News Amazon: Kostenlose Kreditkarte für Prime-Kunden

Schufascore wird aus Zuverlässigkeit berechnet. Regelmäßige Zahlungen lassen ihn sogar steigen, daher kann eine Kündigung von Karten und Konten auch negativ gesehen werden (fehlende Zahlungshistorie). Besser ist es, regelmäßig alles zu begleichen. Für Banken ist es sogar besser zu sehen, das jemand einen Kredit abzahlen konnte im Vergleich zu jemanden der noch nie einen hatte.
 
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Beteigeuze. schrieb:
wenn das ding bei dir kaputt ankommt bestellst du einfach im selben moment ein neues und gibst das alte zurück

Du denkst also Widerruf mit einem defekten Artikel wäre richtig? Wenn du Pech hast, behauptet später jemand du hättest es kaputt gemacht....

Das Problem dabei ist, eigentlich müsste es genau so gehen... Ich kann problemlos einen Widerruf machen und kommentarlos einen Artikel zurücksenden, das ist vom Gesetz auch so wunderbar geregelt worden..... aber wehe der Artikel ist defekt! Dann ist dieser Gesetz Makulatur und es greift die Gewährleistung und damit verbundener Aufwand für den Käufer.

Ein "hervorragender" Service bedeutet für mich in diesem Fall - der Verkäufer kümmert sich um diesen Mist und ich bekomme umgehend einen neuen Artikel. So einen Service bietet eben Amazon, sonst allerdings kein anderer Versandhändler den ich kenne.

Am Ende muss jeder für sich entscheiden ob für ihn ein paar Euro Preisunterschied oder hervorragender Service wichtiger ist. Es braucht sich aber auch niemand darüber zu wundern, dass Amazon viele Märkte erobert hat. Es gibt auch in Deutschland tatsächlich viele Kunden, denen Service und Bequemlichkeit viel wichtiger als der günstigste Preis ist.
 
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Beteigeuze. schrieb:
ich habe keine ahnung warum du mir das sagst???

Weil der Beitrag von Tomsenq, den du zitiert hattest, sich auf die Gewährleistung und die bei Amazon kulante Abwicklung der selbigen, auch lange nach Beweistlastumkehr (6 Monate nach Kauf) bezog.
Diesen Beitrag entgegneste Du mit verweis auf Garantie - diese hat mit Gewährleistung rein garnichts zu tun.
 
Ich boykottiere Prime ja, weil das in Sachen Versand (oder gar die "Prime-exklusiven" Artikel, die man problemlos bei anderen Händlern günstiger bekommt) einfach die gleiche Leistung wie vor 2007 ist, nur dass man jetzt mehr zahlen muss.

Denn bis 2007 war die Grenze für Versandkostenfreiheit bei Amazon 20 Euro, und es wurden 90% aller Bestellungen bis 15 Uhr sofort versandt und waren am nächsten Werktag da. Also ohne dass man ne jährliche Gebühr zahlen musste.

Als sie dann Prime und den "Premium-Versand" (den es vorher gar nicht gab) eingeführt haben, haben sie angefangen, bei normalen Bestellungen absichtlich den Versand aus dem Lager um mindestens einen Tag zu Verzögern, damit man Leute zu Prime drängen kann.

Aber mir ist das auch relativ egal, weil ich brauch meine Sachen normal nicht sofort. Ich kann auch ne Woche warten, lasse sowieso das meiste an die Packstation liefern und hols nur einmal in der Woche ab.

Natürlich ist es auch ein Problem, dass Prime inzwischen so extrem teuer ist (das waren ursprünglich 29 Euro pro Jahr), weil man damit auch noch den ganzen Quatsch querfinanzieren muss, selbst wenn man ihn nicht braucht, wie bspw. Prime Video (den Streamingdienst), für den bspw. ich null Bedarf habe.
 
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Luxmanl525 schrieb:
Kaufe nach wie vor CD / LP`s oder Sammlereditionen. Oft auch als Neu Remasterte Versionen.

