :)
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"Ich erwarte in der heutigen Zeit etwas mehr Realismus bei einem Rollenspiel... Ich war überladen, nachdem ich 7 Rüstungen, ~12 Waffen, sehr viele Töpfe, Körbe, Becher und ähnliches mit mir rumschleppte(die ich nach 4 Räumen gesammelt hatte... direkt am Anfang des Spiels...). Ist ja schön und gut, dass die nicht so viel wiegen, aber von der Größe her... "
-Wenn wir schon beim Realismus sind, den es in einem RPG nicht geben kann, schon mal überlegt, warum man nach einem Schwertschlag nicht tot ist? ja richtig, weil es keinen Spaß machen würde, vieles muss dem Spielspaß, Machbarkeit untergeordnet werden

"Eine Charakteransicht wäre nicht verkehrt gewesen, ein übersichtlicherer Fähigkeitenbaum und ... ach einfach zu vieles, was andere Spiele schon 10x besser gemacht haben"
-Einige Dinge die noch nicht so toll sind, aber wenn man diese Serie kennt, dann weiß man, was in einigen Wochen/Monaten folgen wird, ja richtig, MODs! :)
An viele Dinge muss man sich einfach gewöhnen, Sykrim ist zu keiner Sekunde unspielbar, es ist nur ab und zu umständlich, das ist wirklich alles...

"da hat mich die vorhersehbare und plumpe Story einfach nicht mehr vom Hocker gerissen."
-Nach 45 Minuten weiß du schon, was dich in den nächsten 200 Stunden erwarten wird und du hast noch nicht einmal Morrowind oder Oblivion gespielt?
Wenn das wirklich stimmt, muss deine Voraussicht unglaublich sein, verrate uns noch wer die EM gewinnt, der nächste Bundeskanzler wird und nebenbei, wie lauten die nächsten Lottozahlen, mit einem solchen Talent gesegnet zu sein... unglaublich :)

"Für mich überbewertet und weit abgeschlagen hinter den echten Klassikern dieses Genres."
-10 Millionen Verkäufe für ein RPG(!), da ist das Spiel natürlich vollkommen überbewertet.
Skyrim muss sich vor keinem "Klassiker" verstecken, Slyrim wird in einigen Jahren selbst zu einem, das ist meine Vorhersage, wenn wir schon beim Wahrsagen sind :)

EDIT: Zu meinem Vorredner...
Ich weiß nicht, wie es dahum geht, aber ich hätte mir wesentlich weniger Epik gewünscht. Der Anfang des Spiels war viel zu bombastisch und unrealistisch. Bestes Beispiel: "Hey Hauptmann, den hier haben wir am Straßenrand gefunden, ist kein Rebell, steht nicht auf der Liste, wird nicht gesucht, was machen wir?" Hauptmann: "Köpft ihn halt."
Einfach nur lol...

Wieder das Wort...
Realistisch...
Das Spiel lehnt sich wahrscheinlich an die nordische Mythologie/Wikinger, Barbaren usw. oder wurde von ihr inspiriert, ist auch völlig unwichtig.
In dieser Zeit hätte man dich ausgeraubt, vergewaltigt und umgebracht, wahrscheinlich nicht einmal in der selben Reihenfolge :)
Damals war ein Leben nichts wert, steht nicht auf der Liste?
Uns doch egal, wir bringen ihn um und nehmen ihm seine Sache weg.
Warum sollte es in eine frühere Epoche nicht reinpassen, wenn du schon nach "Realismus" in einem RPG suchst.

Wie gesagt, deine Kritik zeugt von Unwissenheit und deinen persönlichen Neigungen/Wünschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst also ein COD ähnliches Spiel haben.

Da hat wohl einer meine Kommentare zu COD nicht gelesen. :rolleyes: Wenn Skyrim und COD die einzigen Alternativen im Spieleuniversum wären, würde ich wohl die Maus ins Korn werfen.

Was mich stört ist nicht Grafik, nicht einmal Animationen. Sondern die gesamte Quest- und Erzählstruktur und die repetetive Spielmechanik.

