Thema Private Krankenversicherung

_killy_ schrieb:
50k bei 82 Jahren als Rücklage zu haben.


ach wirklich ? Die Beitragsentlastung bei den Alten durch die Altersrückstellung wird um so geringer kalkuliert mit dem Ziel, daß die Alten das Geld ins Grab mitnehmen - die Erben kriegen es nicht. Das verbleibende Geld bleibt im Topf und so kann man die Beiträge der Jungen runter rechnen und für die PKV werben

Wann meinst Du daß eine Frau stirbt ? Bis zu dem Zeitpunkt sollten die Rückstellungen im Mittel aufgebraucht sein.

_killy_ schrieb:
warum willst du die genaue Höhe wissen? Die Altersrückstellungen gehören der Versicherung

ach: erst zahlt man sie ein (die Beiträge wurden irgendwann erhöht mit dem Ziel, fürs Alter anzusparen) und wenn man das einbezahlte im Alter nutzen will, wird es der folgenden Generation zugeschoben - ich will einfach nur mal wissen wie die Versicherung so rechnet

_killy_ schrieb:
Ist am Ende auch egal. Weg ist weg

ich will erst mal die Fakten kennen und danach denke ich weiter
 
@siebengescheit

Setz dich mal mit den Sterbetafeln auseinander. PKV Versicherer (aber auch Lebensversicherer & Co.) unterstellen dabei regelmäßig, dass Versicherungsnehmer deutlich länger leben als der Durchschnittsbürger. (da bessere Leistungen empfangen werden) Hier mal ein Artikel dazu.

Typischerweise weiß die Versicherungsgesellschaft auch nicht den genauen Todeszeitpunkt, somit wird sie die Rücklagen immer nur soweit abschmelzen, wie es die Sterbetafel hergibt und nicht anhand des individuellen Risikos des Versicherungsnehmers. Bei PKV Versicherten ist somit meist immer noch Altersrückstellungen vorhanden, bei Todeseintritt.

Natürlich drücken die Versicherer über die eigenen Sterbetafeln den Leistungsanspruch - jeder der früher stirbt als nach Sterbetafel prognostiziert ist ein Gewinn für die Versicherung. Und Versicherer werden an der Stelle immer sehr, sehr, sehr konservativ rechnen.
 
Schmalhans93 schrieb:
Was meinst du mit Ausschlüssen?
Du fällst z.B. in eine Depression und gleichzeitig wird noch eine andere psychische Erkrankung entdeckt. Die PKV schmeißt dich dann raus, weil die schon vllt seit der Kindheit bestand und du die bei Vertragsabschluss nicht angegeben hattest.
Ergänzung ()

Schmalhans93 schrieb:
Das sind fast 10.000€ im Jahr für nahezu 0 Gegenleistung.
Und statt das zu honorieren und Beiträge zu erstatten wird im Gegenzug der Zusatzbeitrag massiv angehoben weil selbst meine Querfinanzierung nicht ausreicht um irgendwelche Flüchtlinge „durchzufüttern“ die keinen Cent einzahlen.
Und wenn du vor der Rente stirbst, hast auch nichts von deinen Beiträgen gehabt.

Zu den Flüchtlingen: viele scheinen zu unterschätzen, was es bedeutet, sein Land für Jahre oder immer zu verlassen.
Das tut man meistens nicht aus ner Laune raus und ist auch nicht mit Urlaub vergleichbar, wo man nach zwei Wochen wieder zu Hause ist.
Ich hab den ganzen Mist hinter mir, mit mehrwöchiger Auslandsarbeit am Stück, sowie einen Rausschmiss aus meinem Heimatland und dem eigentlichen Zwang, sich woanders zu melden und zu versichern.
Da stand ich von heut auf morgen und durfte innerhalb der EU nicht mehr arbeiten, bis das alles geklärt ist.
Und Deutschland und Italien haben es nach über einem Jahrzehnt immer noch nicht gebacken bekommen, das abschließend untereinander zu entscheiden.
Da möchte ich mit einem Flüchtling, der alles zurückgelassen hat, echt nicht tauschen.
 
