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News Baldur's Gate 3: Wie viele Stunden habt ihr schon in Faerûn versenkt?

xexex schrieb:
Kann man aber nicht direkt vergleichen, die beiden Pathfinder Spiele bedienen das cRPG Genre und glänzen vor allem mit Umfang und schier unendlichen Möglichkeiten, BG3 ist eher leichte Kost mit Schwerpunkt auf die grafische Darstellung.
Wtf did I just read?

Die Spiele sind im selben Genre unterwegs, falls du es noch nicht gemerkt hast. Das Pathfinder-System ist btw "nur" ein D&D-Fork auf Basis der D&D-OGL. Mechanisch sind sich die beiden Systeme noch recht ähnlich, bei der Komplexität gibt es kaum Unterschiede. Bei BG3 von "leichter Kost" zu reden, ist vor dem Hintergrund mal absolut ulkig.

Edit: BG3 hat mit der Höhenmechanik, Springen, Werfen und reaktiven Untergründen theoretisch sogar noch mehr spielerische Optionen...

Aber ja, Zustimmung: Die beiden Pathfinder-Spiele von Owlcat waren auch sehr gut, vor allem WotR.
 
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Gravlens schrieb:
Also wenn dir Divinity Original Sin 2 nicht gefallen hat, dann wird dir Baldur's Gate 3 vermutlich auch nicht gefallen. Oder meintest du mit "angetan" weil du es auf der Switch gespielt hast?
Haette schreiben sollen ich habs mir mal runter geladen... hab bisher nur videos gesehen, da wars interessant aber andererseits auch teils nicht gut genug das setting fand ich mal strange, aber wegen der Berichterstattung und das die Jungs so viel Herzblut rein legen und nicht nur Geldgeile Zyniker sind geb ich dem mal ne Chance. Kanns ja nach 2h wieder auf hören wenns mir gar nicht gefällt.
 
Bierliebhaber schrieb:
Was für Bugs? :confused_alt:
Lief doch schon in der EA besser als Skyrim oder so "fertig" gepatchet. Ich bin noch in Akt 1, hab aber noch keine Bugs gefunden, bis auf einen rein optischen Glitch.
Bin bei 15h. 1x Absturz, mehrere falsch gesetzte Cutscenetrigger. Also bugfrei ist es noch nicht
 
Gravlens schrieb:
Also wenn dir Divinity Original Sin 2 nicht gefallen hat, dann wird dir Baldur's Gate 3 vermutlich auch nicht gefallen.

Na na, ich hab DOS2 zwei mal angefangen und hab mich nicht motivieren können das weiter zu spielen.

BG3 suchte ich seit Release täglich durch.
 
milliardo schrieb:
Die Spiele sind im selben Genre unterwegs, falls du es noch nicht gemerkt hast. Das Pathfinder-System ist btw "nur" ein D&D-Fork auf Basis der D&D-OGL. Mechanisch sind sich die beiden Systeme noch recht ähnlich, bei der Komplexität gibt es kaum Unterschiede.
Wie viele Klassen liefert BG3 im Vergleich zu Wrath? Google sagt mir 12 Klassen und 11 Völker. Bei Wrath gibt es mittlerweile 26 Klassen, die prestige Klassen nicht eingerechnet und ohne die 9 Mythic Klassen. Das Regelbuch ist das eine, was davon in das Spiel geschafft hat was völlig anderes. Schon alleine durch die Kombination aus beritten oder nicht ergeben sich riesige Unterschiede, da die Kombinationsmöglichkeiten aber schier unbegrenzt sind, ist es an Komplexität nicht zu überbieten und BG3 dagegen ein Kindergeburtstag.

Was das Universum anbetrifft, so bietet Pathfinder mittlerweile 3491 Spells, von denen gute 1000 es in Wrath geschafft haben, nicht mal im Ansatz ist mir ein ähnlicher Umfang in D&D bekannt.
https://www.reddit.com/r/Pathfinder...re_are_3491_spells_in_pathfinder_and_now_you/

Die Spiele mögen im selben Genre unterwegs sein, bedienen aber völlig unterschiedliche Schwerpunkte und auch der Umfang unterschiedet sich stark. Wobei beim ersteren die vielen Addons noch nicht eingerechnet sind.

Wrath
1691944968609.png

https://howlongtobeat.com/game/83856

BG3
1691945082413.png


https://howlongtobeat.com/game/68033

Erzähle mir also bitte nicht, es gäbe da kaum Unterschiede bei der Komplexität. Im direkten Vergleich zu BG3 ist Wrath schlichtweg eine komplette Welt darüber, da braucht man nur den Stützpunktbau und die Armeen mal als Beispiel anführen, wo bietet BG3 auch nur im Ansatz sowas vergleichbares?

