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NewsAxel Voss: Nutzer der Corona-Tracing-App sollen Vorteile erhalten
Zentral oder dezentral die Kontaktdaten verarbeiten – das war bislang die zentrale Frage bei der Corona-Tracing-App. Was immer wieder aufflackerte, ist eine Debatte um die Anreize für die Nutzung der App. Der EU-Abgeordnete Axel Voss (CDU) plädiert für Vorteile, die App-Nutzer erhalten sollen.
Ob diese Politiker eine solche App auf ihrem "Smartphone" haben wollen, und wenn ja jwer kontrolliert ob diese nicht nur rein plakativ installiert wurde und danach wieder gelöscht wird.
Ich sehe schon wie der Wirt in den installierten Apps sucht ob dort eine solche App installiert ist.
So ein nonsens wieder, Hauptsache was erzählt.....
Bei der Fülle an Nachteilen, Einbußen und Einschnitten die jeder Bürger hinnehmen muss und musste, hat jeder Vorteile und Hilfen verdient und nicht nur jene die sich brav überwachen lassen!
Steuererleichterungen sind schon seit Jahren überfällig, stattdessen werden immer neue Steuern erfunden, um auch den letzten Euro herauspressen zu können.
Ein Kollege hatte Recht: Die Corona-Krise ist wirklich die perfekte Gelegenheit, sich als dumm, widerlich oder wahlweise beides zu outen. Sie bringt alles ans Licht.
Leider währt das Gedächtnis der Meisten nicht lange genug, um daraus die offensichtlich notwendigen Veränderungen zu generieren.
Und ich dachte, die App solle doch so schön anonym sein. Da besteht ein gewisser Konflikt mit den Ideen des Herrn Voss, aber der ist ja auch schon bei der EU-Urheberrechtsreform negativ aufgefallen.
Vor einigen Wochen war die Panik noch größer und die Gelegenheit ideal, Gängelungen und Überwachungsmaßnahmen durchzudrücken. Viele hatten ja förmlich darum gebettelt.
Inzwischen scheint bei den meisten eher Desinteresse und der Wunsch nach Normalität vorzuherrschen.
Ein Trend der Infektionen oder Toten ist im Vergleich zwischen Ländern mit harten vs. weichen Maßnahmen auch nicht zu erkennen. Unter anderem weil die Bevölkerungsdurchdringung von Tests und die Definition eines Corona-Toten sich stark unterscheidet. Es kann sehr gut sein, dass man die Wirtschaft völlig umsonst an die Wand gefahren hat.
Der völlig falsche Weg hier irgendwelche Apps vorzuschreiben. Aber Hauptsache man war mal wieder in den Nachrichten.
Schlechte Werbung ist wohl auch in der Politik besser als keine Werbung
Was Voss vorschwebt, sind Erleichterungen im Alltag. „Wer eine solche App hat, sollte auch zuerst wieder ins Restaurant, ins Kino, ins Theater und ins Freibad dürfen“, so der rechtspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im EU-Parlament.
Und bestätigt somit die Befürchtungen von Bürgerrechtlern wie Datenschützern zugleich, die vor einer zwei Klassen Gesellschaft durch eine positive oder negative Kennzeichnung gewarnt haben. oder anders formuliert
Herr Voss sollte dringend den Geschichtsunterricht der Sekundarstufe I besuchen.
Also bei unserem System frage ich mich nicht wie solche Leute an solche stellen kommen. Aber wie schaffen die es sich dort zu halten? Massive Anzahl an Lobbysponsoren?
Wenn man solche Leute weiter machen lässt endet es so wie mit dem Immunitätsausweis und dem Scoring in China. Wollen die das wirklich oder hoffen sie, dass sie das nicht betrifft?
Dem Mann gehört doch jegliche Kompetenz abgesprochen.
Was Voss vorschwebt, sind Erleichterungen im Alltag. „Wer eine solche App hat, sollte auch zuerst wieder ins Restaurant, ins Kino, ins Theater und ins Freibad dürfen“, so der rechtspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im EU-Parlament. Ebenso sollten Reisen erleichtert werden.
Ich bin kein Anwalt oder Experte auf dem Gebiet, aber für mich als Laien klingt das nach einer Einladung für eine Verfassungsbeschwerde. Alle Menschen sind gleich, aber manche sind gleicher oder wie war das?
