Test Beelink SER9 im Test: Mini-PC mit AMD Ryzen AI 9 HX 370 kratzt an der Perfektion

n8mahr schrieb:
klar, haben ist besser als brauchen, aber dann wäre der über bei über 1000€ gelandet, und die zielgruppe dürfte noch mal kleiner sein als jetzt schon.

Daher sprach ich ja von 'Option'...
(Und ja; ich hätte den auch für über 1k€ gekauft)
 
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Schönes Teil.

Hab den SER5 mit 5560U .. bin sehr zufrieden.

Der SER9 wird interessant ab einem Preispunkt unterhalb 800 €.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Was den RAM angeht, wenn man schon verlötet sollte man
Haben sie doch? 7500 ist das Maximum, was Strix supported
 
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mscn schrieb:
Cmon wir haben 2024 - was genau kannst denn in deinem Smartphone noch tauschen, außer dem Akku?
Oder TV? Wie oft geht genau der RAM kaputt, wo man dann "zufällig" passenden Ersatz da hat?

Wer sich für so ein Teil interessiert hat andere Prioritäten, als bis auf Kondensator-Ebene alles tauschen zu können.
Ist auch mehr so ein Prinzipiending. Im Falle eines Defektes hat man jetzt halt nen Haufen Elektroschrott zu stehen.
Und nur weil die Industrie seit geraumer Zeit diese Praxis zelebriert, dass nichts mehr getauscht werden kann, heißt das noch lange nicht, dass das eine gute Praxis ist. Es ist eher sogar im Gegenteil eine sehr schlechte Praxis.
 
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1200 von einem Hersteller mit Support und BIOS Updates - sofrt gekauft.
 
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Sehr geil, dass hier Mini-PCs getestet werden. Gerne mehr von.

Habe mir kürzlich auch nen Beelink gegönnt.
Aber es ist ein EQR6 mit 7735HS/32/1TB. Immer noch mit einer 'größeren' GPU(12CUs) und 8/16 CPU.
Man kann, wenn man richtig günstig was feines haben möchte, beim 6600H Modell mit 16G/512 SSD zuschlagen. RAM ist hier noch tauschbar falls es doch nicht ganz reicht.
Dadurch hat man im Gegensatz zu einem Pi einen leistungsstarken und sehr leisen PC mit vollwertiger CPU und sogar ordentlicher GPU (Emulation, weniger anspruchsvoll 3D-Spiele) für ca. 300€ und integriertem Netzteil was ich als Riesenvorteil sehe. Auch Anschlüsse gibt im Gegensatz zum Pi en masse.

Aktuell nutze ich es als VST-PC für mein Digitalpiano aber ich habe vor es als Server (WSL, Docker) für diverse Aktivitäten zu erweitern. Für vieles Overkill aber er kommt dafür nicht annähernd ins Schwitzen und ist dabei sehr leise.

Der SER8/9 ist natürlich ein anderes Kaliber aber hier sehe ich keinen richtigen Nutzen.
Für ca. 900€ finde ich es sinnvoller in ein kleines Gehäuse mit 'großen' Komponenten' zu setzen was die Aufrüstbarkeit enorm erhöht.
Ich denke es kommt bald eine günstigeres EQR(7?) mit Strix Point und 8-Kern CPU, die für die meisten locker ausreicht.
 
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R4yd3N schrieb:
Lüfter bei ~1800Upm soll relativ leise sein
Kleine Lüfter machen bei gleicher Drehzahl weniger Lärm. Ein 120er bei 1800rpm röhrt wie blöd, ein kleiner Laptop Lüfter ist dabei noch flüsterleise. Meistens zumindest.

Ich hatte schon Laptops, die erst über 4000rpm so hörbar waren wie meine Gehäuselüfter bei 1500rpm.
 
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Flutefox schrieb:
Wäre halt auch cool, wenn man sich die Diskussionen zu den ganzen Mini PCs im Forum anschauen würde oder die Suchmaschine der Wahl dazu benutzt.
Es gibt ja auch Leute können oder wollen nicht auf Suche gehen^^Die wollen halt alles in den A..... geschoben haben :)
 
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Was mich immer bei diesen Kleinstrechnern stört, ist, dass sie auf eine DC-in Klinke setzen anstatt USB-C Power Delivery mit 65-100W zu nutzen (der Power Delivery Standard geht ja sogar bis 240W).
Bei entsprechenden Bildschirmen mit USB-C Anschluss (für sowohl PD als auch DP) kann dann über ein einziges Kabel sowohl die Bildausgabe mittels DisplayPort als auch die Stromversorgung erfolgen. Dadurch ist der Kabel- und Netzteilsalat dann minimiert. Den einzigen Kleinstrechner mit dieser Eigenschaft, den ich bisher gefunden habe, ist der Minisforum EM780.
 