90% der Aufträge sind Hol- und Bring oder geh-dorthin-hau-den-um Aufgaben. Es gibt bis auf wenige Ausnahmen keine interessanten Geschichten dahinter, keine Überraschungen, keine erinnerungswürdigen Charaktere. Irgendwer hat irgendwas in irgendeiner Höhle verloren, man rennt halt hin und holts, nicht weil man der Geschichte irgendetwas Interessantes abgewinnt oder sich in die Person einfühlen kann (und schon gar nicht wegen der immer lächerlichen Belohnungen), sondern weil die gesamte Spielwelt Skyrims eben aus irgendwelchen Plätzen besteht, wo man hingeht, um Monster umzukloppen und Dinge einzusammeln. D.h. die Quests sind also fast überflüssige Motivatoren, quer über die Karte zu rennen und neue Orte zu entdecken.

Und dadurch verdünnt sich die Story noch mehr, denn weil die Questorte immer weit abgelegen sind, findet man auf dem Weg dorthin wieder neue, sodass man nie einen Handlungsstrang folgen kann. In der Regel führt das dazu, das man nach zig Spielstunden dann unwissentlich eine Quest löst und sich nicht mehr erinnern kann, was das eigentlich war. Die Gildenquest empfand ich als deutlich unter dem Niveau von Oblivion, Companions waren ein schlechter Scherz, in der Magierschule wird man nach kurzer Questreihe Archmage, ohne auch nur einen einzigen Zauberspruch beigebracht zu bekommen, und die Diebesgilde sind überhaupt keine Diebe, was auch an der völlig plumpen Inszenierung der wenigen Schleichquest liegt.

Bums, ich bin Thane, hoppla, ich bin durch drei Höhlen gestolpert und deshalb Archmage - so eine Erzählweise vergällt einem jede Belohnung. Und was mache ich eigentlich als Archmage, der gerade mal eine Handvoll Anfängersprüche drauf hat- richtig, nichts. Questreihe beendet.

Hinzu kommt die Absens von Rätseln oder irgend etwas, was das Hirn beschäftigen könnte. In den Dialogen ist es Wurst, was man sagt, und die drei Arten von Schalterrätseln sind lahm und kommen selten genug vor.

Der nächste Punkt ist das Kämpfen, das das eigentliche Spiel ausmacht. Ich finde es zumindest bis Level 40 ganz herausfordernd, wenn man nicht darauf angewiesen wäre, praktisch jede Sekunde den Kampf zu pausieren um im Menü nach einem Spruch, Trank oder Ausrüstung zu suchen. Das zerstört völlig die Dynamik des Kampfes, und macht ehrlich gesagt auch die stärksten Gegner zu Witzfiguren, weil ich pro Angriff die Ausrüstung wechseln kann. Letztendlich hackt man eh meistens auf den viel zu einfachen Gegnern rum, weil einem als Magier z.B. das langwierige Wechseln der Sprüche mächtig auf den Senkel geht.

Nebenbei gesagt sind die Gegner wenig vielfältig und bieten auch keinerlei Überraschung, außer Menschen und Zomies, die den Großteil der Höhlen besetzen, hat man an der Oberfläche praktisch nur die heimische Tierwelt und ab und zu den obligatorischen, viel zu einfachen Drachen. Da wird das Erkunden bald langweilig, denn man muss ja eh nicht fürchten, mal auf einen mächtigen Gegner zu treffen. Albern wirds nur, wenn dann in einem neuen Gebiet ein Wegelagerer in Lederrüstung und Holzbogen dem hochgezüchteten Helden in Daedrarüstung mit zwei Schüssen den Garaus macht und mehr einstecken kann als die gesamte Drachenfauna Tamriels. Das ist dann keine Herausforderung, sondern einfach blöd.

Aber gut, Herumrennen und Looten macht ja auch Spaß. Wenn man denn was finden würde. Leider ist alles Plunder, der sich nur zum Verkaufen eignet. Wenn man denn Geld bräuchte, den auch die Händler haben nichts, was man sich nicht besser selbst schmieden kann. Und so besteht die eigentliche Motivation im Leveln von Schmieden und Verzaubern, was nun wirklich stinklangweilig ist und ewig dauert. Denn bevor man einigermaßen brauchbare Sachen schmieden kann, muss man unzähligen Schund produzieren. Das Kernelement ist also nervige Levelei, um Perks freizuschalten.