So eine App kommt mir nicht auf meine Privatfunke, unter keinen Umständen. Und ich kenn auch die ein oder andere Person, die ohne Smartphone unterwegs ist, was wäre mit denen? Oder fällt das Ding mal blöd runter und ist nicht mehr nutzbar, verliert man damit plötzlich einen Teil seiner Freiheit, bis man Geld dafür ausgibt, um sich ein Neues zu holen (wo bei vielen dieses eh schon knapp sitzt dank Kurzarbeit etc.)?
Es ist schon sehr verwunderlich, wie abgehoben einige Politiker derzeit auftreten. Denen scheint wohl zu Kopf gestiegen zu sein, dass die Bevölkerung sich größtenteils an die Auflagen zur Infektionsbegrenzung hält.
Da wird wohl in manchem politischen Kopf der Wunsch nach Überwachung und der Bildung einer Zweiklassengesellschaft wach. Ich hoffe doch sehr, dass sich solche Menschen in Deutschland nicht durchsetzen können und irgendwann einen Denkzettel für ihren Größenwahn bekommen.
An so vielen Stellen wird sich bemüht die Menschen möglichst mehr gleich zu stellen. Aber solche Pseudovolksvertreter wünschen sich die nächste Teilung der Bevölkerung unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes.
Klar, denn wenn sie gegen Hautfarbe, Religion oder sexueller Orientierung zur Diskriminierung aufrufen würden wüsste man sehr schnell wo sie stehen.
Ist das nicht dieser Typ, dem wir auch das ganze mit Artikel 13 im Urheberrecht zu verdanken haben und der Demonstranten als von Google bezahlte "Bots" bezeichnete? Irgendwie war es ja nur eine Frage der Zeit, bis der wieder in Erscheinung tritt...
Denkt der eigentlich auch mal an Leute, die vielleicht kein Smartphone haben, keins haben wollen oder sich ggf. keins leisten können?
Ich möchte ihn nicht despektierlich betiteln, aber es fällt mir sehr schwer.
Eine Krankheit ist zufällig und kann jeden treffen. In irgendeinem Kontext jetzt Anreize zu verteilen, ist genau der falsche Weg. Das verstößt gegen den allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz. Das Virus behandelt in Bezug auf die Verbreitung alle Menschen gleich, also sollten Menschen das mit Menschen auch tun.
Diese positive Anreizgeschichte ist der erste Weg zu einer Sozialverhaltenskontrolle.
Verhalte Dich angenehm und Du hast etwas davon. Vor allem soll es hier mit der Erlaubnis gekoppelt werden, Dinge zuerst wieder konsumieren zu dürfen. Ja klar... Das führt uns bestimmt weiter.
Diese Verhaltensänderung muss durch EINSICHT erreicht werden, wenn es nachhaltig sein soll. Anreize triggern nur kurzfristig unser Belohnungszentrum und führen dann eher zu noch kurzfristigerem Denken.
Das Gegenteil wäre aber zielführend. Nachhaltigkeit.
Damit ich nicht falsch verstanden werde, wir sollten durchaus elektronische Möglichkeiten nutzen, um die Ausbreitung zu hemmen und diese Dinge auch bei zukünftigen Infektionskrankheiten und -Gefahren nutzen. Es kann durchaus ein Mehrwert für alle darin liegen, wenn damit VERNÜNFTIG und anonymisiert umgegangen wird.
Allerdings hat Herr "Voss (ohne ten) " ja mit Artikel 13 schon hinreichend bewiesen, daß er mit digitalen Dingen durchaus "Verständnisschwierigkeiten" hat.
Ich rege mich schon wieder auf, deswegen schließe ich erst einmal diesen Post. Einmal tief ausatmen...
Hmm, bei welchem Land sich Herr Voss das wohl abgeguckt hat, dass nur brave Menschen Reisen dürfen und ins Restaurant können sollen. Dass er bei so einem Vorschlag auch noch so dreist ist, das Wort „freiwillig“ zu verwenden finde ich eine Frechheit.
Ich finde es schon Traurig das solch Ansätze überhaupt vorgeschlagen werden. Ohne App nicht mehr ins Kino oder in das Restaurant, womöglich heißt es auch bald ohne App nicht mehr einkaufen, Geld abheben oder arbeiten.
Mann kann es drehen und wenden wie man will, ein solches Programm ist eine Überwachung und wird nach der Kriese nicht wieder verschwinden sondern zu gegebenen Anlass wieder hervor geholt bzw. Vileicht kommt ja jemand auf die Idee sowas als Blackbox permanent durchlaufen zu lassen, zur Prophylaxe, wer weiß schon wann die nächste Seuche kommt.