Wir zahlen bei Vodafone mit CableMax 1000 seit Jahren 50€ = 45€ (40€ Grundgebühr + 5€ Fritz-Box Mietgebühr) + 5€ (illegaler) "Basispreisanpassung" (kA, was aus der Sammelklage geworden ist).
Haben noch nie Probleme mit Kabel/DOCSIS gehabt, was wohl glücklicherweise am Standort hier liegt. Keine Geschwindigkeitseinbrüche und der Ping ist auch stabil. Leider keine ideale Latenzzeiten, aber das liegt nunmal an der Technik selbst. Trotzdem gut genug.
Jetzt hat man bei uns im Ort anfang des Jahres endlich angefangen Glasfaser zu verlegen. Während den Bauarbeiten in der Nachbarschaft ist das Subunternehmen für den Ausbau allerdings insolvent gegangen, sodass hier seit Monaten alles still liegt. Schade. Angetrieben wurde das von WestConnect / E.on.
Als ich mir allerdings die Verträge angeschaut habe, wusste ich nicht, wie ich reagieren sollte. Bei E.on kostet ein 1Gbit/s Glasfaservertrag 90€ im Monat, bei wesentlich schlechteren Bedingungen als bei Vodafone mit CableMax 1000. Zusätzlich zu allen Unsicherheiten, die "E.on" als "Internetprovider" mit sich bringt.
Und bei der Telekom sieht es nicht wirklich anders aus bezüglich der Kosten (und auch Bedingungen). Von denen hatten wir auch direkt jemanden im Haus, der uns von Vodafone abwerben wollte. Mit V-DSL, was er erst nach mehrfachen Fragen über FTTH zugegeben hat und dann rausgeworfen wurde. Lächerlich.
TL;DR alle Optionen auf Glasfaser zu wechseln sind für uns ein absolutes downgrade. Preislich bei allen Providern, und feature-wise bei den anderen. Das einzige Upgrade wären uplink und ping, aber das rechtfertigt sicherlich nicht die Kosten.