Ich möchte hier jetzt nicht jedes kleinste Detail vergleichen, aber zwischen der Erzähltart und der grafischen Presentation (+BG) und dem Umfang und dem Skillsystem (+Wrath) liegen bei beiden Spielen Welten. Wem schon BG3 zu komplex oder umfangreich erscheint, braucht sich Wrath gar nicht erst anzuschauen. Wer dafür aber eine wirklich umfangreiche Story erleben möchte, mit vielen verschiedenen Ausgängen, mit zig Möglichkeiten es zu spielen, für den ist BG3 eher leichte Kost. Ich denke der mittlerweile "alte" Trailer zeigt es am besten.
 
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MichaW schrieb:
Ich habe es zwar gespielt, aber nicht lange.
Momentan bin ich irgendwie etwas spielmüde.
Egal was ich spiele, ich kann nicht lange spielen.
Weder Diablo 4, Baldurs Gate 3, Forspoken noch Atlas Fallen...
Geht vielen so. Das liegt am zu großen Umfang der Spiele. Wenn es zu viel Auswahl zwischen umfangreichen Spielen gibt, dann neigt der Mensch dazu am Ende nichts zu tun. Obwohl er eigentlich was spielen will. Aber die große Auswahl behindert den Tatendrang
 
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Pathfinder an sich ist kein schlechter Vertreter des Genres, die Entwickler/Publisher sind nur unterste Schublade und haben dem Spiel einen grottigen Abgang bereitet. Braucht man mittlerweile nicht mal mehr zu erwähnen.
Diablo 4 ist ein schlechter Vertreter seines Genres und zusätzlich kann das Genre nicht bei Baldurs Gate eingeordnet werden, warum das hier heran gezogen wird ist absolut fraglich. Macht überhaupt keinen Sinn so unterschiedliche Spiele gegenüber zu stellen und auch so weit auseinander liegende was die Qualität angeht.
 
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Bin mir noch nicht sicher, ob ich es noch auf meiner alten Möhre (i5 3470, 8gb ddr3, 1060 6gb) anfangen soll, oder erst in den nächsten Wochen auf meiner neuen HW (5900x, 32gb ddr4, 6700xt).
Der neue Rechner muss erst mal zusammengebaut werden, irgendwie keine Lust bei den Temperaturen aktuell :D
 
Mracpad schrieb:
Na na, ich hab DOS2 zwei mal angefangen und hab mich nicht motivieren können das weiter zu spielen.

BG3 suchte ich seit Release täglich durch.
Von den Kämpfen her ist es aber im Prinzip mehr oder weniger das gleiche, der einzige Unterschied ist die bessere Präsentation der Dialoge und Cutscenes.^^
 
Wird nicht gesipelt, obwohl ich gerne RPGs spiele. Denn die Baldurs Gate 3 ist irgendwie anders, sprich es ist komplex und muss taktisch nachdenken, welche Züge man das machen muss (ist Rundenbasiert). Das würde ich mich schnell überfordern wenn es was hängt und keine Lösung gibt, wie es vorankommt. Und außerdem sind die Spielzeit viel zu lang. Ich möchte nicht 200+h für so ein Spiel festhängen. Außerdem lässt sich die Kamera die Achsen nicht invertieren... für Isoansicht aber angenehmer :D

Lieber spiele ich so RPGs wie Tales of Arise oder Horizon Zero Dawn. :love:
 
Fatal3ty schrieb:
muss taktisch nachdenken, :love:
Aber das ist genau das, wozu man sich ab und zu mal aufraffen sollte. Ist nämlich gesund und fördert Denkfähigkeit, was nie schlecht ist

Denn man wird heutzutage z zu vielen Stellen des Internets verblödet
 
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adrianbauerino schrieb:
ohje, das war immer mein Alptraum Szenario
viel Glück
Man nennt es Leben 😁. Ist auch schön 😃! Und von Freunden mit älteren Kindern weiß ich: es wird wieder besser 😉.
 
Dieses "Anomalie" Getue ist so unglaublich low. Die haben nur Schiss, dass ihr "least effort, max money" Ansatz noch offensichtlicher heraussticht.
Mracpad schrieb:
Na na, ich hab DOS2 zwei mal angefangen und hab mich nicht motivieren können das weiter zu spielen.
Ging mir auch so. Bin jetzt bei Anlauf 3, hab endlich eine Party gebaut, mit der ich das nervige "2 Runden Kampf und der ganze Bildschirm brennt" Kampfsystem aushebeln kann. Jetzt macht es mega Spaß und spätestens ab Akt 2 nimmt die Story richtig Fahrt auf.
 
@xexex

Du willst nicht ernsthaft an Spielstunden (so kurz nach Release!) oder Anzahl der Klassen (in BG3 sind es übrigens soweit ich das sehe insgesamt 46) festmachen, ob es überhaupt ein CRPG ist oder wie komplex es ist? Und ausgerechnet du nimmst dann das Wort Kindergeburtstag in den Mund?

