News Voraussichtlich kein Service Pack 2 für Windows 7

Klappt bei Ubuntu auch ohne Updates.. Einfach während / nach der Install die automatische Updatemaschine anschmeißen und gut ist.

Bei Win7 muss man auch relativ selten nach einem Update neu starten, daher kann man auch mehrere, aufeinander aufbauende Updates nacheinander machen (was übrigens vollautomatisch passiert). Ich seh da kein wirkliches Problem drin.

Wenn man ein Ubuntu LTS aufsetzt, hat man auch erst mal eine ganze Latte an Updates, die alle von alleine durchlaufen. So wird es bei Win7 auch sein.

Der einzige Nachteil der entsteht ist, dass es keine offiziellen ISOs mehr geben wird um Windows zu installieren. Aber die ganzen Updates kann man auch selber Bundlen, das wird bestimmt auch von einigen bekannten Seiten gemacht, also auch kein wirklicher Nachteil.
 
Ich kann mich auch gegen den Eindruck nicht ganz wehren, dass es so ein bisschen danach klingt, als wolle man die Leute zu Windows 8 "drücken".

Eine Zusammenfassung von Patches in Form eines SP wäre angenehm, aber scheinbar möchte man daran keine Resourcen mehr verschwenden...

Also irgendwie...ist mir das alles unsympathisch....
 
Hallo,

@fatony: Also "WinFuture" ist ja noch ziemlich seriös, aber wer installiert schon gerne 3rd-Party-Update-Packs?


Gruß
Frog33r
 
Solange es updates gibt die sinnvoll sind,wie sicherheitsupdates ecetera,brauch ich kein servicepack.Läuft und läuft win7.
 
ex()n: Werden sie nicht. Sie stellen den Support normal ein. Man sieht ja jetzt schon, wohin die Reise geht. Es wird Win8 über Zusatztools mehr oder weniger "Win7-Feel-alike" gestrickt. Man wird also den Schwager des Nachbarn bitten, dass man auf dem neuen Rechner wie auf dem alten arbeiten kann und die Metro-Oberfläche wird sich als Verschlimmbesserung irgendwann etablieren. (Sehe ich bei Unity unter Ubuntu gerade mehrfach. Früher wurde drüber gewettert, jetzt wirds halt toleriert. "Bevor man dann was umstellt...")

Mir geht es auch hauptsächlich beim "fehlenden" SP2 um den verlängerten Support. Ich sags ja... geplanter Verfall. DX11.1 vs. 11.0 dürfte nicht SO der Unterschied werden.

Regards, Bigfoot29
 
Mordanius schrieb:
Ist schon krass, wie MS die Endverbraucher sowie Kunden an der kurzen Leine halten kann.

Vielleicht sollte ich nach über 15 Jahren Windows auch mal Richtung Mac oder Linux Ausschau halten :(

Linux kann ich nur empfehlen, Kubuntu wäre für dich als Win7 Umsteiger wohl ideal. Bist dort eben von dieser Politik aus Habgier befreit, bei Mac ist es eigentlich wie vom Regen in die Traufe wenn du von Windows kommst.

Andere haben den Schritt weg von M$ aus ähnlichen Gründen eben schon früher gemacht, aber jeder hat natürlich eine andere Toleranzgrenze ;)
 
Also ich bin da sehr kritisich, ich möchte kein SP nutzen, dass von irgendwem zusammengestellt wurde, da mein Vertrauen in die Menschheit doch sehr begrenzt ist.

Klar, Windows 7 läuft und es läuft bei mir jedenfalls perfekt, aber ich habe ehrlich keine Lust wenn ich es mal komplett neu installieren müsste, 1000 Patches zu laden und die Kiste 100 neu zu starten. Als ob es so viele Resourcen bräuchte als Hersteller ein SP zusammen zu stellen... selbst heute dauert ja schon das Neuaufsetzen mit DSL 16000 mit allen Updates schon einen Tag.

Windows 8 ist zwar nicht so grausam, aber wechseln muss ich jetzt wirklich nicht und würde es schon gerne überspringen, in der Hoffnung das MS mit der nächsten Generation wieder ein Desktop-Betriebssystem entwickelt.
 
