Test Ugreen DXP4800 NAS im Test: Mit Intel N100 und 2,5 GbE gegen Synology und QNAP

fuchen schrieb:
@Unti
Irgendwann hat man eben keinen Bock mehr auf die Frickelei und das ganze Selberbasteln, egal wie viel Spaß es macht...
Der „Spaß“ ist doch nebensächlich, falls überhaupt vorhanden. Mein Epyc System war in unter einem Stunde zusammengesteckt, „gebastelt“ werden, wie bei deinem „Beamer“ musste da nicht wirklich etwas.
fuchen schrieb:
wenn man irgendwann mehr Geld als Zeit hat
Selbst in der Situation zahle ich doch nicht knapp 10.000€ für einen fertigen Epyc Server, wenn es für weniger als die Hälfte zu haben ist?
Verdienst du 5.000€ in der Stunde? So viel ist mir die Stunde Arbeit dann doch wert - und in einer Welt wo keine Stunde am Wochenende übrig bleibt würde ich nicht leben wollen :rolleyes:
fuchen schrieb:
, zahlt man eben dafür, nicht so viel Zeit verschwenden zu müssen
„Viel Zeit“ soso :p
fuchen schrieb:
Ich würd mir heute auch keinen Beamer mehr aus nem alten 15-Zoll-Bildschirm und einem Polylux bauen, sondern einfach einen kaufen
Das hätte ich schon immer gemacht, qualitativ ja überhaupt nicht vergleichbar - im Gegensatz zum in ein paar Minuten zusammengesteckten Server, der qualitativ identisch/besser zum Fertigserver ist.
fuchen schrieb:
, aber damals als Student war die Zeit halt komplett egal
Nein, auch damals schon konnte man seine Zeit sinnvoll nutzen. Die Vorarbeit dafür später auch mal etwas Zeit übrig zu haben.
Ergänzung ()

ktulu73 schrieb:
@Unti
Ich habe nen Kollegen, der recherchiert zum Beispiel Wochen um sich nen sparsamen Multimedia PC fürs Wohnzimmer zu bauen. Ich finde das absolut ok und respektiere das, aber deswegen muss ich es nicht genauso machen.
Über Kickstarter bekomme ich das 6-Bay für ~550 Euro, ich finde das ist einfach ein sehr ordentlicher Preis.
Was gibt es da „wochenlang“ zu recherchieren - wenn du einfach die Konfiguration des von dir genannten Herstellers kopieren kannst?
Musstest du dich nicht auch „wochenlang“ informieren, ob die Hardware des Kickstarter-Anbieters taugt? „Wochenlang“ :p
ktulu73 schrieb:
Irgendwelche hypothetischen Stundenlöhne sind da übrigens ziemlich egal. Wenn man selbst baut, dann weil man Spass daran hat.
Nein. Es gibt je nachdem auch vierstellige Beträge zu sparen.
Ergänzung ()

h00bi schrieb:
Du meinst wenn man sich bei apt update && apt upgrade vertippt?
Oder wenn das Tastaturlayout falsch ist und man versucht die Abfrage mit Z zu bestätigen?
:p

Aber grundsätzlich hat man mit jedem System mehr mit der Softwarekonfiguration zu tun - die paar Minuten zusammenstecken fallen nicht wirklich ins Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem consumer NAS (denn darüber diskutieren wir hier doch) oder einer Multimedia Möhre ( mein Beispiel) vierstellige Beträge sparen? Aha.

Und im echten Serverumfeld zählen dann halt auch andere Dinge, wie etwa Support.
 
