News Apple Vision Pro: Der erste „Spatial Computer“ für die Welt der Mixed Reality

sie haben die "Eier" gehabt es sich zu trauen, mit externen Akku
das finde ich gut

ansonsten wäre es wohl ein Kompromiss in anderer Richtung geworen..
wenn Akku vorne, dann:

ähnlich wie Quest3:
die dürften - wenn das Headset auch noch minimal leichter als die Quest2 ist - sicher keinen spürbar größeren Akku als bis jetzt verbauen können..
Resultat: die Brille wird wie zuvor mit 7Watt +/- auskommen müssen..
- umgelegt auf die Vision Pro: der M2 hätte also stark beschnitten werden müssen in seiner Leistung

dann vielleicht auch die Auflösung etwas runtergedreht um da zu sparen
maximale Displayhelligkeit runter

mal schauen wie gut sie das bei der Quest3 mit kleinem Akku hinbekommen...
die LCD-Displays müssen ja auch heller sein, wegen der Pancake-Linsen (oder es kommt die gleiche Kritik wie bei der Pico4, zu dunkel)

also mit Akku vorne tut man sich da auf jedenfall keinen Gefallen...
wie du sagst: die Apple Vision wird jetzt schon als "Gesichtsheavy" beschrieben..
wenn da noch 600g Akku vorne rein käme, wären wir wieder im Bereich einer Quest1

Akku hinten ist ne Möglichkeit..
die bessere, auf jedenfall
die Pico4 zeigt das im Vergleich zur Quest2 ja über-deutlich
die Pico4 hat ja auch einen größeren Akku
so wie es scheint: dankt Pancake-Linsen wird das aber laufzeittechnisch aufgefressen

ne Index, ne Reverb G2, .. die schaffen es ohne Akku recht guten Komfort herzustellen

vondaher: find ich die Möglichkeit dass der Akku extern ist einfach gut
hinten oben draufschnallen kann man ja immernoch
ob der Mainstream das will und kann oder nicht: ist mir persönlich schnuppe..
der Mainstream kauft sowieso kein 4200 Euro Headset

man wir sehen was passiert..

vielleicht wird ja eine mögliche Vision Pro 2 oder die günstigere VAriante dann auf Akku hinten umschwenken

grundsätzlcih wollte ich mit meinem ursprünglichen Posting ja auch nur dieses "verteufeln" des Kabels kritisieren, da es eben mit den "Kabelheadsets" wie wir sie vom PC kennen absolut nix zu tun hat, in sovielen BEreichen ja besser ist als das
Ergänzung ()

PS.: die
Quest2 hat 14Wh Akku
Quest Pro: 20,6Wh Akku
Pico4: 20,4Wh Akku

ich schätze die Quest3 wird da drunter liegen, ehe rim Quest2-Bereich
sonst wird die da vorne zu schwer

wäre Akku hinten, wäre die Quest2 vorne nochmal leichter, nochmal bequemer, und hinten könnte der Akku ohne Probleme 50% größer sein

lange ists nicht mehr hin...
die Erwartungen an die Cambria waren hoch und wurden doch für viele enttäuscht..
hoffentlich blüht das nicht auch der Quest3
(die noch dazu viel günstiger sein soll)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du lobst sie dafür Eier zu haben, ich sage sie waren dazu gezwungen und hätten es gerne anders gehabt... So unterschiedlich kann das sein ;)

Wobei die Leaks ja eher zu mir tendieren, schließlich wurde ständig über Hitzeprobleme berichtet und letztendlich dann davon den Akku aus zu lagern um dem Herr zu werden.
Kraeuterbutter schrieb:
Quest2 hat 14Wh Akku
Quest Pro: 20,6Wh Akku
Pico4: 20,4Wh Akku
Die Q3 geht ganz sicher Richtung der letzten beiden - schließlich verbraucht der SoC mehr Strom, die Panels müssen auch heller sein und Mixed Reality kommt oben drauf. Dabei soll die Laufzeit gleich bleiben.
 
