News AMD-Prozessoren: Zen 5 und Zen 6 brutzeln in der Gerüchteküche

Tzk schrieb:
Jop. 18 Monate waren bisher ein relativ guter Richtwert… wobei es früher auch schon 15 Minate waren, meine ich.
Ob dann wirklich verfügbar wird sich zudem weisen. Nehme fast an, es verschiebt sich nach hinten.
Je nach Lage und was Intel so aufbietet.

Spannend bleibt es, wobei ich meinen 5900X eigentlich sehr lieb gewonnen habe. 😋
Ergänzung ()

Volker schrieb:
Q2 2024 ist deshalb absoluter Wunschglaube, das wird wieder Herbst nächstes Jahr.
Präsentation in Q2 2024, verfügbar ohne Nieren-OP ab Q4 2024 😂
 
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Nach Zen4 kommt Zen 5 danach Zen 6. Das hätte ich mir wirklich nicht gedacht.
Diese Neuerungen sind alle so unspektakulär.
 
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Schlagt mich, aber ich finde alle Entwicklungen im CPU Bereich eher unspektakulär. Die letzte Entwicklung, über die ich mich als Endanwender gefreut habe, war die Verdopplung der Kernzahl von 4 auf 8 im bezahlbaren Bereich. Als Servermensch sähe die Sache sicher anders aus - da habe ich aber keine Berührungsprunkte.
 
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So wirklich interessant sind eigentlich nur noch die jeweiligen X3D Modelle. Würde bei jedem Release von Zen 5 oder 6 oder 7 immer auf die X3D Derivate warten.
 
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Recharging schrieb:
Ich denke, Zen 5 für den Desktop wird wohl Q2 2024 realistisch sein ...
AMD hat ja noch reichlich Lagerware Zen4 ...
Ein Shrink zu einem 4nm 8-fach Zen4+ beim Desktop macht wenig Sinn, denn ein 4nm Zen5 dürfte kaum mehr in der Fertigung kosten.

Bleibt der Aspekt Big.Little Zen4, wie Quad Zen4 plus Quad Zen4c auf einem DIE bei dann 16 oder 24 MB-L3 shared. AM5 Produkte unterhalb Hexacore Zen5 wären dann möglich, wie 4+4, 2+4 oder 4+0 oder 0+4 (Athlon).
Die alten 5nm Zen4 Chiplets dürften ab Zen5 eh aussterben.
 
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Genoa bekommt man ja auch zum Teil noch nicht überall, das geht ja gerade alles erst richtig los. Es hilft aber dem Nachfolger Turin, dass der Sockel und alles ja gleich bleibt. So kann man einen flotten Wechsel wie bei Intel jetzt von Sapphire Rapids zu Emerald Rapids mit rund einem Jahr anvisieren, viel Zeit die beim ersten Produkt für "alles neu" aufgewendet werden muss entfällt hier ja dann bei Turin auch. Deshalb ist bei dem auch das Jahr 2024 völlig realistisch, da braucht man keine Glaskugel.
 
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Volker schrieb:
Zuletzt waren es eher 22 fast 23 Monate: Ryzen 5000 kam Anfang November 2020, Ryzen 7000 Ende September 2022. Und die Tendenz wird seit Jahren immer länger, Q2 2024 ist deshalb absoluter Wunschglaube, das wird wieder Herbst nächstes Jahr.
Das mit dem Wünschen und dem Glauben ist ja so eine Sache.

Herbst 2024 wäre 24 Monate. Wenn es bei Turin Anfang 2025 werden sollte, wären es deutlich mehr als 24 Monate. Das würde den Wünschen von Intel schon sehr gut entsprechen.

Sommer 2024 sind 5 Jahre nach Zen 2.

Je länger ich mir diese "Roadmap" ansehe desto mehr gehe ich davon aus, dass sich hier jemand mit einem Grafikprogramm ausgetobt hat.

Auch der Leak aus dem PCGamesHardware wirft wie im Update erwähnt die Frage auf wie AMD 2024 mit einem Prozess fertigen will der die ersten Produkte erst 2025 liefert. Ganz davon abgesehen dass die genannten Cachegrößen sehr hoch sind. Vor allem wenn man bedenkt dass der Cache nicht skaliert, egal ob AMD in 4 nm oder 3 nm fertigen lässt.
 