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Zum Thema Honorarberater / Provisionsberater: Es gibt noch den Versicherungsberater (Erklärung) und den passenden Verband dazu. Weiß nicht ob die damit gemeint waren. Es hat aber einen Grund warum es da nur 80 Stück gibt und nicht jeder Hinz und Kunz eine DVAG Agentur aufmacht....

Pummeluff schrieb:
Ergänzung ()


Gerade von einem Versicherungskaufmann würden mich mal die konkreten Argumente gegen die PKV interessieren.
Ich weiß gar nicht so recht wo ich da beginnen soll und alles schlecht machen will ich auch nicht, aber ich würde nach meiner Zeit bei Versicherungen und Maklern, eben keine PKV abschließen, sondern GKV ggfs. sinnvoll ergänzen. Am Ende bleibt es meine persönliche Meinung.
  • Intransparenz bei Beitragssteigerungen, abgelehnten Rechnungen, Preissteigerungen im Alter, Tarife die geschlossen werden usw.
  • PKV werden gerne mit extrem Beispielen verkauft, vor allem im Bereich der Heil- und Hilfsmittel. Der Krankenfahrtstuhl ist da immer das Paradebeispiel oder die Chefarztbehandlung
  • Schwierig sind auch immer die Vorvertragliche Anzeigepflicht
Der Branche habe ich guten Gewissens den Rücken gekehrt.

Am besten noch vor Abschluss der PKV eine Rechtschutz abschließen ;)

Und Check24 ist eben kein Vergleichsportal sondern ein Makler.
Einfach mal ins Impressum schauen:
Erlaubnis § 34d GewO: Die CHECK24 Vergleichsportal für Krankenversicherungen GmbH ist Versicherungsmakler mit Erlaubnispflicht nach § 34d Abs. 1 GewO. Registrierungsnummer: D-I6KJ-85T6H-31. Handelskammer Hamburg. Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg. Versicherungsvermittlerregister: www.vermittlerregister.info

Auch CLARK beispielsweise mit ihrer App die nur gutes für dich wollen und eine digitale Übersicht anbieten, sind am Ende der Makler für deine Verträge. Siehe Impressum
 
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schniposa2019 schrieb:
War da nicht sogar die HUK nicht(!) aufgeführt, weil man sich mit Check24 zwecks Bezahlung nicht einigen konnte?

Edit: n-tv
Die HUK Coburg verkauft ihre Policen nicht über Check24, weil sie die Provisionen nicht zahlen will, die das Münchner Online-Unternehmen von den Versicherungen verlangt. Abgesehen von der HUK Coburg hat auch der Bund der Versicherungskaufleute Check24 mehrmals verklagt.
 
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Khaotik schrieb:
Dann möchte ich aber auch darum bitten, bis zum Tag des Todes schön in der PKV zu bleiben und nicht auf den Trichter zu kommen, dann kurz vor 55 doch zurückzugehen damit es im Alter nicht so teuer wird....
Ich bin tatsächlich entsetzt darüber, dass eine Rückkehr überhaupt möglich ist. Schön in jungen Jahren der Solidargemeinschaft den Rücken kehren und wenn man dann später merkt, es wird eng, gibt es ja die GKV als Rettungsschirm. Versteh ich nicht, dieses System...
 
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_killy_ schrieb:
Setz dich mal mit den Sterbetafeln auseinander.

sicher - und deswegen will ich ja erst mal die Entwicklung der anteiligen Rückstellungen und die Beitragsersparnis haben. 1.000 € Beitragsersparnis bei 50.000 € Rückstellung im Alter macht keinen Sinn.

