Test Anker Solix Solarbank E1600 im Test: 1,6 Kilowattstunden im Akku für das Balkonkraftwerk

Frank

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Der halbe Preis und ich könnte es nachvollziehen. Für das Geld kann man sich ja 20 kWh Speicher bei Alibaba bestellen.
 
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Die kWh muss unter 400 EUR liegen, dann wird es langsam interessant. Bei großen PV Anlagen das gleiche Spiel. In dem Beispiel hier wäre bei 400 EUR/kWh statt 680 EUR - wie aktuell - das Ding nach 7,5 Jahren amortisiert und würde Geld verdienen, bis nach 10 Jahren so langsam die Lichter ausgehen. Da wird’s dann langsam spannend. Lade-/Entladeverluste von 10% nicht unterschlagen, das wird nach der Zeit auch eher mehr als weniger.
 
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Erzeugen die Solarmodule beispielsweise nur noch 40 Watt, der Energieplan fordert jedoch 600 Watt vom System an, wird dies nicht durch 560 Watt aus dem Akku und 40 Watt von den Solarmodulen bereitgestellt, sondern das System liefert die vollen 600 Watt aus dem Akku und schaltet den Solareingang gleichzeitig ab.

kann mir jemand die Sinnhaftigkeit dieser Funktion erklären?
 
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flappes schrieb:
Für das Geld kann man sich ja 20 kWh Speicher bei Alibaba bestellen.

Bastellösungen sind natürlich immer deutlich günstiger aber nur für die wenigsten interessant, da kaum einer bereit ist, sich in die Materie anzulesen. Beim BKW gehts ja noch, bei einer PV auf dem Dach schon was anderes.
 
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jo, das sind natürlich aufgrund des Preises alles Early-Adopter Lösungen.
Die Preise müssen mindestens um 2 Drittel runter, damit sich mal eine größere Anzahl an Personen solche
Produkte zulegen. Alles was sich erst nach 5 oder mehr Jahren amortisiert ist mir viel zu lang.
Erst recht die mindestens 13 Jahre hier...
 
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Das Zendure SolarFlow bietet übrigens seit dem letzten Firmware Update einen Bypass-Mode an:
Ist der Akku voll, wird die gesamte PV-Leistung über den Wechselrichter ans Haus abgegeben.
 
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"Die 1.099 Euro, die die Anker Solix Solarbank E1600 in der Anschaffung kostet, rentieren sich bei dieser durchaus wohlwollenden Rechnung also nach etwas unter 13 Jahren."

Das Ding hat vermutlich 2 Jahre Garantie / Gewährleistung, oder? Finde den Fehler...
 
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X.Perry_Mental schrieb:
Das Ding hat vermutlich 2 Jahre Garantie / Gewährleistung, oder? Finde den Fehler...
Der Fehler ist deine Fähigkeit zu lesen. Im Text steht, wie lang es Garantie gibt.

Zum Produkt:
Für Leute die eine Plug‘n‘Play Lösung suchen soweit nicht schlecht. Noch dazu ist Anker, jedenfalls wenn es nach mir geht, schon für Qualität bekannt.
 
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flappes schrieb:
Der halbe Preis und ich könnte es nachvollziehen. Für das Geld kann man sich ja 20 kWh Speicher bei Alibaba bestellen.
Da kannst du dann der Versicherung versuchen zu erklären beim nächsten Hausbrand. Ach gar nicht zulässig in D. ? Dann Privatinsolvenz + hoffentlich keine menschlichen Verluste.
 
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Donnidonis schrieb:
Der Fehler ist deine Fähigkeit zu lesen. Im Text steht, wie lang es Garantie gibt.
OK, nachgelesen. Nach 13 Jahren rechnet sich das Ding bei wohlwollender Kalkulation, die Garantie beträgt immerhin 10 Jahre.

Insgesamt bleibt es bei einer Ausgabe von 1.099€, ohne zu wissen, ob es sich jemals amortisieren wird. Ich bin da jedenfalls raus, und warte auf ein Angebot, das mir einen finanziellen Mehrwert bietet.
Ergänzung ()

Stöf schrieb:
Also kaufst du nur Dinge wo die Gewährleistung so lang wie die Nutzungsdauer ist? ;)
Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich...

