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NewsZen-4-CPUs für AM5: Massive Preissenkungen bei AMD Ryzen 7000
Schau mal lieber nochmal nach, wie die Bulldozer ggü. ihren direkten Vorgängern abgeschnitten haben oder in welchen Regionen sich die IPC-Steigerung bei den genannten Intel CPUs (Pro Tip: Die Größenordnung war einstellig) bewegt haben, bevor du diesen Quark so selbstbewusst in den Raum wirfst.
Ich denke das die Preise wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen werden.
Die Hersteller spüren wohl gerade das sie die Preise eben nicht mehr nach Gutsherrenart erhöhen können.
Die meisten Leute haben heute, inflationsbedingt, weniger Kaufkraft als noch vor 2-3 Jahren und wenn ich weniger Geld in der Tasche habe spare ich zu aller erst an Hobby- und Luxusgütern.
Die CPU´s sind ja nicht schlecht, aber dieses Mal kommen zum Aufrüsten halt noch ein neues (teures) Board nebst DDR5 in die Gesamtrechnung hinzu und da überlege ich zwei Mal ob ich in der jetzigen Zeit soviel Geld ausgeben will oder ob das aktuelle System nicht doch noch eine gewisse Zeit durchhält.
Das die Mainboards so teuer sind hat 2 Hauptgründe von denen ich leider nicht glaube das sie in nächster Zeit verschwinden werden.
Der zweite Preistreiber sind die gestiegenen Stromanforderungen der neuen CPUs. AMD und Intel wollen immer mehr Kerne und Watt, was die Mainboard Hersteller dazu treibt doppelt und dreifach so viele Phasen auf jedem Board zu verbauen wie noch vor ein paar Jahren.
Bis jetzt bin ich mit WQHD und 3700x zufrieden.
Wozu soll ich jetzt noch aufrüsten angesichts dessen das ich keine Grafik mit Raytraycing brauche ?
Woran macht man es fest aufzurüsten wenn es nicht offensichtlich nötig erscheint ?
Gerade letzter Satz treibt mich um.
Latenzen im Spiel ?
Gerade eben so eine Situation gehabt wo man sich fragt ob der Rechner vielleicht zu träge reagiert.
Manche scheinen extrem fix unterwegs zu sein und oder nix anderes zu tun zu haben.
Persönlich sehe ich nicht wie diese kleinen Änderungen an den Plattformkosten eines AM5 Systems etwas ändern sollen. Sorry AMD, aber dieses mal habt ihr euch einfach vollkommen verkalkuliert bei den CPUs. Der gesättigte Markt ist im Moment für dieses Produkt einfach nicht zu haben.
Ned Flanders schrieb:
Aber dafür sind sie eben auch sehr haltbar was ein upgrade auf zukünftige CPUs angeht. In anderen Worten, ein AM5 Brett kaufst du halt für die nächsten 5 Jahre anstatt für max. das kommende Jahr.
Naja, für mich zieht dieses Argument nur bedingt. Wer wechselt jährlich, oder alle zwei Jahre seine CPU? Ja hier im CB mag es einige geben. Aber mal ehrlich, die wenigsten machen so oft ein Upgrade. Oder mit anderen Worten, mMn kaufen die allermeisten zu einer neuen CPU im Regelfall auch ein Board.
Deshalb ist für mich auch klar warum die Plattform derzeit so unattraktiv ist. Die Leute interessiert im Kaufmoment überhaupt nicht der Gedanke, ob sie da in 5 Jahren nochmal ne neue CPU eventuell draufspannen können, da zählt nunmal primär der Preis.
AM5 ist eine sehr unattraktive Plattform, da sie zu teuer ist und im Vergleich zu Raptor Lake zu wenig leistet. Wer aktuell neu kauft, wird sich für Raptor Lake entscheiden. ...
Für meinen Geschmack ist sie im Vergleich zu Raptor Lake noch immer viel zu teuer.
Ich denke ähnlich wie du. Wenn es noch ausreicht dann rüstet man auch nicht auf.
Mein 5 3600x, ich glaube noch zen2, liefert mir das was ich brauche.
Und wenn es mal schneller sein soll gibts noch den 58 3dx
Der normale Konsumenten-Markt ist meiner Einschätzung nach ziemlich gesättigt. Da geht nur was über richtig niedrige Preise und der "Prosumer"-Markt, bei dem die Investition in die Mehrleistung durch Zeitersparnis amortisiert, der ist halt zu klein. Mit der Rezession vor den Türen überlegt man es sich wahrscheinlich auch gerade 2 mal, ich unterstelle zumindest, dass für einen Großteil Aufrüstung schon eher ein Luxusproblem ist. Ich muss mich da jedenfalls klar outen, auch wenn ich als Alibi eine 10-15%ige berufliche Nutzung meiner Hardware habe.
Zudem haben wir aktuell auch ein Zwickmühle, denn Intel ist durch das Ende der Plattform eine Alternative mit fadem Beigeschmack. Als jemand mit aktuellem Neubedarf würde ich jedenfalls exakt aus dem Grund nicht Intel wählen.
Als jemand mit Wasserkühlung und hier Hardtubes reize ich jedenfalls die Lebensdauer einer Plattform maximal aus, denn Prozessorwechsel erfordert keine neuen Tubes - und nur die Grafikkarte wird in regelmäßigeren Abständen aktualisiert - und da reichte zum Glück bei den letzten 2 Wechseln die Anpassung von nur einer Leitung - und die 4090 wird nun wirklich ne Weile drin bleiben.
Plattformpreise sind trotzdem extrem, aber so ist das immer bei einer neuen Generation RAM, das sollte AMD wenig überraschen. Nur die Boards sind etwas Panne, wie auch das neue Namensschema für diese. Trotzdem eine gute Aktion, sehe nur keinen Grund aufzurüsten, da ich mit Zen 3 weiterhin wunschlos glücklich bin.
Dann wärst du aber bei den blauen mit dem 13600k und einem 660er Board mit ddr4 wesentlich besser aufgehoben. Ich kann’s kaum glauben aber der kocht den 5900er ab und die Plattform kostet mehr oder weniger das gleiche.
Ich hoffe, dass AMD ihre Plattformpolitik von AM4 fortführt. Aber man darf nicht vergessen, dass auch das alles andere als reibungslos verlief.
Wenn's nach AMD gegangen wäre, hätten Brot & Butter B450 Boards die Ryzen 5000 Serie gar nicht erst unterstützt. Erst der berechtigterweise erfolgte Shitstorm hat AMD zum Umdenken bewegt.
Ehemalige X370 Premium-Boards blieben sehr lange außen vor.
B350 Boards haben Ryzen 5000 Kompabilität erst zum absoluten Lebensende der Plattform erlangt, als notwendige Reaktion auf Intel 12000 CPUs.
AMD könnte das wahrscheinlich recht egal sein, aber Board-Partner finden es gar nicht witzig, wenn sich Kunden nur einmal ein Mainboard kaufen müssen, welches dann eine ganze Sockel-Lebenszeit überdauert. AMD ist aber auch gar nicht mehr in der Underdog-Position, um mit einer so kundenfreundlichen Plattformpolitik Käufer anlocken zu müssen.
Die Zeit wird zeigen, ob es auf AM5 ähnliche Husarenstücke wie X3D@B350 geben wird. Ich würde vermuten, dass dem nicht so sein wird.
Das AMD jetzt erst regiert verstehe ich nicht. Das Intel mit dem Raptor vorn liegt und die Platform besser ist wussten Sie doch schon vor Monaten. Schon als die ersten ES im Umlauf waren hätte AMD das Portfolio anpassen müssen.
Die hohen Taktraten und Verbräuche waren ja schon ein erster Indikator das Sie vom 12900K bereits überrascht waren.
Das ist ja auch nicht notwendig um von einem langen Supportzeitraum zu profitieren.
Wenn ich mir 2017 ein AM4 Board gekauft habe, kann ich da auch 2024 noch einen 5900x oder was vergleichbares drauf setzen, was in jedem Fall ein dramatischer Performance Sprung ist.
Immer noch zu teuer!
AM5 wird wohl für AMD nicht gewinnbringend, die Plattformpreise sind indiskutabel.
Ich werd wohl wenn es mich juckt den 13600k einsetzen.