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Was ihr schon immer wissen wolltet... 3 (1. Beitrag beachten)
- Ersteller Drachton
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lufkin
Admiral
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Wenn du nichts gegen verseuchte Meere und dreiäugige Fischstäbchen hast, klar, kein Problem.
Ausgebrannte Brennstäbe sind hoch radioaktiv und stahlen weit mehr als die frischen da sollte man schon ein Auge drauf haben können.
@xStram
n ruhiger Vulkan is n Berg, da is kein tiefes Loch in der Mitte, wo man die Dinger reinwerfen kann und die fallen dann erstmal n paar Kilometer tief in ne große Höhle.
Ausgebrannte Brennstäbe sind hoch radioaktiv und stahlen weit mehr als die frischen da sollte man schon ein Auge drauf haben können.
@xStram
n ruhiger Vulkan is n Berg, da is kein tiefes Loch in der Mitte, wo man die Dinger reinwerfen kann und die fallen dann erstmal n paar Kilometer tief in ne große Höhle.
Airbag
Fleet Admiral
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Haudrauff schrieb:Ach, is ja fett. Wenn die Brennstäbe hergestellt werden sind die gar nicht radioaktiv? Erst nach der Kernspaltung wirds gefährlich? Wie soll das denn funktionieren?
Weil vorher stabil bzw stabiler
http://de.wikipedia.org/wiki/Isotop#Stabile_Isotope
Kein Plan
Lt. Commander
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Haudrauff schrieb:Okay, das hats jetzt gut erklärt.
ABER, wenn U238 mit ein paar m³ Wasser und Steuerstäben zu beruhigen ist, warum dann die ganzen Castor- und Endlager-Diskussionnen?
Jedem interessierten kann ich die Doku "Albtraum Atommüll" empfehlen, am besten in voller Länge. Zu finden bei Youtube

EDIT: Sorry, Albtraum Atommüll ist wieder was anderes, zwar auch interessant aber eigentlich habe ich einen anderen Film gemeint: "Nuking the climate", ist aber ebenfalls bei Youtube zu finden.
In beiden Filmen sieht man deutlich warum so stark argumentiert wird. Es wird viel erklärt und die Argumente, die zugegeben auch ich früher nicht immer verstanden habe, begründet.
Der zweite Film zeigt soweit ich mich erinnere auch wie es sich mit den Kosten der Atomkraft verhält (Stichwort: 1 Kilo Uran = Tonnen von Kohle) und was das Ausbuddeln von Uran der Umwelt antut
Haudrauff schrieb:Das klingt jetzt für mich alles zu einfach.
Dann versenken wir doch die Dinger im Meer, da ist haufenweise Wasser. Problem gelöst. Oder nicht?
wurde auch schon gemacht :/
Zuletzt bearbeitet:
Haudrauff
Admiral
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Jo, ich hab jetzt die Links (und weiterführende Linkks) von lufkin angesehen. Aber schlauer bin ich auch nicht (auf meinen ganzen Einwände bezögen).
-Wasser hemmt Strahlung
-Brennstäbe sind in der Produktion ungefährlich (man kan sie mit den Händen anfassen)
-is gar nicht so einfach, eine Atomare Kettenreaktion zu entfachen. (jetzt versteh ich auch (ansatzweise) warum noch nicht alle Länder Atom-Bomben bauen können. Is einfach zu schwierig, Uran soweit anzureichern, dass er gefährlich wird))
-Wasser hemmt Strahlung
-Brennstäbe sind in der Produktion ungefährlich (man kan sie mit den Händen anfassen)
-is gar nicht so einfach, eine Atomare Kettenreaktion zu entfachen. (jetzt versteh ich auch (ansatzweise) warum noch nicht alle Länder Atom-Bomben bauen können. Is einfach zu schwierig, Uran soweit anzureichern, dass er gefährlich wird))
Das Anreichern, dass er gefährlich wird ist ja das Eine, das Andere ist es, dieses angereicherte Material auch beherrschen zu können. Denn selbst wie sehr ein Land oder eine Gruppe eine solche Bombe auch gerne hätte, die größte Angst ist auch eine Detonation im eigenen Heim. Zudem ist die Anwendung noch das andere Thema.
Was mich zu einer Parallelfrage bringt...
Ich habe eine Doku gesehen über Bomben und Detonationen. Die zeigte zum Einen, dass TNT einfach abbrennt, wenn es angezündet wird, es aber in geschlossenen Räumen aufgrund des sich aufbauenden Druckes zur Detonation kommen kann. Es ist also nicht nur das TNT, sondern auch der Kontext, in dem es brennt. Wie dem auch sei, es wurde von einem russischen Bombentest berichtet, der am Ende des kalten Krieges stattfand.
