Stimmt, das ist eine interessante Frage!
Ich kann kann nur eine eigene Theorie aufstellen, weil ich darüber noch nichts gelesen habe:
Es gibt ja Profile, die die Leistungsfähigkeit der Menschen über den Tag verteilt zeigen. Bei fast allen Menschen, findet ab Mittag ein Abfall der Leistungsfähigkeit statt (das könnte man jetzt natürlich auch verusuchen physiologisch zu erklären, was ich an dieser Stelle lieber nicht versuchen werde
).
Wir nehmen jetzt einfach einmal an, dass man nach 4-5 Stunden Arbeit einfach eine Erschöpfungsphase hat und der Körper einem nahelegt, sich auszuruhen. Wenn man jetzt noch etwas zusätzliches isst, dann wird dieser Effekt (durch den Blutmangel im Gehirn) noch verstärkt (die oben genannten negativen Symptome beeinflussen vor allem die Schlafqualität).
Am Abend hat man diese Erschöpfungsphase auch irgendwann (und zumindest ist es bei mir so, wenn ich wirklich müde bin, dann ist es egal, was ich gegessen habe und ich schlafe dann immer recht schnell ein (auch wenn ich sonst meist etwas länger brauche)). Wenn man jetzt aber eine solche Phase nicht abwartet, bis man wirklich müde ist, dann würde das Einschlafen auch schon etwas länger dauern und die oben genannten Gründe verstärken den Effekt.
Der Schlaf an sich ist dann recht unruhig und hat keine so hohe Schlafqualität (was wir ja mittags nicht so gut feststelllen können mangels Vergleichsmöglichkeiten und Schlafdauer).
Das ist jetzt nur eine Theorie, die ich in 5min aufgestellt habe, weil ich gleich weg muss
.
Vielleicht überarbeite ich sie am Abend nochmal.