Und es stirbt nicht jede 1940 geborene Frau mit 9x Jahren sondern es wird ein mittleres Sterbealter geben - sicher kann da ein Puffer drauf aber man sollte es nicht übertreiben.
_killy_ schrieb:
meist immer noch Altersrückstellungen vorhanden, bei Todeseintritt.

eben. Aber je größer die Rückstellungen im Todeszeitpunkt sind desto mehr werden die Lebenden begünstigt und die Sterbenden benachteiligt,
Ergänzung ()

schniposa2019 schrieb:
noch vor Abschluss der PKV eine Rechtschutz abschließen

und die Wartezeit der Rechtschutz abwarten in manchen Fällen
 
Soviel ist wohl allen klar: PKV ist ein Geschäft, sonst würde es keiner anbieten. Und je teurer der Tarif, desto höher der Profit. Ist auch logisch. Weil ich meine laufenden Kosten niedrig halten möchte, habe ich einen günstigen Tarif und Vers. gewählt.
Wer Premium Leistungen usw möchte oder noch mehr vorsorgen will (freiwillige höhere Beiträge) hat deutlich mehr Auswahl.

Ich bin politisch für Bürgerversicherung obwohl sie für mich teurer wäre, aber dafür für alle günstiger. Ist aber politisch nicht gewollt in DE. Drum nutze ich meine Mglk. Und verdenke es niemanden, der es auch macht.

Die Altersrückstellungen wurden gesetzlich festgelegt, weil die PKVs im Alter absurde Beiträge verlangen mit der Begründung es wäre kein Geld mehr da. Klar, das wurde als Profit vorher extrahiert.

Zudem wurde genau um zu regulieren, dass Leute knapp vor Rente aus PKV fliehen, die Grenze 55 Jahre gesetzt. Danach ist kein Austriit PKV möglich. Wer nicht zahlen kann, kann in den Basistarif (gleichwertig zu GKV). Der ist günstiger als die Premiums, aber doch teurer als Einstiegstarife.
 
LencoX2 schrieb:
Altersrückstellungen wurden gesetzlich festgelegt

in welcher Vorschrift im Gesetz denn ?

und dann gibt es noch Pflicht - Altersrückstellungen nach Gesetz und freiwillige Altersrückstellungen nach dem Willen der versicherten Person
LencoX2 schrieb:
Basistarif (gleichwertig zu GKV).

das heißt konkret was ? Beiträge und Leistungen wie in der GKV oder nur die Leistungen ?

https://www.ottonova.de/v/private-krankenversicherung/basistarif

Während die Beiträge der gesetzlichen Krankenkassen sich nach dem Einkommen richten, bleibt der Beitrag im Basistarif von Einkommensschwankungen unberührt. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung sinkt also bei geringerem Einkommen auch der Beitrag, während dieser beim Basistarif jedoch gleich bleibt. Spürbar wird dies zum Beispiel beim Pensionsantritt. Der Beitrag für den Basistarif bleibt jedoch auch bei einem Pensionsantritt gleich hoch.
 
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siebengescheit schrieb:
das heißt konkret was ? Beiträge und Leistungen wie in der GKV oder nur die Leistungen ?
Wie ein paar Seiten zuvor schon erwähnt:

Leistung wie die GKV, Beiträge "max" so hoch wie der Höchstbetrag der GKV (soziale Härtefälle außen vor, also insb. Leute, die trotz PKV Grundsicherung beziehen) .

Das max ist aber wörtlich zu nehmen, falls die eigene PKV nicht noch ihre soziale Ader findet und niedrigere Beiträge verlangt:

Um die Bezahlbarkeit des Basistarifs zu gewährleisten, darf dessen Beitrag den Höchstbeitrag in der GKV nicht überschreiten.
https://www.bundesgesundheitsminist...asistarif-in-der-privaten-krankenversicherung

Man zahlt in dem Tarif also den Beitrag, den man auch gemäß BBG in der GKV zahlen würde.

Schön wird das, wenn man erwartet, 50% Teile davon durch die GRV zurück zu bekommen. Das ist nicht der Fall. Die GRV zahlt halt die 7,3% der Rentenhöhe (die mit Sicherheit unter der BBG liegen wird) als PKV Zuschuss.

Das kann man sich dann noch mit gesparten GKV Beiträgen zu einer BAV oder zu sonstigen Einnahmen im Alter (wenn man alternativ nicht in der KVdR ist) gegenrechnen, dann mag es wieder passen. Wobei ich bezweifele, dass so jemand nicht in der Lage wäre, seinen normalen PKV Beitrag durch entsprechende Rücklagen zu zahlen.

