News Apple: Neuer iMac mit M1-Prozessor ist viel dünner und farbenfroh

Aloysius schrieb:
Ich bin sicher nach ca 100000 Zeilen Programmcode auf MSX, Atari ST, OS2 und PC kann ich die Preise von PC-Hardware sehr gut einordnen.

Den Zusammenhang musst Du mir mal erklären. Ich habe Kollegen, die haben sicher schon mehr Zeilen gecodet und sind absolut top auf Ihrem Gebiet, können sich aber nicht mal alleine die Schuhe zubinden...

Irgendwie ist es dann auch schon etwas peinlich, wenn man der große Coder ist und dann seine Kommentare in den Zitatteil eines Posts mit einfügt, oder? ;)

devastor schrieb:
ich glaube zumindest daran, das manche Leute vor lauter "Hass" auf eine Marke warum auch immer selbst die unsinnigsten Gründe anführen um diese schlecht zu machen.

Hat man ja gesehen, als die Xbox Series X rauskam und Videos gepostet wurden, in denen die Konsole zu brennen schien und oben Rauch rauskam, bis der MS Support selber gepostet hat "Hört auf mit dem Quatsch und blast unten in das Gehäuse keinen Qualm rein... :)"...
 
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Von den Geräten die Apple Gestern vorgestellt hat, kamen mir beim iMac die meisten Frage.

Es ist ein klar ein Consumergerät, hat aber schon einen Zeh im Prosumer Segement. Das Display, die Lautsprecher als auch die Peripherie zeigen sich in einem edlen Gewand.

Zumindest der Einstiegspreis hätte etwas geringer sein dürfen. Aber das ist ein sehr fähiger Home Computer für Daheim. Einer den man für alles mögliche verwendet. Und auch die Farben sind ziemlich verspielt, aber wenn es zur Einrichtung passt. Diese Abstufung mit dem Ethernet im Netzteil ist auch wieder so etwas das "meh" ist, genauso wie das dicke Kinn und vor allem der weiße Rand.

Es ist ein Gerät das auf ersten Blick viel kann, aber wo ich, das nicht dauerhaft machen möchte.
Dann ist da auch die unterschiedlichen Tastaturen die beiliegen so ein kleines Ärgernis.

Ich frage mich ob es noch einen kleinen Akku drin hat um nicht sofort aus zu gehen wenn man den Stecker zieht.
 
@GrooveXT Ich mach es mal ohne umfangreiche Zitate :)

- Habe nie gesagt, dass man auf FHD @ 24" nicht arbeiten kann. Sonst hätte ich meinen ja schon längst verkauft, steht aber immer noch da ;) Es war es MIR sogar nicht mal wert, den für 200-250€~ durch einen WQHD Monitor zu ersetzen.
Aber: Man sieht, dass es "low Resolution" ist. Das sieht man am Pixelgitter, man sieht "treppchen" bei Objekten und Schrift, es gibt eine Grenze wie "klein" man skalieren kann (zumal: Je höher die Auflösung, desto besser ist Schrift ablesbar, wenn man es kleiner skaliert).
Es geht. Aber es ist halt Low End. Und das will Apple halt nicht haben (so wie Porsche keine Autos verkaufen will, die 100 PS Motoren drin haben, und sich den Berg hoch husten). Die gehen die Kompromisse wohl lieber bei der SSD und dem Ram ein.

- 256gb SSD und 8gb Ram sind nicht zeitgemäß, da brauch ich nichts zu verteidigen. Für den Preis hätten sie hier das doppelte einbauen können. Aber für die an gedachte Zielgruppe reicht das häufig eben.
Genau so, wie Porsche sich als Premium hersteller positioniert (bei dem selbst das günstigste, kleinste, niedrigste Modell einen gewissen Standard hat), ist das bei Apple. Deswegen gibt es keine Mittelklasse iPhone-Chips. Betriebswirtschaftlich steckt da ein gewisser Wiedererkennungswert drin. Nach dem Motto "Egal welches iPhone du nimmst, du has timmer top Hardware", oder "egal welcher Mac, das DIsplay ist immer sehr weit oben"

Es ist halt wie es ist. Entweder schluckt man das, und hat dafür alle Vorteile die mit dem Mac kommen, oder man kauft was anderes, hat dafür andere Vorteile, aber auch andere nachteile. Ist immer so.
Ob man das als User nun in jeder Hinsicht gut finden muss? Nö. Aber bei aller Liebe, es gibt absolut gute Gründe, warum das Display so ist, wie es ist. Und das ist gut so. Ich denke, niemand sollte schlechte Displays haben wollen. Deswegen ist es auch gut, dass Apple beim Macbook Air endlich dieses grausame 900p TN Panel rausgeschmissen hat.

