Was ihr schon immer wissen wolltet... 2 (1. Beitrag beachten)

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Die können euch keinen Stadtverweis erteilen. Das geht nicht.. zu dem vor dir genannten Zeitpunkt wäre es eventuell möglich gewesen, euch sofort zur Wache zu bringen. Aber auch nur dann.. nicht im Nachhinein.


Je nach Land haben diese Hilfssherrifs wenige oder die gleichen Möglichkeiten wie normale Polizisten. Und selbst die, können kein "Stadtverbot" aussprechen.
 
Jace schrieb:
Je nach Land haben diese Hilfssherrifs wenige oder die gleichen Möglichkeiten wie normale Polizisten.
Hilfssheriffs haben nicht mal annähernd die gleichen Möglichkeiten wie die Polizei.
Wenn man es genau nimmt, dann dürfen die so gut wie gar nichts.
Dafür ist die Polizei da und kein Unternehmen. :rolleyes:


omega™ schrieb:
Naja, ist ja mal jetzt egal, wenn ich den Hilfpolizist das nächste mal sehe werde ich ihm das passende sagen.
Tip von mir:
Lass es. Mach es nicht!
Ist besser so.



omega™ schrieb:
Es war Altstadt Fest.

Ich hatte zwar Alkohol im Blut, aber auch nur 5 Flaschen Bier.
Das gibt mir zu denken.
Alkoholausschank an Minderjährige.
Der hat anscheinend diese Situation erst entstehen lassen... :rolleyes:
 
Warum?

Ich dachte in Kneipen müsste man ab 24 Uhr raus und nicht im freien.

Und wir hatten immerhin noch 3 weitere begleitpersonen dabei, die älter als 18 waren.
 
krizzelfix schrieb:
So wie er sagt ist er 16.
Also ist er minderjährig. :rolleyes:

Wenn die Ü18 Personen auch erziehungsberechtigt sind, dann sieht die Sache etwas anders aus.
Und wenn die anwesend waren, haben sie in meinen Augen versagt, die Situation zu regeln.
Nur wie das bisher geschildert wurde, waren sie nicht erziehungsberechtigt und ihr hättet zu Hause sein müssen.

hier gibt es einen Überblick gemäß JuSchG.

Den Alkoholausschank muss ich zurücknehmen, aber der Aufenthalt nach 24h hat es dann gebracht...


Um die Ausgangsfrage zu beantworten:
Nein, die dürfen dir kein Stadtverbot aussprechen.
Die haben nur versucht euch da "weg zubekommen" und das war ein Versuch mit Worten, der anscheinend geklappt hat.
 
@ -oSi-

Sie haben ja anscheinend kein Stadtverbot sondern einen Platzverweis ausgesprochen. Und einen Platzverweis kann bei einer Veranstaltung auch ein "Hilfspolizist" ausstellen. Wie das ganze rechtlich aussieht, wenn die Veranstaltung ein Stadtfest ist und somit z.B. einen Teil des Zentrums der Stadt belegt, kann weder ich noch (wahrscheinlich) die wenigsten hier sagen.

z.B. kann auch ein Feuerwehrmann Schaulustige eines (öffentlichen) Platzes verweisen, wenn sie z.B. die Löscharbeiten behindern. Und Feuerwehrleute haben auch keine Polizeigewalt!
 
Zuletzt bearbeitet:
-oSi- schrieb:
Den Alkoholausschank muss ich zurücknehmen, aber der Aufenthalt nach 24h hat es dann gebracht...
Hatte mich doch schon korrigiert. ;)
 
Neue Frage: Wie lautet das Wort für das Gegenteil von "durstig"?
Also ich suche ein Wort, was die Bedeutung "nicht durstig" hat.

Irgendwie gibt's in unserer Sprache da keines für, oder habe ich da was übersehen?

Der Duden Verlag hat mal einen Wettbewerb dafür ausgerufen und herauskam, dass "nicht durstig" ab sofort mit dem Wort "sitt" (abgeleitet von "satt" - "keinen Hunger") repräsentiert wird. Völlig dämliches Wort :freak:
 
@e-Laurin

Ne hast nix übersehen;) es gibt dafür kein Wort in der deutschen Sprache.
 
