News Account-Sharing: Netflix erklärt, wie das Teilen verhindert werden soll

Creeping.Death schrieb:
Was die 4 Profile/Streams angeht:
Wurde hier zwar schon etliche male gesagt, aber der Mehrpreis zwischen Standard- und Premium-Abo ist in der Bild- u. Tonqualität zu sehen. Die zwei zusätzlichen Streams sind nur ein zusätzlicher Anreiz/Bonus.
Ja, was denn nun? Einmal sind die zusätzlichen Streams so "wertvoll", dass sie ja extra bezahlt werden sollen und wir bösen "Sharer" uns hier bei Kritik implizite oder explizite Schmarotzer-Vorwürfe anhören müssen (ja, wie verwerflich, dass wir unseren Liebsten kostenlos die Streams nutzen lassen, die von Netflix beworben wurden und von uns auch bezahlt werden). Aber nun ist es auf einmal bloß "zusätzlicher Anreiz", der nicht ins Gewicht fällt?
Man muss sich schon entscheiden – beides zugleich geht nicht. Denn technisch ist es weitgehend egal, ob in einem Haushalt mehrere Streams laufen oder da noch ein paar Kilometer (bzw. bei manchen ja vielleicht auch nur n paar Meter und ein anderer Anschluss) dazwischen sind.

Dass Netflix dieses Bait&Switch von langer Hand und Schritt für Schritt eingefädelt hat, ändert ja nix dran, dass sie ihre teureren Accounts sehr wohl über die zusätzlichen Streams verkauft/beworben haben (wozu staffelt man sonst die Anzahl der Stream in 3 verschiedene Modelle?) und erst später die Haushalts-Einschränkung in die bestehenden Verträge nachgeschoben haben. Weshalb man sich gegen Kritik an solchen asozialen Geschäftspraktiken stellt, leuchtet mir nicht wirklich ein.

Aber gut, die Erklärung liest man ja weiter unten raus – "wir", "meine Familie" ... Sprich, wenn Einzelnutzer für euren "Familienbonus" mitbezahlen ist das okay, aber wehe, sie wollen Streams genauso weiterhin mit anderen nutzen, da haben die halt Pech gehabt, diese Schmarotzer ...
 
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Incanus schrieb:
Ist er eben nicht. Wenn ich bei meinem Eierverkäufer meines Vertrauens für Bodenhaltungseier im Abo pro Monat 50€ zahle und für Bio-Eier 69€ und kann zusätzlich sogar noch mehr bekommen, motze ich ihn dann an, dass es eine Unverschämtheit sei mir so viele Eier geben zu wollen, die könne ich ja gar nicht alle essen?

Warum sollte der Preissprung relevant sein, wenn wir überhaupt nicht die Kosten des Bauern/Netflix kennen?
Woher willst du denn wissen, dass die zusätzlichen Eier Bonus und nicht schon in den 69€ mit eingepreist?

Hast du konkrete Zahlen, was für Kosten für Netflix entstehen, wenn ein Durchschnittsuser in seinem UHD-Abo nur einen Stream nutzt?
Die Kosten für Netflix müssen ja schonmal über 4,50€ liegen, denn ansonsten wären die zusätzlichen Streams kein Bonus, sondern im 18€ Preis enthalten.
Oder Netflix rechnet als Gewinn einfach mal mit 300%, so dass sie behaupten können, das die zusätzlichen Streams ein Bonus sind und nicht im Preis mit berechnet sind.
Also bitte:
Wie sind die Kosten für den einzelnen UHD-Stream?
Wenn du es nicht weißt, auf welcher Grundlage kannst du dann behaupten, dass die Streams Bonus sind und nicht im Preis enthalten sind?
Nehmen wir zur verdeutlichung doch mal das in Deutschland allseits beliebte Auto-Beispiel :)
Ein Porsche 718 Boxster kostet ~60.000€
Ein Porsche 911 GT3 RS kostet ~230.000€
Jetzt gehen wir aber davon aus, dass wir diese Einzelpreise der Autos nicht kennen (wir kennen ja auch nicht die Einzelpreise der Streams)
Wenn man jetzt die Wahl hat einen Boxster für 60k zu kaufen oder ein Paket mit zwei GT3 RS für 460k (wo ich den 2. Wagen natürlich nicht verkaufen darf), kann ich dann eine Aussage darüber treffen, ob ich nur einen GT3 kaufe und den anderen als Bonus bekomme oder ob ich im Endeffekt nicht doch einfach nur zwei GT3 bezahle?
Woran kann ich diese Aussage dann festmachen, wenn ich den Einzelpreis nicht kenne?

