Dominion
Commodore
- Registriert
- Sep. 2008
- Beiträge
- 4.570
Also zunächst einmal möchte ich die Kritiker der zwei-Sockel-Strategie darauf hinweisen, dass auf diese Weise eine beträchtliche Summe an Produktions- und Entwicklungskosten entfällt, was die Endprodukte beider Sockel für den Endkunden kostengünstiger macht.
Wäre es bei der Entwicklung Bedingung gewesen, den i5 (ich nenne ihn mal weiterhin so) und den i7 auf ein und demselben Sockel lauffähig zu machen, so wäre die Entwicklung (der CPUs und der Boards) um ein vielfaches teurer gewesen; gleiches hätte für die Herstellungskosten gegolten.
Die zwei Sockel-Strategie ist daher nicht unbedingt reine Kundenabzocke, wenngleich ich nicht leugnen möchte, dass man auf ein System (entweder Mainstream oder Enthusiast) festgelegt wird. Dies finde ich jedoch weitestgehend unproblematisch, da man als User ja seine Ansprüche kennt und sich daher gezielt ein geeignetes System (= einen geeigneten Sockel) wählen kann.
Was nun den S1366 anbelangt, so ist dieser doch keinesfalls totgesagt, völlig egal, welchen Namen der i5 auch immer trägt. Es ist und bleibt nichts weiter als ein Name. Es ändert sich nichts an der Tatsache, dass der i5 das (abgespeckte) Mainstream-Produkt und der i7 das Enthusiasten-Produkt ist.
Zudem erscheint im kommenden Jahr - eben genau für den S1366 - der Nachfolger des i7, der Gulftown 32nm (Westmere), eine Hexacore-CPU (6 reelle / 12 virtuelle Kerne). Aller Wahrscheinlichkeit nach wird diese sogar auf heutigen X58-Boards lauffähig sein. Sogar nach dieser CPU ist ein weiterer Support des S1366 denkbar, was aber wohl noch in den Sternen steht. Alles in allem ist der S1366 damit quicklebendig, ja sogar eher ein Jungbrunnen denn ein totgesagter Sockel.
MfG,
Dominion1.
Wäre es bei der Entwicklung Bedingung gewesen, den i5 (ich nenne ihn mal weiterhin so) und den i7 auf ein und demselben Sockel lauffähig zu machen, so wäre die Entwicklung (der CPUs und der Boards) um ein vielfaches teurer gewesen; gleiches hätte für die Herstellungskosten gegolten.
Die zwei Sockel-Strategie ist daher nicht unbedingt reine Kundenabzocke, wenngleich ich nicht leugnen möchte, dass man auf ein System (entweder Mainstream oder Enthusiast) festgelegt wird. Dies finde ich jedoch weitestgehend unproblematisch, da man als User ja seine Ansprüche kennt und sich daher gezielt ein geeignetes System (= einen geeigneten Sockel) wählen kann.
Was nun den S1366 anbelangt, so ist dieser doch keinesfalls totgesagt, völlig egal, welchen Namen der i5 auch immer trägt. Es ist und bleibt nichts weiter als ein Name. Es ändert sich nichts an der Tatsache, dass der i5 das (abgespeckte) Mainstream-Produkt und der i7 das Enthusiasten-Produkt ist.
Zudem erscheint im kommenden Jahr - eben genau für den S1366 - der Nachfolger des i7, der Gulftown 32nm (Westmere), eine Hexacore-CPU (6 reelle / 12 virtuelle Kerne). Aller Wahrscheinlichkeit nach wird diese sogar auf heutigen X58-Boards lauffähig sein. Sogar nach dieser CPU ist ein weiterer Support des S1366 denkbar, was aber wohl noch in den Sternen steht. Alles in allem ist der S1366 damit quicklebendig, ja sogar eher ein Jungbrunnen denn ein totgesagter Sockel.
MfG,
Dominion1.