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News Blackroom: John Romero bricht Kickstarter-Kampagne ab

sehr cooles Team zusammengefunden, verstehen uns prächtig, arbeiten intensiv an der Fertigstellung unserer neuen OpenGL/Vulkan-Engine und planen erstes Newschoolactionshootergame :cool_alt:
einige Indoorbereiche- u. Multiplayer-Karten werden hauptsächlich von John gestaltet, hier erste Screenshots :freaky:

hätte sicher besser angeschlagen als

schräger, geistig in den 90'ern hängengebliebener Onkel plant Pizzaboy-Remake mit komischem Namen hat aber keine Mittel
 
Wieder ein Mensch der nicht weiß, wann seine Zeit zu gehen ist.
 
Nu hört mal auf zu hetzen, ehrlich. Romero ist eine Größe in den 90ern gewesen und hat die PC-Spiele in der Zeit revolutioniert. Wenn seine Zeit vorbei ist, dann ist es so. Aber er probiert es immerhin nochmal. Wenns nicht klappt, war er in seinem Leben trotzdem einmal erfolgreicher und bekannter als 98% der CB-Leser hier es je sein werden.

Und was sein Kickstarter-Abbruch betrifft: Es gab wesentlich schlimmere Enttäuschungen bei Crowdfunding-Projekten, wo zum Beispiel überhaupt keine Kommunikation stattfand sondern die Verantwortlichen sich einfach aus dem Staub machen wollten.
 
Tut mir Leid, aber als ich mir das Video angesehen habe leuchtete "Peinlich" die ganze Zeit groß und in fetten Buchstaben in meinem Kopf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er nur 12-Jährige ansprechen wollte...
 
borizb schrieb:
Trotzdem merkwürdig, dass da über 100K zusammengekommen sind.
Hab schon bessere Ideeen weniger bekommen und scheitern sehen.
Und schlechtere, die mehr bekommen haben.

Kickstarter ist zu einer Plattform für Vermarkter verkommen. In aller erster Linie finden da Marketing-Kampagnen statt, die den (dummen) Leuten massenweise Geld aus den Taschen ziehen für Dinge, die es entweder schon gibt, die eigentlich niemand braucht, oder die ohnehin nie fertig gestellt und ausgeliefert werden sollen.
Es ist halt auch zu verlockend. Alles was man braucht, ist ein überzeugendes Video und ein bisschen Text (+Bilder).

Wolfsrabe schrieb:
Nu hört mal auf zu hetzen, ehrlich.
Hetze ist mittlerweile auch son Trendwort, was echt alles umfasst, wie?
 
Zuletzt bearbeitet:
die kampagne war von vornherin ja nur als risikoabschätzung gedacht. es würde mich überraschen, wenn romero der auffassung war ohne irgendws zu zeigen die 700k $ gefördert zu bekommen.

jetzt mal den prototypen abwarten. damit fällt die entscheidung bestimmt einfacher, ob man sowas unterstützen möchte oder nicht.

wenn auch das scheitert ist das leider ein armutszeugnis und zeigt, dass eigentlich keiner mehr diese oldschool shooter spielen möchte.
 
Zornbringer schrieb:
wenn auch das scheitert ist das leider ein armutszeugnis und zeigt, dass eigentlich keiner mehr diese oldschool shooter spielen möchte.

Ich denke es möchte nur keiner einen mittelmäßigen übermäßig gehypten Romero Old-School Shooter spielen ;) . Ansonsten ist das Genre ja durchaus beliebt. Siehe Shadow Warrior, das gerade dabei ist, einen Nachfolger zu bekommen. Oder natürlich auch das neue Doom, das sehr klassisch auszufallen scheint.

Ich würde/werde auch mit Prototype keinen Romero Shooter unterstützen. Dafür ist mir der Mann mit seiner Superstar-Attitüde viel zu unsympathisch, zumal der Erfolg von id Software IMHO zu 99% auf die außerordentlichen Fähigkeiten von John Carmack zurückzuführen ist. Außerdem sollte sich jemand wie Romero, der ständig mit schnellen Autos geprahlt und geprotzt hat, auch ohne KS die Entwicklung eines Spiels leisten können. Wenn nicht, dann soll er halt einen seiner Ferrari verkaufen. Sein Problem wie er an Geld kommt, nicht meins.
 
