Notiz 30 Jahre Linux: Linus Torvalds kündigte das erste Linux im Usenet an

Mr Peanutbutter schrieb:
Die Handbücher waren umfangreich.
Da kann ich leider nicht mitreden weil ich wie gesagt nur die "Billigfassung" ohne hatte. Linux Aktuell war nur so ne Breite-CD Box mit 3 bis 4 Discs drin und nichts weiter dazu.
 
Bei mir liegt noch ein DLD (kennt die noch jemand ?) 1.2 CD Set rum. Die müsste von 1994 sein. Und auch Linux Aktuell Oktober 1994. Damals mit Kernel 1.0.9 WIMRE.
 
Bei mir war das mit Linux lange so eine On/Off-Beziehung. Aber jetzt im Alter ist es was
Festes geworden :)
Zu alt für Dualboot und so Zeugs.
 
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SuSe 7.x aus der PC Welt, nVidia Treiber für die GeForce 3ti200 installiert, und dann über den Matrix Screensaver gefreut...

Später dann mit Debian 3.1 weitere Versuche unternommen. Damit der X Server läuft, musste ich mir unter Windows zunächst die vert. und horizontalen Refresh Rates notieren, und diese dann händisch unter Debian eintragen.

Ubuntu 6.06 war dann die große Offenbarung. Seit dem gewechselt, und als Hauptsystem nur noch Linux verwendet (Ubuntu, Xubuntu, Debian, und jetzt schließlich OpenSuse).

Danke Linus Torvalds!
 
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Das waren noch Zeiten damals. Ich war fast ein User der ersten Stunde mit SLS und später Slackware. Über das Netz in der Uni die Diskimages ziehen und auf 3.5" Floppies schreiben und dann zu Hause beim Installieren hoffen dass keine davon Fehler hat.
Obwohl der Kernel damals viel kleiner war eine abendfüllende Aufgabe sich auf dem 486er einen für die eigene Hardware maßgeschneiderten Kernel zu compilieren.
 
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Ich hab am 28.07.2011 mit Virtualbox und Ubuntu 11.04 "Natty Narwhal" den Weg zu Linux gefunden. Wollte mal in Virtualbox Betriebssysteme ausprobieren, aber da ich für Windows nen Key gebraucht hätte und die meisten Windows-Versionen eh schon genutzt hatte und Win7 in einer VM auf nem Win7-PC halt auch bescheuert gewesen wäre und mein Lappi halt auch zu schwach war, um ein Windows zu virtualisieren, hatte ich mich nach anderen Betriebssystemen umgeschaut. Wollte eigentlich Mac OS X (heute macOS) testen, aber die Installationsdateien waren dafür nicht zu kriegen, ohne nen Mac zu besitzen. Dann hab ich mal in Virtualbox weiter geschaut, welche Systeme gehen und stieß dann über Linux. Ich hab dann eine ISO von Ubuntu 11.04 "Natty Narwhal" von der Ubuntu-Seite damals gezogen und dann in einer VM ausprobiert.

Ich war bereits damals sehr begeistert gewesen von Linux-Systemen. Ich hatte dann noch Mandriva, Debian und Dreamlinux getestet. Dreamlinux war das Design und das Konzept auch recht gut, jedoch war deren Installer sehr verbuggt. Mandriva hingegen sah mit KDE4 recht geil aus. Ich hab dann später Ubuntu 11.10 gleich am Release-Tag heruntergeladen und wollte dann unbedingt ein Dual-Boot aus Windows 7 und Ubuntu machen, jedoch hielt meine Mutter mich damals ab. Ich testete auch noch Arch, Gentoo und Mageia Linux und hab später noch FreeBSD (was natürlich schon wieder ein ganz anderes OS ist) getestet. Aber irgendwie landete ich immer wieder bei Ubuntu.

Als Microsoft Windows 8 vorgestellt hatte, hatte ich gleich schon ein Datum gehabt, wann ich zu Linux gehe, weil mir der Kurs von Win8 gar nicht gefiel.

