News 8K-Fernseher: Nur Samsung kann die TV-Neuheiten der IFA auch liefern

Ich stimme iSight und Brrr voll zu. Mal gucken, ob sie jetzt auch so angegriffen werden wie ich.

Da die Argumentation mit "Früher", bis hinunter zu den berühmten "640 KB" von vor 32 Jahren(!) einfach nicht valide ist, habe ich mehrfach daran erinnern müssen, dass wir hier über 8K reden, und nicht über FullHD. Beachtet wurde es indes nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

@ Leli196

Leli196 schrieb:
Ein analog aufgenommener Film der in 4K gescannt wird, ist nativ 4K.

Das ist so falsch, wie nur irgendetwas Falsch sein kann! Ehrlich gesagt habe ich keine Lust auf Besserwisserei. Wenn das dein Kenntnisstand ist, dann ist das in Ordnung.

Es ist aber falsch. Es ist ein Unterschied, wenn ein Film mit richtigen 4K Kameras gedreht wird Respektive dazu, wenn ein Analoger Film bzw. das Analoge Filmmaterial in 4K gescannt als auch in 4K überarbeitet wird - letzteres hast du geflissentlich ausgelassen, was aber essentiell dazu gehört, bei den sogenannten Analogen Filmen die solcher Art als 4K angegeben werden -.

Hör auf, dir ein X für ein U Vormachen zu Lassen. Am Besten, du nimmst mal Reales Material, welches von Analogen Filmrollen kommt und 4K gescannt als auch 4K überarbeitet wurde und dann nimmst du einen echten mit 4K Kameras gedrehten Film und vergleichst. Ich habe das gemacht.

Aber da sind wir wieder bei dem Problem, daß viele den Unterschied gar nicht mehr Wahrnehmen. Kein Beinbruch, ich kenne das ja auch vom Audiophilen Hören.

Ansonsten klinke ich mich jetzt aus, Respektive dieser Thematik. Wenn es um Besserwisserei geht, da habe ich keine Lust drauf.

So long...
 
Zuletzt bearbeitet:
Brrr schrieb:
Du weisst schon, dass dein Argument eigentlich kein Argument ist. Nur weil irgendwer mal so argumentiert hat (was auch damals schon falsch war) heisst das nicht, dass in diesem Falle dasselbe Argument auch automatisch falsch ist.

Was willst du mir mit diesem wirren Beitrag sagen :D
 
@Luxman: Du könntest aber schon sagen, worin der Unterschied liegt. Mir fällt im Moment nur ein, dass bei jedem Schritt Informationen verfälscht werden:

4K-Kamera: Aufname

Analoge Kamera: Aufnahme
Entwickeln des Films
Scannen des analogen Films
 
Hallo zusammen,

@ HaZweiOh

HaZweiOh schrieb:
Du könntest aber schon sagen, worin der Unterschied liegt. Mir fällt im Moment nur ein, dass bei jedem Schritt Informationen verfälscht werden:

4K-Kamera: Aufname

Analoge Kamera: Aufnahme
Entwickeln des Films
Scannen des analogen Films

Du hast eine ausführliche PN. Mit Link. Als auch Erläuterung wo und wie ich die Unterschiede selbst Eruieren konnte. Ich bin ansonsten zu der Thematik raus. Aber vorweg, du hast schon direkt richtig erkannt, daß bei jedem dieser aufgeführten Schritte Informationen verfälscht werden "müssen".

So long...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja kannst du mir die PN auch schicken? Mich würde das auch interessieren.

EDIT: nur heiße Luft
 
Zuletzt bearbeitet:
tek9 schrieb:
Was willst du mir mit diesem wirren Beitrag sagen :D
Naja, vielleicht wirklich etwas wirr geschrieben. Was ich sagen wollte, dein Argument beweist gar nichts. Dein Argument baut auf einer anderen Falschannahme auf und ist somit sinnlos.

Edit: Mir ist es übrigens auch Wurst ob nun jemand dieses Ding kauft oder nicht. Und wenn jemanden das Placebo ein gutes Gefühl gibt, bitte. Was ich nicht nachvollziehen kann, dass man aus diversen Theorien die hier immer wieder verlinkt wurden, die Tatsachen einfach nicht ableiten will. Wir sind hier in einem technischen Forum und man kann mit relativ sicheren Fakten argumentieren. Und die einzigen Gegenargumente (eigentlich nicht mal Wert als Argumente bezeichnet zu werden) sind in der Art: "Früher hat auch mal einer gesagt, mehr als das braucht es nicht."