sie haben festgestellt, dass es mit Akku vorne im Headset schwierig wird bis nicht möglich..
und DANN haben sie die Eier gehabt zu sagen: "ok... es ist zwar optisch nicht so schön (gerade bei Apple) und wird einige User auch abschrecken, aber: wir wollen die Leistungsdaten und Specs die wir uns vorgestellt haben (eine Vorstellung war wohl: Kein Akku hinten am Hinterkopf) umsetzen und da nicht zurückstecken.. wir machen das jetzt so mit externen Akku"

schau: Gegenbeispiel Quest2:
die Quest1 war sehr unbequem, weil zu schwer in Kombination mit dem weiten ausladen vorne

man wollte das reduzieren, Formfaktor kleiner..
was haben wir bekommen: im ersten Moment: ein Headset mit fast doppelter Leistung zur Quest1

im 2ten Moment der Betrachtung:
ein Headset wo die Leistung bei 95% der GAmes scheinbar nicht reicht um die Auflösung die das Display eigentlich kann auszunutzen..
fast alle Games fahren mit deutlich reduzierter Auflösung was ja das matchige Bild ergibt

UND ZUSÄTZLICH: obwohl sie ja scheinbar zuwenig Power, hat man auch noch den Prozessor kastriert, in seiner Leistung künstlich eingeschränkt
dafür gibts 2 große Gründe: zu wenig Akku (Laufzeit) - zu schlechte KÜhlung (Gewicht und Platz im Headset zu gering)

der Akku ausgelagert (hinten dran oder in der Hosentasche) statt vorne im Headset hilft einfach auf mehreren Ebenen:
# keine zusätzliche Hitze im Headset
# kleinerer Formfaktor möglich
# weniger Gewicht vorne, besser für Komfort
# das eingesparte Gewicht und der gewonnene Platz kann (teilweise) dann in eine bessere KÜhlung investiert werden (leiser oder/und mehr Prozessor und Linsenwärme abführbar)
# der Ausgelagerte Akku lässt mehr Kapazität zu, weshalb die Prozessoren dann auch mehr leisten können, Bildschirmhelligkeit höher sein kann, ...
# oder und aber die Laufzeit kann so erhöht werden

ja.. für die Unterhosen-Nutzer, die im Büro oder HOmeoffice mit Unterhose rumstehen ist das blöd, weil nix zum einstecken vorhanden.. aber bei der Optik ists auch schon wurscht, Bauchtaschal umhängen ;-)
beim Filmschauen ists wurscht, liegt der Akku halt neben auf der Couch

ich glaube sagen zu können, dass die Präsentation der Apple-Brille in der Szene "gewowed" hat...


sie hätten auch sagen können: wir packen vorne nen Akku rein, der nur 100g wiegt (immernoch fast doppelt so schwer wie ein Quest2-Akku)
verbauen dann nur Panels mit 2560x2560 (Was wir so am Markt schon mehrfach gesehen haben)
und stecken nen M1 rein, den wir in der Leistung dann noch drosseln, damit wir mit 20Wh die wir haben auf min. 2h Nutzungszeit kommen"

ja.. wäre sicher auch ein cooles Headset geworden.. aber der Wow-FAktor wäre glaub ich geringer gewesen
der einsatzbereich: "Bildschirmarbeit" damit vielleicht noch nicht mal hinreichend erfüllt gewesen, auflösungstechnisch
 
Blaexe schrieb:
Du lobst sie dafür Eier zu haben, ich sage sie waren dazu gezwungen und hätten es gerne anders gehabt... So unterschiedlich kann das sein ;)
Aber darauf wird es doch als Formafaktor auch auf lange Sicht hinauslaufen müssen. Selbst wenn man irgendwann AR hat was einen energiearmen Laser ins Auge projiziert, der gewünschte Formfaktor der Brille bietet keinen Platz für die Vision von AR. Selbst wenn man so einen kleinen Chip aus der Apple Watch nehmen würde, wie viel mehr Leistung muss er bei gleichem Energieverbrauch haben um AR zu können, 20x mehr Leistung, 100x?

