News AMD-CPU-Marktanteil: Server hui, Desktop und Notebook pfui

Die Preiserhöhungen bei zen3 waren einfach zuviel des Guten und AMD probierts mit zen4 direkt nochmal. 300€ für nen 6 Kerner ist pervers.

Die sinkenden Marktanteile sind quasi genau so geliefert wie bestellt. Und ich finds gut, dass AMD dafür jetzt abgestraft wird. Man könnte die Hardware auch weniger kriminell bepreisen.

In allen anderen Bereichen dreht AMD auch zu hart an der Preisschraube. Threadripper ist bei alle dem aber der dunkelste Abschnitt der jüngeren AMD Geschichte.
 
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pfreampfl schrieb:
Die AMD Erfolgsstory ist bei Desktop und Notebooks vorbei.
Intel hat wieder bessere, gleich funktionierende und sogar günstigere Produkte für diese Bereiche.
Die AMD Basteleien mit permanenten BIOS und Agesa Updates um die AMD Prozessoren ordentlich zum Laufen zu bringen, geht einer großen Anzahl von PC Schrauber auch schon auf die Nerven....

AMD ist wie Dark Knight, der Held den wir brauchen aber nicht verdienen..., wenn Intel mal wieder "blöd" zu werden droht kommt AMD an und rückt den Markt wieder zurecht :D Soll mir recht sein.

Wäre Mitte 2019 die Boardsituation nicht so komisch gewesen bei AMD hätte ich mir da auch nen Ryzen gegönnt. Dafür läuft recht zuverlässig in meinem Notebook der 4500U 🤷‍♀️
 
Ich finde es ja auch interessant das der Selbstbaubereich so überbewertet wird obwohl ja sichtbar ist das darüber keine riesigen Mengen gehen.
Ich gehe davon aus das ARM mindestens im Konsumerbereich noch deutlich an fahrt aufnehmen wird, man kann mit den Chips schon sehr viel abdecken.
 
duskstalker schrieb:
Die Preiserhöhungen bei zen3 waren einfach zuviel des Guten und AMD probierts mit zen4 direkt nochmal. 300€ für nen 6 Kerner ist pervers.
Dir ist aber aufgefallen das dass bei Intel genauso ist, oder?
 
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Als börsennotiertes Unternehmen ist man seinen Anteilseignern verpflichtet die Gewinne zu maximieren. Manchmal übersteuert man und muss seinen Kurs korrigieren. Angebot und Nachfrage werden die Preise wieder zurechtrücken.
 
Desktop ist wirklich schade - sehr vielversprechend, aber AM5... die CPUs selbst mögen vielleicht etwas viel kosten, aber sind im Rahmen - doch bei diesen MB Preisen + DDR5 dazu, wird das nix.
Wahrlich überraschend ist für mich allerdings der Notebooksektor. 4800U der Durchbruch, den 5850U hab ich selber in meinem HP 845 G8 - ein TRAUM, benutze kaum noch den Desktop
aber die 6000er sind nach wie vor rar und die Modellreihen der Businessnotebooks von Lenovo oder auch HP empfindlich teurer geworden - teils unflexibler mit LPDDR statt Slots und/oder teurem DDR5 ... so wird das natürlich nix und im Consumerbereich noch schlechter
Beste CPU, aber hilft halt nix
 
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JackTheRippchen schrieb:
Dem stimme ich voll zu.
Notebooks mit AMD-APU müssten endlich einige der folgenden Kriterien erfüllen, dann wären sie erfolgreicher:
  1. keine dGPU, senkt Preis und Masse
  2. iGPU mit AV1-HW-Decoder für mehr Nachhaltigkeit/Langlebigkeit
  3. mehr Angebot im 17"-Bereich
  4. Thunderbolt-Kompatibilität/USB 4
  5. tbc
Die Punkte 1-3 sind der Grund dafür, warum ich meiner Mutter ein Schenker Work 17 mit Intel-CPU bestellt habe.
1. Liegt ja nicht an AMD direkt.
2. Hat Ryzen 6000 doch schon.
4. Hat Ryzen 6000 doch schon.

Oder übersehe ich da etwas?
 
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Meiner Ansicht nach macht AMD bei den Ryzen 7000 auch genau den gleichen Fehler wieder wie bei den 5000ern: Einstieg der neuen Generation ab 300 € aufwärts - dann kam Intel mit dem 12400/12500 und hat viele Budget-Käufer glücklich gemacht. Der 3600 war damit auch nicht mehr konkurrenzfähig und 5600 & 5700X kamen deutlich zu spät.

