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Was ihr schon immer wissen wolltet... 3 (1. Beitrag beachten)
- Ersteller Drachton
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- Registriert
- Jan. 2005
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- 8.544
Naja, Inzucht gehört zu Beginn "einfach mit dazu". Die, die sich als nicht-überlebensfähig erweisen, werden ausgesiebt. So bleiben nach und nach nur die gesünderen übrig. Und irgendwann ist der Genpool durch Mutation etc. auch wieder groß genug, um nicht mehr von Inzucht sprechen zu müssen. Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen, sondern in aber-tausenden bis Millionen Jahren.
Auch der Genpool unserer Menschheit lässt sich auf eine vergleichsweise winzige Menge Urmenschen zurückführen. Da kam bestimmt auch ab und an Inzest vor.
Generell ist die Frage so aber natürlich nicht 100% beantwortbar. Denn man geht ja in der Regel davon aus, dass sich ein Lebewesen aus einem anderen Entwickelt, das wiederrum aus einer anderen Lebensform entstammt etc. Somit hätte es bisher immer genug Paarungsmöglichkeiten gegeben, da nicht die Situation "ihr zwei seid die einzigen eurer Art" herrscht. Aber Prinzipiell würde ich auch darauf wetten, dass 2 Menschen ausreichen würden, um eine komplette Zivilisation zu stellen. Die dürften natürlich dann nicht nach 2 Kindern oder so Schluss machen, sondern müssten alles daran geben so viele wie irgend wie möglich zu "produzieren". Deren Kinder müssten dann untereinander das gleiche und immer wieder das gleiche machen... dann hätte man nach 1000 Jahren bestimmt schon wieder einen halbwegs brauchbaren Genpool zusammen wo nicht jeder Nachwuchs körperlich oder geistig behindert ist und "richtiger" Inzest findet dann auch nicht mehr statt
Die ethische Frage darf man sich an dieser Stelle aber nicht stellen, sonst ists gleich aus mit der Zivilisation.
Auch der Genpool unserer Menschheit lässt sich auf eine vergleichsweise winzige Menge Urmenschen zurückführen. Da kam bestimmt auch ab und an Inzest vor.
Generell ist die Frage so aber natürlich nicht 100% beantwortbar. Denn man geht ja in der Regel davon aus, dass sich ein Lebewesen aus einem anderen Entwickelt, das wiederrum aus einer anderen Lebensform entstammt etc. Somit hätte es bisher immer genug Paarungsmöglichkeiten gegeben, da nicht die Situation "ihr zwei seid die einzigen eurer Art" herrscht. Aber Prinzipiell würde ich auch darauf wetten, dass 2 Menschen ausreichen würden, um eine komplette Zivilisation zu stellen. Die dürften natürlich dann nicht nach 2 Kindern oder so Schluss machen, sondern müssten alles daran geben so viele wie irgend wie möglich zu "produzieren". Deren Kinder müssten dann untereinander das gleiche und immer wieder das gleiche machen... dann hätte man nach 1000 Jahren bestimmt schon wieder einen halbwegs brauchbaren Genpool zusammen wo nicht jeder Nachwuchs körperlich oder geistig behindert ist und "richtiger" Inzest findet dann auch nicht mehr statt
Die ethische Frage darf man sich an dieser Stelle aber nicht stellen, sonst ists gleich aus mit der Zivilisation.
Zuletzt bearbeitet:
Scarred
Commander
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- Juni 2008
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- 2.406
Warum gilt es bei Jugendlichen als cool sich jedes Wochenende zu besaufen und sich die Birne wegzuballern und dabei die Schule zu verkacken?
Kenne einige Beispiele die haben im Alter von 16-18 schon über 2000€ Schulden und machen auch noch immer weiter
Kenne einige Beispiele die haben im Alter von 16-18 schon über 2000€ Schulden und machen auch noch immer weiter
Airbag
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2008
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- 12.192
Das mit Schule verkacken hat doch eher was mit zu faul sein zu tun. Nach dem Prinzip Scheiß auf die Noten. Hauptsache man hat Abi und bekommt dann seinen gewünschten Studienplatz oder seine gewünschte Ausbildungsstelle. Stimmt eigentlich. Nur ist es nur schlecht wenn es zulassungsbeschränkt ist.