Doch spätestens ab Level 50 wird auch das hinfällig, denn dann braucht man nicht wirklich bessere Sachen. Dann fragt man sich, wozu weiterspielen? Klar, man hat erst 1/3 der Welt entdeckt, aber es gibt keine gefährlichen Gegner, keine Belohnungen, und die Quests werden auch nicht interessanter. Ich muss noch nicht einmal mehr kämpfen, ich mach mich einfach unsichtbar.
 
@Askat86
Wenn man sich extra im Forum anmeldet, um eine nach 45 Minuten des spielens entstandene Meinung kundzutun und dies zu einem Open World RPG, dann ist das zwar dein gutes Recht, aber du darfst nicht erwarten, dass dich hier jemand ernst nimmt.

Alleine in deine Tipperei hier im Forum hast du mehr investiert als in das Spiel, von dem du nichtmal einen halben Prozent gesehen hast.

Don't feed the Trolls.
 
@dahum

Als Entwickler muss man sich entscheiden Dragen Age oder Oblivion, ich meine die Spiele als Modele, wie die Geschichte erzählt wird.

Die "Entscheidungen" in Dragen Age waren auch kaum vorhanden, aber die Aufmachung war relativ gut und man glaubte tatsächlich etwas entscheiden zu können...
Im Grunde waren es einige Maps, die man durchspielte und das war es eigentlich auch schon.

Skyrim kann gar nicht eine solche "Tiefe" bieten, man müsste Hunderte von "Entscheidungen" einplanen, die dann abhängig von anderen wären usw. Solche Spiele wird es vielleicht in einigen Jahren geben, wenn die KI ähnlich dem menschlichen Gehirn arbeitet, also dauert das noch einige Jahre/ Jahrzehnte.
Davor muss man die Spannung planen.
Du brauchst einen Plot, Charaktere, Konflikte usw. Das entsteht nicht durch Zauberhand, bei Bioware arbeiten viele Menschen an dem Spiel, die nur für solchen Mist zuständig sind, wie willst du das auf Skyrim übertragen?
Skyrim ist natürlich auch hier nicht perfekt, aber man müsste schon extrem viel mehr Aufwand betreiben, um die Quests "intensiver" zu machen. Die Spannung lebt von Änderungen, für die du selbst sorgen kannst.
1-2 billige Quests machen, 1-2 für eine der Gilden(die meisten sind sehr gut), 1 Hauptquest
In Skyrim machst du deine eigene Geschichte und passt den Spannungsbogen an.

Ab lvl 50 wird es wirklich langweiliger, langweilig wurde mir bisher noch nicht:)
Das muss aber noch gemodet werden, du kannst so was nicht für beide Typen von Spielern planen.
Der eine will in 20h durch sein, der andere in 200h.
Das Handwerk in Ruhe lassen und auf Meister spielen, dann bleibt es einigermaßen fordernd, aber das muss natürlich trotzdem noch verbessert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir auch sehr gut. Vor allem ist das Game auch "stable", es sieht gut aus und fordert dabei zwar gute, aber keine unrealistische Hardware. Ich kann mit meinem System unter 1920x1200 unter maximalen Settings und 4xMSAA+FXAA/16xAF bei guten FPS spielen. Es sieht gut aus, es läuft flüssig, es ist noch nie abgestürzt und auch es bietet einem sehr viel. Alleine bis ich die Punkte Alchemie, Verzauberung und Schmiedekunst einigermaßen hochgebracht habe, sind 5 Stunden vergangen.
 
Skyrim ist einfach eine Offenbarung für jeden Abenteurer und RPG-Spieler.

In welchem anderen Spiel gab es jemals so unglaublich viel zu entdecken ?

Es gibt so viele geniale Orte, so viele Quests, so viele NPCs, so viele Möglichkeiten, allen möglichen Kram zu machen - Skyrim ist eines der ganz wenigen Spiele, dem man all seine Schwächen locker verzeihen kann.

Auch nach über 70 Std Spielzeit habe ich immer noch Lust, stundenlang durch die Gegend zu streifen, noch mehr zu entdecken und noch mehr Städte auszukundschaften.