- Schön, dass du dir das nicht kaufen würdest, warum bist du dann hier, und versuchst alles und jeden davon zu überzeugen, dass FHD so toll ist?
Als ob es so schlimm ist, dass es ein Produkt auf der Welt gibt, welches nicht für DICH gemacht ist.
Ich würde mir z.B. auch niemals privat ein Thinkpad kaufen, dürfen die deswegen nicht mehr existieren?

- Nur dass es eben weder die Ausstattung, noch die Qualität eines 500€ Chromebooks ist. Außer man kann nichts anderes, als irgendwelche Zahlen aus dem Datenblatt ablesen wie die Größe der SSD und Ram.

- An sich hast du Recht. Das passende Tool nehmen für das, was man damit machen will. Wenn der iMac dazu nicht passt, sollte man ihn aber auch nicht kaufen. Ist ja Sinnlos sonst.
Aber es gibt eben auch etwas andere Aspekte, z.B. das OS. Es gibt genug, die hassen einfach Windows oder mögen es einfach nicht, fühlen sich aber bei MacOS wohl.
Oder haben nur Anforderungen für den Alltag, wollen aber ein top Display.



Was ich hier sagen will ist: Nein, der iMac ist nicht der tollste, beste, geilste Computer, den man kaufen kann. Eher ist die Zielgruppe sogar eine eher kleinere.
Aber es gibt positive Aspekte an dem Produkt, die es für den ein oder anderen Wert ist.
Kann ich absolut sehen, und nachvollziehen. Aber würde ICH mir selbst den iMac 24" Hinstellen? Vermutlich nicht. Ich würde wahrscheinlich eher noch 500€ mehr ansparen, und auf den größeren iMac warten.
Oder man kauft einfach keinen Mac, für den preis kann man einiges tolles bekommen. Abgesehen von den GPU Preisen aktuell, die machen gerade viel kaputt...
 
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kann man das ding immer noch nicht in der höhe verstellen ?
ich finds auch nicht mehr zeitgemäß so nen fetten rand ums display zu haben, aber möglicherweise geht das auch nicht recht viel anders bei nem all in one
 
@mr_capello
Das ginge sicher anders - im Grunde ist das ja nur ein iPad in groß.

Ich vermute eher, dass man in Fokusgruppen festgestellt hat, dass das in der Masse besser ankam / einen höheren Wiedererkennungswert hatte. Also hat man ein dünnes Gerät mit dickem Kinn gebastelt.
 
Darkseth88 schrieb:
- 256gb SSD und 8gb Ram sind nicht zeitgemäß, da brauch ich nichts zu verteidigen. Für den Preis hätten sie hier das doppelte einbauen können. Aber für die an gedachte Zielgruppe reicht das häufig eben.
Guck mal, da kommen wir ja doch noch zusammen. Im Grunde war das doch meine Kernaussage. Dagegen wurde aber immer gehalten das der iMac nun mal ein 24 Zoll Ultra Display hat. Meine Meinung dazu ist aber, dass es in der Konstellation wenig Sinn macht. Wer 24 Zoll 4,5k braucht (wenn man das so sagen kann), der will auch mehr als die Standardausstattung. Wer mit der Standardausstattung aus kommt braucht auch kein 4,5K Display und muss auch keine 1500 Euro für den Einsatzzweck ausgeben. Daher finde ich die Basisvariante halt ziemlich sinnlos.

Mehr will ich dazu auch gar nicht mehr sagen.
 
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An alle, die sich an der Größe von 24" aufhängen: Euch ist hoffentlich klar, dass das die „kleinere Version“ ist, also der Nachfolger des 21"-iMacs.
Und: Es gibt übrigens auch noch Menschen in begrenzten Wohnverhältnissen.
 
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GrooveXT schrieb:
Wer mit der Standardausstattung aus kommt braucht auch kein 4,5K Display und muss auch keine 1500 Euro für den Einsatzzweck ausgeben. Daher finde ich die Basisvariante halt ziemlich sinnlos.
Wieso? Gibt genug Leute, die den Computer nur für Browsen, Office & Mails benutzen, vielleicht auch mal Netflix. Da reicht die Standardausstattung dicke für. Aber unter diesen Leuten gibt es sicher welche, die auch bei diesen Tätigkeiten ein knackscharfes Bild und gute Farbdarstellung haben wollen.