UltraWurst schrieb:
[...]Hetze ist mittlerweile auch son Trendwort, was echt alles umfasst, wie?
Hehe, entschuldige. Ich hab versucht, den Begrifflichkeiten der alltäglichen Medienwelt aus dem Weg zu gehen und sie nicht mit in den aktiven Wortschatz aufzunehmen.... und nun ist es mir doch passiert.

Ich gelobe Besserung!:p
 
OldboyX schrieb:
Es ist viel eher so, dass der Typ zwar vielleicht einmal einen Ruf hatte, aber diesen hatte er offensichtlich nicht unbedingt aufgrund seiner eigenen Leistungen. Da waren wohl andere aus der Gruppe die tatsächlichen Genies/Arbeitstiere und dieser hier ist damals auf der Erfolgswelle mitgeschwommen und hat bis heute nicht realisiert, dass es nicht primär sein Verdienst war, dass es damals gut geklappt hat.

Wobei generell es schwer ist Erfolg zu wiederholen. Es gibt eben keine Formel und selbst wenn man eine Sache wirklich gut kann, muss daraus nicht immer automatisch Erfolg entstehen.

Aber Romero war für mich schon immer eher der Poser in der Truppe, liegt wohl auch an seiner Extravaganz teilweise.
 
Wobei auch immer die Frage bleibt: Würde es eine Gruppe genialer Programmierer zu Erfolg bzw insbesondere zu der für den Erfolg benötigten Bekanntheit bringen, wenn sie keinen "Poser" dabei hätten....?
 
Dem sind doch seine ersten Erfolge wahrscheinlich zu Kopf gestiegen und meint auch durch sein arrogantes auftreten er hätte es noch drauf!
 
Standeck schrieb:
Ja aber zu seiner Vergangenheit gehört auch das grandiose Daikatana, mit dem er grandios gescheitert ist. Nicht das er keine zweite Chance verdient hätte, aber so freigiebig wirft man dem kein Geld her wie bspw. einem Chris Roberts, der, soweit ich mich erinnere, kein einziges schlechtes Spiel abgeliefert hat.

Kennst Du alle Spiele von Chris Roberts? Times of Lore (1988) und Bad Blood (1990)?
Ansonsten hat ja Chris Roberts fast immer das Selbe gemacht.

Und nun vergleiche mal dazu John Romero. Er hat an wesentlich mehr Projekten gearbeitet als Chris Roberts. Und das bei einer quantitativen Menge auch mal eine Gurke in der Qualität dabei sein kann, passiert.

Es ist auch amüsant, wie immer nur Daikatana zitiert hat. Zumal frage ich mich, wieviele Menschen den Shooter tatsächlich gespielt haben. Denn verkehrt war der nicht. Sicherlich kein Überburner, aber auch keine Niete. Da gab es ganz andere schlechte Shooter in den 90ern.
Das Problem bei Daikatana war die Gehypte-Presse und die extrem hohen Erwartungen. Iron Storm war da ja auch nicht ganz unschuldig dran. Aber letztendlich gab es doch viele Presse-Hypes, die sich aufgrund der hohen Erwartungen nicht Bewahrheitet hatten (nur mal die mir spontan einfallen: Black & White, Watchdogs, Titanfall, Evolve ...).


OldboyX schrieb:
Es ist viel eher so, dass der Typ zwar vielleicht einmal einen Ruf hatte, aber diesen hatte er offensichtlich nicht unbedingt aufgrund seiner eigenen Leistungen. Da waren wohl andere aus der Gruppe die tatsächlichen Genies/Arbeitstiere und dieser hier ist damals auf der Erfolgswelle mitgeschwommen und hat bis heute nicht realisiert, dass es nicht primär sein Verdienst war, dass es damals gut geklappt hat.

Du meinst also, die Spiele von damals hat kein Team gemacht, sondern eine Einzelperson. Und zwar die, die für die Programmierung für die Engine zuständig war?
Zumal Teams früher kleiner waren. Und wenn tatsächlich einer da "Schlecht" gewesen sein sollte, wäre das sichtbarer gewesen als heute in einem 50-Man-Team.