Incanus schrieb:
Weil das ja dann auch nur 4,50€ kosten darf, ist ja nur ein Stream oder?

Ich würde sagen ein Stream darf kosten:
Reale Kosten, die Netflix hat, um den Stream auszuliefern (gemittelt über alle User) + X% Gewinnanteil
(Wobei X sich in einem angemessenen Tahmen bewegen sollte und nciht etwas X=1000%)
Fändest du die Idee schlecht?



xexex schrieb:
Was ist an diesem Satz bitte widersprüchlich...

Lies dir den vielleicht noch ein oder zweimal durch, dort stehen alle Antworten auf deinen wirren Text drin.
Ich habe dir anhand der Beispiele doch gezeigt was daran widersprüchlich ist.
Ist es so schwer auf die konkreten Beispiele einzugehen, weil deine Argumentation dann wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt.
Ich kann dir die Beispiele hier auch nochmal komprimiert hinschreiben, samt Antwort auf deiner Argumentation beruhend (soweit es mir möglich ist):
1) Sohn zahlt 6€ an seinen Vater im selben Haus für Netflix-Zugang:
Schmarotzer, weil er keine 18€ für Netflix bezhalt (siehe Beitrag #737 sinngemäß, Wer nicht bereit ist 18€ für UHD zu zahlen soll einen anderen Tarif nehmen")
2) Nachbar dem man Zucker "borgt".
Schmarotzer, weil der Nachbar nicht für den Zucker zahlt
3) Freund, dem man beim Umzug hilft.
Schmarotzer, da der Freund nicht für die Arbeitsstunden zahlt
4) Nachbar der über dein Amazon-Konto mit deinen Zugangsdaten bestellt, während ihr euch die Kosten für Prime teilt.
Schmarotzer, (weil der Nachbar kein Geld an Amazon direkt zahlt?).
5) Nachbar für den du Dinge mit deinem Amazon-Konto bestellst, während ihr euch die Kosten für Prime teilt.
Kein Schmarotzer(?), da nicht verboten/per AGB untersagt.
6) Freund, der sich Zigaretten von dir geben lässt und dir diese anteilig bezahlt.
Kein Schmarotzer
7) Dein Freund, einen Tag später nachdem der Zigarettenhersteller festgelegt hat, dass nur die Schachtelkäufer rauchen dürfen, der Zigaretten von dir bekommt und dafür anteilig bezahlt.
Schmarotzer, (weil dein Freund kein Geld an die Zigarettenhersteller direkt zahlt?).

Korrigiere doch bitte meine Beispiele, bei denen ich nach deiner Meinung nach falsch liege.
Natürlich nur, falls es dir möglich ist dies zu tun, ohne dass du deine Definition ad absurdum führst :rolleyes:
Ergänzung ()

Polishdynamite schrieb:
Du hast doch einen erheblichen Mehrwert was Bild und Ton betrifft, die Profile sind Goodies!
siehe auch das Auto-Beispiel an Incanus oben in diesem Beitrag.
 
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Incanus schrieb:
Such doch selber!
Ich brauche nichts zu suchen. Es steht in den alten Nutzungsbedingungen, so wie ich geschrieben habe. Ich bin Dir aber keine Rechenschaft schuldig. Du solltest eher mal drüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, alle unter Generalverdacht und in eine "illegal-Ecke" zu stellen, nur weil Du es nicht besser weißt.
 