Mal bei JPC geschaut? Ist jetzt eines meiner Anlaufstellen, seit ich amazon umgehe.

Raijin schrieb:
Im Gegensatz zu dir vergleiche ich aber das Gesamtpaket und nicht die Einzelbereiche.

Gesamtpaket schön und gut, ich rechne nach nutzen. Ich bin ehemaliger Prime-Kunde, damals wegen Prime Video geholt, gab es einzeln, war aber teurer als Prime, nur mit dem Unterschied Monatlich statt Jährlich. Vom Versandvorteil hatte ich nicht viel, auf ein Tag kommt es seltenst an und selbst den Bestellwert für kostenfreien Versand habe ich quasi immer zusammen bekommen. Prime Video fand ich dann auch nicht so sehr berauschend, eine weile gut genutzt, danach flaute es ab. Doof war auch die Übersicht beim Suchen, wo dann die Kauf- und Leihangebote mit dabei waren. Das Musikangebot war mir deutlich zu beschränkt, um davon einen großen Nutzen zu ziehen, für einfach mitnehmen ok, für meine Ansprüche aber trotzdem unzureichend. Alles andere habe ich sowieso nie genutzt.

Damit ist der Nutzen vom Prime-Paket doch sehr individuell für den jeweiligen Nutzer und dem entsprechend auch der Wert des Pakets.
Unterm Strich zahlt man aber Geld für ein Kundenbindungsprogramm (mit einigen Extras) und nötigt anderen damit, auch Prime zu nutzen (verzögerter Versand, Exklusivprodukte, diverse Einblendungen für Prime)
 
Ozmog schrieb:
Unterm Strich zahlt man aber Geld für ein Kundenbindungsprogramm (mit einigen Extras) und nötigt anderen damit, auch Prime zu nutzen (verzögerter Versand, Exklusivprodukte, diverse Einblendungen für Prime)

Ich finde es interessant wie man behaupten kann, man würde sich zu Prime wegen "verzögertem Versand" genötigt fühlen, nimmt aber den "verzögerten Versand" bei den meisten anderen Händlern in Kauf.

Egal ob ich was bei Alternate, Mindfactory, Esprit oder Bike24 bestelle, es ist ohne einen zusätzlichen hohen Aufpreis (bei jeder Bestellung) nie am nächsten Tag da und egal was ich mache definitiv nicht am selben Tag oder gar in 1-2 Stunden da.

Dieser Service kostet Geld und bietet mir außerdem noch einen Mehrwert? So what?

Wer sowieso nur selten was bestellt, der braucht sich von einem Premium Versandservice nicht "genötigt" zu fühlen. Wer mehrfach im Monat irgendwas darüber ordert, kommt bequemer und günstiger als sonst irgendwo weg. Amazon macht es nun mal möglich spontan auch Kleinigkeiten zu bestellen. Ich brauch ein paar Socken, Geschenk, Akkus, Kaffee, HDMI Kabel, Kerzen oder was auch immer, solange mir das morgens beim Frühstück noch einfällt ist es noch am selben Abend da. Das spart mir und Millionen anderen Menschen den Weg in die überfüllte Stadt nach der Arbeit und ist selbst einen noch viel höheren Betrag wert.

Auf jeden Fall habe ich mich aber noch nie genötigt gefühlt eine Amazon, ADAC, Eurowings oder Ryanair Kreditkarte zu kaufen, beim Payback Programm mitzumachen oder bei meinem Saftladen eine Bonuskarte stempeln zu lassen. Wer an solchen Bonusprogrammen teilnehmen will, kann es doch gerne machen, wer nicht, braucht sich darüber nicht zu beschweren.
 