Als ich dann im Oktober 2012 mein S3 bekam, hatte ich mit Android ein Linux-System in der Hosentasche gehabt (Android basiert ja auch auf Linux, aber verfolgt im Gegensatz zu klassischen Distros nen anderen Ansatz). Ich hab mich dann auch vom PC abgewendet und alles mit dem Handy gemacht. hatte in der Zeit zwei weitere Smartphones erworben gehabt (beide mit Android)

Im Sommer 2015 erschien dann Windows 10 für die PCs, an den Anfangstagen war ich mit Win10 hin und weg und hatte dann die Pläne, zu Linux zu gehen begraben gehabt. Jedoch hatte ich das Distro-Testing nie aufgegeben gehabt. Ende 2016 kehrte ich von Handy und Konsole zum PC und auch zum PC-Gaming zurück. 2017 testete ich nach fast 5 Jahren wieder Linux-Distros. Ich testete Ubuntu 17.10 (in allen Flavors), Mageia, Arch und Gentoo. Mit Gentoo bin ich nie warm geworden, mit Arch später zwar schon, aber ich klebte immer noch sehr an Ubuntu. 2018 drohten die Pläne, irgendwann zu Linux zu gehen dank Fortnite wieder zu platzen. Ich war 2018 so süchtig nach Fortnite, dass ich keine Linux-Distros mehr getestet hatte (naja, hatte zwischendurch mal Ubuntu 18.04 getestet gehabt, aber auch nur einmal kurz). Dann rutschte ich in andere PvP-Games rein, die zwingend Windows erforderten dank Anticheats und so drohte der komplette Wechsel zu Linux wieder ins Wasser zu fallen

Aber Ende 2019 hatten mich nahezu alle Multiplayer-Gruppen, in denen ich drinne war eiskalt abserviert. Somit bestand wieder ne Chance, zu Linux zu wechseln. Ich testete zuerst meinen Ubuntu 18.04-Stick mit der 2060 Super, aber da die Auflösung in 18.04 falsch war, hatte ich 19.10 probiert, aber es gab Grafikkfehler beim booten von Ubuntu 19.10 "Eoan Ermine". Ich testete dann noch Mageia 7, Manjaro 18.1.x, Debian 10, Fedora 31, Zorin OS 15 und ElementaryOS 5, allesamt Grafikfehler beim Boot, bei Debain crashte X11. Bei ner anderen hatte ich wegen der GPU nen Kernel Panic. Ich stieß dann auf Pop!_OS von System76, testete dann die 19.10 von Pop!_OS, das lief tatsächlich einwandfrei, bootete und die Auflösung war tatsächlich 4K statt 1024x768

Ich baute erstmal nen 2. PC zusammen, auf dem ich Manjaro KDE installierte, um nen Linux-Probelauf zu machen. Dank der 1060, die im 2. PC drin ist, ging das auch 1A. Dann kam Corona und ich spielte absolut keine PvP-Games Games mehr. Zudem hat Windows 10 immer mehr Schikanen via Update ausgeliefert. Und genau zu dem Zeitpunkt hatte ich die beste Chance gehabt, statt auf ein Multiboot aus Windows und Linux zu setzen mal komplett zu Linux zu wechseln. Ich kaufte im August 2020 ein neues Board und den 3700X und kaufte ne neue SSD. Am 21. September 2020 (übrigens ist der 21.9. mein Geburtstag) hab ich dann Board, SSD und CPU getauscht und meinen ewigen Linux-only-Traum wahr gemacht. Ich hab die Windows-Platte entfernt, hab auf der neuen SSD dann Pop!_OS 20.04 LTS installiert und bin dann komplett zu Linux gegangen. Nach stolzen 16 Jahren Windows-Nutzung bin ich komplett ins Linux-Lager gewechselt und bin glücklicher als je zuvor.