Creeping.Death schrieb:
Wenn wir aber ehrlich sind, dann wird das doch viel stärker dramatisiert, als es wirklich ist.
Gerade bei der "Herr der Ringe"-Serie (die ja nicht mal auf Netflix läuft) war das ein Riesending. Ich habe mir die Serie angeschaut und finde, dass es nicht "aufgezwungen" wirkt.
Wirklich genervt war ich bisher nur bei der Serie "Elite", die eigentlich anfangs sehr interessant war, aber spätestens ab Staffel 3 irgendwie zu einem "Gay-P0rn0" wird. Da hat man es - für meinen Geschmack - wirklich übertrieben.
Aber bei 95% aller Serien auf Netflix sehe ich da gar kein Problem.

Also bei der Herr der Ringe Serie konnte ich den Aufschrei auch gar nicht nachvollziehen.
Da wäre es mir auch nicht ins Auge gesprungen.
Ich fand die Serie gut.
Da gibt es sehr viel schlimmere Beispiele.
Und genau das ist ja das Problem. Grad Disney übertreibt es inzwischen ja völlig.
 
Das Autobeispiel entbehrt doch jeder Grundlage, da geht es um physische Werte, keine Nutzungsmöglichkeiten.

Da müsstest Du es schon eher mit einer Nutzungspauschale für vier Mietwagen vergleichen. Da ist es auch eher unwahrscheinlich, dass eine vierköpfige Familie rund um die Uhr alle Wagen benutzt. Wenn ich es aber mit vier 'Kumpels' teile, sind die ständig auf der Straße.
Cika schrieb:
Fändest du die Idee schlecht?
Wie hier schon mehrfach gesagt wurde, der Anbieter schlägt Dir etwas vor, Du kannst es annehmen oder nicht. Es ist kein Grundbedarf, bei dem irgendein Regulativ eingreifen und vorschreiben kann, was es kosten darf.
Smartin schrieb:
Es steht in den alten Nutzungsbedingungen
Die hier aber noch niemand vorgelegt hat, nur den ewigen Twitter-Screenshot.
 
FrAGgi schrieb:
Die Klausel und Beschränkung auf den selben Haushalt findet sich seit mindestens Juni 2018 in den Nutzungsbedingungen - https://web.archive.org/web/20180624173709/https://help.netflix.com/legal/termsofuse

Ignoriert halt seit fast 5 Jahren, dass sich die Nutzungsbedingungen geändert haben 🤷‍♂️ Oder wie lange bezieht man sich jetzt noch darauf?
Und? Etwas wird für dich automatisch vertraglicher Bestandteil nur weil eine Seite etwas einseitig ändert?
Dass das nicht der Fall ist, wird dir u.a. Netflix bestätigen, als ihnen Anfang des Jahres die Klausel um die einseitige Anpassung der Preise um die Ohren geflogen ist.
Recht ist nicht immer so einfach, wie manche denken. Und nicht immer hat der "Stärkere" recht.
 
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Incanus schrieb:
sicher günstig angebotenen Streamingdienst. Halte uns auf dem Laufenden ;).
Das Problem ist nur, ich bin nicht Disney, ich habe nicht bereits die Lizenzen an den Filmen. Aber wie gesagt, mini Aufwand für den Streamingdienst.
 
Ich bin ebenfalls gespannt ob sich die Maßnahmen für Netflix rechnen werden.
Persönlich wären mir die 18€ zu viel, wenn ich 4 gleichzeitige Streams weiterhin bezahlen soll diese aber nicht ganz ausschöpfen kann. Auf UHD möchte ich nicht mehr verzichten.
UDH mit weniger Streams zu einem günstigen Preis fände ich zeitgemäß und kundenfreundlicher.

In der Zwischenzeit gibt's dann halt einen anderen Streamingdienst.
 
Ich muss in Zukunft also mindestens einmal im Monat etwas auf Netflix streamen und dabei per WLAN verbunden sein, damit mein Konto nicht gesperrt wird? Verstehe ich das richtig? 🤨
 
Nein, aktuell ist der Artikel ja auch wieder zurückgezogen worden. Ob oder wie das umgesetzt wird, steht also noch in den Sternen.
 
