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NewsVodafone mit 200 Mbit/s im Kabel gegen Vectoring
Vodafone setzt 200 Mbit/s im Kabelnetz von Kabel Deutschland gegen VDSL-Vectoring der Deutschen Telekom. Ab November können Kunden „in den ersten Städten“ die schnelleren Zugänge buchen. Bis zum 31. März 2015 sollen die 200 Mbit/s in 1,8 Millionen Haushalten verfügbar sein.
Und Abends bleiben dann 30kb/s - ich verstehe dass in vielen Bereichen KD die einzige Alternative ist, aber was ich teilweise von KD Kunden mitbekomme ist ja wirklich eine Folter am Abend
Und Abends bleiben dann 30kb/s - ich verstehe dass in vielen Bereichen KD die einzige Alternative ist, aber was ich teilweise von KD Kunden mitbekomme ist ja wirklich eine Folter am Abend
LTE steht dem Problem aber im nichts nach. Auch die ach so tolle Telekom hat abends stark mit einbußen zu kämpfen.
So kommen bei mir zwischen 18 und 21 Uhr oft nur 7 - 9 MBit statt der beworbenen 16 MBit an.
Des weiteren sollte seit Ende Juli VDSL mit 50 MBit möglich sein. Auch das geht bis heute nicht.
Meiner Meinung nach haben alle ihre Probleme - von gut kann wenn man das gesamte betrachtet bei keinem die Rede sein.
Wie machen die das eigentlich? Ich mein', die Telekom bekommt nur mit Mühe und Tricks 100 MBits/s aus einem Telefonkabel heraus. Wie kommt man da auf ein paar hundert MBits/s in einem TV-Kabel? Im Prinzip ist das doch das selbe.
Zumal man auch erwähnen sollte, dass KabelDeutschland gerade die 10Gb Drossel scharf schaltet. Pünktlich zum Start von Netflix.
Wie LTE in ländlichen Regionen aussieht sehe ich jeden Tag bei der Arbeit. In meiner Wohnung in Hannover hab ich LTE in guter Empfangsquali oder VDSL 50 mit voller Bandbreite. Mein Brötchengeber schlägt sich keine 12km entfernt mit mehreren gebündelten DSL 384 Anschlüssen und Mobiles Internet mit GSM Übertragungsraten rum.
Vielen Dank für schnelles Internet Vodafone und Telekom.
Aber gleichzeitig mir nach der Handykündigung nen LTE Vertrag mit 20€ Rabatt und 3GB inklusivvolumen anbieten damit ich bleibe. Das riecht förmlich nach Panik das VF die Kunden weglaufen könnten.
e-Laurin schrieb:
Wie machen die das eigentlich? Ich mein', die Telekom bekommt nur mit Mühe und Tricks 100 MBits/s aus einem Telefonkabel heraus. Wie kommt man da auf ein paar hundert MBits/s in einem TV-Kabel? Im Prinzip ist das doch das selbe.
Die Kabelanschlüsse nutzen schlicht einen der Fernsehkanäle für die Datenübertragen was im regulären Netz eine Bandbreite von ca. 120mbit in beide Richtungen erlaubt. Du hast keine Störübertragungen in dem Kanal und musst dich mit niemandem abstimmen. Wogegen DSL Anschlüsse das Internetsignal in einem anderen Frequenzbereich durch das selbe Kupferkabel jagd mit dem die Leute auch zeitgleich telefonieren. Die beiden Signale müssen dann von einander getrennt werden. Je nach abstand zum DSLAM wird die Quali immer schlechter und das trennen immer schwerer.
So hat man es mir mal erklärt.
Wie machen die das eigentlich? Ich mein', die Telekom bekommt nur mit Mühe und Tricks 100 MBits/s aus einem Telefonkabel heraus. Wie kommt man da auf ein paar hundert MBits/s in einem TV-Kabel? Im Prinzip ist das doch das selbe.
Keine Absichtserklärungen
Keine Pressetermine
Keine Versprechen
Kein Cherry-picking bei den Werten (Download vs Upload)
Einfach machen, und wenns liegt mal die Bestandskunden für einen Monat auf 100-200Mbits schalten, dann entsprechende Tarife anbieten.
Wegen dem Versprechen, dass die Telekom oder Vodafone irgendwie, irgendwo ,irgendwann schnelles Internet basteln kann würde ich noch lange nicht vorab einen 24-Monatsvertrag bei einem der beiden abschließen.
Und ich dümpel gerade im norden Berlins mit DSL 10.000 rum und habe permanente verbindungsabbrüche und KEIN einziger anbieter liefert hier hin... ich bin 5 min Fußweg von einer ubahnstation und 6 min Fußweg von einer sbahn Station entfernt, ich fühle mich hier als ländliches gebiet xD
@Zweites Bild in der News:
SuperKabel. Superschnell. SuperGigabit. SuperGeil!
Mobilfunk ist mit Kabel auch nicht wirklich vergleichbar. Das ist eher eine Notlösung. Die 200Mbit werden jedenfalls nichts nutzen wenn die Gesamt-Kapazität vor Ort nicht ausgebaut wird.
Wie machen die das eigentlich? Ich mein', die Telekom bekommt nur mit Mühe und Tricks 100 MBits/s aus einem Telefonkabel heraus. Wie kommt man da auf ein paar hundert MBits/s in einem TV-Kabel? Im Prinzip ist das doch das selbe.
Statt mit immer schnelleren Anschlüssen in nur wenigen großen Städten zu werben, sollten die Netzbetreiber endlich mal den Arsch hochbekommen und JEDEM potenziellen Kunden in Deutschland mind. 16k DSL zur Verfügung stellen. Das würde mir persönlich ja schon reichen. Aber nein, ich bekomme hier per DSL nur mickrige 6k.
Klar, ich könnte auf einen Kabelanschluss bei Telecolumbus umsteigen und dort 32k oder mehr fürs gleiche Geld bekommen. Aber ehrlich gesagt finde ich diesen Anbieter nicht sonderlich dolle und hab auch keinen Bock dauernd den Anbieter wechseln zu müssen.
LTE als Ersatz für einen Festnetzanschluss ist mehr als nur eine Farce. Du hast wenigstens die Hälfte deiner Leitung. Von bestellten 32Mbit nichtmal 1MBit erhalten ist mehr als nur dreist
Mit dem kleinen Unterschied dass pro Zweidraht-Telefonkabel nur ein Haushalt versorgt wird, während mit einem TV-Kabel sicherlich hundert Haushalte versorgt werden.
Was bedeutet: Dass sich hundert Haushalte die Bandbreite des TV-Kabels teilen müssen u. zudem noch Bandbreite von den TV-Programmen belegt wird.
Deutlich mehr Bandbreite beim TV-Kabel stimmt schon, aber es hängen auch mehr Haushalte an einem Kabel.