Ein paar weitere, unschöne Einschränkungen des Basistarifs, die ich bisher noch nicht gehört hatte, wurden hier genannt:
https://www.computerbase.de/forum/threads/thema-private-krankenversicherung.2204562/#post-29632421

Der Beitrag für den Basistarif bleibt jedoch auch bei einem Pensionsantritt gleich hoch.
Oha, darf man die darauf festnageln? Das Gesetz sagt etwas anders, da jählich die BBG erhöht wird und damit auch die Beiträge für den Basistarif daran angepasst werden dürfen. Der Beitrag bleibt m.M.n. nicht über 20-30 Rentenjahre gleich.
 
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knoxxi schrieb:
Ist halt auch eine effektive Möglichkeit die Kunden von Vorsorgeuntersuchungen fern zu halten.
Ist halt eine Aussage von aussenstehenden.
Das wird wie folgt berechnet: wenn die PKV keine Zahlungen machen muss im Zeitraum, bspw. ist noch im Selbstbehalt, dann bekommt man die Erstattung.
Manche PKV rechnen Vorsorgeuntersuchungen nicht mal dem Selbstbehalt an und nehmen es aus der Erstattungsberechnung raus.
Gesunde Kunden sind in ihrem Interesse: Je früher was erkannt wird, desto guenstiger wird die Behandlung.
 
LencoX2 schrieb:
Ich bin politisch für Bürgerversicherung obwohl sie für mich teurer wäre, aber dafür für alle günstiger. Ist aber politisch nicht gewollt in DE. Drum nutze ich meine Mglk. Und verdenke es niemanden, der es auch macht.

Lieber die Konsolidierung der 100 gesetzlichen Kassen auf 1 Kasse. Wirklich wesentliche Unterschiede in der Leistung gibt es bei der GKV nicht - sondern nur sehr kleine feine Punkte. Dafür kostet dieser Luxus der 100 Kassen aber Milliarden. Es findet unheimlich viel Doppelarbeit statt, ohne dass davon die Versicherten profitieren.
 
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_killy_ schrieb:
Lieber die Konsolidierung der 100 gesetzlichen Kassen auf 1 Kasse.
Die meisten Kunden empfinden die Möglichkeit bei Unzufriedenheit die GKV wechseln zu können nicht als Luxus. Auch wenn die Leistungen zu 95%, weil gesetzlich geregelt identisch sind.

Soll Leute geben die sich sehnlichst wünschen würden das Finanzamt zu wechseln. Dort hat man schon Schwierigkeiten nur den Sachbearbeiter zu wechseln.
 
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@Lipovitan

Fragt sich nur, was der Wechselgrund ist. Die Leistungen sind ja nahezu gleich, ne? Insgesamt scheint mir die Anzahl der gesetzlichen Kassen sehr hoch zu sein. Hier zahlen die gesetzlich Versicherten zu viel Geld für unnötige Redundanz.

Im PKV Bereich hast du nicht so viele Anbieter von Versicherungen - dafür mehr Tarife mit wirklich Leistungsunterschieden.
 
_killy_ schrieb:
Lieber die Konsolidierung der 100 gesetzlichen Kassen auf 1 Kasse. Wirklich wesentliche Unterschiede in der Leistung gibt es bei der GKV nicht - sondern nur sehr kleine feine Punkte. Dafür kostet dieser Luxus der 100 Kassen aber Milliarden. Es findet unheimlich viel Doppelarbeit statt, ohne dass davon die Versicherten profitieren.
In dem Zuge einfach auch die privaten abschaffen: 1 Kasse für alle --> fertig. Wozu unterschiede machen? Und nein ich bin selber in der PKV und nicht neidisch, weil ich es mir nicht leisten kann/will ;)
 
_killy_ schrieb:
Fragt sich nur, was der Wechselgrund ist. Die Leistungen sind ja nahezu gleich, ne?
Der Wettbewerb findet eben nicht nur auf der Leistungsebene statt.

Damit meine ich Menschen die mit einer Direkt-Krankenkasse genauso viel anfangen können wie mit einer Direkt-Bank. Oder die Wert auf kurze Bearbeitungszeiten oder gute Erreichbarkeit legen.
 