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Smartin schrieb:
Dass das nicht der Fall ist, wird dir u.a. Netflix bestätigen, als ihnen Anfang des Jahres die Klausel um die einseitige Anpassung der Preise um die Ohren geflogen ist.
Dann muss man da aber auch genau lesen. Es geht in dem Fall ausdrücklich um die einseitige Preiserhöhung im Bezug auf eine Klausel in den Nutzungsbedingungen, in der sich Netflix das Recht auf einseitige Preiserhöhungen eingeräumt hat.
Das ist ungültig. Preiserhöhungen sind nur mit Zustimmung erlaubt. Erfolgt diese nicht, kann Netflix das Vertragsverhältnis aber beenden.

Das hat mit der Klausel zur Einschränkungen auf einen Haushalt eben 0 zu tun.
 
Incanus schrieb:
Das Autobeispiel entbehrt doch jeder Grundlage, da geht es um physische Werte, keine Nutzungsmöglichkeiten.

Da müsstest Du es schon eher mit einer Nutzungspauschale für vier Mietwagen vergleichen. Da ist es auch eher unwahrscheinlich, dass eine vierköpfige Familie rund um die Uhr alle Wagen benutzt. Wenn ich es aber mit vier 'Kumpels' teile, sind die ständig auf der Straße.
Und das mit den physikalischen Werten war bei den Eiern noch kein Problem?
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass man nicht bewerten kann, was Bonus und was eingepreist ist, wenn man die Kosten des Anbieters nicht kennt.
Aber gut, nehmen wir die Mietwagen:
Golf kostet ~50€ am Tag
GT3 RS kostet ~400€ am Tag
Nehmen wir wieder an, dass wir die Einzelmietpreise für die beiden Autos nicht kennen.
Ich kann jetzt entweder den Golf für 50€ am Tag mieten, oder ich kann zwei GT3 für 800€ am Tag mieten.
Kann ich nun die Aussage treffen, wie viel es kostet einen einzigen GT3 zu mieten und ob der Vermieter mir einfach mal so einen zusätzlichen GT3 als Bonus "schenkt" oder ob ich den nicht sowieso schon mitbezahle?
Auf welcher Grundlage kann ich diese Aussage treffen, wenn ich die Kosten für den Vermieter nicht kenne?

Zurück zu Netflix:
Wenn du also nicht die realen Kosten, die bei Netflix für einen(!) UHD-Stream von einem 08/15-Durchschnittsuser anfallen, kennst, auf welcher Grundlage kannst du dann die Aussage treffen, dass die zusätzlichen Streams als Bonus "geschenkt" sind und nicht in die 18€ mit eingepreist wurden?
 
Cika schrieb:
Ich kann dir die Beispiele hier auch nochmal komprimiert hinschreiben
Nicht alles im Leben mag schwarz und weiß erscheinen, im Zweifel entscheidet wie häufig man etwas in Anspruch nimmt. Wenn dein Nachbar einmal die Woche bei dir auf der Matte steht um sich etwas zu leihen, wird aus einer Nachbarschaftshilfe schnell Schmarotzertum und wenn ein Kumpel von dir deinen Zugang wann immer er auch möchte mit nutzt ebenfalls.
 
nospherato schrieb:
Oder noch extremer: Ich würde auch nicht mein Auto zu den Kosten für einen Autokino-Besuch dazu zählen.
Die Anfahrt dahin aber schon, denn sooo viele Autokinos gibt es in Deutschland gar nicht mehr. ;)
Ergänzung ()

Incanus schrieb:
Dennoch drei Euro weniger für die höhere Bildqualität, kein sich rechnendes Geschäftsmodell.
Stimmt, es rechnet sich nicht, weshalb ja auch so viele wieder kündigen.
Ergänzung ()

Kuristina schrieb:
Deine Tochter hat genug Geld, um nicht mehr bei euch zu wohnen, aber nicht genug für Netflix? Geht sie dann auch nicht feiern oder solche Sachen? Oder ist dafür dann Geld da? 🙂
Man kann auch aus dem Elternhaus ausziehen, ohne über genügend Geld zu verfügen (Studium in einer anderen Stadt, Ausbildung zu weit vom Elternhaus entfernt, um es täglich erpendeln zu können um nur mal zwei Beispiele zu nennen).
 