Der Einstieg mit dem 7600X ist nun noch höher, verbunden mit den enormen Plattformkosten. AM5 hat jetzt schon einen schweren Stand und das wird sich noch deutlich verschärfen, wenn Intel das Portfolio mit den kleineren i5 und non-K Varianten erweitert.

Aber das ist natürlich auch nur ein Aspekt von vielen.
 
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Ich will seit einiger Zeit ein neues Laptop, aber bei AMD ist die Modellauswahl eher suboptimal. Entweder ist der Preis zu hoch oder es steckt eine Low End CPU im System mit kleinem Akku und schlechtem Display. Bei Geräten mit High End CPU kommt aber auch nur eine High End GPU rein was den Preis noch weiter anhebt, aber eine mid Range CPU würde schon reichen mit einer brauchbaren GPU. Bei Geizhals mal schnell geschaut. Ein Laptop mit Ryzen 5 aus diesem Jahr sind genau 2 Laptop mit dezidierter AMD GPU und dabei handelt es sich um den 6600M und 6500M Chips und geht bei 900€ los mit dem 6500M. Dagegen bekomme ich dann 46 Modelle mit Nvidia bei denen es mit einer 3050ti mobile bei 650€ los geht. Das AMD Gerät kommt nur mit 8 GB RAM, aber mit einem 144hz Display auf das ich beim Laptop verzichten kann.

PS: Natürlich sind das alles Ryzen 5k CPUs, die 6K Serie ist da nirgends zu sehen. Bei Ryzen 7 gibt es dann die 6800HS und der Einstiegspreis sind dann 975€ mit der integrierten 680M IGP.
 
ric84 schrieb:
Wenn so viele ITler nicht so fest eingefahren wären, dann würde der Epyc Anteil sicherlich noch weiter steigen. Meine Kollegen hier haben Schiss, das es eventuell Kompatiblitätsprobleme mit der Virtualisierung und Citrix usw gibt und schwören weiterhin auf Intel.
Kann ich nur bestätigen. Bis ich bare Zahlen geliefert habe und davor 1 Jahr gezeigt hatte, dass alles auf Epycs läuft wollte niemand. Nachher war es aber klar. Wir haben noch nie so viel Geld gespart.
Die alte Abteilungsleitung musste gehen, weil sie das einfach nicht einsehen wollte.
Aber das gibt es überall und immer.
 
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Am markt erscheinung kostete 5900X und 7900X das gleiche: durchnitlich 650€. Jetz aber verkaufen sich 5900X (noch immer wirtschaflich=mit profit) für ca 420€. Ja wir wissen: ein bischen warten lohnt sich, weil am anfang margen sehr hoch sind.
Jetz komme Ich zum punkt... AMD wüste, das boards für AM5 sehr teuer werden (+DD5 preise) und so sollte AMD in diesen fall verzichten mit margen spekulationen. Wir alle wissen, das in ein paar monate 7900X unter 550€ zu haben wird.. so frage Ich mich, warum die spielrei mit preisen? Um AM5 zo fördern, sollte AMD am start ein bischen weniger gierig sein.. und das würde sich auch am boards und DDR5 presien wiederspiegeln.
Diejenige, die inm letzten 2 jahren auf AMD 5000X aufgerüstet haben (und das sind sehr viele), sind noch immer meistens zufrieden mit was sie haben. Und wie kann man solche person überzeugen sich komplett neues system zu bauen? Ist wohl klar. Und diejenige, die noch immer (viehl) älter system haben, die werden auch nich direkt zum AM5 greifen.
Wie auch immer.. AMD will tun was die für richtig halten -und Ich tue dasselbe für mich.
 
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Neodar schrieb:
Mal ehrlich, ein 7600X für 330€+... das ist doch irre.
Das hab ich im Mai 2017 für meinen R7 1700 Achtkerner gezahlt. Schon ein ziemlich bitterer Rückschritt, war ja beim 5600X auch schon so. Was mich aber viel mehr stört sind die völlig überzogenen Mainboardpreise.
 
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Es wundert mich da gerade die 6000er einfach viel besser für Notebooks geeignet scheinen als alles was Intel zu bieten hat. Ich habe mir dieses Jahr nach langem wieder ein neues Notebook gegönnt und mich bewusst für das Thinkpad P16s mit Ryzen 6850U entschieden. Von der Effizienz her deutlich besser als die Intel-Pendants. Wer hat schon Lust auf Throttling und ständig hochtourende Lüfter? Dazu noch RDNA2 iGPU die sogar für das ein oder andere Spiel ausreichen würde. Mit Blick auf HP/Lenovo scheint AMD zumindest im professionellen Segment nun fester Bestandteil zu sein. Gerade dort werden doch eigentlich die großen Umsätze generiert.
 