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mscn schrieb:
Wie oft geht genau der RAM kaputt, wo man dann "zufällig" passenden Ersatz da hat?
Keine Ahnung, aber RAM erweitern habe ich bisher bei fast jedem meiner Desktops und auch manchen Laptops gemacht.

Diverse Billiglaptops wurden plötzlich viel angenehmer, wenn man von 4 auf 8 oder gar 16GB aufrüstet. Meinen Desktops gönne ich meist nach ~2 Jahren nochmal doppelte RAM Menge durch günstige Angebote.

Bei meinem aktuellen Laptop stört mich schon von Anfang an, dass er verlöteten RAM hat und nur 32GB. Beim Arbeiten vermisse ich die 64GB ausm Desktop, da die mobile CPU an sich ordentlich Bumms hat und alles geforderte mit links schafft. Nur läuft mir halt regelmäßig der RAM voll.

Bin eigentlich großer Fan von Laptops oder Mini PCs, die man in Zeiten von Home Office oder Demos bei Kunden mal eben einpacken kann, unterwegs gute Akkulaufzeit hat und trotzdem ordentlich Leistung.
(Und ja, es gibt auch ein paar Einhörner Business Geräte mit 64GB, aber Arbeitgeber knausern gern und diese Geräte sind weit oben auf der Preisskala.)
 
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Wie ist es eigentlich mit Linux auf solchen Mini-China-Boxen?
 
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cs so stell ich mir meinen nächsten PC vor. Eigentlich das erste Mal, das ich kein ATX Format nehmen werde. AM5 werd ich vermutlich mit allen PCs auslassen, nachdem Familienweit auf AM4 locker 5 CPUs und 4 Grakas in 7 Rechnern verbaut und Upgrgraded wurden.
 
mscn schrieb:
Wie oft geht genau der RAM kaputt, wo man dann "zufällig" passenden Ersatz da hat?
DA musste ich jetzt echt lachen - habe einen Kumpel, der für alle Ewigkeiten mit dem Satz: "Wenn mir Samstag abends um 19:30 ein Ram-Riegel durchschmort.. " verbunden sein wird, wo er "dann direkt zum Mediamarkt gegenüber seiner Wohnung gehen kann". Ist in 14 Jahren genau 0 mal passiert. Aber er hätte gekonnt! :D
 
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Yosup schrieb:
Hybrides Konzept kratzt an der Perfektion... Bravo, AMD!

Ich lade hiermit all jene, die vor 2,5 Jahren unter jedem Artikel zu intel Alder Lake inbrünstig erklärten, was für ein Käse und Armutszeugnis seitens intel eine hybride Architektur doch ist, dazu ein, die gleichen Argumente mit vergleichbarem Engagement hier nochmals vorzutragen... just for the lol.
Ist leider immernoch so, dass Intels Hybrid Konzept ein anderes ist als AMDs.
Da sich Intels CPUs mit P- und E-cores noch deutlich unterscheiden und Intel daher auch einen Thread Director braucht, gibt es eben hier und da Nachteile.
Siehe dazu auch das dazu eingeführte APO, (Womit auch alle Intels Benchmarks zur ARL Vorstellung erstellt wurden) welches erst die E-cores richtig anspricht. Sonst takten sie nicht richtig hoch im Gaming und sind eher hinderlich langsam.

Bei AMD werden die Zen5 und Zen5c Kerne genauso behandelt und man braucht keine extra SW um diese richtig anzusprechen. Sie funktionieren also immer zu 100% wie die "großen" Kerne. ;)
 
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Interessante Schüssel. Gefällt mir.
Welches System ich auf den ersten Blick auch interessant finde, ist das Beelink GTi14 Ultra inkl. PCIe x8 Schnittstelle.

Mit dem Dock dazu und einer passende GPU hat man ein sehr kompaktes Gaming-Setup welches man auf Knopfdruck nutzen kann, oder halt eben nicht (Energie sparen). Klar der Preis ist üppig und nicht der Vorteil. Eher das Packmaß.
Graka, Dock und Beelink in die Tasche für die nächste LAN. Hätte schon was ... 😎
 
Wann hält eigentlich die neue RAM Generation Einzug in die Mini Kisten ?
Das dürfte dann der nächste Entwicklungsschritt sein.
Allerdings muss ich bei einem DeskMini noch lange drauf warten.
Ein China Mini PC wird es bei mir erst werden wenn ähnlich große und ruhige Lüfter verbaut werden.
Diese Hochdrehzahlturbinen sind nix für mich, bin leider verwöhnt :D
 
Nettes Teil mit ordentlicher Leistung!

Drei klitzekleine Kritikpunkte bleiben IMHO:
  • RAM nicht erweiterbar
  • Netzteil mit Hohlstecker statt USB PD
  • nur WiFi 6 und BT 5.0 (warum kein Qualcomm 7800 / WiFi 7 & BT 5.4?)
 
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