Oder werden wir einfach älter? Ich frage mich wirklich, ob es nicht daran liegt. Ich spiele seit Windows ME. GTA 3 war das erste Open world in 3D, Mafia war die erste hammer Story, AC 1 war ein novum aber schon damals sehr repetitiv. Dann gab es auf der Konsole einige ganz tolle games. Aber seit Witcher 3 kann mich nichts mehr wirklich begeistern. Auch GTA V habe ich nie wirklich super gefunden. Red Dead 1 habe ich mich bis zum Ende durchgemüht. Horizon Zero dawn fand ich nur anstrengend und vom Kampfsystem öde. Doom Eternal und God of War auf der PS4 konnten mich zuletzt wieder länger fesseln. Aber ich habe das Gefühl, umso mehr man gesehen und gespielt hat desto schwerer wird es sich für "neues" noch zu begeistern. Jemand der jetzt 13-16 wird entdeckt das Gaming für sich und findet Valhallah sicher total spannend. Aber jemand der alle Teile davor gespielt hat, ist dort einfach gesättigt. Ich frage mich wirklich, ob dieses Hobby einfach irgendwann "langweilig" wird. Ich zocke immer noch immer wieder gerne, aber diese Begeisterung von damals, wo ich mehrere Stunden am Stück gespielt habe und die Zeit vergessen habe ist vorbei. Sicher auch weil man nicht mehr studiert/zur Schule geht aber ja...
Sorry für den etwas philosophischen Post