Nur weil man gerne eine hohe Auflösung haben möchte / von den Vorteilen profitiert, muss man nicht direkt auch viel Rechenleistung lokal brauchen.

Anderes Szenario wäre nämlich auch Remote-Arbeit. Eventuell läuft die schwere CAD-Software in der Firma eh auf VMs und man geht nur Remote dran. Oder man ist Software-Entwickler für irgendwelche Backend-Dienste, die man eh nicht lokal kompiliert, sondern nur ins git pusht und da von der CI durchgebaut und getestet werden.

Ich entwickle beruflich Software - auf einem Windows Ultrabook mit 8th Gen Intel Core CPU (U-Klasse) und iGPU. Viel Wumms ist nicht da. Reicht für Office, Browsen und Visual Studio Code. Trotzdem hab ich einen 4k Bildschirm dran (auch wenn die iGPU da schon arg am Limit ist... danke Intel) und brauch den Platz. Und wie gesagt, was Rechenleistung braucht, läuft eh in der CI irgendwo auf einem dicken Server.

Ein iMac oder MacBook Air würden für meinen Arbeitsalltag völlig ausreichen, wären wahrscheinlich sogar schneller als mein aktueller PC. Aber ein / zwei hochauflösende Bildschirme sollten schon dabei stehn.

thrawnx schrieb:
Das Kinn ist der Computer... irgendwo müssen die Sachen ja hin, wa?
Wo ist dann das Kinn beim iPad Pro? Das hat gestern den gleichen SOC bekommen.
 
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Autokiller677 schrieb:
Zum Augenarzt, weil man scharf sieht? Der wird einen wohl eher komisch anschauen wenn man damit ankommt.
Das glaub ich schon, das man dann zum Augenarzt gehen sollte. Ich sehe auch auf meinen alten Amigas ein scharfes Bild. Verwaschen oder Unscharf wäre es nur auf den alten original Monitore, was aber auch normal ist. Die hatten ja auch nicht so einen Trennschärfe.
Wenn ein Bild unscharf wäre, das dürfte man einen Text auch schon schlecht lesen können. Aber selbst auf meinen 24 Zoll in HD lese ich den ohne Problem.
Klar erzeugt ein Bild mit einer hören Pixeldichte ein besser Bild, ist ja auch normal. Aber das hat nix dem zu tun ob ein Bild scharf oder unscharf ist. Den das hängt von der Trennschärfe der Pixel ab.
Wenn ich WinUAE starte mit eine Auflösung wie damals benutzt hab ich auch ein scharfes Bild. Nur sieht man da dann wirklich die einzelne Pixel.

Daher wenn man auf heutigen Monitore bei WQHD auf 27 Zoll unscharf sieht, dann ist der Augenarzt angesagt.

Aber du kannst ja gerne mal den Beweis antreten, ich lade dich ein stell dir auf meinen Bildschirmen verschieden Auflösungen ein und du zählst dann die Pixel. Darf ja dann kein Problem sein wem man behauptet man kann die Pixel sehen.

Jetzt weiß ich warum Apple keine schnelleren Consumer Computer baut. Weil die User immer mit dem Pixel zählen beschäftigt sind. Sorry aber das musste jetzt sein.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Ja, und dann solltest du halt auch wissen, dass der "kleine" iMac Apples Einstiegsmodell bei den Desktop-AIOs ist und es darunter nur noch den Mac Mini gibt und natürlich die MacBooks an einem externen Display.

Macs generell und iMacs im speziellen sind eben teurer als irgendwelche Selbstbauten oder auch AIOs von anderen Herstellern, dafür haben sie aber auch oft Besonderheiten wie jetzt bei diesem neuen iMac so gefühlt alles^^
Hallo,

ich gebe zu, Apple's sind für Leute die sich nicht jeden Tag mit Pc-Pflege befassen wollen unter Umständen die bessere Wahl. Aber auch wenn sie es wollen der Erweiterbarkeit sind bei Apple sehr enge Grenzen gesetzt.