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Ozmog schrieb:
Damit ist der Nutzen vom Prime-Paket doch sehr individuell für den jeweiligen Nutzer und dem entsprechend auch der Wert des Pakets.
Das gilt für jedes Produkt, ungeachtet der Art des Produkts. Um mich erneut meines Beispiels VW Polo vs Porsche zu bedienen: Für jemanden, der bereit ist, den Preis eines Porsches zu zahlen und mit ihm auch 300 km/h auf der Autobahn fahren möchte, ist ein VW Polo sein Geld auch nicht wert. Andersherum empfindet der Polo-Fahrer den Preis eines Porsche für zu hoch. Das Preisempfinden ist grundsätzlich subjektiv. Man muss versuchen, einigermaßen objektiv zu beurteilen.

Wenn man jeden Abend Videos streamen möchte, bietet Prime Video definitiv zu wenig.

Wenn man stets die Top10 Hits aus dem Radio auch noch in radiofreier Zeit rauf- und runterdudeln und jeden Song bei Veröffentlichung hören möchte, bietet Prime Music definitiv zu wenig.

Trifft beides zu, ist man vermutlich auch bereit, den Porsche-Preis zu zahlen und sich ein Netflix- bzw Spotify-Abo zu holen (216 € im Jahr)

Möchte man hingegen nur gelegentlich Videos und Musik konsumieren, reicht Prime oftmals schon aus, für einen Bruchteil des Preises (69€ im Jahr)

Man darf nicht nur den Leistungsumfang miteinander vergleichen, sondern muss den Preis mit einbeziehen. Dann sind sowohl der Polo als auch der Porsche ihr Geld wert. Trotzdem kann man individuell aber einerseits mit mangelnder Leistung oder andererseits mit zu viel Leistung nicht anfangen. Es ist aber nicht sinnvoll, als Porschefahrer den Polo kleinzureden oder als Polofahrer den Porsche zu verteufeln.
 
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Ich hatte die Karte früher mal. Dann war die LBB der Meinung, das ich 3 Zahlungen vergeigt hätte bzw. nicht abzubuchen waren, obwohl nachweislich abgebucht worden ist.

Den Stress brauch ich nicht mehr. Und ja, für junge Leute ist das eine Schuldenfalle. Selber die Erfahrung gemacht.

Seitdem kauf ich mir nur noch was, wenn auch das nötige Kleingeld vorhanden ist. Komm ich ganz gut zurecht damit.
 
xexex schrieb:
Der Vorgang wie ihn "scryed" beschreibt habe ich derzeit genauso mit Alternate. Weil bei Amazon nicht lieferbar, habe ich einen "La Grande Macho" bei Alternate bestellt. Freitag angekommen, ausgepackt, eine Heatpipe war nicht richtig verlötet. Bei Alternate ist der Service nur unter der Woche erreichbar, also erst einmal bis Montag warten. Nichts zu machen, kein Vorabaustausch, kein Ersatz, muss zum Hersteller geschickt werden. Paket vor einer Woche losgeschickt, vom Hersteller bis heute nicht mal eine Mitteilung bekommen, dass der defekte Kühler angekommen ist.
Wenn das so stimmt, dann hast du dich von alternate verarschen lassen.
Du hast ein Recht auf Ware frei von Sachmängeln. Alternate hätte dir einen neuen Kühler zuschicken müssen. Es ist aber wahrscheinlich günstiger es über die Herstellergarantie zu regeln
 
Nutze ich seit Jaahren und freue mich über die Neuerung :smokin:
 
