@xexex
Du willst nicht ernsthaft an Spielstunden (so kurz nach Release!) oder Anzahl der Klassen (in BG3 sind es übrigens soweit ich das sehe insgesamt 46) festmachen, ob es überhaupt ein CRPG ist oder wie komplex es ist? Und ausgerechnet du nimmst dann das Wort Kindergeburtstag in den Mund?
Allein die Kämpfe sind in BG3 doch um Längen komplexer. Aber hey, Positionierung, Aktionen wie Springen, von Vorsprüngen schubsen oder den Untergrund unter Gegnern "wegschießen" kann man ja nicht in Zahlen ausdrücken, also tragen sie ja auch nicht zur Komplexität bei, oder?
Absoluter Kindergarten deinerseits. Die D:OS-Spiele, die Pathfinders und BG3 sind durch die Bank das beste, was wahrscheinlich seit den Infinity-Spielen im Genre erschienen ist, wenn nicht sogar diese Spiele eingeschlossen, mit WotR, D:OS2 und allen voran BG3 als absolute Spitze. Übers Regelwerk kann man streiten, genauso darüber, wie wichtig einem Grafik, Präsentation oder anspruchsvolle Kämpfe sind. Alle der genannten Spiele haben Stärken und Schwächen. Und je nachdem, wie wichtig einem bestimmte Punkte sind, kann man sicher noch Wasteland 3, die beiden Pillars of Eternity, Solasta, Tyranny oder was weiß ich noch dazuzählen.
Ich persönlich kann mit den Kämpfen in den anderen CRPGs wenig anfangen, und ich mag den Humor von Larian und auch inXile wesentlich lieber. Also mag ich die Larian-Spiele und Wasteland 3 lieber als die von OwlCat. Aber deshalb muss man doch nicht gleich so einen Blödsinn schreiben, und man kann anerkennen, dass da in den letzten Jahren einige absolute Meisterwerke in einem lange vernachlässigten Genre erschienen sind und gut ist.
Anstatt froh zu sein, dass der bisher mit Abstand größte und beste Release des Jahres ein CRPG ist und somit das Genre insgesamt profitiert kommt hier so ein Kindergarten. Meine Güte...