Ende und aus :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Luxmanl525
iSight2TheBlind schrieb:
Mein Beitrag wurde mittlerweile in den Offtopic verschoben.
Nur ganz kurz noch dazu: Die Herkunft der vielen Sender war mir so nicht ganz klar, daher danke (wenn das so stimmt) ;-).
Doch andererseits: Warum soll die Allgemeinheit, also auch ich, für solche Extrawünsche von einigen bezahlen, wie Krimis oder Fußball, oder Schrott wie Quizsendungen, Kochsendungen? Das sehen die Leute halt nicht ein. Wie weit soll dieses Angebot noch ausgedehnt werden? Das Argument, dass dieses gesamte Programm ja zur "Kultur" gehöre, anderen etwas weggenommen würde (die können es ja selbst bezahlen bei Wunsch), oder Arbeitsplätze entfallen, kann man ja immer anwenden. Da haben die ÖR einfach "missgewirtschaftet" und wollten immer mehr. Irgendwann ist damit einfach mal Schluss und dann wird hoffentlich die Reißleine gezogen. Und ehrlich gesagt hat ein Lindenstraße/Whatever-Soap Schauspieler auch kein (jedenfalls nicht mein) Geld verdient für so einen miserablen Quark. Die, die es sehen wollen, sollen halt selbst dafür bezahlen. Damit wären wir wieder bei der Hauptforderung der Gebühren-Gegner und befinden uns am Anfang der Diskussionskette.
Wie gesagt: Von mir aus gerne einen kleinen Beitrag, dann aber alles andere gnadenlos absägen und größtenteils für Informationssendungen platzieren, ein wenig Kultur (Konzerte/Musik/hochqualitative Filme) darf auch noch sein. Für alles andere haben wir aber genügend private Dienstleistungen wie Netflix. Auch hier werden Arbeitsplätze geschaffen, aber die müssen sich diese auch verdienen und werden nicht einfach durchgefüttert.
 
Luxmanl525 schrieb:
Das ist so falsch, wie nur irgendetwas Falsch sein kann! Ehrlich gesagt habe ich keine Lust auf Besserwisserei. Wenn das dein Kenntnisstand ist, dann ist das in Ordnung.
Warum auch argumentieren, wenn man den anderen einfach diskreditieren kann? Wenn du es besser weißt, warum schilderst du es dann nicht? Stattdessen schreibst du, dass du irgendwem eine PN mit "ausführlichen" Informationen geschickt hast. Warum schreibst du es nicht öffentlich? Angst davor, dass dein "Wissen" von anderen zerpflückt wird?

Es scheint hier gang und gäbe zu sein, dass man dem anderen widerspricht und ihn diffamiert, diskreditiert und beleidigt, jedoch selbst nichts Substantielles zum Thema sagen kann. Manche Leute hier müssten echt mal lernen, wie man diskutiert; mit Argumenten, nicht persönlichen Angriffen.

Zur Nachbearbeitung: Ja, die habe ich nicht erwähnt - warum auch? Solange bei einem 4K- oder 8K-Scan von 70-mm-Film die gesamte weitere Verarbeitung in 4K stattfindet wie bei einem digital in 4K aufgenommenem Film auch gibt es keinen Unterschied zwischen analog und digital.

Des Weiteren: Warum sollten bei den von @HaZweiOh genannten Schritten zwingend Bildinformationen "verfälscht werden müssen"?
HaZweiOh schrieb:
4K-Kamera: Aufname

Analoge Kamera: Aufnahme
Entwickeln des Films
Scannen des analogen Films
4K-Kamera: Aufnahme in 4K

Analoge Kamera: Aufnahme auf 70-mm-Film (8K bis 16K) oder 35-mm-Film (4K bis 6K)
Entwickeln des Films ohne nennenswerten Qualitätsverlust
Scannen des analogen Films in mindestens 4K von Material mit deutlich mehr Informationen

Am Ende hat man ein 4K-Scan, der der digitalen 4K-Aufnahme sogar überlegen sein kann.
 
8K ist abseits von VR de fakto sinnlos. Selbst beste menschliche Adleraugen können ca. 0.5 Winkelminute auflösen.
Ein 75 Zoll TV-Bild ist 845 cm hoch.
Empfohlener Sitzabstand ist 3m.
Rechnen wir mal durch: Winkelauflösung = atan(845 / 2 / 3000) × 2 × 60' = 962 Winkelminuten. Rechnen wir in notwendige Pixel um: 962 × 2 = 1924 Pixel. Das ist knapp unter der Vertikalauflösung von 4K. Mehr Pixel kann ein Mensch einfach nicht wahrnehmen. Diese Tatsache ändert sich auch mit der Diagonale nicht, da der emfohlene Sitzabstand sich auch ändert. Das Verhältnis un somit die Winkelauflösung sind konstant.