Hier wurde eine Bombe aus mehreren tausend km Höhe am Fallschirm fallen gelassen (damit die Piloten bei Vollgas noch die Chance haben, irgendwie zu entkommen). Diese Bombe detonierte erheblich über der idealen Höhe, da es ja nur ein Test war. Die ideale Höhe ist ja berechenbar, da sich der vom Boden reflektierende Druck irgendwie mit dem Druck oben potentiert, und somit eine viel gewaltigere Explosion zustande kommt.
Worauf ich hinaus will ist... Der gemessene Atompilz war mindestens 60km hoch, der Umkreis toten Landes unter der Bombe nach der Explosion war etliche kilometer (nur die sofortige Todeszone gesehen). Die Druckwelle ging messbar 3 mal um die Erde, und konnte immer noch gemessen werden.
Warum hat das keiner mitbekommen? Ich denke mal, wenn etwas so hart detoniert, dass die Druckwelle 3 mal um die gesamte Erde geht, sollte das etwas sein, was auch Menschen mitbekommen müssten. Vielleicht nicht den 2. und 3. Umlauf, aber doch den Ersten. Erstaunlich auch, dass ich erst aus der Doku davon erfahren habe, das wäre doch durchaus etwas für die Geschichtsbücher, da so ein Teil in der Lage wäre, ein ganzes Land auszurotten (nicht wie Hieroshima "nur" eine Stadt) und wohl daraufhin auch die ersten Abrüstungsgespräche stattgefunden haben um den nuklearen Wahnsinn zu stoppen.
Was mich zu einer Parallelfrage bringt...
Ich habe eine Doku gesehen über Bomben und Detonationen. Die zeigte zum Einen, dass TNT einfach abbrennt, wenn es angezündet wird, es aber in geschlossenen Räumen aufgrund des sich aufbauenden Druckes zur Detonation kommen kann. Es ist also nicht nur das TNT, sondern auch der Kontext, in dem es brennt. Wie dem auch sei, es wurde von einem russischen Bombentest berichtet, der am Ende des kalten Krieges stattfand.
Hier wurde eine Bombe aus mehreren tausend km Höhe am Fallschirm fallen gelassen (damit die Piloten bei Vollgas noch die Chance haben, irgendwie zu entkommen). Diese Bombe detonierte erheblich über der idealen Höhe, da es ja nur ein Test war. Die ideale Höhe ist ja berechenbar, da sich der vom Boden reflektierende Druck irgendwie mit dem Druck oben potentiert, und somit eine viel gewaltigere Explosion zustande kommt.
Worauf ich hinaus will ist... Der gemessene Atompilz war mindestens 60km hoch, der Umkreis toten Landes unter der Bombe nach der Explosion war etliche kilometer (nur die sofortige Todeszone gesehen). Die Druckwelle ging messbar 3 mal um die Erde, und konnte immer noch gemessen werden.
Warum hat das keiner mitbekommen? Ich denke mal, wenn etwas so hart detoniert, dass die Druckwelle 3 mal um die gesamte Erde geht, sollte das etwas sein, was auch Menschen mitbekommen müssten. Vielleicht nicht den 2. und 3. Umlauf, aber doch den Ersten. Erstaunlich auch, dass ich erst aus der Doku davon erfahren habe, das wäre doch durchaus etwas für die Geschichtsbücher, da so ein Teil in der Lage wäre, ein ganzes Land auszurotten (nicht wie Hieroshima "nur" eine Stadt) und wohl daraufhin auch die ersten Abrüstungsgespräche stattgefunden haben um den nuklearen Wahnsinn zu stoppen.
Kein Plan
Lt. Commander
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Das war die H-Bombe 
Ich denke das haben genug mitbekommen, vor allem die die relativ nahe leben
Aber die Druckwellen aus so einer Entfernung sind mit Messgeräten gemessen, so wie Erdbeben.
Aber du nimmst ja auch keinen Vulkan wahr oder? Oder die Aschewolke dieses Jahr. Der Mensch ist ein Tier mit verstumpften Sinnen.

Ich denke das haben genug mitbekommen, vor allem die die relativ nahe leben
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Aber die Druckwellen aus so einer Entfernung sind mit Messgeräten gemessen, so wie Erdbeben.
Aber du nimmst ja auch keinen Vulkan wahr oder? Oder die Aschewolke dieses Jahr. Der Mensch ist ein Tier mit verstumpften Sinnen.
Zuletzt bearbeitet:
Krik
Fleet Admiral
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- Juni 2005
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- 15.295
Die Zar-Bombe wurde 1961 abgeworfen - da herrschte noch der kalte Krieg. Glaubst du die westlichen Regierungen hätten der Bevölkerung mitgeteilt, dass die Sowjets eine derartige Bombe haben? Da wäre Panik ausgebrochen, weil so eine Bombe eine ganze Metropolregion (zB Rhein-Ruhr - 10 Mio Menschen) auf einen Schlag völlig ausradieren kann.
