News Windows 11 24H2: Abstürze auf PCs mit SSDs ohne DRAM-Cache von WD

Habe eine 770 als Systemlaufwerk und natürlich erst nach Update auf 24H2 von dem Bug erfahren. Bis jetzt aber keine Auffälligkeiten, kein BS und keine Fehler.
Also scheint es nicht jeden zu betreffen, aber wiso? Hoffe mal das Zeitnah ein Update kommt
 
ich hab als Windows Laufwerk eine SN770 mit 2GB und genau das Problem sit letzte Woche beim Update auf 24H2 aufgetreten

die erste Warnung hätte sein sollen, dass das 24H2 beim ersten mal nicht installiert wurde, danach immer normal gestartet mitm Update aber nach ca. 30 Sekunden am Desktop, BSOD

gut, dass man auf eine alte Version zurück switchen kann
 
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Leider werden viele Fragen nicht beantwortet:
1. Wie hoch ist das Risiko von Datenverlust (Wenn da die SSD auf RAM-Bereiche verwiesen wird, die durch was anderes beschrieben wird)?
2. Passiert das auch unter Linux?
3. Sind 200 MB wirklich außerhalb der Spec? Finde dazu wenig, nur https://sabrent.com/blogs/storage/d...fTYmSGM-qOrePK-iTH6L1gLSIg4yH-m8jDiMjTehzDCGU, was sagt, das 64 MB normal sind, es unter Windows normalerweise max. 100 MB sein kann, aber auch deutlich mehr verwendet werden kann.
4. Was knallt da genau? Die SSD (unwahrscheinlich, wenn das passieren würde würder der BSDO was ala "kann nicht mehr auf die SSD zugreifen" oder quasi zufällig sein), Chipsatz (wieso knallts dann immer bei demselben Prozess?), Windows und seine Speicherverwaltung, wodurch z.B. Speicherbereiche doppelt verwendet werden, oder Prozesse auf verbotenen Speicher zugreifen, was dann eine Speicherschutzverletzung auslöst -> Prozess wird gekillt -> BSOD (klingt für mich nach dem, was ich bislang gelesen habe am wahrscheinlichsten)?
 
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loco28 schrieb:
So sieht es aus.

Das sind die Gründe, warum ich (noch) bei Windows 10 bleibe, und auch unsere Kunden so lang wie möglich auf Windows 10 lassen. Wenn die nur ein paar Stunden ohne PC auskommen müssen, begehen sie selbstmord. (lach)
Hmm, bei uns wird Windows 11 schon relativ lange eingesetzt und hardwaremäßig kontrolliert die Firma ja auch, was eingesetzt wird - sollte also wissen, welche SSDs verbaut sind etc.

Dazu sollte ein Admin in der Lage sein zu bestimmen, wann Updates ausgerollt werden. Kunden für möglichst lange auf Windows 10 hocken lassen ist doch eher "security by obscurity".
 
Tja bei meinem Mittelklasse PC gibt es bisher keinerlei Schwierigkeiten mit 24H2 ( habe die 26100.2152 ).
Keines der jemals gemeldeten Probleme mit 24H2 tritt bei mir auf. Habe wohl Glück gehabt.
Ach ja, der Bug mit der Anzeige der unlöschbaren Dateien ist bei mir natürlich auch vorhanden.
Ergänzung ()

Schmarall schrieb:
Kann es sein, dass das 24H2-Update einfach nur ein riesen Haufen S........ ist? Nicht löschbare Updatedateien, jetzt BSOD, ... :stock:
Nein ist es nicht. 99,9% funktionieren Tadellos in dieser Version.
 
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In einen Win-Rechner habe ich eine SN570, in einen Linux Rechner eine SN770 und in zwei weiteren Linux Rechner jeweils eine SN580, kein Rechner macht Probleme.
 
facelessmx schrieb:
Meine SN770 macht unter Linux schon seit Monaten Probleme,
Ich weiß, dass du das damit nicht sagen willst und ich lege dir diese Worte nicht in den Mund, ich interpretiere nur:
In dem Fall ist die SSD schuld.
Im Fall von Windows ist es Microsoft.
 
Grestorn schrieb:
Wieso soll der Fehler in dem Produkt nun MS Schuld sein?
Weil es Windows-Update und kein WD-Firmware-Update gab.
Wenn bisher problemlos funktionierenden WD-SSDs nach einem FW-Update nicht mehr funktionieren würden, würde man es doch auch nicht auf Windows schieben, sondern auf das FW-Update.
Grestorn schrieb:
Andere SSD Modelle kommen ja damit klar, dass MS die Anfrage an die API korrekt beantwortet.
Das weiß man doch gar nicht. Welche SSDs fordern denn noch die 200 MB an? Warum gab es in Windows bisher die Beschränkung auf 64MB?
 
mojitomay schrieb:
Ein Windows-Update scheint inzwischen ja gefährlicher als ein Update von Arch. XD
Würde sogar sagen gefährlicher als Arch testing xD
 
ZeusTheGod schrieb:
Weil es Windows-Update und kein WD-Firmware-Update gab.
Ja und?