Nicht zu fassen. Unsere Sprache hat, keine Ahnung, 500.000 Wörter, aber keines für so was Elementares wie keinen Durst. :freak:

Bier- und Weintrinkernation ftw! :D
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Durst
[...]
Aufgrund der in Mitteleuropa nahezu flächendeckend erreichbaren Wasservorkommen und der damit verbundenen jederzeitigen Möglichkeit, den Durst zu stillen, hat sich u. a. in der deutschen Sprache kein eigener Begriff zum Gegenteil von Durst entwickelt, wie dies in anderen Sprachen - speziell bei in trockenen Regionen ansässigen Völkern - der Fall ist.
[...]
Zwar eine schluessige Erklaerung, aber so ganz saettigt mich die auch nicht. Nahrung ist hier ja auch quasi flaechendeckend verfuegbar, aber "satt" gibts trotzdem.
 
mhh diese Erklärung ist doch irgendwie unlogisch, nach dem müsste es das Wort durstig nicht geben:D
 
omega™ schrieb:
Warum?

Ich dachte in Kneipen müsste man ab 24 Uhr raus und nicht im freien.

Und wir hatten immerhin noch 3 weitere begleitpersonen dabei, die älter als 18 waren.

Ich summiere mal eben schnell:

  • ihr wart nach 24 Uhr noch auf der Straße (alle unter 18 Jahre)
  • ihr habt Flaschen zerdeppert (und euch auf frischer Tat ertappen lassen)
  • ihr wart angetrunken
  • eine Person vom Ordnungsamt erteilt euch einen Platzverweis (der sog. "Stadtverweis" bezieht sich in so einer Situation meist auf die INNENstadt)

Ich glaube, du brauchst dich wirklich nicht beklagen ... sei froh, dass sie euch nicht gleich mitgenommen haben...
 
Nochmal wegen der Menschen- und Nicht-Menschengröße: Es gibt eine bestimmte optimale Größe für jede Spezies und Pflanzenart. Und nehmen wir meinetwegen an, es gibt so eine Spezies wie E.T. Die Größe eines Lebewesens (und einer Pflanze) hängt nicht davon ab, ob sie dann besser jagen, sich besser verstecken oder besser von Bäumen fressen kann. Sie hängt auch von der Art des Organismus ab. Zum Beispiel brauchen wir als Säuger Sauerstoff, feste und flüssige Nahrung und auch etwas Sonne. Spielen wir kurz Gott: Er braucht Beine, um seine feste Nahrung zu jagen. Beine müssen alles tragen, was so am Torso hängt. Sie müssen also eine bestimmte Größe und Leistungsfähigkeit besitzen. Je größer ich jetzt zum Beispiel den Magen und den Darm mache, um Nahrung länger aufbewahren zu können (vgl. eine Schlange), umso kräftiger muss der Laufapparat sein.
Wesentlich für unsere Größe ist aber die Geschwindigkeit unseres Blutsystem- und Abwehrsystems. Es gibt eine Theorie, die besagt, die Dinos seien ausgestorben (oder ihre Art hätte zumindest an Vielfalt verloren), weil sie zu groß wurden und Viren und andere Schädlinge diesen Riesenkörper sehr leicht angreifen konnten.
Generell gilt: Je kleiner ein Organismus, desto effizienter laufen die Prozesse in seinem Körper ab und desto flexibler kann er sich an die Umwelt anpassen. Der Mensch (und ET) stellen bei der Anpassung eine Ausnahme dar, weil wir im Gegensatz zu den Tieren mehr unseren Kopf und weniger unsere Instinkte nutzen, um uns z.B. an bittere Kälte oder Wassermangel anzupassen.

All die extraterrestrischen Spezies da draußen haben, so glaube ich, also eine Größe, die mit unserer vergleichbar ist. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass deren Heimatplanet ähnliche Parameter hatte wie unserer.
 
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