Ich glaube was die Hitzeprobleme angeht, war das Resultat eher mehr Kühlkörper zu verbauen. Vllt haben erste Modelle nur 400g gewogen, bei sonst gleichem Aufbau, aber mit zu wenig Kühlkörper und Überhitzung.
Kraeuterbutter schrieb:
grundsätzlcih wollte ich mit meinem ursprünglichen Posting ja auch nur dieses "verteufeln" des Kabels kritisieren, da es eben mit den "Kabelheadsets" wie wir sie vom PC kennen absolut nix zu tun hat, in sovielen BEreichen ja besser ist als das
Eben, sinnlose Kritik um etwas zu kritisieren. Der große Nachteil, ein dickes Kabel zu haben dass bei der Bewegung einschränkt, bei der Reichweite, und dass alle paar Minuten durch Konterdrehungen entwirrt werden muss, ist hier nicht vorhanden. Und wenn der Akku 600-700g oder mehr wiegt, ist es zu viel Kontergewicht. Lieber auslagern, und so blöd es klingt dann nur 200-300g als stupides Gegengewicht befestigen.
Kraeuterbutter schrieb:
wie du sagst: die Apple Vision wird jetzt schon als "Gesichtsheavy" beschrieben..
Wobei ich mich immer Frage, im Vergleich zu was? Bis auf die Pico 4, gibt es kein Standalone Headset was nicht Gesichtsheavy ist, oder vorne wesentlich weniger wiegt. Verlässliche Angaben gibt es noch nicht, aber mit um die 500g bewegt es sich im Bereich der Quest 2. Auch eine Quest Pro ist "Stirnheavy". Eine G2 ist defintiv ausbalancierter und leichter, aber ich würde meinen dass es sich am Ende nicht viel geben wird dadurch dass das Headset nun enger am Gesicht liegt. Man muss dann aber eben fairerweise den Topstrap mit nutzen.
Kraeuterbutter schrieb:
ich glaube sagen zu können, dass die Präsentation der Apple-Brille in der Szene "gewowed" hat...
War denke ich auch wichtig. Das Außendisplay ist sinnlos, ich glaube nicht dass es eine "Budget" Vision Pro bekommt, und ob es die zweite Generation bekommt möchte ich auch bezweifeln. Wenn man tatsächlich diese Präsenz implementieren möchte, um es etwas sozialer zu machen, würden auch ein paar LEDs reichen wie bei diesen Emoji LED Masks.
Nimmt quasi keinen Platz weg, kostet nichts, benötigt kaum Strom, erzeugt kaum Hitze, hat einen Spaßfaktor, ist aber natürlich nicht "fancy" und eines 4000€ Headsets würdig.

Aber wenn die Leute sich wegen so einem Mist dafür interessieren, sie mal aufzusetzen, und dann die tatsächlichen wertvollen Qualitäten wertschätzen, hat es sich doch gelohnt es zumindest einmal einzubauen. VR/AR hat immer ein riesen Marketingproblem, weil man den Leute nun mal kein 3D, FoV oder sonst was als 2D Video über den 13 Zoll Screen zeigen kann. Aber, man sieht ja wie das Außendisplay gememed wird, in jedem Thumbnail ist es drinnen, jeder Reviewer wird sicher das Vision Pro Foto machen. Und jeder der es testet möchte ein Selfie haben, egal wie behindert es ist. Ohne das Gimmick würde es sich vom Marketing nicht groß von einer Quest Pro unterscheiden, da sah ja auch alles Fancy aus.
 
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nr-Thunder schrieb:
Wobei ich mich immer Frage, im Vergleich zu was? Bis auf die Pico 4, gibt es kein Standalone Headset was nicht Gesichtsheavy ist, oder vorne wesentlich weniger wiegt.
es ist auch nicht das Gewicht alleine

ich hab jetzt gerade meine Index hier liegen und gerade mit meiner Quest2 mit Elite-Akku-Strap verglichen..