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@Scythe1988

Mit der Abschaffung der PKV würdest du noch mehr Arztpraxen haben, die schließen. Schließlich limitieren die gesetzlichen Kassen die Patientenanzahl, die der Arzt pro Quartal bezahlt bekommt. Nur mit einer gewissen Anzahl an Privat-Versicherten, lassen die Ärzte halt dann ihre Praxen offen.

Ggf. fällt aber die Notwendigkeit einer PKV weg, wenn die Ineffizienz der vielen GKV ebenfalls nicht mehr vorhanden ist.
Somit wäre Schritt 1 erst einmal die Konsolidierung der GKV Kassen auf 1 Kasse.
 
ciscopogo schrieb:
Aber! Du bist als PK einfach immer besser dran und ich kann dir auch erklären wieso, da ich Kunden habe welche Ärzte sind: Ärzte heißen PK immer Herzlich Willkommen, weil eine Praxis nur einen gewissen Höchstsatz bekommt und danach, egal wie viele GKV Patieten reinkommen, keinen Cent mehr sieht.

This, war auch mein Grund in die PKV zu wechseln. Fast 1k pro Monat gezahlt und beim Arzt behandelt werden, wie der letzte Obdachlose, der ihn nur nervt.

knoxxi schrieb:
Ist halt auch eine effektive Möglichkeit die Kunden von Vorsorgeuntersuchungen fern zu halten.

Vorsorgeuntersuchungen haben keinen negativen Einfluss auf die Beitragsrückerstattung. Wie kommst du zu so einer Behauptung?
_killy_ schrieb:
@Schmalhans93

Lass dich zur PKV von einem:
-> Honarberater oder
-> Provisionsberater

Geh zu einem normalen Provisionsberater. Es gibt keinen einzigen PKV Nettotarif, d.h. der Tarif kostet dich GENAU gleich viel, egal, ob ein Makler zusätzlich Provision bekommt. Bei einem Honorarberater zahlst du also doppelt. 1. Das Honorar und 2. Über deine PKV Beiträge, weil da eine Maklerprovision bereits einkalkuliert ist.
 
Schmalhans93 schrieb:
Wie gesagt - ich zahle 820€ monatlich in die GKV ein und ich war die letzten Jahre maximal 1-2 Mal zur Vorsorge beim Zahnarzt.

Und statt das zu honorieren und Beiträge zu erstatten wird im Gegenzug der Zusatzbeitrag massiv angehoben
Da bei mir vor kurzem auch die Erhöhung reingeflattert ist, mal naiv nachgefragt:

Wenn der Maximalbeitrag nicht angehoben wird, dürfte die Anhebung des Zusatzbeitrags doch überhaupt keine Auswirkungen haben.

Gestern war ich beim Zahnarzt. Die Tante, die die Zahnreinigung durchgeführt hat, hab ich auch mal mit dem Thema belästigt. Ihr Kommentar: "Auf keinen Fall in die PKV wechseln!". Allerdings waren die Gründe auch hier etwas schwammig. Sie meinte, dass die Privatversicherungen mittlerweile auch nicht mehr die Höchstsätze zahlen, der Abstand zur Gesetzlichen damit geringer wird. Den Rest hab ich schon wieder vergessen.

Aber auch hier ist wieder der Grundtenor, dass sowohl von der Seite der (Ex-)Versicherungsmitarbeiter als auch von Seiten der Arztangestellten massiv von einem Wechsel in die PKV abgeraten wird.

Ich bin mittlerweile zu der Entscheidung gekommen, dass ich mir ein verbindliches Angebot für die PKV machen lass in unserem Unternehmenstarif. Wenn da keinerlei Risikozuschläge und Ausschlüsse vorkommen, tendiere ich zum Wechsel. Sobald es teurer wird oder irgendwas ausgeschlossen wird, ist die PKV raus. Und dazu muss das noch dieses Jahr über die Bühne gehen, da mit jedem Altersjahr die Einstiegsbeiträge höher ausfallen.
 
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