Xes
Admiral
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Das ist aus heutiger Sicht, wo man Spiele auch digital zurückgeben kann, vollkommen veraltet.Rockhound schrieb:
Im Gegenteil:
Mit einem Preorder signalisiert man sein Interesse und seine Kaufbereitschaft an einem Spiel, wenn das vorab Gezeigte einem sehr gefällt.
Man muss dann aber auch so konsequent sein und die Spiele zurückgeben, wenn sie zu Release nicht den eigenen Ansprüchen genügen!
Eine Rückerstattung mit der passenden Begründung bei mangelhafter Leistung tut dem Publisher viel mehr weh, als irgend ein wütendes Boykott-Kommentar in einem Forum. Der Publisher sieht dort klar, dass ihm ein Verkauf entgangen ist und aus welchem Grund, während schlechte Kommentare als Geschwätz von Leuten abgetan werden können, die das Spiel eh nicht gekauft hätten, egal in welchem Zustand es Released worden wäre.
Zum Thema:
Ich bin leider etwas spät dran, da ich es zu spät gesehen habe. Mal schauen ob ich in der Warteschlange noch dran komme.
Ansich würde ich an so etwas gerne teilnehmen, über alle Battlefield Teile verteilt habe ich in den letzten 20 Jahren doch mehrere tausend Stunden verbracht, auch wenn sich die Serie in den letzten Jahren in eine Richtung bewegt hat, die mir nicht mehr gefallen hat und ich für den nächsten Teil nicht mehr besonders optimistisch bin. Zumal ich im Studium noch ein paar Berührungspunkte mit Gamedesign und Usertests hatte, die an der Stelle als Tester sinnvoll sein könnten.
So drastisch würde ich es nicht ausdrücken, aber ich hätte es auch für wesentlich sinnvoller gehalten, wenn man sich für so ein Programm zuerst an die "Veteranen" der Serie gewendet hätte, die schon einige hundert Stunden in der Serie verbracht haben und idealerweise mehrere Teile gespielt haben. Die Spielzeiten und konkreten Spiele haben sie ja über den eigenen Launcher, da hätte eine einfache Mail, ggf. mit bitte um eine kurze Vorstellung/Bewerbung bei Interesse ausgereicht.7hyrael schrieb:@xHadesN7 Stimmt, aber der Punkt ist, wenn man das so groß macht, dass jeder Honk da mitmachen darf, wird eine brauchbare Auswertung des Feedbacks nahezu unmöglich, bzw. Das Feedback selbst unbrauchbar, außer man fertigt Umfragen vor und dann wird's wieder streamlined in eine Richtung die quasi eh vorgegeben war.
Wenn sich da jetzt irgendwelche Fortnite Bengel anmelden und als Feedback geben, dass sie gerne mehr Tanz-Emotes und quitschbunte Skins hätten, ist der Serie ja auch nicht unbedingt geholfen...
Es gab in der Vergangenheit (ich meine zu Bf3/Bf4 Zeiten) bereits ein umfangreiches Testing Programm, in welches erfahrene externe Tester (u.A. einige Youtuber, die sich auf Battlefield spezialisiert hatten) mit einbezogen wurden. Das wurde allerdings kurz vor (ich glaube, bitte nagelt mich nicht darauf fest) Bf V eingestampft, als es von den dortigen Testern verheerendes Feedback zum Entwicklungsstand und Kurs den Bf V einschlagen sollte gab.Azeron schrieb:"EA hat auf die Community gehört und es geändert."
Man wollte das wohl nicht wahr haben, war so arrogant es besser zu wissen als all die (erfahrenen) Tester und stampfte das Programm kurzerhand ein um keine Kritik mehr zu bekommen.
Darauf folgte der katastrophale Launch von Bf V und später das miese Bf2042, was wohl auch ohne vorab Feedback von freien externen Testern entstand.
(Ich meine Fabian Siegesmund, Jackfrags oder irgend ein anderer (ehemaliger) Battlefield-Youtuber hatte das mal in einem Video erzählt, wer/wo genau weis ich aber nicht mehr.)
Eventuell hat es nun in der Chefetage doch irgendwo mal Klick gemacht, dass es außerhalb des eigenen Studius Leute gibt, deren Feedback gut, und nützlicher als das der eigenen Stiefellecker sein könnte:
"Ja Chef, nochmal ein Battleroyalmodus mit Heros und bunten Skins ist eine spitzen Idee, diesmal wird es bestimmt etwas in Versuch 3, sie sind so clever, wie sieht es mit einer Gehaltserhöhung aus?"