Hatte schon auf das SP2 gewartet. Passt ja zum Trend

Windows 2000 4 Service Packs + 1 Update Rollup
Windows XP 3 Service Packs
Windows Vista 2 Service Packs + Plattform Update
Windows 7 1 Service Pack
Windows 8 Laut Microsoft gibt es keine Service Packs mehr

Wird es denn ein Plattformupdate geben wie bei Vista mit DX 11.1?
 
Naja mit stört es nicht wirklich. Mache regelmäßige Backups, die ich dann einfach wieder überspiele, was 20 min dauert....


Wieso solle nem Privatkunden es sauer aufstoßen dass es kein SP gibt, obwohl das WU doch eh alle Updates installiert sind? Stimmungsmache direkt in der News ? ... >_>
Macht CB in der letzten Zeit aber relativ oft. Keine Ahnung ob es daran liegt, dass sie es mit Absicht machen oder die die News schreiben einfach keine Ahnung vom Thema haben und von anderen Seiten abschreiben.
 
Das war es dann wohl mit neuen Features und Direct X 12 für Windows 7,wenn Sie die Produktpflege für Windows 7 schon ab Anfang 2013 einstellen und nur noch Sicherheitsupdates anbieten werden.

Eine Frechheit finde ich das.

Da kauft man sich für teures Geld (160,00Euro für Windows 7 Ultimate X-64) ein wirklich ausgezeichnetes Betriebssystem und darf dieses dann schon nach wenigen Jahren ausmustern,wenn es die neuen Grafikkarten und zukünftige neue CPU Befehle nicht mehr voll unterstützen wird,wegen fehlenden Funktionsupdates.

Und das olle Windows XP konnte man noch 10 Jahre nutzen,bis es wirklich veraltet war und man als Gamer umsteigen musste.
 
Schön wärs - aber man denke nur mal an SP2 und SP3 für XP zurück, da wurden neben den normalen Sicherheitsupdates auch haufenweise neue Funktionen - besonders im WLAN-Bereich (damals neu hinzugekommene Verschlüsselungsverfahren und eine generelle Neugestaltung der Verwaltung drahtloser Netzwerke) - nachgereicht, und spätere Updates haben dann SP2/3 vorausgesetzt, um überhaupt zu funktionieren.
Ja, aber: Eigentlich sollte es 2003/2004 ein neues Windows geben, Codename Shorthorn. Man hat sich aber dann entschieden sich auf Longhorn zu konzentrieren, was dann 2006 unter dem Namen Windows Vista erschien. Statt ShortHorn wurde dann das SP2 für Windows XP aufgelegt, weil man erkannt hat, dass man dringent an der Sicherheit schrauben muss (Firewall wurde z.B. hinzugefügt). XP war nach SP2 fast schon ein neues Betriebssystem. Die Situation damals ist mit der Situation heute ncht vergleichbar. Windows 7 bracuht einfach kein SP mit neuen Funktionen, und ein SP2 für 7 wäre wieder nur eine Sammlung von Patches wie SP1. Für Microsoft lohnt sich diese Arbeit einfach nicht, vor allem, da nun Windows 8 erschienen ist, was ja auch besser als 7 ist. ;)

Und das olle Windows XP konnte man noch 10 Jahre nutzen,bis es wirklich veraltet war und man als Gamer umsteigen musste.
Wie gesagt, andere Situation. Vista ist nun mal fehlgeschlagen, und nur deshalb durfte XP so lange leben.


Das war es dann wohl mit neuen Features und Direct X 12 für Windows 7,wenn Sie die Produktpflege für Windows 7 schon ab Anfang 2013 einstellen und nur noch Sicherheitsupdates anbieten werden.

Da kauft man sich für teures Geld (160,00Euro für Windows 7 Ultimate X-64) ein wirklich ausgezeichnetes Betriebssystem und darf dieses dann schon nach wenigen Jahren ausmustern,wenn es die neuen Grafikkarten und zukünftige neue CPU Befehle nicht mehr voll unterstützen wird,wegen fehlenden Funktionsupdates.
Stimmt so nicht ganz. Funktionsupdates gibt es bis 2015 (Mainstream-Support), danach nur noch Sicherheitsupdates (Extended-Support). Nur der Servicepack-Suport endet Anfang 2013. ;) Siehe: http://support.microsoft.com/lifecy...&alpha=Windows+7+Professional&Filter=FilterNO
 
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Mich schüttelt es immer wieder wenn man Windows nutzern Linux empfielt.. Das ist und bleibt ein Serversystem und hat (vielleicht wirds mit Wayland ja besser) nix aufm Desktop verloren *grusel*

Einfache Dinge klappen, ohne Frage. Aber sobald man mal irgendwas editieren muss an scripten haben 90% der Nutzer nen Problem :|
 
speedlimiter schrieb:
Na toll, die Liste der Updates nach einem Aufsetzen eines PCs in der Firma ist jetzt schon sky high. Diese Durchlaufen zu lassen, dauert mittlerweile länger als den Rest des Systems zu installieren.

