News Windows 11: Der Nachfolger von Windows 10 ist vorab durchgesickert

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Piktogramm schrieb:
Das sind eigentlich Einstellungen, die kein Nutzer brauchen sollte. IPs hohlt sich Windows sowieso selbst für IPv4 und IPv6 dank Zero Conf und mDNS ist ab Werk auch dabei.
Und wie willst du ohne solche Einstellungen zwei Geräte direkt per LAN verbinden, ganz ohne irgendetwas (DNS...) dazwischen?
 
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Für Windows 12 dann bitte Unix Unterbau und gescheite Ordner-Struktur..... :mussweg:
:D
 
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wird das neue "letzte Windows" wieder eine konsistente Systemverwaltung haben, im Idealfall, wie ich finde, bei der Anordnung und Art der Präsentation sehr gerne auf dem alten Stand von Windows XP? Zur Not auch völlig auf die neue Designsprache umgesetzt...
Hauptsache alles an einem Ort und mit einer leicht verständlichen Logik angeordnet, ohne dass man bis zu einer Million Unterebenen hat, die vor allem auch wieder auf Hauptebenen aus anderen "Sachbereichen" verlinken?????

So geil ich als Privatanwender Win10 finde (eine wirklich unerreichte und ungeahnte Stabilität, noch über Win7 Niveau. Gefühlt kann man Win10 einbetonieren, hinten an ein Auto ketten, durch den Dschungel und 9 Steinbrüche schleifen, an eine Rakete hängen, an den Rand der Erdatmosphäre jagen, in den Marianengraben werfen und dann ganz vorsichtig unter Einsatz von viel zu viel Sprengstoff aus dem Betonblock befreien), so fluche, mecker und schimpfe ich aus beruflicher Gründen jeden Tag durchgehend über Win 10...
Danke MS für die Systemsteuerung von Win10 :streiten::stock::pcangry:
 
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pseudopseudonym schrieb:
Und wie willst du ohne solche Einstellungen zwei Geräte direkt per LAN verbinden, ganz ohne irgendetwas (DNS...) dazwischen?
Tftpd32 ist ein ganz hilfreiches Tool; oder bin ich da jetzt irgendwo falsch bei dem was ihr da redet ?
 
SV3N schrieb:
Es gibt keine Kacheln mehr, die wurden komplett entfernt.

Man hat nur noch die Wahl zwischen den angepinnten und allen Apps/Anwendungen zu wechseln.

die in redmond haben doch echt eine an der kachel. das win10 startmenü war eine der wenigen wirklich guten funktionen von win10. und wieso muss das startmenü bei jedem update überarbeitet werden? die sollen sich mal an die systemsteuerung, den explorer und die performance machen. es ist wirklich zum haare raufen.
 
Habs W11 installiert
1. Problem war, dass ich im Bios/UEFI das TPM aktivieren musste
2. dass ich .NET 3.5 nur sehr umständlich installieren konnte, man braucht es für DirectX9 Spiele häufig.
3. Nervig finde ich, dass der Rechtsklick auf die Taskleiste keine Option zum Taskmanager mehr hat, man muss jetzt Rechtsklick aufs Win-Logo machen
4. die Taskleistenfelder offener Programme scheinen nichtmehr Größenänderbar zu sein, was vorher sehr praktisch war, weil man z.B. sehen konnte welche Seite gerade im Firefox geöffnet ist.

Info: Die alte Systemsteuerung ist noch da, genauso wie das alte Fenster um Winows-Features zu installieren.
Hab das alte Startmenu zurrück bekommen wie Win10
Powershell als Admin:
Get-AppxPackage -allusers | foreach {Add-AppxPackage -register "$($_.InstallLocation)\appxmanifest.xml" -DisableDevelopmentMode}

.NET3.5 hab ich mit eingestecktem Win11-Install-Stick und diesem Befehl gemacht:
CMD als Admin
Dism /online /enable-feature /featurename:NetFx3 /All /Source:E:\sources\sxs /LimitAccess
wobei E der Laufwerksbuchstabe des Stick ist.
 
