Die Behörde setzt sich einfach über Beschlüsse weg.
Und viele Fragen bleiben ungeklärt wo es doch so einfach wäre. Jeder kann das Endgerät verwenden, das er möchte. Hat man ein anderes als das vom Provider gestellte Gerät angeschlossen, endet der Support an der TAE Dose. Gibt es dann Probleme, kann man das Gerät vom Provider anschließen, bestehen die Probleme weiterhin muss der Provider was tun, bestehen die Probleme nicht mehr, darf man selber frickeln.
Neben Sicherheitsaspekten - schließlich sind viele Geräte gebrandet und werden erst sehr viel später aktualisiert - spielt z.B. auch der Stromverbrauch eine Rolle. Und wenn jetzt der Übergabepunkt das Endgerät ist, dann sollte der Provider auch dessen Stromkosten übernehmen (die er auf den Preis aufschlagen wird). Denn sonst würde ich mit meinem bezahlten Strom die Infrastruktur des Providers am Laufen halten, und das kann ja mal nicht angehen, da der Provider ja keinen Ansporn hat, das stromsparender einzurichten. Sind gut und gerne 20-50 Euro im Jahr "versteckter" Kosten.
Noch besser wäre einfach ein Modem mit RJ45 Buchse. Klein und stromsparend. Der Provider kann dann entsprechend weitere Geräte anbieten und auch Support leisten. Vorteil dieser Lösung wäre aber, dass man ganz klar das Internet vom lokalen Netzwerk trennen kann und auch für Profis die Möglichkeit besteht, tiefgreifende Konfigurationen durchzuführen. Denn manche Geräte lassen nicht mal das Deaktivieren von DHCP zu und andere verdongelte Superspäße irgendwelcher Vollpfosten der Provider...