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Xul schrieb:
Ja, was denn nun? Einmal sind die zusätzlichen Streams so "wertvoll", dass sie ja extra bezahlt werden sollen und wir bösen "Sharer" uns hier bei Kritik implizite oder explizite Schmarotzer-Vorwürfe anhören müssen (ja, wie verwerflich, dass wir unseren Liebsten kostenlos die Streams nutzen lassen, die von Netflix beworben wurden und von uns auch bezahlt werden). Aber nun ist es auf einmal bloß "zusätzlicher Anreiz", der nicht ins Gewicht fällt?
Wenn Netflix das als Dreingabe zum UHD-Abo gewährt, wissen sie genau, dass diese vier Streams verhältnismäßig selten wirklich in einem Haushalt ausgereizt werden. Deswegen fällt das für Netflix wirklich kaum ins Gewicht. Aber es ist natürlich ausgezeichnete Werbung. Weil man bekommt ja doppelt so viele Streams.
Als Kunde sieht man das aus der Sicht "besser haben als brauchen".

Wenn ein Netflix-Account zwischen vier Leuten geteilt wird, dann ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass die Maximalzahl an Streams belegt wird.

Es ist aber im Prinzip egal. Password-Sharing wird von Netflix nicht mehr geduldet und das ist deren gutes Recht - egal ob du der Meinung bist, Netflix hätte damit in der Vergangenheit geworben.

In Großbritannien ist Password-Sharing inzwischen sogar illegal.
 
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Wir sind eine große Familie die z.T. nicht mehr hier wohnen, noch zahle ich für zwei Premiumaccounts.
Wird wohl bald Geschichte sein und denke auch nicht, dass wir alle auf einen Standard-Abo zurückgreifen werden.

Ob Netflix sich da wirklich einen Gefallen macht?



Viele Grüße,
stolpi
 
Cika schrieb:
Und das mit den physikalischen Werten war bei den Eiern noch kein Problem?
Von mir stammte das Beispiel mit den Eiern nicht.
Aber es ist jetzt auch langsam ausgereizt, Du kommst zudem immer mit völlig unrealistischen Preissprüngen, bei Netflix vervielfacht sich der Preis nicht mit den verschiedenen Abos.
 
Cika schrieb:
Wenn du in 4K zocken willst, brauchst du eine gescheite GPU.
Da kannst du dir dann entweder eine Nvidia 4050, die gibt es einzeln.
Oder du musst ein Paket mit 2x 4070 kaufen.
Oder du kaufst ein Paket mit 4x 4090Ti.
Weiterverkaufen darfst du die nicht genutzten GraKas aus den Paketen natürlich nicht.
[...]
Ich kaufe das Recht die Inhalte zu schauen, nicht die Inhalte als besitz. Großer Unterschied.
Wenn ich mehr will, muss ich mehr zahlen. So einfach ist das.
Ergänzung ()

iGameKudan schrieb:
@22428216 Klar muss ich kein Netflix abonnieren, aber das Verhalten von Netflix kann man zurecht kritisieren.
[...]

Absolut richtig. Aber das ist hier oft keine reine Kritik an Netflix Verhalten.
Es ist einfach die Tatsache, dass man jetzt nicht mehr So günstig oder ggf sogar kostenlos an deren Inhalte kommt und jetzt normal bezahlen muss. Wenn Prime und Co so toll sind, kann man ja dahin gehen.

Ich kann in unser Kino keine Burger mit reinnehmen, auch, wenn es dort keine zu kaufen gibt.
Entweder schlucke ich die Pille, oder ich bleibe weg.
Ergänzung ()

Salamimander schrieb:
Du hast es aber nicht verstanden. Wenn ich 4K, Miete ich Streams die ich nicht brauche. Des Weiteren hat Netflix GENAU DAMIT geworben.