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catch 22 schrieb:
Danke MS für die Systemsteuerung von Win10
Vor allem wenn die Einstellungen bei jedem Halbjahr-Update wieder wo anders sind.... :grr:
Auch wenn die Suchleiste einiges erleichtert, ich pack mir immer noch die GodMode Verknüpfung auf den Desktop bzw. in die klassiche QuickLaunch....
 
Piktogramm schrieb:
Microsoft ist ganz schlecht darin alte Zöpfe abzuschneiden. Viel mehr führen sie ja immer wieder proprietäre Lösungen ein um das eigene Ökosystem abzugrenzen und zahlen so immer weiter aufs Konto der Altlasten einzahlen.

Grundlegende Beispiel, die noch aus Zeiten von DOS 1.0 stammen:
Dateipfade trennte DOS mit "\", das ist mehr oder weniger ein Überbleibsel aus der DOS 1.0 Zeit, als DOS keine Ordner kannte. Jedoch wurde damals "/" dafür genutzt um Argumente an Programme zu übergeben findstr /i beispiel datei.txt. Da wurde sich bewusst gegen die Konvention entscheiden die das ~10 jahre ältere Unix bereits nutzte. "/" zum Trennen von Ordner "\" als Escape character "-" als Markierung für Parameter.

Naja.. Genaugenommen stammen einige Dinge noch aus CP/M, welches sich wiederum an Unix orientierte.

CP/M bzw. CP/M Plus / CP/M 3 oder MP/M hatte allerdings auch die Fähigkeit, "virtuelle" Laufwerke mehreren Usern zuzuweisen (A0:>, A1:>, B0:> ,B1:> etc).
Dadurch brauchte es nicht unbedingt Unterverzeichnisse.

Wegen "\“ (Backflash).. Zumindest Windows 3.x akzeptiert auch das normale "/“ Zeichen in Pfaden.
Außerdem kann man in vielen DOS-Programmen auch ein Minuszeichen ("-") für die Parameter verwenden.

Wegen den Altlasten..
Welchen Daseinsberechtigung hat Windows denn noch, wenn nicht seine Fähigkeit, beliebte Anwendungen/Spiele auszuführen? :)

Ohne die sagenumwobenen "alten Zöpfe" (Begriff aus dem Mittelalter?) und die damit verbundene Abwärtskompatibelität würden etliche User hier wohl auf die Barrikaden gehen.

Ausserdem ist die Abwärtskompatibilität bereits in den letzten Jahren gesunken.
Die alte Windows-Hilfe für *.hlp Dateien wurde ja z.B. bereits vor Jahren entfernt und muss nun optional herunterladen werden. Auch die Unterstützung für DirectMusic, DirectDraw, DirectSound 3D usw. ist nichtmehr das, was sie mal war. Dafür braucht es eher Windows 98/2k/XP.
Vom fehlenden DOS/Win16-Support in Windows x64 ganz zu schweigen.
Da brauchte es Hobbyentwickler, die die Kompatibilität mit WineVDM oder einen gehackten NTVDM etc. wieder hergestellt haben.

Piktogramm schrieb:
Oder allein der Gag, dass Windows zwei getrennte "Shells" hat. Einmal die CMD und dann die Powershell und die Powershell wurde auch noch dadurch aufgewertet, dass gänige unixtools als Alias eingebunden sind. Naja und mit WSL gibt es echte unixshells.

Eigentlich sind es sogar drei - Command.com aus NTVDM gibt/gab es ja in der 32-Bit/x86-Versionen auch noch.
 