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raychan schrieb:
Da schießt ja jemand mit Panzer auf Spatzen :D Den Stromverbrauch würde ich gerne mal sehen bei einer 14900KF mit 3050 RTX im 24/7.
Warum? Der wird ja wohl hoffentlich nicht 24/7 unter Volllast laufen. Und wenn die Leistung benötigt wird, wird sie wohl benötigt.
raychan schrieb:
Könnte mir nur vorstellen das du Gamingserver hostest, ansonsten ist das doch an jeden Sinn vorbei oder?
(Außer natürlich spaß an der Sache :) )
War nicht an mich gerichtet, aber es gibt genug Anwendungen wo mehr Leistung je Kern gefordert wird - ansonsten hätten wir keine Epyc F Prozessoren …
raychan schrieb:
Ich glaube warum viele viel für Fertig Systeme ausgeben ist, weil man bekommt ein System was 10 Jahre von Hersteller supportet wird und man weiß es läuft auch seine 10 Jahre.
Hast du plötzlich 10 Jahre Garantie? Ansonsten ist da nur übliche Hardware verbaut.
raychan schrieb:
Ich selbst habe mir die DS1821+ inkl. 4x20TB HDD und 2x500GB SSD NVMe gekauft, da ich alles machen kann selbst Gaming server und ich bekomme über 10 Jahre Updates von Synology
Bekommt man bei Unraid doch auch?
raychan schrieb:
und kein Update zerschießt mir irgendein Dienst.

Für ein Random selbstbau PC ist ein Software update jedesmal glücksache das irgendwas nicht mehr funktioniert
Völlig an den Haaren herbeigezogen - und wenn kann es das Ugreen NAS genauso treffen …
raychan schrieb:
und außerdem ist die Hardware auch nicht für den 24/7 Betrieb über 10 Jahre ausgelegt.
Hier ist doch nicht einmal ECC vorhanden? Ehrlich gesagt glaube ich nicht wirklich, dass deine Meinung nach solch einer Aussage so viel wert hat :rolleyes: Im Gegensatz zum süßen N100 bekommt man richtige Serverhardware selbstverständlich auch in Einzelteilen, siehe Epyc/Xeon und Supermicro/Asrock etc.
raychan schrieb:
Man muss sich da immer entscheiden was man will das maximum an Leistung oder ein auf langzeit ausgelegtes stabiles System.
Ach Supermicro bietet also nur das „maximum an Leistung“ aber kein „auf langzeit ausgelegtes stabiles System“ - selten so einen Schwachsinn gelesen :p
raychan schrieb:
Zumal bei Ugreen sich erstmal über ein Jahrzehnt beweisen muss das sie mit QNAP und Synology mithalten können was Stabilität, Service und update Politik angeht.
Ergänzung ()