Ich vermisse Win keinesfalls, ich bin mega glücklich mit Linux. Dank Proton, Wine, Lutris und einiger nativen Ports muss ich auf kaum ein Spiel verzichten. Nur die PvP-Games fallen fast alle weg (aber seien wir mal ehrlich, ich hab eh keine Mitspieler mehr und wurde in solchen Spielen immer zugunsten von Clans, Ranked-Modi usw. abserviert). Ich hab unter Linux alles, was ich brauche.

Von daher: Happy Birthday Linux-Kernel! :D
 
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Es muss einfach nur verrückt sein, sich an seiner Stelle in diese Zeit zurückzuversetzen. 😄
 
Mein Einstieg war Hardy Heron (Ubuntu 8.04), auch bei mir, wie hier schon mehrfach erwähnt, mit Wubi.

Da ich Schiss hatte, das heiß verhasste XP zu schrotten, erschien mir diese Krücke am sichersten. Im Prinzip hat das auch gut funktioniert, nur wehe es trat ein Problem auf, das mit den üblichen Lösungswegen einer nativen Installation nicht zu lösen war. Bei Ubuntuusers.de konnte man sich dann erst Mal von den Puristen einen Vortrag anhören, dass man gar kein Linux installiert hatte, sondern ein Programm unter Windows, was ja auch zutraf, und wenn man hier Support erwartet, dann doch bitte erst Mal richtig installieren möge.
Irgendwann wurde es mir zu doof, und ich habe die Zähne zusammen gebissen und tatsächlich ein richtiges Dualboot hinbekommen, ohne das offene Fenster zu schrotten.

Ja nun, es war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft und wir sind bis heute zusammen geblieben.

Einer der schönsten Momente war, als eines Tages die Tochter im Teenie-Alter, die mich immer ziemlich schräg angeschaut hatte, wenn ich sie genötigt hatte, auf allen gängigen OS fit zu sein, stolz erzählte, wie sie in der Schule mit Linux eine Wette haushoch gewonnen hatte, wer es am schnellsten schafft ein Programm auf dem PC zu installieren, und die Jungs sie seitdem temporär interessanter fanden als die Beauty Queen der Klasse. Bei den Nerds hielt dieser Zustand sogar länger an.
Linux verbindet also! ;)

BTW:
Wubi ist keineswegs tot, wie hier vermerkt wurde. Nachdem Canonical die Entwicklung eingestellt hatte, wurde es als Community Projekt für UEFI weiter entwickelt und liegt aktuell für 20.04 LTS vor.
https://github.com/hakuna-m/wubiuefi/releases
Zur Info: Wubi ist ein Installationsprogramm, das eine vollwertige Installation auf dem Windows-Laufwerk vornimmt und über einen Eintrag im Windows Bootloader gestartet wird. Ubuntu taucht dann als App unter Software auf, und es gibt einen entsprechenden dicken Ordner.
Heute in Anbetracht von VM und WSL etwas oldschool, aber damals eben für viele der sichere Einstieg.
 
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polyphase schrieb:
Japp, meine Eltern sind inzwischen auch komplett auf Linux Mint umgestellt, endlich keine Anrufen mehr wie "Ich hab da seit gestern so ne Toolbar im Browser, wo kommt die her, Brauch ich die?"
Und meine Eltern nerven mit ihren "Linux-Telefonen", da immer irgendwas nicht funktioniert, komische Benachrichtigung kommen und suspekte Apps irgendwie auf dem Gerät installiert wurden.
Mit den Windows Mobile Geräten hatte ich weniger Aufwand.
Ergänzung ()

Ist Linux nicht eigentlich nur der Kernel und warum wird dann in dem Eintrag von Linus von OS gesprochen?
 