Wenn ich ein Auto kaufe, kaufe ich auch automatisch Dinge, die ich nicht brauche.
Zumindest in den meisten Fällen.

Wenn Netflix mit irgendwas wirbt, und es nicht einhält, kann man ja den Rechtsweg gehen.
Aber meistens ist der Haken im Kleingedruckten, was mich persönlich auch sehr stört.
Ergänzung ()

Bonanca schrieb:
Wer jammert und wo. Zitat bitte.
[...]
Ich antworte gerne. Mit einer Gegenfrage :)
Wie sieht denn ein solches Zitat aus?
"Jammer, Jammer Jammer JAMMER!!"?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
xexex schrieb:
Nicht alles im Leben mag schwarz und weiß erscheinen, im Zweifel entscheidet wie häufig man etwas in Anspruch nimmt. Wenn dein Nachbar einmal die Woche bei dir auf der Matte steht um sich etwas zu leihen, wird aus einer Nachbarschaftshilfe schnell Schmarotzertum und wenn ein Kumpel von dir deinen Zugang wann immer er auch möchte mit nutzt ebenfalls.
Pippi Langstrumpf also.
"Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt"
Mal ist der eine ein Schmarotzer, obwohl er nichts Verbotenes macht, mal ist der andere kein Schmarotzer, der eine Leistung erhält, für die er nicht gezahlt hat.
Schmarotzer sind also die, die dir nicht in den Kram passen; einen für dich immer gültigen Maßstab was das Schmarotzer-Sein betrifft gibt es anscheinend nicht 🤷‍♂️

Incanus schrieb:
Du kommst zudem immer mit völlig unrealistischen Preissprüngen,
:lol:
Die Realität ist jetzt also unrealistisch.
Das sind die originalen Preisen von Autovermietungen.
Tut mir ja leid, dass ein Golf nur 50€/Tag kostet und ein GT3 eben 400€/Tag, aber das ist in der Realität nun mal leider eben so. Wenn du drauf bestehst kann ich dir sogar direkt die Seiten hier verlinken, damit du die Vermieter mal anschreiben kannst, wie unrealistisch ihre Preise doch sind.

Die Sache ist doch eher die, dass du Blödsinn behauptet hast, den du nicht belegen kannst und dich jetzt davor drückst dass auch zuzugeben.
Ich kann die Frage gerne auch nochmal konkret am Netflix-Beispiel stellen, so dass du nicht die "unrealistischen Preisprünge" kritisieren musst, anstatt einfach die Frage zu beantworten:
Wie kannst du eine Aussage darüber treffen, dass Netflix die zusätzlichen Streams im UHD-Abo als "Bonus" quasi verschenkt und sie die Zusatzstreams nicht in die 18€ mit eingepreist haben, wenn du nicht weißt wie viel ein durchschnittlicher UHD-Stream Netflix im Monat kostet?
Jetzt kommt aber sicher wieder irgendein anderer fadenscheiniger Grund, warum du die Frage nicht beantworten kannst. Oder es kommt überhaupt nichts mehr.
Bloß nicht zugeben, dass man Blödsinn geschrieben hat, denn wenn mans nicht zugibt, dann ists auch nicht passiert :rolleyes:


22428216 schrieb:
Ich kaufe das Recht die Inhalte zu schauen, nicht die Inhalte. Großer Unterschied.
Eigentlich kein großer Unterschied, aber bitte, falls dass der Punkt ist, der dich daran hindert die Frage zu beantworten:
Ersetze "kaufen" mit "mieten".
Dann kaufst du dir eben das Recht die GraKas zu benutzen und nicht die GraKas selbst.
Ansonsten auch gerne das Mietwagen-Beispiel aus Beitrag #813 nehmen (wo du auch nur das Recht kaufst, die Autos zu fahren und nicht die Autos selbst)
 
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