Krik
Fleet Admiral
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- Juni 2005
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@AndrewPoison
Wenn man jetzt mal die ethische Frage außer acht läßt, also Inzucht betreibt, kommt es früher oder später zur genetischen Degeneration. Ich glaube nicht, dass die Mutationsrate so hoch ist, um da gegenwirken zu können.
Man sieht das ja bei den europäischen Adelshäusern. Sehr viele Adlige sind Bluter und haben noch viele andere gemeinsame Krankheiten. Wie du dir sicher denkst, kommt das daher, weil sie (früher, heute auch noch?) nur untereinander heirateten. Was mich da ein wenig irritiert, ist, dass es mehr als nur 50 Adlige in Europa gibt und gab. D. h. selbst bei einer wesentlich größeren Gruppe von hm... 2000 Leuten (Mittelalter, nur die höchsten Adligen, Herrscherschicht) kommt es noch zur Degeneration, wenn der Genpool nicht regelmäßig aufgefrischt wird.
Haben wir einen Biologen da? Der kann doch sicher Licht in die Sache bringen.
Wenn man jetzt mal die ethische Frage außer acht läßt, also Inzucht betreibt, kommt es früher oder später zur genetischen Degeneration. Ich glaube nicht, dass die Mutationsrate so hoch ist, um da gegenwirken zu können.
Man sieht das ja bei den europäischen Adelshäusern. Sehr viele Adlige sind Bluter und haben noch viele andere gemeinsame Krankheiten. Wie du dir sicher denkst, kommt das daher, weil sie (früher, heute auch noch?) nur untereinander heirateten. Was mich da ein wenig irritiert, ist, dass es mehr als nur 50 Adlige in Europa gibt und gab. D. h. selbst bei einer wesentlich größeren Gruppe von hm... 2000 Leuten (Mittelalter, nur die höchsten Adligen, Herrscherschicht) kommt es noch zur Degeneration, wenn der Genpool nicht regelmäßig aufgefrischt wird.
Haben wir einen Biologen da? Der kann doch sicher Licht in die Sache bringen.
linkser
Admiral
- Registriert
- Juli 2002
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- 8.559
naja ich glaube nicht, dass das so einfach zu beantworten ist, bin halber biologe aber das ist schon ein spezialthema. hab bisher davon auch noch nicht viel gehört...Haben wir einen Biologen da? Der kann doch sicher Licht in die Sache bringen.
aber es ist trotzdem eine interessante fragestellung. klar ist, dass je mehr menschen vorhanden ist, desto größer wird der genpool sein. desto größer sind dann die genetischen unterschiede, die wahrscheinlichkeit also, dass rezessive krankheiten sich durchsetzen können ist geringer und die anfälligkeit, dass die ganze zivilisation an einer krankheit stirbt, ist geringer.
es kommt aber entscheidend auf die menschen an, die die neue zivilisation gründen müssten. wenn die schon aus einem dorf kommen oder alle aus island kommen, dann is da natürlich die gefahr von erbkrankeiten in den weiteren generationen deutlich höher. genauso ist die frage, wieviele anfälligkeiten die anfänglichen menschen schon in ihrem genom tragen. wenn diese z.b. schon diverse mutationen in genen zur reparatur des genoms haben und vielleicht nur noch eine einzige mutation fehlt, damit das reparatursystem zusammen bricht, siehts schlecht aus. da ist es natürlich besser, wenn man einen menschen hat, der nahezu keine lebens verkürzenden mutationen im genom vorliegen hat.
es ist halt die frage, wie groß und "gut" der "anfangsgenpool" überhaupt ist. ergo ist eine pauschale beantwortung dieser frage a la "man braucht 20 leute" nicht möglich.
EDIT:
weil die jugendlichen nich die einzigen in deutschland sind, die sich immer mehr zusaufen... interessiert nur keinen, wenn es immer mehr 60jährige alkis gibt. hier nen artikel dazu, die grafik da stimmt übrigens mit den tatsächlichen daten überein, auch wenn der rest satire ist http://www.der-postillon.com/2009/12/statistisches-bundesamt-lenkt-vom-trend.htmlWarum gilt es bei Jugendlichen als cool sich jedes Wochenende zu besaufen
Zuletzt bearbeitet:
Haudrauff
Admiral
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- Okt. 2007
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- 8.788
Irgendwo hab ich mal eine Dokumentation gesehen die besagt, dass alle Europäer von 7 Ur-Müttern abstammen soll.