Hier mal was zum lesen.

Herr Romero hat das Leveldesign gemacht und hat erst letztens mit neuen Doom-Maps bewiesen, dass er es immer noch kann. Sehr gut sogar. Dazu sind seine Fachvorträge/Bücher in den Bereich Grundsatz-Ebnend. Sprich, er war einer der Personen, die sich zu Beginn mit Leveldesign auseinander gesetzt hat. Heute sicherlich ein alter Hut, also gewisse Mechaniken, damals aber eben noch nicht.

Mal was zum Lesen.


Corros1on schrieb:
Immerhin hat er die Spender um 130000 Steine geprellt! Deswegen finde ich das Konzept von Kickstarter mehr als fragwürdig. Zumindest hier sollten die Spender ihr Geld zurück kriegen, da der Kerl die Kampagne abgebrochen hat!

[_] Du hast Ahnung von Kickstarter
[x] Du hast keine Ahnung von Kickstarter


leckerKuchen schrieb:
Kann den Hass gegen Romero nicht ganz nachvollziehen. Daikatana war zwar ein Flopp aber wer Romero verfolgt hat weiß auch, dass er bereits damals nicht wirklich zufrieden mit dem Spiel war und dass unter den Entwicklern ein kleiner Krieg tobte. Meiner Meinung nach wird Daikatana deutlich schlechter gemacht als es dann tatsächlich war. Ja es war kein gutes Spiel. Aber, dass das Spiel einen derart schlechten Ruf hat liegt doch vor allem daran, dass Romero es großspurig angekündigt und beworben (Romero is about to make you his bitch) hatte und dann im Prinzip nicht geliefert hat.
Sonst würde nach diesem durchschnittlichen Spiel (denn vom schlechtesten Spiel aller Zeiten kann ja wohl keine Rede sein) heute kein Hahn mehr krähen.

So ist es.
Und Daikatana war sicherlich Erwartungsmäßig, Finanziell und Stellenweise technisch ein Flop, sicherlich aber nicht das ganze Spiel insgesamt.


ds1 schrieb:
D.h. Die geldgeber haben nur angedeutet, wie viel sie spenden würden und erst bei erreichen der summe wird bezahlt? Na wenn dieses konzept mal nicht von vornherein zum scheitern verurteilt ist...

[_] Du hast Ahnung von Kickstarter und es hat noch nie ein Projekt dank des Konzeptes funktioniert
[x] Du hast keine Ahnung von Kickstarter und es haben schon viele Projekte dank des Konzeptes funktioniert


borizb schrieb:
Weil die Leistung meistens Carmack erbracht hat und das, was Romero
selbst in die Hand genommen hat, meistens oder immer ziemlicher Müll war.

Ahja, die Shooter von damals bestanden ja auch NUR aus der 3D-Engine.
Romero hat auf vielen Wegen das Grundkonzept für gutes Level-Design gelegt. Und beweißt das heute noch immer.


Wolfsrabe schrieb:
Romero ist eine Größe in den 90ern gewesen und hat die PC-Spiele in der Zeit revolutioniert. Wenn seine Zeit vorbei ist, dann ist es so. Aber er probiert es immerhin nochmal. Wenns nicht klappt, war er in seinem Leben trotzdem einmal erfolgreicher und bekannter als 98% der CB-Leser hier es je sein werden.

Ich glaub, das hilft nichts.
Die meisten kennen Daikatana vom Hören-Sagen und sind der Meinung, dass der Typ nie was auf die Reihe gebracht hat. Gleichzeitig kennen sie wohl auch nur Doom, Quake und Daikatana von ihm. Und den Spaß, den sie allein nur in den ersten zwei Spielen hatten, verkennen sie auch. Das man im Leben auch mal Fehlschläge hat, ist wohl keinem bekannt, noch dazu war Daikatana nicht schlecht, hat halt aber den extrem hohen Erwartungen nicht entsprochen. So was passiert.