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@Flare
Meinst Du dies etwa?
Unbenannt-1.jpg
 
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Der Godmode ist im Vergleich zu der alten Windows XP Anordnung und Designsprache der Systemsteuerung aber leider nur ein halber Schritt in die richtige Richtung (vor allem wenn man die Ansicht in der Systemsteuerung auf Detailliert gesetzt hat und entsprechend nicht gelesen hat, wo man hin möchte, sondern nur nach den Icons gegangen ist). Man hat zwar alles wieder an einem Ort, aber es ist halt alles in einer elend langen (segmentierten) Liste unterteilt. Sich darin zu bewegen und zu arbeiten ist aufgrund der fehlenden Piktogramme und der weiterhin vermischten Designsprache aus alten und neuen Menüs, wobei man sich über die neuen Menüs dann wieder quer durch die "Systemsteuerung Themen" klicken kann, keine echte Hilfe.
 
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Carrera124 schrieb:
Wenn man sieht, welche Fürze teilweise in den halbjährlichen Funktions"upgrades" stecken, wundert mich das gar nicht.
Und diese Halbjahresupdates stellen dann auch noch gerne mal irgendwelche Einstellungen um oder zerschießen sogar irgendwas. Ich darf demnächst meine nicht mal 2 Monate alte Win-Installation nochmal neu aufsetzen. Aber Hauptsache ich hab jetzt eine Wetteranzeige mit unscharfem Text in der Taskleiste.
 
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leipziger1979 schrieb:
Aber das ist eben das Problem mittlerweile bei einem Desktop PC/Notebook OS.
Da gibt es einfach nichts was noch neu erfunden werden muss.
Da bin ich anderer Meinung.

  • Eine Kinder-/Elterngerechte Rechteverwaltung müsste wieder rein (ohne Onlinekonto)
  • Die Einstellungen sollten mal entmüllt und für alle einfach und verständlich aufgebaut werden.
  • Handyanbindung an Windows bietet noch viel Potenzial (Stichwort DEX von Samsung)
  • Das Paint könnte mal richtig erweitert werden
  • Das Snip+Sketchtool müsste mal um einen Textbutton erweitert werden um gut damit arbeiten zu können.
  • Der Moviemaker sollte wieder rein und erweitert werden (obwohl der von der Bedienung her immer noch absolut leicht handhabbar ist - Windowsuntypisch)
  • Die Integration von Teams ins System ist noch eine grosse Baustelle (das dauert wahrscheinlich eine Dekade)
  • Ein einfaches Diagnosesystem, bei dem jeder die Ergebnisse versteht, gehört entwickelt
  • ...

Und das alles bitte ohne Onlinezwang, Onlineuser, Onlinespeicher, Online...
 
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KitKat::new() schrieb:
Was hat Win10x mit ARM zu tun?

Das Problem ist auch, dass sich jeder für einen versierten Nutzer hält


Du kannst in Windows die GUI sogar komplett austauschen
achja? warum habe ich dazu bisher keine vernünftige dokumentation gefunden? habe schon öfter danach gesucht.. bin wohl selbst zu beschränkt.
 
"Snap wird mit Windows 11 generalüberholt"
geht das noch nicht bei win10? die fenster in je eine ecke ziehen und man kann das bild 4 teilen?
 
mylight schrieb:
achja? warum habe ich dazu bisher keine vernünftige dokumentation gefunden?
Es ist schon richtig was @KitKat::new() schreibt. Die GUI/Shell von Windows 10 kann auf Wunsch ausgetauscht werden.

Beispielsweise die Cairo Shell, BlackBox4Windows und LiteStep können das und auf deren Basis, aber auch von Grund auf, kann die GUI von Windows 10 größtenteils ausgetauscht werden.

Spaß macht das aber in der Regel keinen und zielführend ist es auch nicht.

Echte alternative und wirklich alles umfassende Desktopumgebungen gibt es für Windows 10 nicht.
 
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jabberwalky schrieb:
Die Integration von Teams ins System ist noch eine grosse Baustelle (das dauert wahrscheinlich eine Dekade)
Das wird vermutlich auch nie passieren, weil Teams auf Electron basiert und vom Prinzip nur eine Webapp ist.
https://www.electronjs.org/

Es ist und bleibt ziemlicher Müll, ist gleichzeitig aber wohl auch die Richtung in die Microsoft gehen will.
 
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