Wenn man will gibt es viele Möglichkeiten PC's günstig und leistungsstark zu kaufen. Ich z.B. habe mir vor 2 Monaten eine neues Medion Notebook mit 9300h und 1660 Ti, 512 GByte m2-SSD, 16GByte Arbeitsspeicher, modernsten USB-Standard's und mittelmäßigem Bildschirm für 929€ gekauft. Keine B-Ware. Beim Einbau meiner alten SATA-Crucial MX300 mit 1 TByte konnte ich auch das Innenleben begutachten und war einfach beindruckt von der Ordnung die hier herrschte und von der guten Zugänglichkeit der Lüfter. Nach der Computerbase Vorstellung und Beschreibung des neuen IMac sehe ich nicht was dieser außer dem Bildschirm meinem Medion an Besonderheiten voraus haben soll. Mein Medion hat Bluetooth, 5GHZ Wlan, SDCardreader mit 80MByte Leserate. SSD mit 1800MByte Lese und 600 MByte Schreibrate. Mein Samsung S7 synchronisiere ich vollautomatisch mittels MyPhoneExplorer. Meine umfangreiche Sammlung an gekaufter Software startet schnell und läuft flüssig. Und in 90% der Fälle hört man nichts von den Lüftern. Bluetoothverbindung zu potenten Lautsprechern funktioniert ohne Probleme und meine Kamera speichert per WLan Fotos schon bei der Aufnahme im gewünschtem Ordner. Der Scanner schickt Dokumente automatisch in gewünschte Ordner wo Paperport Professional schnell daraus durchsuchbare PDF's generiert. Vielleicht habe ich ja zu wenig Fantasie aber mir fällt nix ein was der neue IMac haben sollte was ich oder andere brauchen.

Mein altes Notebook Asus X4GSN von 2011 war 10 Jahre alt als ich es durch das Medion ersetzte und es einem Großneffen schenkte. Hier läuft jetzt noch das neueste Windows10 flüssig und schnell. Internet und die meiste Software funktionieren immer noch gut. Ich habe es abestoßen weil Libreoffice es bei umfangreichen Tabellen an seine Grenzen brachte. Grund für die lange Lebensdauer war eben auch, daß ich es durch den Einbau einer 256 GByte ssd und durch die Erweiterung auf 8GByte Arbeitsspeicher zeitgemäß ausstatten konnte und das für gut 100€.

Gruß
Aloysius
Ergänzung ()

M@tze schrieb:
Den Zusammenhang musst Du mir mal erklären. Ich habe Kollegen, die haben sicher schon mehr Zeilen gecodet und sind absolut top auf Ihrem Gebiet, können sich aber nicht mal alleine die Schuhe zubinden...

Irgendwie ist es dann auch schon etwas peinlich, wenn man der große Coder ist und dann seine Kommentare in den Zitatteil eines Posts mit einfügt, oder? ;)



Hat man ja gesehen, als die Xbox Series X rauskam und Videos gepostet wurden, in denen die Konsole zu brennen schien und oben Rauch rauskam, bis der MS Support selber gepostet hat "Hört auf mit dem Quatsch und blast unten in das Gehäuse keinen Qualm rein... :)"...
Nein peinlich ist es, das wenn die Argumente ausgehen die Person die hinter den Kommentaren steht angegriffen und kleingemacht werden soll. Und wenn an deinem Arbeitsplatz wirklich Leute geduldet werden, die sich die Schuhe nicht alleine zubinden können wirst du nicht mehr lange einen Arbeitsplatz haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
foo_1337 schrieb:
Das Gleiche kannst du auch anderen Unix Workstations von SGI, Sun, IBM & Co vorwerfen.

Naja. Unix-Workstations waren über Jahrzehnte eine wichtige Größe in der professionellen Computerwelt und in der Industrie allgegenwärtig (ich habe selbst an SGI-Workstations gearbeitet) und SGI, Sun, HP und Co. haben riesige Summen damit verdient.
Die NeXT-Computer waren hingegen eine exotische kleine Fußnote und nach wenigen Jahren wieder verschwunden und wirtschaftlich sicher kein tragfähiger Erfolg.

Das heißt nicht, dass nicht trotzdem Softwaregeschichte geschrieben wurde, sowohl bei der Entwicklung des OS, das bis heute in MacOS X weiter lebt, als auch bei der kreativen und wissenschaftlichen Nutzung der NeXT-Computer selbst. (Stichwort WWW und DOOM.) Aber wie gesagt, kommerziell waren sie garantiert ein Flopp, bzw. eine Liebhaberei finanziert aus der bodenlosen Brieftasche von Steve Jobs.