*such,such*
Ja, einfach mal nach 7 Ur-Mütter googeln.
*such,such*
Ja, einfach mal nach 7 Ur-Mütter googeln.
"über Ahnenschwund und Abstammung empfiehlt sich für jeden Familienforscher
das Buch von Bryan Sykes "Die sieben Töchter Evas". Hier wird interessant
und für den Laien verständlich von den Forschungen zur Abstammung der
Europäer bzw. Menschen allgemein berichtet. Lesenswert! Wer nicht an die 7
Urmütter glauben will, gehe zum Gentest. Mit einer einfachen Speichelprobe
läßt sich herausfinden, von welcher Urmutter der Proband abstammt."
Krik
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 15.192
Interessante These. Sie hat nur einen Harken. 147 Testpersonen sind für sowas bei weitem zu wenig. Hätten sie die Studie mit 10.000 Menschen gemacht, würde ich wohl damit konform gehen, aber knapp 150 Leute haben einfach nicht genug Aussagekraft.
Die Chance ist da sehr, sehr hoch, dass man viele "Urmütter" übersehen hat, deren Nachfahren heute noch existieren. Warum sollen es denn nicht zum Beispiel über 1000 Mütter sein?
Die Chance ist da sehr, sehr hoch, dass man viele "Urmütter" übersehen hat, deren Nachfahren heute noch existieren. Warum sollen es denn nicht zum Beispiel über 1000 Mütter sein?
Zuletzt bearbeitet:
China
Fleet Admiral
- Registriert
- Dez. 2004
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- 13.215
Mal sehen ob wir das schon hatten...
An Tagen wie diesen... wo es feucht in der Luft ist, riecht es in meinem Vorgarten nach Ganja!
Und zwar teilweise so krass, dass man meint da liegt nen Müllsack voll im Busch!
Zum Glück wurde ich bis jetzt nur von Kollegen drauf angesprochen...
Durfte aber auch schon komische Sachen beim Postboten beobachten... ging ein Stück zurück: *schnüff* ... guckte komisch und ging weiter^^
Was ist das für eine Pflanze, die da so riecht?
Bis auf Buxbäume und ein paar Rosen steht da net viel.
Aber ich konnte den Geruch auch nie lokalisieren... außer grob der Vorgarten.
Wir ham auch ein Bullen... äh Polizisten in der Strasse, welcher auch schon öfters recht sparsam gen Garten schaute.
Bei trocknen Wetter riecht man übrigens nix. 0. Nada.
An Tagen wie diesen... wo es feucht in der Luft ist, riecht es in meinem Vorgarten nach Ganja!
Und zwar teilweise so krass, dass man meint da liegt nen Müllsack voll im Busch!
Zum Glück wurde ich bis jetzt nur von Kollegen drauf angesprochen...
Durfte aber auch schon komische Sachen beim Postboten beobachten... ging ein Stück zurück: *schnüff* ... guckte komisch und ging weiter^^
Was ist das für eine Pflanze, die da so riecht?
Bis auf Buxbäume und ein paar Rosen steht da net viel.
Aber ich konnte den Geruch auch nie lokalisieren... außer grob der Vorgarten.
Wir ham auch ein Bullen... äh Polizisten in der Strasse, welcher auch schon öfters recht sparsam gen Garten schaute.
Bei trocknen Wetter riecht man übrigens nix. 0. Nada.
Kottenpipel
Lt. Commander
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- Apr. 2008
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- 1.186
Und da liegt nirgendwo eine verwesende Ratte oder so?
Har har!
e-Laurin schrieb:Interessante These. Sie hat nur einen Harken.