Es stört mich auch nicht, daß es eigentlich keinen "roten Faden" gibt.
Was mich in erster Linie stört: daß das Feedback beim kämpfen denkbar schlecht und ungenau ist.
Und die Dungeons/Hölen sind eigentlich alle gleich aufgebaut. Viele enge Gänge, zwischendurch ein oder mehrere mittelgroße Räume mit einigen leichteren Gegnern und am Ende wartet immer der stärkste Gegner im größten Raum. Auf die Dauer und nach dem 15. Dungeon kann's auch mal langweilig werden...aber die gigantische Welt, die Postkarten-Panoramen, generell die Atmosphäre und die stimmungsvolle musikalische Untermalung machen es wieder gut.

Jedoch ist eines für mich klar:
diesen ganz besonderen, einmalig sympathischen Charme von Gothic 1 & 2 kann auch Skyrim bei weitem nicht erreichen. Die Atmosphäre im Sumpflager bei den "Sektenspinnern" oder im Schläfertempel, das Piratenlager oder das Banditenlager in Jharkendar...mir kommen gleich die Tränen, so schön sind die Erinnerungen daran.

Die grafische Qualität, die Inszenierung und diese coolness von The Witcher 2 erreicht Skyrim auch nicht.

Desweiteren bietet Skyrim praktisch keine nenneswerten Innovationen oder spektakuläre Neuerungen im RPG Genre, aber dafür werden klassische und allseits bekannte RPG-Elemente gekonnt zusammengefügt. Das in Verbindung mit einer riesigen Welt ergibt ein durch und durch stimmiges Gesamtbild, das einen für zig Stunden an den Bildschirm fesselt.
 
@Askat86

Sicherlich muß nicht jeder Spieleentwickler sein um sich ne Meinung über ein Spiel zu bilden, doch lesen sich viele der Posts hier so, als würde man es doch selbst viel besser machen.
Wahrscheinlich würde ein durch solche Leute geführtes Studio Konkurs anmelden bevor auch das Hauptquest fertig geschrieben wäre, aber das sind ebenso einseitige wie billige Mutmaßungen meinerseits.

Kritik ist toll wenn sie einen Vergleich zwischen zwei vergleichbaren Dingen behandelt, wer jedoch Äpfel mit Autoreifen gleichsetzt, jedoch nur Zebras kennt hat irgend etwas nicht nicht verstanden und dessen Kritik ist wertlos.

Das meiste was hier kritisiert wird sind im Endeffekt nichts weiter als Geschmacksfragen, der eine mag die Grafik in dem Stil, der andere nicht. Ich persönlich verabscheue den Stil von Wow, aber würde nie auf die Idee kommen zu sagen das es das Spiel des Jahrhunderts wäre wenn es denn eine Cryengine nutzen würde...

Tja und Story ist eben immer so ne Sache, in einem riesigen Spiel wie Skyrim besteht nunmal die Gefahr des "sich Verlaufens", und ich glaube dir versprechen zu können das man bei Bethesda wohl mehr als nur 2 Mittagspausen über den Storylines gesessen hat. Es gibt nicht viel Spielraum zwischen CoD-Schlauchlevel oder Skyrim Openworld. Bei Gothic 1+2 oder auch Risen, waren die Welten zwar auch recht groß doch die Quest und die Story sehr übersichtlich gehalten, Gothic 3 hat mich persönlich schon sehr verwirrt, weil es dort auch eine Masse zu tun gab, und Skyrim topt das eben nochmal einfach mit der Masse der möglichen Quests.

Wenn man es jedoch wählt, dann kan man einfach der Hauptstory folgen und alles andere ignorieren, dann kennt man einen kleinen Teil des Games und die Dailysoap-Problemchen der Bewohner werden einfach ausgeblendet, schwupps hat man sein gewünschtes Schlauchlevel-Gefühl.

@dahum
Du hast das Spiel in seiner Einfachheit gut zusammengefasst, das zeugt von Sachverstand, viele der Punkte unterschreib ich gerne, und wenn ich dann wieder 180 frisch geschmiedete Eisendolche im Gepäck hab werd ich an Dich denken... ;) Aber Spass bei Seite, es ist ein schwierige Aufgabe für ein jeden Spielmacher dieser Einfachheit zu entkommen ohne zu umständlich bzw. gar kompliziert und demotivierend zu werden, irgendwo muss man als Macher auch mal Stop sagen, sonst würden die ganzen Weltenbauer bei Bethesda immer noch in den Pre-Alphas stecken und den gewirkten Feuerschaden bei entsprechender Fingernagelfarbe diskutieren.