und die Index ist nur minimalst schlechter hier, obwohl sie keinen Akku hinten hat
beide sind ungefähr gleich schwer

bei der Index greift aber der Headstrap viel weiter vorne, ca. in der Mitte des Visors.. bei der Quest ganz hinten
dadurch wird das Kippen zusätzlich begünstigt

aber gerade die Brillen mehrmals durchgewechselt.. die PIco4 (ich nutze sie meist ohne GAsket) fühlt sich im Vergleich wie Luft an, als hätt ich sie gar icht auf dem Kopf

das meinte ich mit Gamechanger

sie ist nur ein wenig leichter als Quest2+Elitestrap oder Index...
aber gefühlt wiegt sie nichtmal die Hälfte
 
Kraeuterbutter schrieb:
sie haben die "Eier" gehabt es sich zu trauen, mit externen Akku
das finde ich gut
Mit intern verbautem Akku kannst du stark davon ausgehen, dass eine Rechenleistung, wie mit ext. Akku nicht möglich wäre ;)
 
eben, meine Rede
 
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nr-Thunder schrieb:
War denke ich auch wichtig. Das Außendisplay ist sinnlos, ich glaube nicht dass es eine "Budget" Vision Pro bekommt, und ob es die zweite Generation bekommt möchte ich auch bezweifeln. Wenn man tatsächlich diese Präsenz implementieren möchte, um es etwas sozialer zu machen, würden auch ein paar LEDs reichen wie bei diesen Emoji LED Masks.
OMG - mit solchen 30€-China-Masken sind wir verloren :evillol:
 
Kraeuterbutter schrieb:
Das ist aber auch nicht vergleichbar. Die Quest 2 wiegt 503g - da ist es noch irgendwo sinnvoll machbar den Akku vorne unter zu bringen.

Die Vision Pro würde über 650g wiegen. Das ist ne ganz andere Hausnummer. Ging halt nicht anders.
nr-Thunder schrieb:
Aber darauf wird es doch als Formafaktor auch auf lange Sicht hinauslaufen müssen. Selbst wenn man irgendwann AR hat was einen energiearmen Laser ins Auge projiziert, der gewünschte Formfaktor der Brille bietet keinen Platz für die Vision von AR. Selbst wenn man so einen kleinen Chip aus der Apple Watch nehmen würde, wie viel mehr Leistung muss er bei gleichem Energieverbrauch haben um AR zu können, 20x mehr Leistung, 100x?
Bei VR würde ich das so nicht sagen. Kabel ist und bleibt Störfaktor, der sich bei einem VR Headset prinzipiell vermeiden lässt. Bei AR stimme ich zu, da wird es gar nicht anders gehen.
nr-Thunder schrieb:
Eben, sinnlose Kritik um etwas zu kritisieren.
Vielleicht sollten wir dafür erst mal auf praktische Erfahrungen von (durchschnittlichen) Nutzern warten die das Headset länger als 30min bei einer Demo probiert haben.
 
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Blaexe schrieb:
Das ist aber auch nicht vergleichbar. Die Quest 2 wiegt 503g - da ist es noch irgendwo sinnvoll machbar den Akku vorne unter zu bringen.

Die Vision Pro würde über 650g wiegen. Das ist ne ganz andere Hausnummer. Ging halt nicht anders.
Was ich mit dem Vergleich meine, ist nicht dass die Vision Pro irgendwo vorne oder hinten den Akku anbringen soll. Sondern dass 500g vorne am Gesicht, ohne Gegenwicht, nichts anderes ist als dass was man mit einer Quest 2 oder auch 3 am Gesicht hat. Ja, es sind 500g mit Akku ohne Kabelakku in der Hosentasche, aber letztlich ist es die gleiche Masse.

Dass es besser geht wie bei einer Pico 4, ja, aber es ist jetzt auch nicht außerhalb der Norm.
Blaexe schrieb:
Vielleicht sollten wir dafür erst mal auf praktische Erfahrungen von (durchschnittlichen) Nutzern warten die das Headset länger als 30min bei einer Demo probiert haben.
Definitiv, es fehlt der Vergleich zu bekannten Produkten. Ich denke nicht dass die Aussagen zum Komfort falsch sind, aber es dürfte nicht wirklich vom Eindruck einer Quest 2/3 ohne Strap abweichen. Sind die bequem ohne extra Strap? Nö, aber mit den uns bekannten Möglichkeiten (Gegengewicht), kann man das gut in den Griff bekommen.
 