Ich mag das Thema Kreditkarte nicht so gerne mit meinem bevorzugten Händler verknüpfen. Allerdings, wenn man nur auf Amazon damit zahlt, wäre es mir egal. Dieses Einkaufsverhalten kennen die ja schon, so gesehen ein nettes Gimmick.
@All bzgl Preisen:
Ja, sie sind auf dem Weg zum Monopolisten.
Aber warum? Weil sie einfach sind, weil sie immens kundenorientiert sind, auch ein paar Rücksendungen nichts daran ändern, und auch immer im eher günstigen Bereich. Oft ist Amazon nicht am billigsten, und HW bestelle ich wo anders. Aber: HW verursacht die meisten Probleme (in Relation zu anderen Produkten), und gerade da bereue ich es oft, dass ich nicht die 3,50€ mehr hab liegen lassen.
Austauschzusendung ohne Kosten vorab für ne PS Vita mit defektem Stick? Np. O-ton: „wenn das defekte Gerät nicht nach 30 Tagen bei uns eingeht wird der Preis verrechnet. Lassen Sie sich Zeit und prüfen Sie das Gerät.“
Austausch eines ausgepackten, verschenkten Ceranfelds, da eine Luftblase drin war? Amazon schickt die Spedition, das alte Teil vom Einsatzort abzuholen, ein neues hinzulegen (einstecken durfte er nicht).
Das waren so meine Servicehighlights.
Mindfactory? 2 Wochen für nen RMA, unerreichbar.
DriveCity? 3 Wochen telefonisch nicht erreichbar, auf Mails nur auto-reply.
Toll war noch Hardwareversand.de. WAR.
 
estros schrieb:
Pauschal zu sagen, dass amazon zu teuer ist, ist Blödsinn. Es gibt sehr viele Artikel, die dort wesentlich günstiger als bei der Konkurrenz sind, andere sind wieder deutlich teurer, China Produkte (Marketplace) sind preislich attraktiv dank Prime.

Und wenn es so wäre, dann ist es so! Für mich zählt der Service und der ist bei Amazon weltweit unschlagbar. Bei welchem Unternehmen bekommt man bei einem defekten Gerät vorab Ersatz ohne zu bezahlen und hat dann 4 Wochen Zeit den defekten Artikel zurück zu senden?

Wenn man Probleme hat, erreicht man immer einen freundlichen Mitarbeiter und es wird immer zu Gunsten des Kunden entschieden, da bezahle ich persönlich gerne mehr!
 
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Conqi schrieb:
Wobei man da scheinbar aufpassen muss. Standardmäßig ist wohl nur eine Teilzahlung ausgewählt, wenn man die Karte mit stumpfem "weiter" klicken beantragt (was natürlich sowieso ne doofe Idee ist) und dann zahlt man nette 14,x% Zinsen. Das ist möglicherweise (neben der Kundenbindung) auch schon das Kalkül dahinter. Also Augen auf beim Beantragen, dann ist das ein sehr nettes Angebot für Leute, die regelmäßig bei Amazon einkaufen.

ich rede von normalen Verträgen wo man natürlich sowas nicht ausgewählt hat ;)
Bin da nun seit 6 Jahren oder so Kunde und das funktioniert einwandfrei.
 
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Man sollte die 15% pro Jahr mal nicht verteufeln.

Keiner sagt das man mit der Teilzahlungsfunktion 2000€ über fast 2 Jahre zahlen soll.

Nimm halt 500€ in 2-3 raten .... die zu zahlenden Zinsen sind zwar noch immer 6,25€ im Monat, aber die Schmerzen die meisten halt 0 und man kann einen unerwarteten Geräte Defekt kompensieren.
Es muss halt jeder eigenverantwortlich mit solchen Dingen umgehen und wissen was kann man leisten und was nicht.
Produkte / Dienstleistung sollte man nicht verteufeln weil einige ungeeignet sind diese zu nutzen :x
Noch immer gilt, wir reden hier von einigen wenigen tausend Euros..
 
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Raijin schrieb:
Bezüglich Netflix, Spotify, etc vs Prime:

Spotify/Deezer/etc @ 10€ im Monat, 120€ im Jahr
Netflix Basis @ 8€ im Monat, 96€ im Jahr
Summe: 18€ im Monat bzw 216€ im Jahr
Prime: <6€ im Monat bzw 69€ im Jahr


Habs ichs in der Frühe überlesen, oder hast du AmazonPrime Music für 8€ im Monat für Prime Kunden vergessen? :) Wenn man da noch das Jahresabo für 79€ Einmalzahlung nimmt, ist man bei 6,58€ im Monat.