Windows darf sich innerhalb der Spezifikationen nach einem Update auch anders verhalten. Sonst bräuchte man ja kein Update.

Alle Komponenten haben sich der Spezifikationen entsprechend zu verhalten. Wenn sie das nicht tun, ist es deren Schuld und nicht die Schuld der Komponenten, die die Spezifikation einhalten aber eben erweiterte Möglichkeiten auch nutzen.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Weil es Windows-Update und kein WD-Firmware-Update gab.
Immerhin hast du versucht, Argumente zu bringen...
Man stelle sich mal vor, Windows würde durch ein Update die Möglichkeit bekommen, neue Features wie NCQ zu nutzen, was es davor nicht gekonnt hätte. Und die Implementierung bei WD für NCQ wäre falsch, und die würde zu Abstürzen und Datenverlust führen. Dann wäre nach deiner göttlichen Logik die Schuld ja dennoch bei Microsoft...

So ist es halt, wenn schon vorher feststeht, wer Schuld sein muss.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Das weiß man doch gar nicht. Welche SSDs fordern denn noch die 200 MB an? Warum gab es in Windows bisher die Beschränkung auf 64MB?
Ist das nicht egal? Wenn jemand 200MB als Maximum anfordert und die Spec sagt, dass das OS auch weniger liefern darf, dann ist das ok.

Und es ist auch ok, dass das OS dieses Limit jederzeit ändert und die vollen 200MB liefern darf.
 
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Das bestärkt mich nur noch mehr keine SSDs ohne eigenen DRAM zu kaufen.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Weil es Windows-Update und kein WD-Firmware-Update gab.
Das Problem dabei ast aber, dass es nur sehr wenige SSD betrifft und auch hier kann es zu einem BSOD kommen. Bei der Menge an Hardware die es gibt ist es unmöglich, alle Eventualitäten im Vorfeld zu testen. Zumal es auch sehr wahrscheinlich sein dürfte, dass der Fehler im Rahmen der Test nicht aufgetreten ist, weil es dazu oft auch noch individuelle Voraussetzungen des Nutzers benötigt.
Für mich fällt dieser Fehler in die Kategorie "Restrisiko". Klar. MS muss jetzt handeln, aber solche Sachen werden bei jeder neuen Version von Windows auftreten können.
 
Da zeigt sich Mal wieder, das Software Tests nur in einer VM eben nicht alle Szenarien abdecken können.

Verstehe bis heute nicht warum Microsoft die Testabteilung, welche auf echter Hardware getestet hat, geschlossen hat. Nur um die Kosten für ca. 4000 Mitarbeiter einzusparen?
 
Wieso wird euch das 24H2 überhaupt angeboten. Ich habe gestern erst ein Update für 23H2 erhalten.
 
Erst das schlimme Fiasko mit qualitativ schlechten SanDisk SSD Produkten des Herstellers, jetzt machen die auch noch mit der Hauptmarke solchen Ärger?
Meine teure WD Red ist auch als erste nach enigen Jahren kaputt gegangen, während selbst die uralten Samsung etc. von vor 20 Jahren immer noch alle laufen.
Vielleicht sollte man die "Marke" ganz meiden.
Die Vermutung liegt ja nahe, dass Microsoft diesmal nicht schuld ist.
 
fineline schrieb:
Ich habe ebenfalls eine SN770 Black in meinem Rechner. Werde um 24H2 erst mal einen großen Bogen machen. Danke für die Meldung 👏👍
Hab auch eine SN770 und hatte bereits mit der Reviewer Version von 24h2 genau die beschriebenen Probleme. Hatte es da selbst anhand der Ereignisprotokolle auf den stornvme-Controller eingegrenzt und im Insider-Programm gemeldet. Wurde aber ja scheinbar mit dem Bug weiter ausgerollt... Jetzt weiß ich wenigstens dass es genau der Fehler ist und warte erstmal ab (die 24h2 war mit dem Bug nahezu nicht lauffähig).
 
rentex schrieb:
Bei uns in der Firma (13000 Mitarbeiter) steht der Wechsel zu Win11 demnächst an, bin mal gespannt ob der glattläuft. Privat bin ich am WE gewechselt und bis jetzt keine Probleme...bis auf das nichtvorhandene Startmenü😂
Und der Arbeitgeber hat zufällig 3 Buchstaben?
Bei uns - gleiche Größe - ist unsere Abteilung gerade Speerspitze beim Rollout-Test, und es läuft bislang gar nicht so schlecht
 
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