Was den externen Akku betrifft:
Was man hier nicht vergessen darf: In der gesamten Präsentation wurden iirc keine Action-Spiele oder ähnliche Sachen gezeigt, das war alles relativ ruhig und gemächlich und die Hände ja meist sogar im Schoß.
Kein wildes Beat Saber-Gefuchtel (und wir müssen erstmal schauen, ob das Tracking für solche Aktivitäten überhaupt geeignet ist oder ob die vorrangige Steuerung eher Eyetracking sein wird und die Hände nur für Bestätigungs-Klicks und hin und wieder Pinch-to-Zoom gedacht sind.

Die Gefahr sich im Akkukabel zu verheddern sehe ich also als gering an.

Wir dürfen hier keine "Beat Saber- und PavlovVR mit kabelgebundenem Headset"-Standards anwenden, dafür ist die Vision Pro aktuell einfach nicht gedacht und "Wenn ich mich zum Zielen auf den Boden werfe könnte ich mich im Kabel verheddern" ist einfach kein Satz, der im Kontext der VP aktuell irgendeinen Sinn ergibt.

Zum Außendisplay:
Ja, aber... :)
Eine Budget-Vision wird das Display wahrscheinlich nicht bekommen, ich sehe es jedoch nicht als Gimmick an.
Zumindest in der ersten Generation der Vision Pro passt die Funktion TOTAL (!) zum Gedanken hinter der VP, ein AR-Headset durch den Weg über ein VR-Headset zu bieten.
Es wirkt quasi so, als würde man einfach eine Skibrille aufsetzen, mit transparentem Glas in der Front, durch das man die Außenwelt sehen kann und die Außenwelt die Augen des Trägers.
Man startet beim Aufsetzen direkt im Passthrough und alles in der Präsentation war darauf bedacht klarzumachen, dass man sich mit der Brille nicht von der Umwelt abschottet, sofern man das nicht explizit möchte. Und da ist dann eben auch die Darstellung der Augen nach außen hin wichtig.

Für die erste Generation ist das wichtig, denn die Brille richtet sich eindeutig nicht an die "VR-Nerds" mit einigen hundert Dollar in ihrer Quest 2-Spielelibrary und einem Simrig für PCVR sondern an non-Nerds.
Quasi die ersten Käufer des iPhone damals - als es dafür noch keine Spiele gab sondern es einfach nur eine bessere Möglichkeit war mobil das Internet zu nutzen, zu telefonieren etc.
So wird sich die Vision Pro auch erstmal an den Aspekten Arbeit, Internet, Unterhaltung (bei dem Spiele nur einen sehr kleinen Teil ausmachen werden) orientieren. Eigentlich typische Apple (Mac-) Käufer - auch der Mac orientiert sich weniger an Spielen und wenn diese Käufer einen größeren Fokus auf das Thema legen würden würden sie ja nen PC kaufen.

Das sind Käufer die sich nicht komplett in einer VR verlieren wollen und auch nicht wollen, dass sie sich von ihrer Familie abkapseln.

Da ist das Außendisplay sehr wichtig! Es verbindet innen und außen, zeigt Außenstehenden ob man ansprechbar ist und ermöglicht "Augenkontakt"

Später, wenn die Vision (non-Pro) auf den Markt, kommt mag das anders aussehen - bis dahin hat sich die Idee der Vision Pro etabliert und das Abkapseln wird nicht mehr als etwas Unangenehmes wahrgenommen. Schlussendlich hat man dann auch mehrere Headsets in der Familie und Außendisplays sind wenig relevant, wenn alle nebeneinander sitzen und gemeinsam in der Vision nen Film gucken.
 
