News Windows 11 24H2: Abstürze auf PCs mit SSDs ohne DRAM-Cache von WD

polyphase schrieb:
Kosten für ca. 4000 Mitarbeiter einzusparen?
Finde deine Aussage ironisch.
4000 Leute bezahlen + hundertausende freiwillige Betatester ignorieren oder
keine 4000 Leute bezahlen und hundertausende freiwillige Betatester ignorieren und genauso weitermachen

Der Weg ist sehr eindeutig
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged
Madden. schrieb:
Und der Arbeitgeber hat zufällig 3 Buchstaben?
Bei uns - gleiche Größe - ist unsere Abteilung gerade Speerspitze beim Rollout-Test, und es läuft bislang gar nicht so schlecht
😂 der war gut. Nur welcher bloß?😉

edit: Es sind nur 11500 Mitarbeiter.
 
Gut, das meine HW zu alt für W11 ist. Aber ich hoffe für die betroffenen, dass schnell eine Lösung gefunden wird.
 
Auf meinem PC wird es noch gar nicht in Windows Update angezeigt, obwohl er kompatibel ist. Solange es dort nicht angezeigt wird, warte ich auf jeden Fall mit der Installation. Auf einem alten Laptop funktioniert es nach dem letzten Patchday. Ich verstehe nicht warum in letzter Zeit immer so viele Probleme mit Updates auftauchen. Von den Insidern, die Probleme an MS reporten, hatte mit Sicherheit jemand eine WD SSD. Zur Zeit muss man ja bei jedem Patchday Angst haben, dass Windows anschließend noch funktioniert. Ich überlege ernsthaft für alles außerhalb von Spielen mir einen Mac Mini zukünftig zu kaufen, dass für den Fall der Fälle noch ein Gerät funktionsfähig ist.
 
CastorTransport schrieb:
Hmm, bei uns wird Windows 11 schon relativ lange eingesetzt und hardwaremäßig kontrolliert die Firma ja auch, was eingesetzt wird - sollte also wissen, welche SSDs verbaut sind etc.

Dazu sollte ein Admin in der Lage sein zu bestimmen, wann Updates ausgerollt werden. Kunden für möglichst lange auf Windows 10 hocken lassen ist doch eher "security by obscurity".
1. Wir sind eine kleine Firma, und haben kaum Einfluss welche Hardware bei der Bestellungen verbaut wird.

2. Bei unsere Kunden ist nicht so wie bei 95% wo alles funktioniert, aber in Gründe nur Word und Excel gemeint ist. (Öfters von "Admins" und "Profis" gehört: aber alles andere funktioniert dich. Und "alles andere" ist Word, Internet und der Drucker. Und sogar das, haben wir immer Problee)

3. Bei 2,3 PCs wird selten ein WSUS eingerichtet. Zu teuer und die Kunden möchten das nicht bezahlen. Und Windows-Updates deaktivieren, ist auch nicht der Sinn.

Wie auch immer. Jede Firma, Kunden, usw. ist anders, deshalb kann man nicht pauschalisieten, und deshalb sagte ich, dass bei uns (noch) nicht in Frage kommt. ;-)
 
Also dass das Testing bei Microsoft nicht ihre stärkste Seite ist, das war ja bekannt. Aber trotz zusätzlichem Insider Programm, Beta Phase und gestaffeltem Release rennt man noch immer in sowas, bei ziemlich verbreiteten SSDs wie der WD Black? Na ich weiß ja nicht. Das sowas mal passiert, geschenkt. Da ist Microsoft in bester Gesellschaft. Aber gefühlt ist mir das inzwischen zu häufig.
Ich meine ich möchte mich ganz bewusst nicht am Verteufeln von Windows auf Flurfunk-Level beteiligen, aber ich muss zugegeben, dass MS das einem aber auch einfach zu leicht macht in letzter Zeit.
 
Bekomme aktuell auch solche Bluescreens zu sehen,
habe aber nur Samsung verbaut:

4x 1TB 970 Pro
4x 4TB 860 EVO
 
TP555 schrieb:
Das müsste doch auch Sandisk und irgendwie alle die keinen DRAM Cache haben vom Problem betroffen oder etwa nicht?
Denke nicht. "Laut einem Tool nutzt die Lexar NM790 40 MB des Arbeitsspeichers als Host Memory Buffer." (CB Test Lexar NM790)
Das Problem sind die angefragten 200 MB dieser WD SSDs. Ob andere Hersteller das auch machen müsste man erst prüfen. Wenn die NM790 nur 40 MB nutzt dürfte sie das nicht betreffen trotz keinem DRAM Cache.
 