MS weiß, wie man Kunden vergrault.

Ich weiss ja nicht, welche Firma das sein soll. Wenns nicht irgend eine Bastelbude ist, wirds doch ein angepasstest Masterimage geben oder? Und in so ein Masterimage kann man nach Evaluierung der Updates (also wenn die Software läuft und keine Fehler in den Paketen sind) diese einpflegen und ein neues Masterimage anlegen.

Jede Installation per Hand? Tolle Firma...

@Topic
Für die privaten mit schmaler Leitung unschön, für 16 Mbit aufwärts ist es egal ob ich ein Palet ziehe, oder eben 120 Udates. Der einzige Nachteil, den man hier sehen könnte, dass durch ein Servicepack gepatchte Sicherheitslücken bei Einzelpatches so lange offen ist, wie man zum runterladen des Paketes benötigt.
Aber guter Virenscanner und gute Firewall und jemanden der nicht hirnlos alles anklickt ist ja ohnehin Vorraussetzung heute.
 
Es ist doch unabhängig davon, ob irgendjemand das "Slipstreamen" beherrscht, oder ob jemand Updatepacks Dritter benutzt oder eben bei einer Neuinstallation die langwierige Updateprozedur über das Internet wählt.

Tatsache ist, daß die Servicespacks eine sichere, zuverlässige und angenehme Quelle waren, vor allem, da MS nachher auch DVDs und ISOs mit dem bereits integrierten aktuellsten Servicepack anbot. Sicherer und zuverlässiger (da offiziell) ging es gar nicht.

Daß sie mit dieser Tradition brechen, kann man doch gar nicht anders werten, als einen Versuch, technisch versiertere Leute (einem Laien dürften SPs egal sein) dazu zu bewegen, sich langsam von Windows 7 zu verabschieden. Einen Vorteil, kein SP2 herzustellen, sehe nämlich nirgends.

Man mag von Windows 8 halten was man will, aber daß man auf diese Weise versucht, das Klickibunti-Wischiwaschi-Tablett-Windows 8 zu fördern, ist doch sehr erbärmlich, oder?

Ich hätte nie gedacht, daß es soweit kommt, aber MS hat es mir persönlich noch nie so leicht gemacht, meinen Umstieg auf Linux durchzuziehen.

Und, nein, es geht nicht vornehmlich um die Desktop - Kachel - Diskussion. Sondern darum, daß Windows schon seit mehreren Generationen immer seltener vernünftige Konfigurationsmöglichkeiten bietet, statt dessen immer mehr auf kunterbunte, aber strunzdämliche Assistenten setzt, die mit einem umgehen als sei man ein zurückgebliebener Hinterwäldler! :affe:
 
Ich denke das wird sich wieder ändern wenn Win8 in den Regalen liegen bleibt. Dann wird es wieder wie bei Vista Downgrade Aktionen geben und der Support von Win7 wird nachträglich verkängert werden wie bei XP.
 
dMopp schrieb:
Mich schüttelt es immer wieder wenn man Windows nutzern Linux empfielt.. Das ist und bleibt ein Serversystem und hat (vielleicht wirds mit Wayland ja besser) nix aufm Desktop verloren *grusel*

Einfache Dinge klappen, ohne Frage. Aber sobald man mal irgendwas editieren muss an scripten haben 90% der Nutzer nen Problem :|

Also die ganzen Ubuntu Distributionen, Linux Mint oder openSuse kannst du komplett über die Gui bedienen und einrichten. Vermutlich ist es schon 10 jahre das du eine Linux Distro ausprobiert hast. Ist nicht viel anders als MacOS, Win7 oder Win XP, je nachdem welche Desktop Umgebung du nimmst bzw. die Distro mitbringt.
 