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Blaexe schrieb:
Das ist aber auch nicht vergleichbar. Die Quest 2 wiegt 503g - da ist es noch irgendwo sinnvoll machbar den Akku vorne unter zu bringen.
ja.. unter Opfer des Komforts wie man sieht..
die Pico4 z.b. wiegt vorne 295 Gramm

und das spürt man sofort


Ergänzung ()

iSight2TheBlind schrieb:
keine Action-Spiele oder ähnliche Sachen gezeigt, {...}
Kein wildes Beat Saber-Gefuchtel {...}
Wir dürfen hier keine "Beat Saber- und PavlovVR mit kabelgebundenem Headset"-Standards anwenden, dafür ist die Vision Pro aktuell einfach nicht gedacht
ich seh das Risiko selbst bei den von dir genannten Spielen als sehr gering an sich da im Kable zu "verheddern"

Kabel vision pro.JPG


mann könnte jetzt noch sagen, dass ein Bogenschütze der beim Aufziehen eines Bogens mit linken Arm mit Controller (dies für die Vision nicht gibt)
sich im Kabel irgendwie verheddern könnte..

aber das Risiko gesamt im Vergleich zu einem PC-VR Kabel-Headset seh ich 100:1

Beatsaber seh ich nicht wie und warum man sich da verheddern sollte
controller außerhalb des Trackingbereiches einer jeden Inside-Out-Brille?

ansonsten ja:
was sie gezeigt haben waren eher (sehr) ruhige Szenarien und Anwendungsbereiche
 
Zuletzt bearbeitet:
Btw:
Ich bin mir sicher, dass die dargestellten Augen auf dem Außendisplay nicht real sind!
Im Inneren befinden sich nur Infrarotkameras, trotzdem stellt das Außensisplay beispielsweise die Hautfarbe des Trägers dar!
Ich denke es wird so sein, dass die Augen von dem Avatar stammen den man für Facetime erstellt und seine Animationen kommen dann über das Eyetracking/die Infrarotkameras.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Das sind Käufer die sich nicht komplett in einer VR verlieren wollen und auch nicht wollen, dass sie sich von ihrer Familie abkapseln.
Das ist das Bild, dass man verkaufen möchte. Ich glaube dass die Idee bei vielen zieht, die sich für VR und "Entertainment" weniger interessieren.
iSight2TheBlind schrieb:
Später, wenn die Vision (non-Pro) auf den Markt, kommt mag das anders aussehen - bis dahin hat sich die Idee der Vision Pro etabliert und das Abkapseln wird nicht mehr als etwas Unangenehmes wahrgenommen.
Genau, bei kaum einem anderen Produkt gibt es so ein großes Missmatch, zwischen dem was Leute sich davon vorstellen, und das was es am Ende ist und wie sie es nutzen.

Passthrough sehe ich z.B. als etwas, dass dabei hilft sich bei so einem Gerät nicht aus der Immersion rausreißen zu lassen, so wie gedimmtes Licht wenn ich schon 20 Minuten die Augen zu hatte beim schlafen gehen. Aber wenn ich "light work und entertainment" mache, ja dann hab ich doch mein Macbook Pro? Ich will nicht mit dir reden wenn ich Avatar in 3D schaue. Ich will nicht mit dir reden wenn ich an 3 Monitoren gerade arbeite. Vielleicht fühle ich mich wohler in meinem vertrauten Heim und möchte meine reale Welt beim Arbeiten sehen, vielleicht ist aber das Uncanney Vanney meiner grauen Wände mit schlechter Beleuchtung und viel Noise beim Passthrough inklusive unaufgeräumten Tisch störender, als ein paar virtuelle Niagarafälle bei schönem Wetter.
Screenshot 2023-06-22 at 17.48.25.png


Und wenn ich reden will, bzw. mich nicht in irgendetwas vertiefen, habe ich ein iPhone, ein Macbook Pro, und eine Vision Pro vor mir liegen.

Ich werde doch nicht zur VR Brille greifen, wenn man mich eh alle 15 Minuten "stört", und wenn man mich selten stört, verliert die Präsenz nach außen ihre Relevanz. Der Vorgang gestört zu werden ist durch das Außendisplay weniger einschneidend für beide Personen, aber es ändert nichts daran, dass die Anwendungsszenarien eigentlich eine ruhige Umgebung voraussetzen. Im 10 Minuten langen Video, hat man 20 Sekunden gesehen, wie die Person mit der VR Brille kurz mit einer anderen Person spricht, alles andere waren isolierte Anwendungsfälle.