Moriendor schrieb:
Oder natürlich auch das neue Doom, das sehr klassisch auszufallen scheint.

- Leveling?
- vordefinierte Waffen-Sets?
- kein Modding vom Spiel selbst?
- Langsam?
- Nicht abbrechbare Killanimationen in denen das Spiel aber weiter geht und man verletzbar ist?
- Dämonen?

Ja, Doom wird wohl für Konsolen ziemlich "klassisch" sein, auch wenn es auf Konsolen dieses "klassisch" so nie gab. Für PC-Spieler ist es das definitiv nicht, jedenfalls nicht für Spieler, die tatsächlich mit Doom und Quake aufgewachsen sind.
 
Alliyah schrieb:
ne ganze menge Weisheiten auf engem Raum

Top Posting, dass so ziemlich alle bisherigen und kommenden Fragen beantwortet. Sowas liest man viel zu selten. :schluck:
 
Ausser, dass ein Level-Designer noch nicht automatisch ein guter Projektleiter ist. Dass der Mann Kompetenzen auf seinem Gebiet hat mag ich ihm nicht absprechen, aber wenn er schon mit seinem Namen für ein ganzes Projekt wirbt dann muss er sich auch an seiner Fähigkeit messen lassen, ein ganzes Projekt zu leiten, nicht nur einen Teilaspekt davon. Und genau das trauem ihm scheinbar viele nicht zu.

Ich habs weiter oben schon mal gesagt, aber schaut euch doch mal Molyneux oder Schafer an - die Leute sind ja auch nicht schlecht wenn es um gewisse Teilaspekte der Entwicklung geht, aber um ein ganzes Projekt zu leiten fehlt es ihnen an etwas. Manchen Leuten schadet zu viel (Entscheidungs)Freiheit einfach und sie arbeiten besser wenn sie nur das machen was sie am besten können, anstatt sich um alles kümmern zu müssen.

Und so wenig es viele Spieler wahr haben wollen, aber vielen Entwicklern tut es auch ganz gut wenn ihnen ein vermeintlich nerviger Publisher mit einem Zeitplan im Nacken sitzt. Denn nur unter Druck wird Kohle zu Diamant. Kein/zu wenig Druck, und man kann lange auf die edlen Steinchen warten... siehe diverse Early Access Games die vermutlich vor Release bereits 90% ihres Umsatzes eingefahren haben und jetzt halt noch irgendwie so bissel nebenher von einer Person in ihrer Freizeit weiterentwickelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alliyah schrieb:
Kennst Du alle Spiele von Chris Roberts? Times of Lore (1988) und Bad Blood (1990)?
Ansonsten hat ja Chris Roberts fast immer das Selbe gemacht.
Er hat auch immer ein wenig an der Ultima Serie mitgewirkt seit sie bei Origin entwickelt wurde, wobei er allerdings nur im 5 Teil als Designer seine Credits erhielt. Dort ist er übrigens sogar im Spiel als Farmer mit einem kleinen Easteregg verewigt.

Und nun vergleiche mal dazu John Romero. Er hat an wesentlich mehr Projekten gearbeitet als Chris Roberts.
Dafür sind da aber auch teilweise 15 Spiele in einem Jahr erschienen. Daran erkennt man dann auch schon, was das für Projekte gewesen sind, wenn die weniger als ein Monat Entwicklungszeit benötigt haben.
Die haben jede noch so kleine Entwicklungsiteration immer gleich als neues Spiel verkauft. Sobald eine kleine Verbesserung an der Engine durchgeführt wurde, wurde es als neues Spiel verkauft bzw. als Shareware veröffentlicht (sowas gab's ja damals noch). Letztendlich sind die Hälfte der Spiele aber immer wieder die selben nur mit anderen Texturen.
Außerdem sagt die Menge der Releases an denen man mitgewirkt hat nichts über die Erfahrung aus, die man hat solche Projekte auch tatsächlich zu leiten.

Wichtig ist auch immer zu wissen, was alles nicht auf der Liste steht, wie zum Beispiel Severity
Da hat der genau so ein tolles Ankündigungsvideo ohne konkreten Inhalt gemacht und am Ende ist nichts dabei herausgekommen.