Zum Thema: Wenn ich mir ein Gerät kaufe, dass ich brauche, dann bezahle ich das auch.
Ein Gerät, was ich aber nicht brauche, und was sich vermutlich zu Lebzeiten nicht rechnet, würde ich jedoch nicht kaufen, da ich kein Geld zu verschenken habe.
 
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Donnidonis schrieb:
Noch dazu ist Anker, jedenfalls wenn es nach mir geht, schon für Qualität bekannt.

Ich finde es spannend wie Anker es in den letzten 10(?) Jahren geschafft hat zu DER Akku-/Zubehör-Marke zu werden die von fast allen als qualitativ hochwertig gelobt wird. (Mir inklusive)

Fände es mal spannend wenn CB sich damit beschäftigt wie das zustande kam und wie gut Anker-Produkte wirklich laufen bei den Leuten oder ob es nur unglaublich gutes Marketing/Mundpropaganda ist.
Btw. hab ich auch das Gefühl, dass die Produkte in den letzten Jahren deutlich teurer geworden sind. Wo ich früher Anker gekauft habe, weil es gute Qualität für einen guten Preis war, sind sie heute auf einer Art Apple Niveau unterwegs und ich kaufe nur noch gebraucht.
 
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Mal eine Frage an alle die so ein "Balkonkraftwerk" mit zwei oder drei Panels betreiben; wie viel Strom erzeugt ihr durchschnittlich (!) an einem Tag, bevor die Sonne unterging und ihr den Strom verwendet?

Danke!
 

"Wirtschaftlichkeit schwierig, aber Autarkie steigt


Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.199 Euro und einem Preis von derzeit 1.099 Euro mit dem Code WS24100C0 bei Bestellung bei Anker bedarf es auch bei der Solarbank E1600 viel Wohlwollen, um eine Wirtschaftlichkeit zu erzielen."


Das ist gelinde gesagt, doch sehr fadenscheinig wohlwollend ausgedrückt. Aber Recht habt ihr! Die Platzierung des Preises ist eine Katastrophe, was jedoch auch andere Geräte betrifft. ;)

In der Summe für mich wieder ein Gerät in der Rubrik: Dinge, die die Welt nicht braucht.
Es braucht eine gänzliche andere Wirtschaftspolitik. Aber die "Experten" werden es besser wissen. :D
 
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Mal abgesehen von Preis noch einige Punkte wo ich persönlich gern bei sowas haben will:
  • zweiter MPPT-Eingang
  • Regelbereich unter 150W wäre mir sehr wichtig, wenn ich nicht daheim bin braucht meine Wohnung max 30-50W wenn der Kühlschrank nicht läuft
  • Regelung der Ladegrenzen wie Frank es beschrieben auch an der oberen Grenze
  • freie API zur Steuerung

Mit der 15% Entladegrenze hat man effektiv nur 1360Wh zur Verfügung. Davon nochmal Wanderverluste abziehen ... real von den 1,6kWh dann noch 1,2kWh die man nutzen kann?!
 
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Guter Test. Sehr interessantes Ding. Aber die Preis müsste bei der Hälfte liegen. Hoffentlich halten die Na Ionen Akkus was sie versprechen. Wenn ja, könnte das ja mit den Akkus was werden.
 
Ich freue mich über diese Entwicklungen.
In 15 Jahren kann ich meinen Strom selbst erzeugen und speichern, wie manche das schon versuchen

Bei mir ginge das theoretisch jetzt schon besser: ein Europäisches Haus ist in der Regel 10x besser isoliert und ich hab außerdem mehr Dachfläche sowie kein Klimagerät, heizen muss ich auch kaum
 
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Rechnet sich einfach (noch) nicht. Vor allem wenn man Tagsüber sowieso eine relativ hohe Grundlast hat weil eine Person zu Hause arbeitet.
 
Gehört verboten und hat mit Umweltschutz und grüner Energie wenig zu tun. Energiespeicher sollten Sache des Versorgers sein, es manchmal wenig Sinn hier auf unendlich viele kleine Speicher auf Haushaltsebene zu setzen.
 
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