Und ja, das 3D Video mit dem Kindergeburtstag... Black Mirror the entire history of you. Wenn ich sehe wie manche Leute bei einem Foto schon emotionale Flashbacks bekommen, ist das beste was man damit machen kann Hobbyvideos.
 
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nr-Thunder schrieb:
vielleicht ist aber das Uncanney Vanney meiner grauen Wände mit schlechter Beleuchtung und viel Noise beim Passthrough inklusive unaufgeräumten Tisch störender, als ein paar virtuelle Niagarafälle bei schönem Wetter.
da finde ich die Lösung von Oculus Office bzw. Immersed recht gut:

man definiert nur einen Teil den man sehen will.. bei Immersed kann man seit kurzem glaub bis zu 6 Portale setzen..

z.b. die Tür, so sieht man - auch wenn man in VR am Arbeiten ist - wenn jemand die Tür öffnet

oder in meinem Fall: TAstatur und Maus einblenden lassen
ich brauch die nur finden..
ich muss in VR kein 3D-Modell der Maus haben um den Knopf zum Klicken zu haben
und bei der Tastatur auch die Tasten nicht lesen können, da ich ja eh 10-finger-Blind kann

vondaher ist für mich auch tatsächlich der Passthrough der Quest2 schon ne große Hilfe wenn man die VR-Brilel als Homeoffice-Brille verwendet

man hat die schöne, aufgeräumte umgebung..
kann sich bei Bedarf (bei mir laufen oft 2 klein-Kinder zuhause Amok) mit NOise-Cancelling-Kopfhörern weiter abschotten
sieht aber trotzdem das nötigste, TAstatur, Maus, Beruhigungspillen

es wurde oft geschrieben, von Programmieren die so schon arbeiten, dass man sich besser fokussieren könnte..
ich hab das als "blabla" abgetan und meine Vision war: mehr Monitore, das ist der Hauptbenefit..

aber ich muss sagen: es hat tatsächlich was für sich...


was der Immersion auch noch hilft, ist dass man den Tisch/die Größe und Höhe abscannen kann, und so, wenn man die Hand auf den virtuellen Tisch legt, ihn trotzdem in echt spüren kann

also ich bin gespannt wie das mit Apple und Arbeiten in VR wird...
weniger weil ich Apple haben will..

aber 1-2 Jahre später drauf werden die Klons kommen, ohne Apple-Universum..
vielleicht nicht ganz so geschliffen..

aber 4kx4k displays, gute Linsen, leichtes GEwicht in Zukunft... freu mich schon drauf
 
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Vielleicht hab ich was übersehen, aber warum hatte die Vision bei "Alexi Bexi" so einen Adapter dran?
Also kein langes, durchgängiges Kabel, bis zur Batterie


btw:
Cool wäre eine viel günstigere "Vision Light", die alles hat, ausser ein integrierten Rechner. Die man an einen Mac mit ausreichend Leistung anschliessen könnte. Denn mit der Vision Pro öffentlich herumzulaufen - da sind nur die Allerwenigsten zu bereit. Da würde also eine "Light" für indoor auch reichen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Kraeuterbutter schrieb:
aber 1-2 Jahre später drauf werden die Klons kommen, ohne Apple-Universum..
vielleicht nicht ganz so geschliffen..
3-4 Jahre ohne Feinschliff. Siehe aktuelle "Bedienung" von Android Apps auf der Quest 2.

Wenn Apple iOS Apps portiert (es gab ein compatible Apps Icon in der Präsentation), dann niemals so hingeklatscht als schlecht skaliertes Floating Window. Natürlich haben dezidierte VR Apps mehr Möglichkeiten, aber ist doch schon geil, wenn ich mit welcher VR App auch immer, brauchbar ein Browser Window, Spotify, und meine Fotos App parallel bedienen kann. Vielleicht sogar ein iPhone Mirror, statt Sachen zu kopieren etc, arbeitet man nativ mit den Apps und Daten aus dem iPhone in der Vision Pro. Und wenn es dann mal an anspruchsvolle Dinge wie Bildbearbeitung geht, Airdrop ans Macbook, und vom Macbook aus in der Vision Pro weiterarbeiten. "Magie", auf die man mit dem "zuverlässigen" Nearby Share zwischen Android und Windows lange warten kann.