ktulu73 schrieb:
Bei einem consumer NAS (denn darüber diskutieren wir hier doch) oder einer Multimedia Möhre ( mein Beispiel) vierstellige Beträge sparen? Aha.
Lesen und verstehen :)
Wobei es auch hier bei Ugreen doch wohl bis 1.600$/€ gehen soll … auch hier lassen sich garantiert ein paar 100€ sparen und dazu hat man dann die bessere Software.
Aber wohl selbstverständlich, dass sich bei 1.600$/€ keine vierstellige Beträge sparen lassen, das war allgemein auf Serverhardware bezogen, darum ging es ja im Verlauf :)
ktulu73 schrieb:
Und im echten Serverumfeld zählen dann halt auch andere Dinge, wie etwa Support.
Der wirklich benötigte Support kostet dann aber auch extra und ist nicht im Kaufpreis berücksichtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
MalWiederIch schrieb:
Warum? Der wird ja wohl hoffentlich nicht 24/7 unter Volllast laufen. Und wenn die Leistung benötigt wird, wird sie wohl benötigt.
Die Antwort wurde schon von denjenigen gegeben mit dem ich mich Unterhalten habe. Falls es dich interessiert warum. Ganz einfach, da ich weder Privat noch Beruflich ein Einsatzzweck für ein kleinen Server mit einer 14900XF und 3050RTX gesehen habe und war daran interessiert.
MalWiederIch schrieb:
War nicht an mich gerichtet, aber es gibt genug Anwendungen wo mehr Leistung je Kern gefordert wird - ansonsten hätten wir keine Epyc F Prozessoren …
Was für Anwendungen z.B.?
MalWiederIch schrieb:
Hast du plötzlich 10 Jahre Garantie? Ansonsten ist da nur übliche Hardware verbaut.
Wer redet von Garantie? Habe von Support geredet. Garantie Support.
Mein bezug galt für den 10 Jahre langen Software für die verkaufte Hardware. Das bekommst du bei selbst gebauten PCs eher selten oder garnicht. Und ob Ugreen das bietet wird man erst in 10 Jahren wissen.
MalWiederIch schrieb:
Bekommt man bei Unraid doch auch?
Was bekommt man mit Unraid auch? 10 Jahre Software Support für deine selbst ausgesuchte Hardware? Wage ich zu bezweifeln, weil Unraid keine Hardware verkauft. Das heißt die Sicherheitslücken auf dein Mainboard muss sich der Herrsteller kümmern nicht Unraid. Genauso ist das Unraid nicht jede Hardware konstellation 10 Jahre Supporten kann.
MalWiederIch schrieb:
Völlig an den Haaren herbeigezogen - und wenn kann es das Ugreen NAS genauso treffen …
Das ist nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern realität. Ich sehe das auf meiner Arbeit wieviel aufwand es ist auf eine neue Linux Server version zu updaten und die Software anzupassen, damit diese mit den neuen Paketen funktioniert. Fertig NAS bietet eine geteste Umgebung und die Updates die kommen laufen auch ohne das ein Dienst versagt. Wie es beim Ugreen NAS ist weiß man nicht da sie neu am Markt sind und man muss über ein Jahrzehnt sehen ob die Software und Update Zyklen etwas taugen. Und ich hatte ja geschrieben, dass Ugreen sich in allen Bereichen erst beweisen muss.
MalWiederIch schrieb:
Hier ist doch nicht einmal ECC vorhanden? Ehrlich gesagt glaube ich nicht wirklich, dass deine Meinung nach solch einer Aussage so viel wert hat :rolleyes: Im Gegensatz zum süßen N100 bekommt man richtige Serverhardware selbstverständlich auch in Einzelteilen, siehe Epyc/Xeon und Supermicro/Asrock etc.
Den Spruch mit den Wert meiner Aussage kannste dir echt knicken. Weder kennst du mich, noch kannst du mein Betrag in den richten Kontext stellen. Mein ganzer Beitrag ist Teil einer Unterhaltung mit jemanden der ein 14900KF und eine 3050 RTX als Server betreibt und ich dies ungewöhnlich und sehr interessant fand.

Aber klar man kann ja eine verstaubte Unterhaltung nehmen und ein Beitrag aus der mitte herausziehen und diesen im völlig falschen Kontext setzen, weil man den Rest Vor und Nach diesen Beitrag nicht gelesen hat.

MalWiederIch schrieb:
Ach Supermicro bietet also nur das „maximum an Leistung“ aber kein „auf langzeit ausgelegtes stabiles System“ - selten so einen Schwachsinn gelesen :p
Was hat das mit Supermicro zutun? Wer hat gesagt das die Firma nur das "Maximum an Leistung" bietet? Drehst du die Sätze anderer immer so hin wie es dir passt?
Der Kontext war immer noch 14900XF mit 3050 RTX im Vergleich zum Leistungsschwachen normalen NAS.

Ganz ehrlich bevor du andere runtermachst von dein Königsstuhl, wäre es sinnvoll die gesamte Unterhaltung zulesen um den richtigen Kontext zuverstehen. Und wenn du diesen immer noch nicht verstanden hast (was nicht schlimm ist) Kannst du auch gerne Nachfragen wie es gemeint war.
 
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Habt ihr wahrscheinlich schon gesehen, oder?
Und sorry für OT, aber es gibt noch keinen DXP 6800 Pro- und/oder DXP 8800 Plus-Thread

 
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Schade dass sie beim DXP 6800 Pro die NVMe für's OS maximal schwer erreichbar (und nur mit Zerstörung des Warranty Siegels) installiert haben.

Und das interne Netzteil nicht passiv ist und einen lauten Lüfter, was die Wohnzimmer-Tauglichkeit zerstört.

Ansonsten klasse Hardware.
 
