Sagen wir es mal so, es gab bisher nur eine Handvoll an Anbietern, die es nicht auf die Reihe bekamen. Bei der Telekom Deutschland musst Du heute schon auch bei der Erst-Installation die ID durchgeben, selbst wenn Du das Glasfaser-Modem mitkaufst. Oder machen wir es mal ganz anders herum: Welchen Internet-Anbieter hast Du bei welchem Glasfaser-Verleger? Vielleicht hast Du gar kein GPON sondern AON, dann ist es sogar nur Stecken.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News Glasfaser: Bundesnetzagentur sichert freie Modemwahl zu
- Ersteller Die wilde Inge
- Erstellt am
- Zur News: Glasfaser: Bundesnetzagentur sichert freie Modemwahl zu
sentry0815
Ensign
- Registriert
- März 2024
- Beiträge
- 243
Das wird es bei mir wenn der vor 3 Jahren angekündigte und gebuchte Ausbau(in 1-2 Jahren) endlich passiert auch so sein daher liegt da bereits ein LPC/APC Kabel bis zur Glasfaser Anschluss Dose im Wohnzimmer dann kann der Router im Wohnzimmer das Wichtigste direkt versorgen und ein cat7 den 19" Switch im Keller der alle anderen Räume versorgt.sentry0815 schrieb:Ich begrüße es sicherlich für "Willige", dass man nun auf einen eigenen Glasfaserrouter bestehen kann.
Mir persönlich ist es tatsächlich vollkommen egal.
Da mein APL für Glasfaser im Keller zwei Stockwerk und einige mehrere Kabel von meinem Router-Standort (eigene FB7590) entfernt ist, wird sich für meinen Fall gewollt sowieso nichts ändern. Cat 7 bis zum Router bleibt auf lange Sicht.
sentry0815
Ensign
- Registriert
- März 2024
- Beiträge
- 243
@rzweinig
Wenn so etwas mit Renovierung verknüpft wird ist es natürlich auch absolut sinnvoll.
Da wir nicht vorhaben die nächsten 10-12 Jahre größer zu renovieren und Glasfaser gegenüber 10Gbit fähigen Ethernet für mich auf lange Sicht Jacke wie Hose ist, bleibt es eben bei dieser Lösung wie oben erwähnt.
Mir ist es auch völlig Schnuppe, ob ich z.B. die Daten zur Auslastung meines Glasfasersegments oder die Signalstärke in einer eigenen FB einsehen kann, Hauptsache dir Bandbreite kommt verlässlich auch zu Stoßzeiten an. Um das "Wie", darum soll sich gefälligst der Provider kümmern. 😉
Wenn so etwas mit Renovierung verknüpft wird ist es natürlich auch absolut sinnvoll.
Da wir nicht vorhaben die nächsten 10-12 Jahre größer zu renovieren und Glasfaser gegenüber 10Gbit fähigen Ethernet für mich auf lange Sicht Jacke wie Hose ist, bleibt es eben bei dieser Lösung wie oben erwähnt.
Mir ist es auch völlig Schnuppe, ob ich z.B. die Daten zur Auslastung meines Glasfasersegments oder die Signalstärke in einer eigenen FB einsehen kann, Hauptsache dir Bandbreite kommt verlässlich auch zu Stoßzeiten an. Um das "Wie", darum soll sich gefälligst der Provider kümmern. 😉
monstar-x schrieb:Einsparung ohne ein Zwischen Modem gute 8-15 Watt pro Stunde, je nach Model.
Sind gemittelt, immerhin 100KW pro Jahr.
8 W/h * 1a = 100kW/a
Alles klar.
@sentry0815 Deine Stromrechnung dürfte es interessieren schon 2,5G verbraucht(wandelt in wärme um) an jeder einzelnen stelle deutlich mehr als 1g von 10g ganz zu schweigen, anders als via LWL.
Dazu brauchst du vermutlich ein zusätzliches Gerät das man mit einem guten Aufstellungsort einspart.
Die Fiber FB kann ja im Wohnzimmer gleich mal das EG mit Wlan versorgen, dazu noch ein AP im DG wenn überhaupt notwendig und gut ist, es sei den du brauchst zusätzlich Funk im Keller
Dazu brauchst du vermutlich ein zusätzliches Gerät das man mit einem guten Aufstellungsort einspart.
Die Fiber FB kann ja im Wohnzimmer gleich mal das EG mit Wlan versorgen, dazu noch ein AP im DG wenn überhaupt notwendig und gut ist, es sei den du brauchst zusätzlich Funk im Keller
monstar-x
Lieutenant
- Registriert
- Aug. 2007
- Beiträge
- 563
DaBzzz schrieb:8 W/h * 1a = 100kW/a
Alles klar.