Meinz schrieb:
2x WD SN570 1TB und die Insider preview.
0 Probleme. Lüppt.
Mir fällt da grad was ein.
Ich benutze auch keinen Standard Win11 Treiber, sondern einen modded Samsung Treiber. Vielleicht ist nur der Windows Treiber Schuld?!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ecoli86
Und ich habe schon gedacht es liegt an meinem Start11. Hatte es sogar deinstalliert aber weiterhin BSOD. Hab dann Acronis direkt wiederherstellen lassen.
Nun ist die Ursache klar und ich setze erstmal aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ecoli86
Ich bin mir ncht so sicher. Persönlich werde ich von NT 4.01 nicht auf Windows 11 wechseln.
Mir ist das alles noch zu unausgereift.
Wüsste nicht wie ich meinen Kunden das verkaufen kann, schliesslich benutzen die weiterhin ihr selbstgeschriebenes WarenWirtschaftsystem in Dos.

mfg
 
Grestorn schrieb:
Was "ja und?"? Dreh den Spieß doch einfach um. Wenn Du dein Steam updatest und es danach abstürzt, gehst Du doch auch davon aus, dass Steam das Problem ist und schiebst es nicht auf Windows oder den SSD-Hersteller.
Grestorn schrieb:
Alle Komponenten haben sich der Spezifikationen entsprechend zu verhalten. Wenn sie das nicht tun, ist es deren Schuld und nicht die Schuld der Komponenten, die die Spezifikation einhalten aber eben erweiterte Möglichkeiten auch nutzen.
Und Du bist der Meinung, dass sich die SSD außerhalb der Spec befindet? Wie kommst Du da drauf?
Laut NVMe1.4-Spec kann eine MemoryPage bis zu 128MB groß sein (MPS) und die Anzahl scheint nicht beschränkt zu sein. Auch bei der Gesamtgröße (HSIZE) sehe ich keinen Hinweis auf eine Beschränkung.
Ein weiteres Indiz, dass 200 MB innerhalb der Spec sind, ist dieses Paper in dem zwei SSDs gelistet werden, die zwischen 8 und 480 MB HMB unterstützen ("SP A80" & "Tammuz M730").

tollertyp schrieb:
Immerhin hast du versucht, Argumente zu bringen...
Was sind denn die Argumente, warum der Fehler bei den SSDs liegen sollte?
Müssten dann nicht alle SN770 und SN580 unter Linux auch Probleme haben, weil es dort
tollertyp schrieb:
Man stelle sich mal vor, Windows würde durch ein Update
zu Problemen beim Druck führen. Ach, das muss man sich ja gar nicht vorstellen... da waren ja auch die Drucker-Hersteller das Problem und nicht Windows, oder wie war das?
tollertyp schrieb:
Dann wäre nach deiner göttlichen Logik die Schuld ja dennoch bei Microsoft...
Und nach deiner göttlichen Logik sollte man nach einem SSD-FW-Update und darauf folgenden Problemen erstmal den Fehler bei Windows vermuten und nicht beim FW-Update, oder wie?
tollertyp schrieb:
So ist es halt, wenn schon vorher feststeht, wer Schuld sein muss.
Es steht überhaupt nichts fest. Weder in der einen noch in der anderen Richtung. Was ist denn dein Argument warum MS nicht Schuld sein sollte, wenn der MS-eigene stornvme Treiber abstürzt? Das (Anzeige-)Problem bzgl. nicht-löschbarer Dateien ist wohl auch nicht Microsofts Schuld?
Ich verstehe auch gar nicht, was die Diskussion soll. Wenn man ein SW-Update macht und danach funktioniert etwas nicht, sucht man das Problem doch immer erstmal bei diesem Update und in (wahrscheinlich) 99,9% der Fälle ist das Problem eben genau dort.