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Brutzeln...der war gut😂
 
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Bis vor wenigen Jahren war Intel Ankündigungsweltmeister mit Paperlaunches, jetzt ist es AMD...
 
DerNiemand schrieb:
Stagniert es nun solange bei 16 Kernen wie damals bei 4?
Wofür genau braucht man im Desktop denn zur Zeit mehr als 16 Kerne? Des Weiteren ist es ja nicht so wie in der 4-Kern Dekade, wo man immer nur 5% mehr Leistung pro Generation bekommen hat. Ein 7950X ist laut CB Test immerhin sowohl im Single-Thread als auch im Multi-Thread-Test 51% schneller als ein 3950X mit ebenfalls 16-Kernen bei gleicher TDP.

Solange vernünftige Single-Thread Performance-Updates mit jeder Generation kommen, schlägt sich das ja auch in der Multi-Thread-Performance nieder. Daher ist eine weitere Erhöhung der Kerne für 99% der Desktop-Nutzer momentan nicht nötig. Und eine kleine Nische zu bedienen ist halt nicht rentabel.
 
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Ach du liebe Zeit...

Da bringt AMD mit Zen 4 etwas raus das in einer 3D APU (Instinct MI300) bis zum Handheld PC, von der modernen Version der Schreibmaschine bis zum Supercomputer, mit 3D Cache oder flächenoptimiert in Zen 4c funktioniert....

Und dann wird hier von Stagnation gesprochen. Ganz großes Tennis.

🎾
 
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DerNiemand schrieb:
Stagniert es nun solange bei 16 Kernen wie damals bei 4?

Nein, es gibt aber die CPUs für Privatanwender und dann welche für den professionellen Bereich. Du kannst ja bei AMD alles zwischen 6 und 96 Kernen auswählen, je nachdem was du brauchst. Zu 99% reichen 8 Kerne ja immer noch völlig aus für Games. Wer noch bestimmte Anwendungen benutzt, kann auch zu 16 Kernen relativ günstig greifen.

Lieber 8 Kerne und 20% Mehrleistung in Games als 32 Kerne und keine Mehrleistung.
 
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Die Verwendung eines Desktop-Computers umfasst weit mehr als nur spielen.
 
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Viel spannender wäre für mich, wann es endlich APUs auf die AM5 Bretter schaffen - speziell jetzt, wo die Plattformkosten doch bereits erheblich gesunken sind...
 
DerNiemand schrieb:
Die Verwendung eines Desktop-Computers umfasst weit mehr als nur spielen.

Dann zähle doch mal ein paar Anwendungsbeispiele auf, wo du mehr als 16 Kerne haben würdest? Bei Intel sieht man ja, dass mehr Kerne nicht auch gleich mehr Anwendungsleistung bedeuten muss. Am Ende ist es ein Kompromiss.
 
DerNiemand schrieb:
Die Verwendung eines Desktop-Computers umfasst weit mehr als nur spielen.
Das ist korrekt. Und trotzdem hast du noch keine Antwort auf die Frage geliefert an welcher Stelle es dir von Generation zu Generation (3950X => 5950X => 7950X) trotz gleicher Kern-Zahl an Mehrperformance mangelt. Von einer Stagnation auf Performance-Ebene kann halt keine Rede sein.
Und es ist aus meiner Sicht einfach intelligenter die einzelnen Kerne performanter zu machen, statt einfach die Kern-Zahl hochzuschrauben. Ersteres schlägt sich in allen Workloads nieder während Zweiteres nur in bestimmten Fällen Mehrleistung generiert. Beides kostet Wafer-Fläche und ist daher nur schwierig gleichzeitig umzusetzen denke ich. Also entscheidet man sich für den Weg, der in allen Workloads mehr Performance bringt. Solange das möglich ist, ist das nur logisch.
 
Da ich wissenschaftliche Simulation und Berechnungen durchführe, sind diese 16 Kerne mir in der Tat zu wenig.
 
Aber dann greife doch zu mehr als 16 Kernen?
 
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