Ein Ausbau wäre nicht nötig, wenn man ein fremdes OS, wie am PC installieren könnte. Wird aber wahrscheinlich so einfach nicht gehen
Was mich wundert/stört, dass der 8800 trotz nur zwei Bay mehr, deutlich mehr verbraucht, als der 6800. Ob es daran liegt, dass zwei, statt nur ein Controller arbeiten? Denn zwei HDDs mehr können unmöglich für die hohe Differenz verantwortlich sein

Wäre nett, wenn jmd von CB was dazu sagen kann, falls ihr den 6800 und 8800 auch habt :)
Also über den Idle-Verbrauch ganz ohne HDDs und ohne angeschlossene Geräte. Und einmal voll bestückt etc
 
Zuletzt bearbeitet:
Snoopy69 schrieb:
Ein Ausbau wäre nicht nötig, wenn man ein fremdes OS, wie am PC installieren könnte. Wird aber wahrscheinlich so einfach nicht gehen

Aber das geht doch, dass man ein eigens OS installieren kann. Wird in dem Video auch erwähnt :)
 
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Man ist damit halt deutlich abhängiger von einem offenen BIOS wo man die Boot-Order abändern kann, und dass ein solches auch im finalen Release vorhanden ist.

Die OS NVMe gleich für den Austausch erreichbar zu haben, wäre da schon komfortabler gewesen, aber natürlich kein Beinbruch, macht's nur ein wenig umständlicher. ;)
 
Ugreen hat mittlerweile auch ausführlich in den Kommentaren im kickstarter thread dazu geantwortet:

We've been confirming internally with our tech support and R&D as well as service teams for the past 8 hours. Here's what can promise: The official hardware warranty policy (you can find in FAQ section of this kickstarter page) from Ugreen remains unchanged, but there are risks associated with installing third-party software. For more details you can join our facebook group or email us at

nas-support@ugreen.com Your feedback help us evolve, and we hope to progress along the way. Lastly, we are not intentionally blocking 3rd party OS.“

Siehe https://www.kickstarter.com/project...evel-storage-limitless-possibilities/comments
 
Ja, das Statement ist schon was älter.
Trotz Deaktivierung von WatchDog scheint es aber bei einigen YouTubern z.B. Zwangsreboots zu geben, wenn nicht von der OS-SSD gebooted wird. Das mag keine bewusste Blockierung zu sein, ist dann aber trotzdem ziemlich nervig wenn's mit dem finalen BIOS weiterhin so ist.

Und die OS-SSD ist halt nicht trivial ausbaubar. Und das ist eine sehr bewusste Hardware-Design-Entscheidung hier einen einfachen Austausch zu erschweren, wenn man sich die Videos anschaut.

Denke da wird man ein paar Wochen nach der Auslieferung Erfahrungswerte abwarten müssen, bis man den stabilsten Ansatz gefunden hat um auch Dritt-OS im 24/7 Betrieb lauffähig zu bekommen. Das testen leider nur wenige YouTuber ;)
 
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Nach der häufigen (positiven) Berichterstattung seitens Computerbase und anderer Seiten habe ich bei diesem Modell auch zugeschlagen (leider nicht mehr zum super Schnapperpreis). Vor ein paar Tagen ist es nun endlich geliefert worden.

Ich konnte das Gerät noch nicht im Alltag testen, erhoffe mir aber ein deutliches Performance-Upgrade gegenüber meinem betagten Qnap TS-431 (alte ARM CPU und 512 MB RAM). Der N100 scheint mir dafür ein guter Kompromiss aus Sparsamkeit und gleichzeitig Leistung für das ein oder andere Docker Image zu sein (wenngleich es sicher noch sparsamer oder leistungsfähiger geht).

Von der Hardware macht es wie im Test beschrieben schon einen soliden Eindruck. Das Rattern der Festplatten wird aber leider gefühlt noch fast verstärkt durch das Metallgehäuse. Für das Wohnzimmer oder Büro ist die Kiste somit schon mal nix. Bei mir wird sie dementsprechend (wie schon der Vorgänger) im Abstellraum landen.