Allein die Kämpfe sind in BG3 doch um Längen komplexer. Aber hey, Positionierung, Aktionen wie Springen, von Vorsprüngen schubsen oder den Untergrund unter Gegnern "wegschießen" kann man ja nicht in Zahlen ausdrücken, also tragen sie ja auch nicht zur Komplexität bei, oder?

Absoluter Kindergarten deinerseits. Die D:OS-Spiele, die Pathfinders und BG3 sind durch die Bank das beste, was wahrscheinlich seit den Infinity-Spielen im Genre erschienen ist, wenn nicht sogar diese Spiele eingeschlossen, mit WotR, D:OS2 und allen voran BG3 als absolute Spitze. Übers Regelwerk kann man streiten, genauso darüber, wie wichtig einem Grafik, Präsentation oder anspruchsvolle Kämpfe sind. Alle der genannten Spiele haben Stärken und Schwächen. Und je nachdem, wie wichtig einem bestimmte Punkte sind, kann man sicher noch Wasteland 3, die beiden Pillars of Eternity, Solasta, Tyranny oder was weiß ich noch dazuzählen.

Ich persönlich kann mit den Kämpfen in den anderen CRPGs wenig anfangen, und ich mag den Humor von Larian und auch inXile wesentlich lieber. Also mag ich die Larian-Spiele und Wasteland 3 lieber als die von OwlCat. Aber deshalb muss man doch nicht gleich so einen Blödsinn schreiben, und man kann anerkennen, dass da in den letzten Jahren einige absolute Meisterwerke in einem lange vernachlässigten Genre erschienen sind und gut ist.

Anstatt froh zu sein, dass der bisher mit Abstand größte und beste Release des Jahres ein CRPG ist und somit das Genre insgesamt profitiert kommt hier so ein Kindergarten. Meine Güte...
 
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Bierliebhaber schrieb:
Du willst nicht ernsthaft an Spielstunden (so kurz nach Release!) oder Anzahl der Klassen (in BG3 sind es übrigens soweit ich das sehe insgesamt 46) festmachen, ob es überhaupt ein CRPG ist oder wie komplex es ist?
Es sind keine 46, es sind 46 Unterklassen/ bzw. Kombinationen, dagegen stehen beim Pathfinder....
25 base classes, per baseclass 5 archtypes in general, 13 prestige classes and 10 mythic paths. That would make a total of 19500 different builds. If my math is not failing me, that is insane! (In a good way).
Das war übrigens vor den Addons.

Ich habe zudem nie bestritten BG3 wäre ein cRPG, aber mit First Person Zwischensequenzen und grundsätzlich weit reingezoomten Welt, bietet es eine komplett andere (moderne) Optik, während Pathfinder das "klassische" Genre bedient.

Bierliebhaber schrieb:
Allein die Kämpfe sind in BG3 doch um Längen komplexer.
Wirklich? Hast du Pathfinder mal gespielt? Und damit meine ich nicht auf Storymode mit Autolevel und abgeschalteten Kampagne? Kannst du bei BG3 solche Charaktere erstellen?
https://www.neoseeker.com/pathfinde...h_Legend_Bloodrager#Melee_Sorcerer_Bloodrager
https://www.neoseeker.com/pathfinde...s/Main_Character#Melee_Sorcerer_(Lich_Legend)

Positionierung? Hast du schon mal versucht einen der vielen mächtigen Sprüche in Pathfinder einfach mal in die Menge zu werfen? Hast du versucht auch nur im Ansatz Schaden auf einige schweren Gegner zu machen ohne sie vorher umfassend zu debuffen? Nur weil man ein paar Kisten herumschieben kann in BG3, macht den Kampf nicht komplexer wie bei Wrath.

Ich zitiere dir einfach mal den Chef von Larian:
Um ehrlich zu sein, haben wir noch nicht mit der Arbeit für Erweiterungen begonnen. Level 12 bis 20 Abenteuer erfordern eine gänzlich andere Herangehensweise - vor allem, wenn es um die zu überkommenden Feinde geht. Das hinzubekommen, erfordert eine Menge Entwicklungsarbeit. Das würde den Rahmen eines üblichen DLCs sprengen.
Nun rate mal welchen Levelbereich Wrath und Kingmaker jeweils abdecken, an was sich Larian nicht getraut hat und darüber hinaus kommen noch die mystischen Pfade. Ich will BG3 aber keinesfalls schlecht reden, ein direkter Vergleich hinkt aber ganz gehörig.
 
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Bin aktuell bei 52 Spielstunden. Das Game macht unfassbar süchtig. Mit Abstand mein Spiel des Jahres bisher.
 
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