Was ihr schon immer wissen wolltet... 3 (1. Beitrag beachten)

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Ich kenns, wenn ich einfach meine steckerleiste umlege, und der Bildschirm noch kurz davor an war, dann zeigt der (mit Strom) geschwind "Kein Signal" an, ohne Strom reicht aber die Restspannung auch nur für ein kurzes Aufblitzen.
Ich denke das kommt von der Steuerungselektronik, die noch eine Meldung loswerden will^^.
 
Hm, Netzteile haben normalerweise Kondensatoren um die Spannung zu Glätten. Die Speicher einiges an elektrischer Energie, die auch nach dem Ausschalten noch zur Verfügung steht. Wenn die Ansteuer-Elektronik der Hintergrundbeleuchtung nun ne Spule drin hat, könnte das zu nem Aufblizen führen... induktive Bauteile neigen zu solchem Verhalten.
 
Dürfen Produkte, wenn deren Inhaltsstoffe verändert wurden, weiterhin mit Prüfzeichen (wie Stiftung Warentest, Ökotest etc.) werben, die sie für das ursprüngliche Produkt erhalten haben?
 
Ich bin mir sehr sicher, dass das nicht erlaubt ist. Diese Prüfsiegel/zeichen) sind geschützte Marken und nur für das unveränderte Produkt gültig. Hab aber jetzt auf die Schnelle auch nichts gefunden, womit ich das belegen kann. :(

Edit: Hier ist mal ein Beispiel für eine Zuwiderhandlung und deren Folgen.
 
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Warum wissen Astronome etc, aus welchem Material ein Planet, Gaswolke etc besteht?

Man liest ja hin und wieder: ...in xy Lichtjahren haben sie einen Planeten entdeckt, auf dem es Wasser gibt od. der aus dem und dem Material besteht...
So tief kann man doch nicht ins Weltall hineinsehen!?


Danke an Jesterfox, Styx und sudfaisl.
 
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Damit du dir nicht die ganzen Wiki-Links durchlesen musst hier mal in 2-3 kurzen Sätzen:

Scheint Licht durch ein bestimmtes Gas, absorbiert dies Licht bestimmter Frequenzen, d.h. Licht mit einer bestimmten Energie. Bei jedem Gas wird Licht mit einem anderen Energiewert geschluckt, sodass man anhand der fehlenden Linien genau feststellen kann, welche Gase im Spiel gewesen sein müssen. Stichwort: Fraunhofer-Linien. Es geht auch andersherum: Wenn das Gas an sich leuchtet (durch hohe Temperatur o.ä.) dann emittiert es Licht ganz bestimmter Wellenlängen, die charakteristisch für das bestimmte Gas sind.
Beides fußt aus dem gleichen Prinzip: der Wechselwirkung zwischen Energie und Materie.

Um's mal kurz zu beschrieben :D

Der grobe Aufbau eines Atomes ist dir bekannt? Elektronen kreisen um einen Atomkern. Die Elektronen kreisen auf stochastischen Bahnen, können zwischen einzelnen Bahnen jedoch unter Energiezufuhr oder ~abgabe wechseln. Grds. sind sie auf den energetisch niedrigsten möglichen Bahnen. Kommt jetzt also Licht vorbei, wird genau die Energie abgezwackt, die benötigt wird, um ein Elektron eine Bahn "höher" "zu pumpen". Das Licht dieser Frequenz fehlt dann. Es wird jedoch sofort wieder emittiert, jedoch in eine x-beliebige Richtung, es ist also extremst unwahrschenlich, dass es in die gleiche Richtung wie der vorherige Wellenzug emitiert wird. Ergo: Es fehlt.

So ähnlich funktioniert übrigens auch ein Laser ;)
 
Schreib einfach den Text, hinter dem der Link liegen soll ("Klick hier" o.ä.), markiere dann den entsprechenden Text und klicke auf den kleinen Globus oben, dann poppt ein Feld auf in das du den Link eingibst. Auf Ok klicken und fertig ist die Sache.
 
sudfaisl schrieb:
[...]
Der grobe Aufbau eines Atomes ist dir bekannt? Elektronen kreisen um einen Atomkern. Die Elektronen kreisen auf stochastischen Bahnen, können zwischen einzelnen Bahnen jedoch unter Energiezufuhr oder ~abgabe wechseln.
[...]
Was sollen denn in diesem Zusammenhang stochastische Bahnen sein?
 