Har har!
linkser
Admiral
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- Juli 2002
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- 8.559
naja ne verwesende ratte riecht vermutlich anders und der geruch dürfte sich ja dann innerhalb von 1-2 wochen ändern.
hab mal was gefunden: http://www.tagblatt.ch/lokales/stgallen/tb-ag/Das-Duft-Raetsel-ist-geloest;art197,593660 vielleicht hast du ja die pflanze im garten, im artikel ist ja immerhin nen bild davon.
btw: per google hab ich nen link gefunden gehabt zu irgendeinem schülerexperiment, da hab ich irgendwas von "mehreren tausend" probanden gefunden. übrigens hatte der biokurs auch den test gemacht, bei denen konnten 21% nich einem der 7 urmütter zugeordnet werden. wobei man da auch nich weiß, inwieweit da wirklich andere gensequenzen vorlagen oder die schüler einfach nur nen fehler beim experimentieren gemacht haben.
hab mal was gefunden: http://www.tagblatt.ch/lokales/stgallen/tb-ag/Das-Duft-Raetsel-ist-geloest;art197,593660 vielleicht hast du ja die pflanze im garten, im artikel ist ja immerhin nen bild davon.
jetzt wär es halt interessant, die original studie zu finden. in der sollten, wenn es ne vernünftige publikation is, auch fehlerwerte und grenzen drin stehen. bin ich nur grad zu faul zuInteressante These. Sie hat nur einen Harken. 147 Testpersonen sind für sowas bei weitem zu wenig. Hätten sie die Studie mit 10.000 Menschen gemacht, würde ich wohl damit konform gehen, aber knapp 150 Leute haben einfach nicht genug Aussagekraft.
Die Chance ist da sehr, sehr hoch, dass man viele "Urmütter" übersehen hat, deren Nachfahren heute noch existieren. Warum sollen es denn nicht zum Beispiel über 1000 Mütter sein?
btw: per google hab ich nen link gefunden gehabt zu irgendeinem schülerexperiment, da hab ich irgendwas von "mehreren tausend" probanden gefunden. übrigens hatte der biokurs auch den test gemacht, bei denen konnten 21% nich einem der 7 urmütter zugeordnet werden. wobei man da auch nich weiß, inwieweit da wirklich andere gensequenzen vorlagen oder die schüler einfach nur nen fehler beim experimentieren gemacht haben.
kickr.
Lieutenant
- Registriert
- Nov. 2007
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- 950
Hab auch mal ne Frage. Was mir schon öfters aufgefallen ist, so ein Filmeffekt. Und zwar sieht man das in manchen Filmen - die Kamera zoomt zb. zu einer Person hin -> diese wird "größer", allerdings wird hierbei der Hintergrund "kleiner". bzw man sieht mehr vom Hintergrund.
Jetzt meine Frage, wie nennt man den Effekt bzw. wie funktioniert das?
Wäre cool, wenn jemand das beatnworten könnte
Jetzt meine Frage, wie nennt man den Effekt bzw. wie funktioniert das?
Wäre cool, wenn jemand das beatnworten könnte
G
Green Mamba
Gast
Hab ich auch schonmal drüber nachgedacht. Ich denke, die Kamera fährt zum einen näher an das Motiv heran, verringert aber in gleichem Maße die Brennweite im Objektiv (also in Richtung Weitwinkel). Somit bleibt das Motiv immer gleich groß, der Bildausschnitt des Hintergrundes verändert sich aber durch die geänderte Perspektive.
Wie man das nennt? Keinen Plan.
Wie man das nennt? Keinen Plan.
- Registriert
- Jan. 2005
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- 8.544
Also ich kenn das unter der Bezeichnung Dolly Zoom oder Vertigo-Effekt.
China
Fleet Admiral
- Registriert
- Dez. 2004
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- 13.215
linkser schrieb:naja ne verwesende ratte riecht vermutlich anders und der geruch dürfte sich ja dann innerhalb von 1-2 wochen ändern.
hab mal was gefunden: http://www.tagblatt.ch/lokales/stgallen/tb-ag/Das-Duft-Raetsel-ist-geloest;art197,593660 vielleicht hast du ja die pflanze im garten, im artikel ist ja immerhin nen bild davon.
Also der Waldmeister könnte seeeeehr gut sein.
Heute Morgen wieder ins Auto gestiegen... mit Ganjaduft in der Nase^^
Mal schauen, ob ich den Waldmeister finden kann...
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