Ja ist schon witzig, erstmal wird hier viel über am5 geredet das für die zahlen ja irrelevant ist, generell wird auch viel über den Desktop geredet wenn der einbruch primär bei notebooks ist, der markt ist eh grösser.

Generell vermute ich das man aber die Margen auf der anderen Seite erhöhen konnte. Auch ist es nicht ganz verwunderlich wenn Intel davor schlicht oft nicht liefern konnte und Amd nunmal eher schlechter sind für Notebooks man hat die Idleverbräuche soweit ich weiss einfach noch nicht im Griff, auch bietet man eher mehr Leistung währen für office pcs oft Preis über allem steht.

Wenn ich bei gh.de 4 Kern Ryzen 5000 und 4000 zusammen zähle komm ich auf ca. 90 Modelle, bei Core i-11000 und 10000 komm ich auf 2100 Modelle. Bei 8 Core dreht sichs dann aber komplett um, 600 amd 4000/5000/6000er, vs 470 Intel. Auch bei 6 Kernel ist man vorne bei amd mit 500 vs 250 Modellen.

Gibt dann zwar auch noch 10/12/14 Kerner und 16 Kerner aber das scheint eher ne Niesche zu sein die meisten Modelle haben entweder 4 6 oder 8 Kerne.

Wenn man dann noch bedenkt das Amd mit igpu meist vor Intel liegt heisst das das man vermutilch im Schnitt teurere und bessere Geräte verkauft hat bzw dort der Markt wenn überhaupt weniger eingebrochen ist wie beim Lowend. Verschärfend kommt dazu das man als egenspieler für diese Pentium und Celerons Silber/Gold bei Intel 400 Modelle und bei amd nur 50 Modelle hat wobei ich nicht mal weiss ob die bei AMD irgendwie auch nur im Ansatz vergleichbar und konkurenzfähig sind, vermutlich eher nicht.

Von daher denk ich auch eher das Amd Zwar die Stückzahlen nicht bieten kann aber der Verleich 1x Pentium Silber 50 Euro vs 300 Euro Ryzen nicht so zielführend ist bzw das man zumindest geringere Umsatzeinbrüche sehen wird als der Marktanteil vermuten lässt. Insgesamt eh nicht weil der Servermarkt so lukrativ ist, aber auch nicht im Notebookmarkt zumindest.
 
Peterkl schrieb:
Soweit ich informiert bin gibt es eine Dienstanordnung keine HW Huawei in Rechenzentren einzusetzen. Ohne Ausnahme. Glaub ich also nicht.
Also das wurde uns in einer internen Präsentation vorgestellt und der Deal ist wohl durch.
Nach Rückfragen zu den Bedenken wegen Huawei wurde uns gesagt, dass dies mit dem BSI abgestimmt sei.

Von daher wird es wohl stimmen.
 
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Die neue CPU Serie ( Am5 wie auch Raptor). Sind ihrer Zeit einfach voraus. Zu teuer und erst ab einer 4090 interessant. Da wurde der 5800X3D ja als Bottleneck ausfindig gemacht.

Wer besitzt aber überhaupt so eine GK?
Das Geld relativiert sich da ganz schnell in der breiten Masse und das in Kombination mit Kosten Nutzen macht beide Plattformen im Moment einfach unattraktiv.

Nur komplett neu Käufer ( wie ich leider auch) müssen nun in den Apfel beißen.
 
onkas schrieb:
Ich sag es ja immer wieder, dieses ich Baue Selber und bin ein wichtiger Kunde ist sooo uninteressant. Unternehmen wie Google, MS, Amazon usw kaufen 100k maschinen im Jahr und das über Enterprise Agreements. 95% der Geräte da drin sind Intel Notebooks oder Desktops.
Ich würde da widersprechen wollen. Ich arbeite bei einem der großen 3 und ich kann dir sagen, dass wir in letzter Zeit (letzten 1 1/2 Jahre) quasi nur noch AMD Laptops bekommen. Dazu muss man aber sagen, dass es nicht die neuesten sind. Das ist auch ein Irrglaube, dass dir ne Firma gleich die neueste Hardware hinstellt. Brot und Butter CPU bei unseren Laptops ist mittlerweile der Ryzen 5 pro 4650U.
 
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