Hi Leute,
ich hab hier ne Frage:
Und zwar hab ich von meiner Cousine eine E-Gitarre bekommen. Die Gitarre ist schon was älter. (Schätze so 15 Jahre). Nun konnte meine Cousine mir auch nichts genaueres drüber sagen. Ich konnte in Erfahrung bringen, dass es eine Gitarre von "Marathon" der "Replay Series" ist. Nun sind die neueren Gitarren der Reihe wohl ziemlich schlechte Einsteigerteile. Ich kann jedoch nicht rausfinden ob meine Gitarre zu dieser Reihe gehört oder ob sie noch zu den besseren Replay Series Gitarren gehört. Könnt ihr mir das sagen oder wisst wie ich es raus finden kann?
Marathon gibt es glaube ich in der Form nicht mehr ich finde auf jeden Fall keine Hompage oder ähnliches.
MFG
Lekio
ich hab hier ne Frage:
Und zwar hab ich von meiner Cousine eine E-Gitarre bekommen. Die Gitarre ist schon was älter. (Schätze so 15 Jahre). Nun konnte meine Cousine mir auch nichts genaueres drüber sagen. Ich konnte in Erfahrung bringen, dass es eine Gitarre von "Marathon" der "Replay Series" ist. Nun sind die neueren Gitarren der Reihe wohl ziemlich schlechte Einsteigerteile. Ich kann jedoch nicht rausfinden ob meine Gitarre zu dieser Reihe gehört oder ob sie noch zu den besseren Replay Series Gitarren gehört. Könnt ihr mir das sagen oder wisst wie ich es raus finden kann?
Marathon gibt es glaube ich in der Form nicht mehr ich finde auf jeden Fall keine Hompage oder ähnliches.
MFG
Lekio
Anhänge
Warhorstl
Commodore
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- Nov. 2008
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- 4.446
xStram schrieb:Wie wäre es denn mit Entsorgung in ruhigen Vulkanen, damit das Zeug ins Erdinnere kommt? Da würde es doch niemandem schaden.
xStram schrieb:Es gibt doch diese Vulkane, wo man vom Kraterrand Lava sehen kann, die aber selten ausbrechen. Da könnte man doch gut die Schwimmfähigkeit von Uran testen![]()
Der einzige Weg, irgendetwas ins Erdinnere zu befördern, geht über den super tollen Erdplattenexpress mit einer Geschwindigkeit von unglaublichen 5 cm pro Jahr. Bis das Teil auch wirklich weit genug unter der Erdoberfläche ist, kannst du dir ja ausrechnen ;-)
Problematisch ist es, auch die richtigen Orte dafür zu finden, da die meisten Plattengrenzen unter Wasser sind.
Aber vergrab deine Urantonne bloß nicht in Indien vorm Himalaya, sonst rollt die da in 10000 Jahren irgendeinen Abhang runter in ein Dorf. ^^
Wirft man so eine Tonne in einen Vulkan, macht es wahrscheinlich bumm, bevor die Tonne auf die Idee kommt zu sinken.
Die einzige vernünftige Lösung für das Problem Atommüll ist, ihn einfach ins Weltall zu schießen und zu hoffen, dass nichts zurückkommt.
Warhorstl schrieb:Die einzige vernünftige Lösung für das Problem Atommüll ist, ihn einfach ins Weltall zu schießen und zu hoffen, dass nichts zurückkommt.
Jap, einfach in die Sonne damit, die perfekte Müllverbrennungsanlage

ein vulkan mit sichtbarer lava (da sichtbar, keine magma ^^) mag zwar ggf ruhig sein, ist jedoch zählt jedoch definitiv zu den aktiven. meiner meinung nach ne schlechte idee das zeug darein zuschmeissen.
zur idee mit ins weltall schießen:
man müsste die behälter so stabil bauen, die weder beim start (falls da was passiert), noch beim aufprall danach kaputtgehen. desweiteren müsste man die behälter so ins all befördern, dass die definitiv nichtmehr zurückkommen.
zudem kostet ein kilo ins all zu transportieren (mit dem space-shuttle) ca 16k$ (http://de.wikipedia.org/wiki/Space_Shuttle#Kosten)
meiner meinung nach zwar eine gute idee, aber nicht wirklich durchführbar.
von den kosten und den risiken ganz zu schweigen.
zur idee mit ins weltall schießen:
man müsste die behälter so stabil bauen, die weder beim start (falls da was passiert), noch beim aufprall danach kaputtgehen. desweiteren müsste man die behälter so ins all befördern, dass die definitiv nichtmehr zurückkommen.
zudem kostet ein kilo ins all zu transportieren (mit dem space-shuttle) ca 16k$ (http://de.wikipedia.org/wiki/Space_Shuttle#Kosten)
meiner meinung nach zwar eine gute idee, aber nicht wirklich durchführbar.
von den kosten und den risiken ganz zu schweigen.
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