Grestorn schrieb:
Ist das nicht egal? Wenn jemand 200MB als Maximum anfordert und die Spec sagt, dass das OS auch weniger liefern darf, dann ist das ok.
Es ist in meinen Augen nicht egal, weil MS ja einen Grund gehabt haben muss, warum sie das beschränkt haben und auch warum sie die Beschränkung jetzt aufgehoben haben. Man limitiert sowas ja nicht aus Spaß.
Und das bemerkenswerte ist doch, dass die WD-SSDs (und Windows) ja auch gar kein Problem haben, wenn weniger als angefordert "geliefert" wird, sondern erst, wenn so viel zur Verfügung gestellt wird, wie angefordert.
Grestorn schrieb:
Und es ist auch ok, dass das OS dieses Limit jederzeit ändert und die vollen 200MB liefern darf.
Klar. Die Frage bleibt aber doch, wenn so viel zur Verfügung gestellt wird, wer hat damit das Problem: Windows oder die SSD?

Palomino schrieb:
Das Problem dabei ast aber, dass es nur sehr wenige SSD betrifft und auch hier kann es zu einem BSOD kommen. Bei der Menge an Hardware die es gibt ist es unmöglich, alle Eventualitäten im Vorfeld zu testen.
Das ist natürlich richtig und letztendlich bleibt es reine Spekulation, warum der Fehler nicht gefunden wurde. Allerdings sind die betroffenen SSDs keine Nischen-Modelle und der Fehler tritt scheinbar ja auch verhältnismäßig oft auf, sonst würde ja nicht darüber berichtet werden.
 
ZeusTheGod schrieb:
Und Du bist der Meinung, dass sich die SSD außerhalb der Spec befindet?
Die SSD selbst (also deren Controller) oder deren Treiber. Ja.

Was denkst Du denn, macht Windows falsch, was zum Crash führt? Es werden 200 MB bereit gestellt. Alle SSDs kommen damit klar. Nur diese eine nicht.
Ergänzung ()

ZeusTheGod schrieb:
Es ist in meinen Augen nicht egal, weil MS ja einen Grund gehabt haben muss, warum sie das beschränkt haben und auch warum sie die Beschränkung jetzt aufgehoben haben. Man limitiert sowas ja nicht aus Spaß.
Klar, solche Begrenzungen macht man, weil man in der Vergangenheit bei Tests auf Probleme gestoßen ist. MS muss ständig irgendwelchen Fehlern in anderer Leute SW und HW nachprogrammieren.

Denn alles was unter Windows schiefläuft wird von vielen Leuten eben automatisch MS angelastet. Da bleibt MS nichts anderes übrig.
Ergänzung ()

ZeusTheGod schrieb:
Klar. Die Frage bleibt aber doch, wenn so viel zur Verfügung gestellt wird, wer hat damit das Problem: Windows oder die SSD?
Warum sollte Windows damit Probleme haben? Und nur bei dieser einen SSD?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tollertyp
ZeusTheGod schrieb:
Das (Anzeige-)Problem bzgl. nicht-löschbarer Dateien ist wohl auch nicht Microsofts Schuld?
Jetzt packt aber jemand die Whataboutism-Keule aus...

ZeusTheGod schrieb:
Ich verstehe auch gar nicht, was die Diskussion soll. Wenn man ein SW-Update macht und danach funktioniert etwas nicht, sucht man das Problem doch immer erstmal bei diesem Update und in (wahrscheinlich) 99,9% der Fälle ist das Problem eben genau dort.
Und die gefühlte Ursache (Update) sagt dennoch nichts über die Schuld. Dass es dann sinnvoll ist, das Update nicht zu machen bzw. zurckzurollen, das bestreitet auch niemand.

Und das ist übrigens das, was ich zum Thema "Schuldfrage" geschrieben habe:

tollertyp schrieb:
Vorverurteilung ist doof - außer es trifft die richtigen.
Es muss immer gleich jemand schuld sein - vor allem, wenn es halt die richtigen trifft. Ich habe auch nirgends WD die Schuld gegegeben. Ich plädiere einfach mal dafür abzuwarten. Für die betroffenen ist es auch egal, wer die Schuld trägt, interessant ist die Frage dennoch, da kann man spekulieren, ja, aber mit Schuldzuweisungen sollte man sich einfach zurückhalten.

ZeusTheGod schrieb:
Müssten dann nicht alle SN770 und SN580 unter Linux auch Probleme haben, weil es dort
Weißt du wie Linux da vorgeht?

Wenn ein Spiel unter Wine läuft und unter Windows 7, ist dann Windows 10 schuld, wenn es dort nicht läuft?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben