Ich habe Linux das erste Mal bei einem Computerhändler, der in einem kleineren Einkaufszentrum saß, auf seinem Infocomputer für Angebote gesehen, ohne zu wissen was es ist. Es war kein Windows, es sah anders aus, aber es war interessant. Es war der KDE 3 Desktop wie ich später dann mal bemerkte.
Ab Ende 2006 hatte ich meinen eigenen Computer und da installierte ich häufiger mal Linux Distributionen, ohne Internet und damit keiner Möglichkeit Treiber herunterzuladen allerdings nicht immer einfach. Am längsten lief vermutlich Ubuntu per WUBI Installation, da ich so meine Platte nicht partitionieren musste. Mega praktisch.
In der Uni kam dann später weiterer Kontakt und seit einer HiWi Stelle 2014 musste ich dann Linux für die Programmierung eines Roboters nutzen. Seitdem möchte ich auch für Programmierung gar nichts anderes mehr haben, Windows fühlt sich seitdem für solche Sachen furchtbar seltsam an, obwohl ich es davor immer verwendet habe.
Seit 2016 läuft auf meinen Notebooks nur noch Linux und so halte ich es auch momentan. Es ist allerdings immer wieder mal nervig, wenn irgendwas am Desktop kaputt geht und nicht nachvollziehbar ist wieso oder ein Fix ewig auf sich warten lässt. Momentan z.B. sind es Schatten die sich unter KDE seltsam verhalten.
Würde ich nicht zocken, gäbe es für mich keinen Grund für Windows. Da ich aber beim Zocken auch einfach nur genau das tun möchte, beschäftige ich mich z.Z. nicht tiefer mit Wine oder Proton. Höchstens mal auf dem Notebook aus Neugier, um zu schauen ob Spiel X denn laufen würde.
Anyway, Happy Birthday Linux!