Hab früher Spotify genutzt, die Apps sind m.E. deutlich besser, aber von der Musik bzw dessen Umfang her gibts wenig Unterschied. Höre ausschließlich Metal und da habe ich bis auf extrem unbekannte Bands keinen Unterschied feststellen können.Hören immer im Auto Musik, wann immer ich am Rechner sitzt, inklusive des kompletten Bürotags Musik, so im Schnitt zwischen 8-12h am Tag läuft Amazon Prime Music.
Da ich davon ausgehe, dass ich bis zum Ende aller Tage ein Musikstreaming Abo haben werden, machen die wenigen Euro im Monat über Jahre auch mal eine stattliche Summe aus. Hab auf die Schnelle kein Jahresabso bei Spotify gefunden, nur den 10er Pro Monat, macht also in meinem Fall im Jahr ne Ersparnis bei Amazonprimemusik von 41€. Damit wäre der "Rest" in höhe von 28€ für Prime (69€) ein witz. Da ich mit der Amazon Kredikarte im Schnitt 5000€ im Jahr umsetze, hab ich jemals weder die Karte noch Prime selber bezahlt, wenn man die Punkte gegenrechnet.
 
Luxmanl525 schrieb:
Zum Beispiel kaufe ich Bücher bei uns grundsätzlich im Thalia Laden in der Innenstadt. Einfach aus Prinzip, weil Arbeitsplätze dranhängen, Menschen hängen da dran und eben die Begegnungen mit Menschen, um die es mir auch geht. Gerade letzteres geht stark "vor die Hunde" durch die "Amazonisierung", wie ich es mal Nennen will. Keine Ahnung ob meine Intention richtig herüber kommt.

Sorry, aber da sind die Filial-Dinosaurier/Old-Economy-Relikte doch selbst dran schuld. Gerade die scheiß Buchhändler mit ihrem kundenfeindlichen Gehabe haben mich Anfang 2001 zu meiner ersten Bestellungen bei Amazon getrieben.

Ich habe bereits damals in erster Linie englischsprachige Bücher gelesen und beim örtlichen Hugendubel war der Kauf ein einziger Krampf. OK, dass fremdsprachige Literatur dort nicht im Regal steht, ist klar und nicht das Problem. Das Problem war der Bestellvorgang und das tolle "Einkaufserlebnis". Das hat sich anno 2001 so dargestellt:
  1. Ich fahre in die Innenstadt (30 Min. mit ÖPNV oder 15 Min. mit Auto + Parkplatzsuche, dazu jeweils die Kosten)
  2. Ich stelle mich am Tresen an und warte Minuten lang, bis die ganzen Hausfrauen aus dem Bildungsbürgertum mit der Buchverkäuferin fertig geschnattert haben.
  3. Ich sage der Buchverkäuferin, was ich will. Die Schnalle kann natürlich kaum Englisch und ich muss den Buchtitel 3x durchbuchstabieren.
  4. Dann muss man dieser "Fachkraft" erstmal noch erklären, wie Marktsegmentierung bei Büchern in den USA funktioniert (Hardcover, Paperback, Mass Market Paperback), damit sie endlich das gewünschte Produkt findet, weil sie von den diversen Optionen verwirrt ist.
  5. Die Lieferzeit beträgt 6-8 Wochen.
  6. Das Buch wird natürlich NICHT zugeschickt, sondern man muss es in der Filiale abholen, wobei sich Punkt 1 und Punkt 2 entsprechend wiederholen.
  7. Angeblich bekommt man Meldung (telefonisch oder schriftlich), wenn das Buch da ist. In der Praxis hat das bestenfalls bei einer von 4-5 Bestellungen funktioniert. Letztendlich musste man also mehrmals telefonisch nachfragen, ob das Buch bereits da ist.
  8. Denkt man eventuell nach 6 Wochen nicht mehr daran, dass man was bestellt hat, und Hugendubel versemmelt (wie so oft) die Meldung, dann wir das Buch wieder zurück geschickt und man darf alles noch mal machen.
  9. Der gesamte Zeitaufwand für diese Kauf-Tortur war jedes mal gut und gerne 3 Stunden, wenn man 2x An- und Abfahrt mit einrechnet. Für ein Buch.
  10. Und für diesen tollen "Service" und dieses "Einkaufserlebnis", wurde man dann auch noch richtig unverschämt zur Kasse gebeten, mit Buchpreisen, die selbst nach Berücksichtigung von MwSt. und Wechselkurs noch 2-3 so hoch waren wie der aufgedruckte US-Einzelhandelspreis.
Im Vergleich dazu war Amazon eine gottverdammte Offenbarung. Lieferzeiten 1-2 Tage, wenn vorrätig (was auch bei englischsprachigen Büchern sehr oft der Fall war) oder 5-8 Tage, wenn nicht auf Lager. Lieferung frei Haus, also keine Rumfahrerei, Parkplatzsuche bzw. sich von irgendwelchen Asis in der StraBa ins Gesicht husten lassen. Und obendrauf noch faire Preise. Ich kann nur sagen: Danke, Amazon!
 