Dennoch macht das Game Laune, und das es die Möglichkeit des Moddens bei Skyrim gibt, halte ich für eine wunderbare Entscheidung und wohl auch als einzig mögliche - ein riesiges, gutes Spiel in einer tollen Welt noch besser werden zu lassen.
 
MegaGigaTera schrieb:
Zum Glück ist "gut" eine Definitionssache, erst recht bei Videogames.
Ich zock es und hab es NICHT gekauft, ich würde es auch niemals kaufen soviel ist es mir einfach nicht wert.
Und bei den Zahlen habe ich nicht das Gefühl Bethesda wird dadurch ärmer.

@Flash.
Ja die Dungeons bieten nicht sonderlich viel Abwechslung. Hat man 3-4 gesehen hat man die Struktur aller.

Da prahlt er auch noch mit seiner Raubkopie. Typisch, für assoziales Pack.:rolleyes:
Ich hoffe irgendwann wird irgendjemand den perfekten Kopierschutz entwickeln. Dann werden Parasiten wie du für 0 Euro auch 0 Spass bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
dahum schrieb:

Wunderbar zusammengefasst - kann ich alles ohne weiteres unterschreiben.

Natürlich ist vieles Casual-Style, insbesondere die Schalter-Rätsel, aber nun ja...

Übrigens habe ich auch nicht schlecht gestaunt, daß ich als reiner Krieger, ohne geskillte oder nennenswerte Magierfähigkeiten (!) plötzlich Erzmagier (:lol:) und Leiter der Akademie (:lol:) sein soll, aber nun ja...

Das Skillsystem ist sehr eigenartig und das Questlog wurde auf ein Minimum reduziert. Konsolenstyle eben, aber nun ja...

Sobald man die Daedra-Schmiedekunst beherrscht und mit legendärer Daedra-Rüstung, Schwert und Axt in beiden Händen rumläuft, wird das Spiel sehr einfach und das selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, aber nun ja...

...trotz der ganzen Schwachpunkte war ich irgendwie motiviert, über 70 Std in diesem Spiel zu verbringen und ich bin als reiner PC-Gamer eigentlich recht anspruchsvoll ;)

P.S.: dem Balancing zu liebe sollte man auf Schmieden verzichten und die Sachen kaufen ;)
 
Ein Hoch auf die Nord und Bethesda!
Tot allen Ungläubigen und minderbemittelten Kritikbubis die Ihr Hirn beim Zocken abgeben und sich nur noch "berieseln" lassen wollen.
 
dahum schrieb:
Es gibt bis auf wenige Ausnahmen keine interessanten Geschichten dahinter.

Du erfaehrst bei Quests haeufenweise Sachen ueber Goetter, Kulte, Gruppierungen, Geschichte, Geruechte, div. Buerger und Kaiserreich.
Selbst bei Planescape Torment (welches 1,5 Mio Textzeiten hat) erfaehrst du ueber die Welt nicht mehr als bei Skyrim.

dahum schrieb:
Der nächste Punkt ist das Kämpfen, das das eigentliche Spiel ausmacht. Ich finde es zumindest bis Level 40 ganz herausfordernd, wenn man nicht darauf angewiesen wäre, praktisch jede Sekunde den Kampf zu pausieren um im Menü nach einem Spruch, Trank oder Ausrüstung zu suchen.

Das liest man ja oefters. Aber da frag ich mich, wie spielen denn die Leute?
Ich hab auf:
1-3 die vers. Waffen die ich nutze
4-6 Zauber
7 mein Schild
8 die Fackel

So kann man wunderbar dynamisch kaempfen. Ich bin vielleicht in 1 vom 50 Kaempfen im Inventar und trinke was.
Mal davon ab, das das trinken mehrere Traenke innerhalb eines Kampfes das Spiel dermassen einfach macht, das hirnloses Button mashing vollkommen ausreicht.
Und genau diese Leute beschweren sich dann ueber Kampfsystem und das Sie viel zu viel ins Inventar muessen. :rolleyes:
 
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