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Drahminedum schrieb:
Das beste ist ja der damalige Linus-Kommentar "won’t be big and professional" :D
Genauso wie "It is NOT portable (uses 386 task switching etc)" und "it probably never will support anything other than AT-harddisks". Mittlerweile läuft es auf unzähligen Architekturen und unterstützt auch mehr Datenträger (IDE, SCSI, Sata, NVMe, diverse Speicherkarten) als die Festplatten der damaligen AT-PCs.
 
chartmix schrieb:
Und meine Eltern nerven mit ihren "Linux-Telefonen", da immer irgendwas nicht funktioniert, komische Benachrichtigung kommen und suspekte Apps irgendwie auf dem Gerät installiert wurden.
Mit den Windows Mobile Geräten hatte ich weniger Aufwand.
Ergänzung ()

Ist Linux nicht eigentlich nur der Kernel und warum wird dann in dem Eintrag von Linus von OS gesprochen?
Ähm... und was hat da jetzt mit Linux auf dem PC/Notebook zu tun? Verstehe ich nicht :confused_alt:
 
Meine ersten Berührungen mit Linux hatte ich zur Jahrtausendwende. Das müsste SuSE Linux 5.x gewesen sein. Eine Weile habe ich es immer wieder mal ausprobiert und das Basteln gemocht, inklusive Kernel selbst kompilieren. So ab geschätzt 2008 hatte ich es immer als Zweitsystem drauf, um damit notfalls ein kaputtes Windows zu retten. Nebenbei hatte ich immer mehr mit Linux als Serversystem zu tun. Inzwischen nutze ich Linux auch auf dem Desktop als Hauptsystem und vermisse nichts.
 
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chartmix schrieb:
Und meine Eltern nerven mit ihren "Linux-Telefonen", da immer irgendwas nicht funktioniert, komische Benachrichtigung kommen und suspekte Apps irgendwie auf dem Gerät installiert wurden.
Mit den Windows Mobile Geräten hatte ich weniger Aufwand.
Ergänzung ()

Ist Linux nicht eigentlich nur der Kernel und warum wird dann in dem Eintrag von Linus von OS gesprochen?
Wir feiern doch hier Geburtstag!
Willst jetzt wirklich die Stimmungskanone machen....?
 
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Linux ist:

Freiheit neuzustarten, wann ich das möchte.
Vollständige Kontrolle über alles, wenn ich das möchte
Neustarten von Diensten, nach jeder Änderung der config
Freiheit jede Datei jederzeit löschen zu können (Rechte vorausgesetzt)

Für die Arbeit und Verwaltung von Servern unverzichtbar. SSH, SCP, Skripte, etc.

Ich habe viele Anläufe gehabt, mich hat es als ITler gereizt etwas anders zu machen, bin aber lange Zeit nicht warm geworden, da zu viel von Microsoft indoktroniert.

Warum kann ich meinen Browser nicht herunterladen und mit Doppelklick installieren? Selbiges bei Treibern? Warum habe ich keine Rechte dies oder das zu tun? Und warum geht meine meist moderne Highend-Hardware nicht?

Heute bin ich schlauer und finde Linux logischer. Bei Arch bin ich angekommen und habe stets aktuelle Pakete und verstehe wie das System funktioniert und aufgebaut ist.

Happy Birthday Linux, hoffentlich eroberst du auch den Desktop!
 
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Meine erste Distribution war so um die Jahrtausendwende fli4l, aus der Not geboren einen billigen Router mit einem alten PC zu bauen. Damals waren die Preise für Router noch echt happig, das Netzwerk noch basierend auf BNC Kabel mit Terminatoren, also ziemliches Gefricke.
Der hat dann mehrere Jahre brav gewerkelt, geladen von Diskette.
Dann gings über Suse, Redhat und etlichen andren Distris letztendlich nun zu Linux Mint und Debian, welches ich seit Jahren einsetze.
Da Proton und Steam auf Linux mittlerweile so gut funktionieren, starte ich Windows vielleicht 3 mal im Jahr, um Spiele zu spielen, aber Linux benutze ich im Alltag sicher schon dauerhaft seit 15 Jahren.
 
Happy Birthday GNU Linux. Suche gerade den Karton von SUSE Linux war das 7? 8? boaa kA.
 
Happy Birthday!