Softwareseitig gibt es nun auch die Apps für Docker und VMs, wobei ich sie noch nicht wirklich probiert habe. Insgesamt muss man sagen, dass das Gerät auch heute nicht denselben (Software-)Komfort bietet wie ein Synology oder Qnap. Da sind Welten dazwischen! Einerseits was die mitgelieferten Einstellungsmöglichkeiten anbelangt, aber auch was Apps angeht.

Da ich eh viel mit Linux/VMs/Docker etc arbeite, ist für mich aber auch so viel machbar, denn hier wird ein Debian Bookworm mitgeliefert. Hier konnte ich über Konsole (SSH) dann z.B. auch cifs-utils nachinstallieren und mein altes NAS zwecks Datenschaufelei mounten.

Wer ein out-of-the-box bequem zu bedienendes NAS wünscht, sollte sich meiner Meinung nach aber eher bei den etablierten Anbietern umschauen. Da ist der Aufpreis bei gleicher Leistung aktuell durchaus noch gerechtfertigt!

Vermutlich stellen alternative Betriebssysteme hier auch eine gute Möglichkeit dar, aus der Hardware auch ohne Linux-Kenntnisse mehr herauszuholen (wenn man sich denn zutraut, diese zu installieren).

Wer einfach nur ein Datengrab sucht mit ein paar Spielereien (Docker etc) und einen Ort hat, wo die Kiste vor sich her rattern kann, ohne zu nerven, kann hier aber auch zuschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
cuthbert schrieb:
Von der Hardware macht es wie im Test beschrieben schon einen soliden Eindruck. Das Rattern der Festplatten wird aber leider gefühlt noch fast verstärkt durch das Metallgehäuse.
Habe das DXP4700 und das ist auch hörbar. Von der Lautstärke: Schlaffzimmer nein. Büra ja. Wohnzimmer eventuell jedoch ehr nicht.
. Positv anmerken muss man, dass Ugreen double ball bearing Lüfter verbaut. Die solten sehr lange laufen.

cuthbert schrieb:
Insgesamt muss man sagen, dass das Gerät auch heute nicht denselben (Software-)Komfort bietet wie ein Synology oder Qnap.
Seit beginn der Beta hat sich enorm viel getan. Vieles was jetzt da ist und einfach normal ist gab es nicht. d.h. in ein paar Monaten oder spätestens Jahren wird Ugreen (hoffentlich) mindest gleich auf sein.
Gibt auch noch paar spannende Features die (vermutlich? hab nicht mehr aktiv geschaut was bekannt ist und was nicht) noch nicht angekündigt wurden.

cuthbert schrieb:
Da sind Welten dazwischen! [...] aber auch was Apps angeht.
Gab lange auch keine developrer guides für die App Entwicklung. Kann sein, dass die mittlerweile erstellt sind.
 
Michael-Menten schrieb:
Habe das DXP4700 und das ist auch hörbar. Von der Lautstärke: Schlaffzimmer nein. Büra ja. Wohnzimmer eventuell jedoch ehr nicht.
. Positv anmerken muss man, dass Ugreen double ball bearing Lüfter verbaut. Die solten sehr lange laufen.
Den Lüfter konnte ich bisher nur beim Booten wahrnehmen, sonst stört der mich null. Es geht mir wirklich nur um das Rattern der Platten.
OK das hängt sicher auch mit meiner Plattenwahl zusammen. Die von mir gewählten Toshiba NAS Platten sind sicher nicht die leisesten (sind aber aktuell die günstigsten pro TB).

Aber auch mein altes NAS mit gefühlt leiseren WD Red wäre für mich im Büro mit Homeoffice nicht erträglich. Mag sein, dass ich hier empfindlich bin, aber es gibt hier eben auch (wie bei meinem alten NAS) Null Dämpfung zB in Form von Gummi Zwischenstücken wie sie bei bessern Desktop Gehäusen schon seit mindestens 15 Jahren Standard waren (zumindest bis SSDs hier Einzug erhielten).
Das Metallgehäuse trägt sein übriges dazu bei gegenüber dem Plastikgehäuse meines alten NAS, welches wohl nicht ganz so "verstärkend" wirkt.

