@79: Es ist immer schön wenn man Beispiele, wie den Media Player nennt, dessen Nach-Hause-Telefonieren sich ganz problemlos abschalten lässt, und vor allem den ja an sich auch keiner benutzen muss, dann hat man das Problem sowieso nicht. Viele halten ja schon die Uhr-Synchronisation für Spionage-Versuche. Viele Prozesse greifen außerdem nicht mal direkt auf das Internet zu sondern auf das Netzwerk, da gibt es sehr viele Dienste in Windows, die das regelmäßig, automatisch und ungefragt tun. Hast du aber schon mal darüber nachgedacht, dass sich alles, was ein Rechner über das Internet verschickt, problemlos nachvollziehen lassen kann? Ich bin der Meinung, so lange niemand beweisen konnte, dass sensible Nutzerdaten an MS geschickt werden, man nicht davon ausgehen kann dass MS wirklich spioniert. Wäre das so, wäre das schon lange ans Licht gekommen... Und was für Nutzerdaten spioniert denn MS deiner Meinung nach aus? Btw: Hier in Deutschland gilt nach wie vor "Unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist."
Dass WGA leider ohne Internerverbindung so gut wie unbenutzbar ist, da stimme ich dir zu. Ich hab mich leider noch nicht damit beschäftigt wie es ist, wenn man keinen Internetanschluss hat. Andererseits sind die Daten, die für die Prüfung gesendet werden, äußerst gering. Wie mein Vorredner sagte, ließe sich sowas notfalls mit Modem bewältigen. Und eigentlich sollte sich jeder ehrliche Kunde für WPA freuen.
Und auch zu den Temp-Dateien muss ich meinem Vorredner recht geben - das macht keinen Sinn, dass Windows selbst Temporäre Exe-Dateien erstellen würde, die nach Hause telefonieren...