Weder bei Roberts noch bei Romero weiß man wirklich, ob die in der Lage sind Projekte gut zu leiten.
Von Roberts weiß man, dass er ein Control-Freak ist, der immer alles perfekt haben möchte, was nicht unbedingt die besten Eigenschaften für eine Führungsposition sind. Hingegen weiß man auch, dasser als Executive Producer an Filmen tätig war und so zumindest einiges an Erfahrung mitbringen sollte. Zusätzlich hat er auch noch seinen Bruder, der schon seit Ewigkeiten sein eigenes Studio leitet und ihn hoffentlich in Zaum halten kann, wenn es nötig ist.

Von Romero hingegen weiß man nichts genaues. Soweit ich weiß war der hauptsächlich Designer und Entwickler und nie wirklich in einer Führungsposition oder irre ich mich da?
Als er mal für kurze Zeit Projektleiter bei Midway war und anschließend sogar Creative Director, hat er wenige Monate vor Fertigstellung des Projektes gekündigt, bzw. wurde rausgeschmissen. Zumindest hatte er nicht direkt im Anschluss danach einen neuen Job, was stark annehmen lässt, dass er nicht freiwillig gegangen ist.
All das ist schon weniger vielversprechend, wenn es darum geht jemandem mein Geld zu geben, der mir noch nicht einmal ein Konzept von dem vorlegen kann, was er eigentlich mit meinem Geld anfangen will.


PS:
Lustigerweise wurde sogar mal ein Spiel von Roberts und Romero zusammen als Bundle verkauft, als sie beide damals noch zusammen bei Origin Systems gearbeitet haben. :)

Q+2Front.jpg


Es ist schon der reinste Wahnsinn, was damals alles den Spielepaketen beigelegt wurde.

Q+2Contents.jpg
 
Oder in anderen Worten: Nur weil ich gut Kuchen backe heisst das noch nicht dass ich auch ein Restaurant verwalten kann. Leider scheinen manche nicht in der Lage zu sein, diese Unterscheidung zu machen.
 
Doom habe ich damals nicht selbst gespielt, aber wenn ich an gutes Level-Design denke, fällt mir eher Duke Nukem 3D ein.
Wieso gilt Romero als Level Design Legende, während man von den DK3D Machern nicht mal die Namen kennt?

Musste selbst erstmal googlen, um z.B. den hier zu finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Gray
Und wer die andere Hälfte der Levels gemacht hat, weiß ich noch immer nicht.
 
UltraWurst schrieb:
von den DK3D Machern nicht mal die Namen
ach komm, "Levelord" könnte man schon mal gehört haben ^^ der Typ ist ebenfalls legendär, allerdings offensichtlich ein stiller Vertreter seiner Zunft, während Mr. Romero dagegen regelrecht extrovertiert wirkt - jedenfalls an seinen Aussagen und seinen "Ideen" gemessen.
 
Hast Recht, wird wohl daran liegen. ^^
Wer laut ist, wird natürlich eher gesehen, als jemand, der einfach im Hintergrund seine Arbeit macht.

Würde mir ehrlich gesagt mal wieder einen Shooter wünschen, der das Level-Design solcher Klassiker hat.
So Duke Nukem 3D, Half Life oder (zumindest in meiner Erinnerung teilweise auch Dark Forces). Dieses Schalter umlegen, neue Bereiche freischalten, die man schon vorher angeteast bekommen hat, die aber noch nicht erreichbar waren, diese Geheimgänge, als auch das Kriechen durch irgendwelche Schächte oder Kanalisationen ... sowas wirkt einfach interessant.

Aber wie gesagt ... diese Kickstarter-Kampagne war mir definitiv zu dünn.
Ich will da vorab schon was sehen, was mich überzeugen kann, und nicht nur Gelaber hören.
 
n8mahr schrieb:
ach komm, "Levelord" könnte man schon mal gehört haben ^^
Oder gelesen. Gab ja in einigen Leveln normal unzugängliche Stellen, wo man "You're not supposed to be here. LL" an den Wänden fand.

Da werden wieder Erinnerungen wache. :love:
 
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