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@dMopp
Keine Ahnung wie ich auf so eine unqualifizierte Aussage reagieren soll. Vielleicht mit einem LOL. Nicht böse gemeint aber hast du schonmal einen aktuellen Linux Desktop gesehen, geschweige denn getestet? und ich meine ernsthaft getestet nicht nur kurz reingeschaut.

@Grove4L
Das wird sowieso der Fall sein, da die Win8 Oberfläche für Unternehmen untragbar ist.

@topic
Freu mich jetzt schon in der Firma auf die längeren Installationen -.-
 
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speedlimiter schrieb:
Na toll, die Liste der Updates nach einem Aufsetzen eines PCs in der Firma ist jetzt schon sky high. Diese Durchlaufen zu lassen, dauert mittlerweile länger als den Rest des Systems zu installieren.

MS weiß, wie man Kunden vergrault.

CJay schrieb:
und die soll man dann z.B wenn man mehrere Systeme alles per Windows Update machen. Na viel spass damit.

iDave schrieb:
Da werden sich ja die Unternehmen freuen :D

Wenn man keine Ahnung hat... :freak:


In jedem Unternehmen, wo ein paar mehr Clients ans Netz gehen, gibts ne Domäne und nen Windows Server, der die Domäne managed.

Auf den Windows Server wird der von Microsoft KOSTENLOS angebotene WSUS Dienst installiert: Windows Server Update Services.

Beim WSUS kann man ganz easy einstellen, für Win XP, Vista, 7, ... welche Updates geladen werden sollen. Der WSUS lädt diese Updates dann auf den Server.


Danach kann man den Server im Netzwerk per Mausklick oder sogar automatisiert ALLE Updates direkt an jeden Client verteilen lassen, an den man verteilen möchte.

Man hat 0 Stress damit und es gibt super fix.


Wenn der Admin zu dumm ist, nen WSUS zum laufen zu bringen, ist das nicht das Problem von Microsoft...
 
Grove4L schrieb:
Ich denke das wird sich wieder ändern wenn Win8 in den Regalen liegen bleibt.

Bisher weiß noch niemand, wie der normale Benutzer die neue Oberfläche annimmt. Viel Leute sind schon mit dem Startmenü in Win7 völlig überfordert, haben sich aber durch Smartphones und Tablets bereits an Apps, Gesten etc. gewöhnt.
 
Ich bin immer wieder erstaunt wie beschränkt und 'ich-bezogen' die Sichtweise einiger Kommentatoren hier ist. Nach dem Motto:

"Microsoft stellt für Windows 7 voraussichtlich kein SP2 mehr zur Verfügung - ja und? Mir doch egal. Dann installiere ich sie eben einzeln!"

Das die eigentlich versteckte Intention von Microsoft dahinter vielmehr der Wechsel von Unternehmen und Privatanwendern hin zu Windows 8 sein soll, scheinen viele nicht zu verstehen.

Windows 7 besitzt bis Anfang 2020 Support seitens Microsoft. Das sind noch knapp über sieben Jahre. Wir haben jetzt schon reichlich Updates die nachträglich installiert werden müssen, da kommen mit Sicherheit noch einige dazu. OK, Windows Vista war ein ungeliebtes Kind, Windows XP und Windows 7 jedoch akzeptiert. Umso unverständlicher ist es, insbesondere für Unternehmen bzw. die IT'ler die sich um die (automatisierten) Softwareverteilungssysteme kümmern müssen, das SP2 zu canceln (Stichwort: Erstinstallation). Eine Windows 7 Version mit integriertem SP2, 3 oder 4 erspart im Laufe der Jahre jede Menge Zeit und Geld. Hier werden schließlich nicht nur vereinzelt Rechner installiert, sondern in deutlich grösseren Regionen.

Updates händisch einzubinden ist aufwendig. Viele werden die Updates nachträglich über einen WSUS Server realisieren. Auf Third-Party-Pakete wie die von Winfuture setzen mit Sicherheit die wenigsten (keine?) Unternehmen. Wer übernimmt da bitte die Garantie bzw. Haftung falls mal was schief geht oder Probleme bei der Installation auftreten?

Ich finde die Entscheidung von Microsoft, wenn das wirklich so kommen sollte, sehr mutig.
 
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