Das Dateisystem auf der Quest 2 ist für den Hintern, als ich Screen Recordings sharen wollte an die Oculus App, sind die ungelogen zu 50% abgestürzt, kein Vergleich mit Airdrop. Und wir haben auf der Quest 2 keinen brauchbar bedienbaren Browser.

Meta fokussiert sich zu sehr auf die eigene Horizon-App, klar, an Android-Apps verdient man ja nichts. Apple holt sich Disney mit ins Boot, und die Netflix App auf der Quest 2 gurkt noch mit dem 480p Limit rum, sauber. Ich kanns noch verstehen dass man darauf noch keinen Wert gelegt hat, aber wenn dann bei der Quest 3 mit besseren Linsen und mehr Auflösung die Netflix App immer noch so schlecht ist, was soll man dazu dann sagen?
 
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ja.. das ist echt bitter.. die Netflix-App wurde an einem Wochenende von Carmack selber portiert/geschrieben... von Android eine Version für die Oculus Go
gibt einen Artikel wo er erklärt warum und weshalb welche Limits da sind..

und seit 4-5 Jahren haben wir diese App, weil "wir spenden 20Mrd für VR - Meta" 5 Jahre lang eine App die in 2 Tagen von Carmack geschrieben wurde nicht schafft zu verbessern

sehr ärgerlich!
immerhin kriegt man über Firefox (umgeht drm) gestreamed die 1080p
Ergänzung ()

nr-Thunder schrieb:
3-4 Jahre ohne Feinschliff. Siehe aktuelle "Bedienung" von Android Apps auf der Quest 2.
ich bezog mich auf die Homeoffice-Erfahrung... also 4k x 4k
anfangs gerne auch Kabelgebunden, also am PC

wobei... nö.. es ist schon wichtig dass das mit STandalone läuft, weil dann die Brille die ganze VR-ARbeit übernehmen kann...
selbst ne ole Vive krieg ich sonst auf meinem Firmenlaptop ohne dezitierte Grafikkarte nicht zum Laufen

aber laut Bradley sollen Q3 dieses Jahres die Massenfertigung bei einigen der super-hochauflösenden Displays beginnen..

vondaher hoffe ich dass wir nicht noch 3-4 Jahre warten müssen bis wir die ersten post-3000px-Displays bekommen, in einem bezahlbaren Headset
 
Kraeuterbutter schrieb:
ich bezog mich auf die Homeoffice-Erfahrung... also 4k x 4k
anfangs gerne auch Kabelgebunden, also am PC
Achso, ich meine mal in einem Artikel die Planmengen von der Micro-OLED Produktion eines Herstellers gesehen zu haben, die so langsam Ende 23 begonnen hat. 3k x 3k wäre ja auch schon was, aber ich rechne ehrlich gesagt erst 2025 mit einem ernstzunehmenden Headset wie der Deckard oder der Quest Pro 2. Selbst wenn HTC oder Bytedance mit einem Schnellschuss bei der Hardware daherkommt, wird das Ökosystem fehlen. Außer man sagt "ich brauch nur 3k x 3k, und mach alles über Immersed".
 
ich bin mit der PIco4 recht zufrieden...
und das ist wohl auch so ein "Schnellschuß" gewesen
nix bahnbrechend neues, vieles von Meta kopiert..
aber halt aktuellere Hardware

wenn die ne PIco5 rausbringen, genau in dem Formfaktor wie jetzt (FOV, Overlap, E2EC, Gewicht, Balance, gleiche Controller)
nur nen XR2 Gen2 reinklatschen
und die Auflösung z.b. auf 3k x 3k oder+ setzen und schönere Farben (100% sRGB FArbraumabdeckung)

wäre ich schon recht angetan
hin-und-weg wäre ich dann, wenn da noch ein dp Port fürn PC zusätzlich dran wäre

also es bräuchte für mich vorerst mal gar nicht so unerreichbare Dinge
nix REvolutionäres wie die Vision Pro
 
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