Bei VR machen 8K (und mehr) deswegen Sinn, weil der Blickwinkel mit 110° wesentlich höher ist.

Beim TV bringt 8K nix. Kostet nur Geld, Leistung, Bandbreite und Strom. Ließt Wikipedia: "8K UHD Kritik"

Wer mehr wissen will, klick: https://de.m.wikibooks.org/wiki/Dig...en:_Wiedergabe#Optimale_Anzahl_der_Bildpunkte
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind
@nato44 Ich hab es stark vereinfacht dargestellt, erstmal stammt die Vielfalt der (heutigen) dritten Programme daher, dass (oft direkt) nach dem zweiten Weltkrieg jede Besatzungszone ihre eigenen (Radio)Sendeanstalten bekommen hat.
Deshalb hat Bremen beispielsweise eine eigene Sendeanstalt, während der ganze Norden drumrum vom NDR abgedeckt wird. Der Norden war britische Besatzungszone (der Nordosten, der heute vom NDR mitversorgt wird, sowjetische), Bremen jedoch war US-Besatzungszone, wie auch der Süden Deutschlands. Doch anstatt dann in Bremen einfach Radio München auszustrahlen (Vorläufer des BR), was schon falsch klingt wenn man es nur liest, hat man dort mit Radio Bremen eine eigene Sendeanstalt gegründet.
Später spalteten sich manche Rundfunkanstalten auch noch auf, so wurde aus dem NWDR der NDR und der WDR, wobei es da anfangs erst ein gemeinsames Mantelprogramm gab und nur zeitweise entsprechende Regionalprogramme ausgestrahlt wurden.

Diese einzelnen Rundfunkanstalten haben sich dann in den 50ern zum ARD zusammengeschlossen und Mitte der 50er gab es dann mit dem Ersten Deutschen Fernsehen den ersten Fernsehsender. Später das ZDF.
Mitte der 60er, um mehr Regionalität in das Programm zu bringen, kamen dann die dritten Fernsehprogramme.

Wie schon im vorigen Post gesagt ist also als wichtigster Aspekt die Regionalität zu sehen, die ARD und ZDF allein natürlich nicht leisten konnten.
Technische Aspekte spielten dann eine Rolle warum jede Region ihr eigenes vollwertiges drittes Programm bekommen hat (und damit die Rundfunkanstalten natürlich noch wachsen mussten) und nicht einfach ein zentral produziertes Mantelprogramm mit regional durch die einzelnen Rundfunkanstalten produzierten eingestreuten Sendungen kam, was die Größe und den Kostenbedarf der Dritten kleiner gehalten hätte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nato44
Das ganze Gerede von nativem 4k, kann man bei dem Videostandard für UHD Blu-rays und 4k Streaming eh vergessen. 75% der verfügbaren Farbinformation wird vor dem Encoding weggeschmissen (YUV420), so dass lediglich eine Farbauflösung von 1920x1080 übertragen wird. Das positve an 8k ist, dass es dann irgendwann 8k Material gibt, bei dem dann 4k Farbinformation vorhanden ist und man seinen 4k Fernseher endlich voll ausnutzen kann.
 
yurij schrieb:
Ein 75 Zoll TV-Bild ist 845 cm hoch.
8,45m? :o
Du meinst wohl mm, hast du ja beim Abstand auch verwendet, weshalb die Rechnung korrekt sein könnte.

Also wenn der TV 150" hat, bei 3 Metern, würde man wohl profitieren.
 
150" aus 3m zu betrachten wäre ziemlich anstrengend, das haltest du keine 5 min aus. Ist das gleiche wenn du 75" aus 1.5m schaust. Die Augen müssten ständig über das Bild wandern um die Szene zu erfassen.
 
@Marcel55 Dann ist das Bild über drei Meter breit und so hoch wie ein ausgewachsener Mann.
Ich wüsste nicht einmal wie ich so einen Fernseher erfolgreich in die Wohnung transportieren sollte bzw. von der Haustür ins Wohnzimmer bugsieren könnte.
Was yurij zur Anstrengung bei der Nutzung eines so großen Fernsehers aus so geringem Abstand sagt stimmt natürlich obendrein auch noch.

8K ist ein Format um Kinoleinwände zu bespielen oder wenn es irgendwann mal Videotapeten gibt (und dann um darauf wie in Sci-Fi-Filmen Palmenstrände darzustellen, nicht um darauf fernzusehen), aber nicht für normale Fernseher.
 
Aber man könnte sich einen Bildausschnitt in beliebiger Größe auswählen und darauf fernsehen...das hätte schon was.