Ich glaube da werden auch die wenigen zustimmen, die damals einen NeXT-Computer besaßen und ihn ganz toll fanden.

Und die alten NeXT-Besitzer werden wohl auch zustimmen, dass einiges daran eine totale Schnappsidee war. Wie gesagt z.B. das Wechselplattenlaufwerk als einzigen Massenspeicher. Was hatte Jobs sich gedacht, wie gewöhnliche Software für NeXT-Computer verkauft werden würde?
Auf einem für einzelne Programme völlig überdimensionerten Datenträger, der allein schon hunderte Dollar kostet?
Oder sollte man mit seiner eigenen Disk in den Laden gehen und sie "befüllen" lassen?
Oder wie heutzutage als reiner Download... mit den Onlineverbindungen der späten 80er und frühen 90er?

Und dann die Entscheidung, dass die teure High End-Workstation nur Graustufen beherrscht... (Wurde in späteren Modellen verbessert.)

Und wurden die tollen DSP-Chips mal für irgendwas benutzt?
 
Also die Next Cubes und Stations die ich so gesehen habe, hatten Floppies. Das war Ende der 80er und ganz am Anfang der 90er die Variante, Software zu verteilen. Die Stations hatten auch Ethernet by default und zu der Zeit als die rauskam, war FTP ein durchaus gängiger Weg, Software zu verteilen.
Was wirklich keine kluge Entscheidung war, war das MO Zeugs. Das war viel zu langsam. Ob der DSP für irgendwas benutzt wurde, kA, das ist nicht so mein Interesse.
 
foo_1337 schrieb:
Vermutlich ist ihm entgangen, dass NeXT- bzw. OpenSTEP die Basis für OSX bzw. macOS ist ;)
Auch ist ihm in seiner Ausführung über die Geschichte von Apple, NeXT und Acorn (mit einem c) entgangen, dass schon damals Apple und Acorn intensiv zusammengearbeitet haben. Warum gab es wohl die ARM Ausgründung und wer waren noch gleich die beiden Hauptanteilseigner?
Wo steht geschrieben, daß mir das entgangen ist.
Ich habe auch nicht geschrieben, daß MSX ein neuer Standard aller VHS-Video werden sollte nur eben für Computer. Ist das mir deshalb entgangen?
Habe ich erwähnt, daß die MSX-Computer mit MS-Basic ausgestattet waren. Ist das mir deshalb entgangen?
Habe ich erwähnt, das OS2 damals sogar in der örtlichen Filiale der Kreissparkasse verwendet wurde. Ist das mir deshalb entgangen?
Und da ich auch nicht danach gegoogelt hatte sondern aus meiner ca 35 Jahre alten Erinnerung heraus den Begriff Accorn verwendet habe verzeihe ich mir auch ein C zuviel.

Interessant finde ich einfach, daß letztendlich die Feststellung, daß der billigste M1-I-Mac mehr als 1400€ kostet soviel Korinthenkackerei auslöst, die nur von dieser Tatsache ablenken soll.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Aloysius Wenn man es etwas weniger trennscharf definiert baut Next jetzt seit über 30 Jahren Computer^^
dem kann ich in dieser Formulierung zustimmen.
Oder in Anlehnung an den M1 baut Acorn seit 30 Jahren? oder seit einem Jahr? M1-Mac's.
Oder Stardivision programmiert seit 30 Jahren Officepakete(Staroffice, Openoffice, Libreoffice).
Was ich sagen will, viele aktuelle EDV-Projekte basieren auf den EDV-Projekten der Vergangenheit.

Im Erbgut des modernen Menschen befindet sich auch noch Erbgut von Neandertalern, hat er sich also durchgesetzt der Neandertaler? Ich glaube nicht. Er ist ausgestorben.

Gruß
Aloysius
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß gar nicht was sich alle über die 8 GB Arbeitsspeicher aufregen, denn der kann doch auf 16 GB erweitert werden. Und für den Baby-iMac soll das wohl reichen. Der "Pro"-iMac wird dann sicher mehr anbieten.

Vermutlich wie immer alles etwas preisig, aber wie bei jedem anderen Rechner (sei es von Apple oder sonst irgendeinem Hersteller) mit inzwischen verlötetem flüchtigem und nichtflüchtigem Speicher, muss und kann die Entscheidung vom Käufer vor der Bestellung getroffen werden.

Dass ich selbst ein Freund von austauschbaren Komponenten bin, mal dahin gestellt.
 
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