@ Stoneface
Offensichtlich hat die Erziehung ohne Kitas bis jetzt auch nicht funktioniert.
Wenn ich mir das Gesocks anschaue, welches heute in die Schulen geht, dann kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass die alleinerziehenden Mütter die Erziehung ihrer Sprösslinge nicht besser hinbekommen, als es nicht-überlastete Kita-Frauen auch könnten.
(das wir diese nicht haben, liegt doch gerade daran, dass es kein Geld und auch keine Akzeptanz für solche "Institutionen" gibt, wofür du aber beiträgst.)
Und diese Aussage macht doch bei der deutschen Durchschnittsfamilie nicht halt!
Denn 24h paffende und "Nazisprüche-Reissende" Eltern bringen Kinder hervor, die dasselbe tun und dazu müssen sie nicht im Osten leben.
...Ossi-Karnevallsclowns, die sich in Zeitschriften brüsten, das man es als erwachsener notwendig hat 12 Jährige zu vertrimmen.
Und mal wieder: Wer hat das hier schon gesagt?
Diejenigen, die du als "Ossi-Karnevallsclowns" bezeichnest wurden nicht von dem "Ossi-System" großgezogen sondern von unserem, welches du hier ohne trifftige Argumente oder Gegenvorschläge verteidigst.
Dir ist schon klar, wann die "Vereinigung" stattgefunden hat und wie lange das jetzt schon her ist? Und in welcher Lage sich der "Osten" jetzt befindet?
Dieses "Ossi-Karnevallsclowns-Hervorbringende-System" wird heute von den Ländern favorisiert, die wir als "Vorbild für Kindererziehung" bezeichnen.
Natürlich wäre es besser, wenn es Mütter / Väter (oder Großeltern) gäbe, die sich für ihre eigenen Kinder mehr interessieren, als für schnödes Geld und 4 Urlaube in 12 Monaten.
Aber es ist nun einmal nicht mehr so, und um diesen Prozess wieder umzukehren brauchst du Zeit!
In den meissten "Südländern", die, wie wir alle wissen sehr kinderfreundlich sind, erfolgt die Erziehung durch die Großeltern, was bei uns aber schon seit langen nicht mehr der Fall ist.
(folglich ist eine arbeitende Mutter kein Garant dafür, dass ein Ossi-Clown großgezogen wird)
Bis jetzt habe ich hier nur haltlose Beleidigungen und pseudo intellektuellen "Müll" von dir gelesen, aber was willst du denn eigentlich?
Was ist denn dein Vorschlag, wie du einen Prozess, der bereits seit 30-40 Jahren läuft wieder umkehren möchtest?
Wie willst du jemandem, der selbst keine Erziehung genossen hat, erklären, wie er/sie sein "Eigen Fleisch und Blut" erziehen soll?
Man sollte sich mal schlau machen, warum man in den meisten totalitären Systemen (religiös und politisch) der Fremderziehung im Frühkindlichen Alter bedient haben!
Eine weitere Frage zu diesem Thema: Warst du da? Warst du in der DDR und hast du die Erziehung gesehen. Inwiefern gab es denn in der DDR eine politische Erziehung im frühkindlichem Alter? Zugegeben, so weit ich von Bekannten, weiss mussten die Kinder (im frühkindlichen Alter) anstelle von Goethe diverse Lenin-Gedichte lernen und vortragen, aber ist das bereits eine "bedenkliche politische Erziehung"?
Ich musste in der Grundschule unsere Nationalhymne sowie die Bedeutung unserer nationalfarben rausbringen, ist das dann nicht auch eine Form der politischen Erziehung?
Ich frage mich nur, wie man so selbstverständlich über etwas reden und es verurteilen kann, wenn man ganz offensichtlich keine Ahnung hat, was sich wirklich abgespielt hat.
Und selbst dann ist doch ein hohes Maß an Ignoranz notwendig, über die Erfahrungen und Erfolge anderer Länder (demokratischer Länder, in unserem Sinne) so hinwegzusehen, wie du es tust.
Es gibt genug Beispiele für eine Fremderziehung ausserhalb diktatorischer Länder, dazu zählen Frankreich, die Benelux-Staaten, skandinavische Länder und die meissten Staaten Südeuropas, Südamerikas und Asiens.
Und das durchaus mit Erfolg wie PISA & co. gezeigt haben.