Naja schauen wir mal wie sich das mit 8K entwickelt. Ich denke 4K wird sich nach und nach in allen Bereichen durchsetzen. 8K bleibt eine Möglichkeit, aber nichts was man für 500€ kaufen kann.
Wobei ich vor einigen Jahren auch nicht erwartet hätte dass man in kürze für 500€ schon 55" UHD-Fernseher kaufen kann.
 
yurij schrieb:
150" aus 3m zu betrachten wäre ziemlich anstrengend, das haltest du keine 5 min aus. Ist das gleiche wenn du 75" aus 1.5m schaust. Die Augen müssten ständig über das Bild wandern um die Szene zu erfassen.

Wenn es das Holo-Deck schon geben würde müssten meine Augen wie in der Realität auch umherwandern. Selbst in einer VR Brille schaust nicht stundenlang starr geradeaus. Wäre auch schlecht da manche Leute denn weniger Blinseln was eher ermüdet.

Wenn ich meinen PC am 55" Zoll OLED dran habe gehe ich auch auf unter 2m ran. Einfach weil die Immersion mehr gegeben ist und Auge-Hand Koordination besser klappt.
Bei einer Rennsim aus der Cockpitansicht zu fahren kommt aus über 3m eher so vor als wenn man auf der Rückbank hockt.

Wer schon mal einen 43 Zoll Monitor bei sich hatte wird auch merken dass man da jetzt nicht 2m sich weghockt nur um wieder zu skalieren. Auf 1m sieht man halt dass selbst UHD schon anfängt bei der Größe etwas grob zu werden.

Ideal wäre es je nach Bildgröße und Auflösung 350ppi zu erreichen. Dann wirkt alles wie gedruckt. Noch höher macht dann vermutlich wirklich keinen Sinn.

Wie gesagt helfen recht hohe Auflösungen gerade bei Videogames für eine bessere Kantenglättung wo selbst 4k nicht reicht.

Der Nutzen mag immer kleiner werden und persönlich brauche ich jetzt auch nicht mehr als UHD, trotzdem gibt es wohl vereinzelt schon leichte Vorteile bei paar Sachen wo 8k es etwas aufwerten kann. Man muss ja nicht 100% alle Details erkennen. 70% von UHD z.B sind immer noch mehr als 100% von Full HD. Gleiche kann man zwischen 4k/UHD und 8k in einigen Jahren vielleicht bei sehr großen Bildschirmen/Leinwänden auch sagen.
 
Luxmanl525 schrieb:
Hallo zusammen,

@ Leli196



Ehrlich gesagt war ich ein wenig Fassungslos obzwar deines Beitrages. Denn genau dieser zeigt, wie sehr die Leute auf das Marketingspeech der Firmen reinfallen. Analoges Material nachträglich zu Scannen und als Nativ 4K zu Bewerben, ist gängig und die Firmen nutzen dies um ihre 4K BluRay`s als Nativ 4K Anszugeben und zu Bewerben.

Was aber nicht der Fall ist. Wenn das Analoge Material eines Films Digital in 4K nachgescannt wird, dann ist das kein Natives 4K! Keine Ahnung wie du auf sowas kommst, außer halt daß du den Firmen alles glaubst, was sie so an Firlefanz von sich Geben.

Natives 4K wäre, wenn der Film mit 4K Kameras gedreht und entsprechend Produziert worden wäre. Genau durch solche Auslegungen wie du sie tätigst, kommt es zu der Deligitimierung von 4K Material.

So long...

Ich denke Du fasst die Definition von "natives 4K" ein wenig zu kurz. Wie andere schon schrieben hat analoger Film eine viel Höhere Auflösung schon bei 35mm und somit ist eine Originalfilm-Abtastung in 4k schon als "nativ 4k" zu betrachten, da das erste digitale Material direkt in 4k vorlag und nicht von einer niedrigeren Auflösung z.B. 1080p auf 4k hochgerechnet wurde.

Wenn Du das nicht als natives 4k betrachtest, kann ich Dir das sicher nicht verbieten, aber es ist gleichzeitig die Meinung, daß der analoge Film mit 4k nicht mithalten kann. Und das ist einfach nicht richtig und entspricht nicht den Fakten. 4k digital Kameras setzen sich nur deshalb durch, weil man 1. mit Ihnen erstmals ähnlich gute (nicht gleich gute) Ergebnisse wie mit 35mm Film erreichen kann und 2. die Produktionskosten voll digital viel billiger sind, als mit analogem Film. Das hat nicht in erster linie was mit Qualität zu tun (wie immer nicht im Business). Also ist an Deiner Definition von nativem 4k nichts gutes zu finden ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: onetwoxx, KuroSamurai117 und Arcturus128
Zurück
Oben