Also zumindest bei meiner Ausstattung und meinem Empfinden definitiv nicht bürotauglich! Wer schmerzbefreit ist, leisere Platten gekauft hat oder nicht wie ich mehrere Stunden am Tag (Homeoffice plus Zocken) daneben sitzt, mag das anders einordnen.

Ich höre das Teil jedenfalls auch aktuell noch zwei Zimmer weiter bei offner Tür Rattern und würde mich nicht als den hellhörigsten einordnen.
Michael-Menten schrieb:
Seit beginn der Beta hat sich enorm viel getan. Vieles was jetzt da ist und einfach normal ist gab es nicht.
Ich bleibe dabei, dass Qnap und Synology absehbar stärker sein werden, was die gelieferte Software angeht.

Aber ja, man kann die Ugreen auch im jetzigen Zustand ganz gut nutzen, auch wenn es eben noch nicht die günstige eierlegende Wollmilchsau ist, die ich mir hier erwartet habe.

An und für sich bin ich zufrieden, ich finde es aber fair, wenn solche Defizite auch Erwähnung finden.
 
cuthbert schrieb:
Von der Hardware macht es wie im Test beschrieben schon einen soliden Eindruck. Das Rattern der Festplatten wird aber leider gefühlt noch fast verstärkt durch das Metallgehäuse. Für das Wohnzimmer oder Büro ist die Kiste somit schon mal nix. Bei mir wird sie dementsprechend (wie schon der Vorgänger) im Abstellraum landen.
Wenn, wie beim DXP 6800 Pro genügend Platz zwischen Gehäuse und Chassis ist, kann man 2-3mm dünne Bitumen-Matten an geeigneten Stellen anbringen. Das hat bisher immer was gebracht
Ergänzung ()

cuthbert schrieb:
Ich bleibe dabei, dass Qnap und Synology absehbar stärker sein werden, was die gelieferte Software angeht.

Aber ja, man kann die Ugreen auch im jetzigen Zustand ganz gut nutzen, auch wenn es eben noch nicht die günstige eierlegende Wollmilchsau ist, die ich mir hier erwartet habe.
QNAP ind Synology haben auch mal klein angefangen. Und die Entwickler, der alternativen OS schlafen auch nicht


BTW:
Habt ihr mal ermittelt, was die CPU maximal mit Boost und ohne Boost zieht? Mit Boost zieht der 1235U unter Vollast, bei Cinebench R23 erst ca 40W und fällt nach der Boostzeit auf 20W zurück. Ohne Boost sind es durchgehend knapp unter 5W - unter Vollast wohlgemerkt! (abgelesen in HWinfo)

Das macht sich an der Temperatur und damit an der Lautstärke bemerkbar. Ich gehe mal davon aus, dass das 4800er einen extra CPU-Lüfter hat!?
 
Zuletzt bearbeitet:
cuthbert schrieb:
Ich bleibe dabei, dass Qnap und Synology absehbar stärker sein werden, was die gelieferte Software angeht.

Finde mittlerweile sind die via Docker möglichen Apps (Nextcloud, Syncthing, Immich, Matrix Elements, etc.) den Synology / QNAP Eigenentwicklungen durch die Bank überlegen.

Wenn ein NAS die Basics (RAID-Config, Snapshots, CIFS / rsync, etc.) beherrscht und Docker (mit einer GUI wie Portainer) sauber implementiert, ist das alles was man braucht.

Wenn dann noch ein offenes Debian den Unterbau darstellt, finde ich es für ambitionierte Nutzer dann sogar deutlich spannender als ein Synology / QNAP.

Klar, die Gefahr ist dass sie die Basics nicht ordentlich machen, weil sie zuviel auf einmal sein wollen, um die Mainstream-NAS-Nutzer zu erreichen, welche kein Docker sondern vorinstallierte Apps wollen ...
 
Im US-Forum wird schon heiß diskutiert, dass "HexOS" der neue "Stern am Himmel" werden könnte...
Bin gespannt. Hab mich dort mal eingetragen
 
Na ja im Prinzip ist das TrueNAS mit einem neuen GUI aber klar, vor allem wenn es einsteigerfreundlicher ist , ist es immer eine gute Sachen :)
 
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