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XimiGin schrieb:
Fällt also nicht nur mir auf, diese günstigen Angebote konnte ich bisher noch nicht finden.

mein IT Stammhändler ist im Schnitt durchweg 10% günstiger
XimiGin schrieb:
1) Nein ist es nicht, im schnitt sind es zu meinen Stammhändler 10%

2) Wow eine CPU Wahnsinn, wenn für dich IT nur aus einer CPU besteht, na dann gute Nacht

3.) Wow Versandkostenfrei im Prime für 69€ im Jahr, stell dir vor bei meinem Stammhändler zahl ich genau 0€ Versandkosten und das ganz ohne Jährliche zahlung
alle 3 punkte sind leider tortzdem falsch. Dein stammhändler ist garantiert keine 10% günstiger.
Ergänzung ()

Hakubaku schrieb:
Das ist doch Blödsinn. Der Konsument entscheidet für sich selbst. Jeder trägt Verantwortung. Und wann findest du im Supermarkt nicht das Essen, was du haben möchtest?
Alles andere kann man auch anderswo bestellen, also Großgeräte, Technik usw., aber da sehe ich die größeren Versandhäuser auch noch nicht abgeschlagen...
Der kleine Laden in der Innenstadt muss tatsächlich innovieren, da gibt es eigentlich in meiner Stadt nur drei, die ich 2-4 mal pro Jahr besuche.
Karstadt, den örtlichen Pralinenladen und ein Bastelgeschäft.

Wenn Amazon erstmal zu mächtig geworden ist, was machste denn dann, wenn dein Amazon-Konto mal gesperrt worden ist, weil du zuviel zurückgeschickt hast?
Nein, das möchte niemand. Nur an vielen Fronten bringen wir uns gerade durch unsere Bequemlichkeit selbst an den Rand des Abgrundes (nicht nur auf Amazon bezogen, auch politisch ~). :freak:
nicht immer so sinnlos übertreiben. Blödsinn ist bei Gott deine ganzer Kommentar.
 
Bin quasi ganz bei @L233
Ich unterstütze gerne lokalen (kleinen) Einzelhandel, aber Unternehmen àla Saturn können gerne vor die Hunde gehen :)
Wollte mir zuletzt ein neues Kameragehäuse (zum Kaufpreis von knapp 2.000€) zulegen und habe gedacht: Bevor ich's bei Amazon bestelle und ausprobiere und ggf. 50€ spare und/oder doch wieder zurückschicke, gehe ich in der Mittagspause ins Geschäft und tue indirekt was für unsere Arbeitsplätze.
Bis ich die Verkäuferin überreden konnte, die Vitrine zu öffnen, war es mir schon fast zu unangenehm, so dass ich schon bedient war. Als ich dann 4 Fotos machte, um Autofokus und Serienbildgeschwindigkeit zu testen: "Bitte nicht so oft auf den Auslöser drücken!" habe ich ihr die Kamera postwendend zurück gegeben und bin verärgert aus dem Laden raus.
Wo bleibt da noch der Mehrwert gegenüber Online-Handel?!