Heutzutage wird dies mit dem Orbitalmodell wiedergegeben.
Im Orbitalmodell existieren keine Kreisbahnen wie im Atommodell von Niels Bohr und auch keine anderen definierten Bahnen (Trajektorien). Vielmehr brachten Entwicklungen der Quantenmechanik die Erkenntnis, dass der genaue Aufenthaltsort der Elektronen aufgrund der Unschärferelation Werner Heisenbergs nicht exakt, sondern nur ihre Verteilung stochastisch beschrieben werden kann.
 
Stochastische Bahnen ist eine schlechte Wortwahl.
Stochastische Bereiche (Orbitale) ist korrekter.

Vom Sinn her ist's ja unerheblich für die Klärung der Frage.
Jedoch ist es einfacher, damit induzierte und spontane Emissionen zu erklären.
 
War auch mehr eine rhetorische Frage und die neugier was als Antwort rauskommt:D.
Mir war die richtige Antwort spwieso schon aus den einschlägigen Physikvorlesung bekannt.

Bahn ist nicht nur eine schlechte, sondern einfach falsche Wortwahl. So sollte man, auch wenn es unerheblich fuer die Antwort sein mag, sich aber auf das Orbitalmodell bezieht, dies schon vermeiden.

Aber so wurde die richtigere Antwort ja schon selber ermittelt.
 
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Moin ich lerne gerade Experimentalphysik 1 und 2 und hänge an einer vermeintlich leichten Aufgabe fest.
Das ist keine Hausaufgabe, sondern eine Aufgabe aus der Vorjahresklausur meiner Universität, die ich gerade durcharbeite:
Eine Kiste der Masse m fällt aus einem Heißluftballon.
a) Geben Sie an, wie lange die Kiste bis zum Aufschlag am Boden in der Luft ist, wenn der
Ballon sich in der Höhe H befindet. Der Luftwiderstand ist zu vernachlässigen.
(1,5 Punkte)
b) Geben Sie einen Ausdruck für den Impuls der Kiste zum Zeitpunkt des Aufschlages an.
Der Luftwiderstand ist zu vernachlässigen. (1,5 Punkte)
c) Wie hoch ist die maximale Geschwindigkeit der Kiste, wenn zusätzlich eine zur
Geschwindigkeit proportionale Reibungskraft von FR = -c · v auf sie wirkt? (2 Punkte)

Ich hänge bei Aufgabe c) fest:
Da hier Reibung vorhanden ist muss ich die Masse der Kiste einbeziehen, weshalb ich mit s=g/2*t² und v=g*sqrt(2*h/g) nicht viel anfangen kann.
Ich glaube ich muss hier mit Epot=m*g*h und -c*v rechnen, aber kann das nicht so recht miteinander verknüpfen.
Mit den Sätzen für Stok'sche und Newton'sche Reibung kann ich hier Afaik nichts anfangen. Kann mir jemand weiterhelfen?
 
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Oh hab mich falsch/schlecht ausgedrückt sorry:D Habs korrigiert.

Die Masse des Ballons spielt keine Rolle, steht auch nicht da. Die Masse m der Kiste hingegen, die da steht, spielt im Fall mit Reibung eine Rolle bzw. normalerweise würde die Dichte eine Rolle spielen, aber die ist hier nicht angegeben. Vgl. Feder vs. Kugel in Vakuum/Luft.
 
Newton'sche Bewegungsgleichung aufstellen und lösen falls "mit Aufprall" gerechnet wird, ansonsten einfach den Fall anschauen wo die resultierende Kraft auf die Kiste verschwindet.
Edith: Habs schnell formal gelöst, wenn man dann nach der Zeit lösen möchte bei der die Kiste unten aufprallt muss man eine numerische Lösung verwenden - d.h. wohl ohne Aufprall.
 
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