Kinder, wie die Zeit vergeht...
Ich hab so um 1997 mit Suse angefangen und habe zwischendurch auch weitere einsteigerfreundliche Distros wie Mandrake ausprobiert. Die waren schon damals nicht übermäßig schwer einzurichten, abgesehen von einigen Ausnahmen. Ich weiß nicht mehr, unter welcher Distro ich dann versuchte, die mit rund 490DM sündhaft teure Voodoo von 3dfx einzurichten. Nichts ging, tiefste Verzweiflung. Doch dann, nach Stunden, ungläubiges Staunen, als Quake mit Hardwarebeschleunigung lief.

Später bin ich dann auf Debian umgestiegen. Der Schritt erschien mir logisch, weil Debian eben ein echtes ... err ... Männerlinux war. ;-)
Die ersten Installationen von Debian glichen epischen Schlachten mit offenem Ausgang. Die Einrichtung des X-Servers mit XF86Setup ging ja noch halbwegs, wenn man alle Monitordaten zur Hand hatte, obwohl auch dort Fallstricke lauerten. Wenn man da durchkam, war es allerdings auch unkaputtbar.
debian_3_woody.jpg
 
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Mein Vater hat sich auch immer die Suse-Boxen gekauft und installiert. Ich konnte wegen Zockerei wenig damit anfangen. Später als Emanzipationsversuch mit Debian experimentiert. Produktiv wurde es erst, als ich meinen ersten Laptop gekauft habe: den allerersten Eeeeeeeeeeeeeeee-PC, wo ein Linux vorinstalliert war. Danach hatte ich mir einen alten Bussiness-Laptop geholt, der mir jahrelang mit Xubuntu als Schreibmaschine gedient hat.

Auf der Windows-Seite hatte ich immer die kanonisch "schlechten" Windows-Versionen. Als mein Vista ca. zwei Jahre vor dem Ende des Supports die Hufe hochgerissen hat und sich auch nicht mehr installieren ließ, habe ich temporär Mint auf meinem Hauptrechner installiert. Und dabei ist es dann geblieben, bis ich wegen neuerere Hardware zu Fedora gewechselt bin. Ein kurzes Wiedersehen mit Suse war interessant, aber nach einer Woche war plötzlich der Sound weg und ich bin wieder auf die andere Seite der RPMs gegangen.

Nach jahrelangem Linux-Monobetrieb habe ich jetzt auf zwei Rechnern wieder Dualboot mit Windows am Laufen. Aber im Gegensatz zu damals, als ich das Linux nur angemacht habe und nicht wusste, was ich jetzt damit machen soll, ist es jetzt genau andersrum und ich mache Windows hauptsächlich an, um es alle paar Wochen mal zu updaten.
 
rarp schrieb:
Happy Birthday!

Kinder, wie die Zeit vergeht...
Ich hab so um 1997 mit Suse angefangen und habe zwischendurch auch weitere einsteigerfreundliche Distros wie Mandrake ausprobiert. Die waren schon damals nicht übermäßig schwer einzurichten, abgesehen von einigen Ausnahmen. Ich weiß nicht mehr, unter welcher Distro ich dann versuchte, die mit rund 490DM sündhaft teure Voodoo von 3dfx einzurichten. Nichts ging, tiefste Verzweiflung. Doch dann, nach Stunden, ungläubiges Staunen, als Quake mit Hardwarebeschleunigung lief.

Später bin ich dann auf Debian umgestiegen. Der Schritt erschien mir logisch, weil Debian eben ein echtes ... err ... Männerlinux war. ;-)
Die ersten Installationen von Debian glichen epischen Schlachten mit offenem Ausgang. Die Einrichtung des X-Servers mit XF86Setup ging ja noch halbwegs, wenn man alle Monitordaten zur Hand hatte, obwohl auch dort Fallstricke lauerten. Wenn man da durchkam, war es allerdings auch unkaputtbar.
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Wusste gar nicht, dass es Treiber für Linux gab für 3dfx Karten, die auch 3D hw beschleunigen konnten... War dann aber schon OGL, oder etwa glide?
 
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