Die Anzahl dieser Erlebnisse ist bei mir im hohen zweistelligen Bereich. :utminigun:
 
Dandelion schrieb:
Die Anzahl dieser Erlebnisse ist bei mir im hohen zweistelligen Bereich
Deswegen kaufe ich letztlich nur noch Konzerttickets im lokalen Laden, weil Eventim 5€ VSK ohne Versicherung nimmt. Alles andere, bis auf wenige Ausnahmen und natürlich Lebensmittel, bestell ich Online, wobei Amazon sicher über 50% ausmacht.
Da hat man effektiv einfach mehr Freizeit die man sinnvoller und vor allem angenehmer verbringen kann und muss sich nicht über seine Mitmenschen (egal ob unfähiges Personal oder sonstige Leute) ärgern, aufregen etc.
Keine Parkplatzsuche oder Öffis etc, es kommt in meinem Fall in der Firma im Lager an und ich kanns zum Feierabend mitnehmen.
 
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Wie wäre es mal mit einer Zusammenfassung mit positiven Erfahrungen die man mit Amazon hatte die wie ich finde das "erhöhten" Preise sehr wohl rechtfertigen

Ich fange mal an

- collectors edition eines Spieles bestellt nicht Termin gerecht angekommen, habe einen key via Mail bekommen dazu später dann die ce. Somit 2xdas spiele und das ist kein Einzelfall

- Produkt bestellt, die postalische Umverpackung beschädigt, direkt was neues vorab bekommen

- Handy zuklapp Hülle bekommen Zusteller versucht die in Briefkasten zu stopfen Umverpackung beschädigt, bekomme Geld wieder kann Hülle behalten obwohl einwandfreier Zustand

- grosses PC Gehäuse bestellt, durch Transport leicht beschädigt Kratzer am Seitenteil, Option direkt ein neues oder defektes behalten und 15% Rabatt

- 800 Euro Nas bestellt falsches kaltgeräte Kabel da UK version, Umtausch oder 15% Rabatt..... Für ein 0815 Kabel

- nach Kauf eines Produktes nachträglich Geld wiederbekommen da Preissenkung, ohne mein zutun

- zurücktreten vom Kauf, Geld meistens schon zurückgebucht bevor das Paket überhaupt bei Ihnen wieder eingegangen ist

- 30 Tage Rückgabe ohne zu zucken

- geht was kaput nach 6 Monaten wird nicht lange gezuckt sondern getauscht


Edit, weiter oben wurde genannt warum er den Kühler nicht einfach in den 2 Wochen Rückgabe einfach zurückgibt wenn du versehentlich den Fehler machst und sagt der ist defekt dann handhabt alternate das leider so und bestimmt hat er sich dann woanders ein gekauft

Was meine aio angeht die ich zur rep einsenden muss, sie hat ja 5 Jahre herstellergarantie, nur mal so nebenbei selbst alternate muss doch wissen das ist Schwachsinn was sie machen und kostet mehr Geld als alles wert ist

Meine aio hat eine defekte Pumpe kostet 140 Euro circa, so nun sende ich die auf Kosten alternate ein, habe mit den Support gesprochen kostet denen Geld, die wollen sich das anschauen das kostet Geld, senden es dann zum hersteller das kostet irgendjemanden Geld, keiner wird die Pumpe reparieren

Und ich würde theoretisch ohne Rechner da sitzen danke alternate für nichts, habe direkt bei Amazon die selbe aio bestellt da sie mich überzeugt, wenn dann die neue von alternate ankommt wird die verscherbelt....
 
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