Da du offensichtlich nicht weißt, was 'gemittelt' bedeutet und es dir daher völlig unmöglich ist, den Mittelwert von 8 bis 15 zu berechnen, habe ich mal mein GPT für dich angeworfen.
Natürlich das 'gute' Modell, bei Bildung sollte nicht gespart werden. Dieser wird es dir erklären.
Ich bin überzeugt danach hast auch du es verstanden.
https://chatgpt.com/share/67940ff8-d9f8-8008-b120-074fba828af0
Zuletzt bearbeitet:
DLMttH
Commodore
- Registriert
- Apr. 2021
- Beiträge
- 4.488
@rzweinig Also wenn man überlegt, dass du gebrauchte DSL-Fritz!Boxen, ja sogar recht frische, sparsame, flotte Modelle fast hinterher geworfen bekommst, musst du das schon sehr lange nutzen, bis sich eine Fiber-FB lohnt. Ich komme da wohlwollend auf 6 € Unterschied beim Energieverbrauch im Jahr zwischen 5530 und 7530 AX, mit dem Hinweis dass die 7530 AX recht schnell rechnet und die 5530 nicht so... Selbst wenn ich 2,5 Gigabit-Geräte vergleiche, komm ich da nur auf etwa 2 Watt Unterschied, namentlich zwischen 7690 + ONT und 5590 Fiber, bei 50 Euro Preisunterschied eigentlich auch eine Nullsumme.
@monstar-x da hast du dir aber ein Ei gelegt, denn ChatGPT rechnet mit Watt und Wattstunden, du aber mit der noch wenig erforschten Methode Watt pro Stunde.
@monstar-x da hast du dir aber ein Ei gelegt, denn ChatGPT rechnet mit Watt und Wattstunden, du aber mit der noch wenig erforschten Methode Watt pro Stunde.
sentry0815
Ensign
- Registriert
- März 2024
- Beiträge
- 243
@rzweinig
So riesig wie viele Leute propagieren sind die Unterschiede zwischen einer Fiber FB und einem sparsamen ONT + einer FB mit deaktivierten DSL Modem (oder gar ohne Modem) nun auch nicht.
Gehen wir nur von Gigabit ONTs und Ethernet aus, wie sicherlich noch für viele Jahre üblich ... Ich habe eine Stromzählersteckdose vor dem ONT dauerhaft laufen und die 2.7 Watt sind nicht geschönt, welche vom Hersteller im Datenblatt ausgewiesen werden.
Ganz besonders dann werden kaum oder sehr spät Kosten eingespart, wenn:
- man für GF-Kabel großflächig bohren, Kabelkanäle neu verlegen, etc. muss und dafür so wie ich als Handwerksnullnummer eine Firma beauftragen muss.
- auch die Kosten für die Anschaffung einer brauchbaren Glasfaser Fritzbox+ SFP Modul höher sind, als für z.B eine 4060 + ein (noch kostenloses) Provider ONT.
Kurzum, dafür kann ich lange FB+ ONT gemeinsam betreiben, bevor sich das nur im Ansatz rechnet.
Falls Photovoltaik noch wie bei mir am Haus im Spiel ist, relativiert sich die Einsparung noch weiter....
So riesig wie viele Leute propagieren sind die Unterschiede zwischen einer Fiber FB und einem sparsamen ONT + einer FB mit deaktivierten DSL Modem (oder gar ohne Modem) nun auch nicht.
Gehen wir nur von Gigabit ONTs und Ethernet aus, wie sicherlich noch für viele Jahre üblich ... Ich habe eine Stromzählersteckdose vor dem ONT dauerhaft laufen und die 2.7 Watt sind nicht geschönt, welche vom Hersteller im Datenblatt ausgewiesen werden.
Ganz besonders dann werden kaum oder sehr spät Kosten eingespart, wenn:
- man für GF-Kabel großflächig bohren, Kabelkanäle neu verlegen, etc. muss und dafür so wie ich als Handwerksnullnummer eine Firma beauftragen muss.
- auch die Kosten für die Anschaffung einer brauchbaren Glasfaser Fritzbox+ SFP Modul höher sind, als für z.B eine 4060 + ein (noch kostenloses) Provider ONT.
Kurzum, dafür kann ich lange FB+ ONT gemeinsam betreiben, bevor sich das nur im Ansatz rechnet.
Falls Photovoltaik noch wie bei mir am Haus im Spiel ist, relativiert sich die Einsparung noch weiter....
Zuletzt bearbeitet:
@DLMttH
Keine Ahnung was du rechnest es geht doch darum user hat Glasfaser und nutzt dann ONT/Fiber FB plus Zusatzgerät statt kbel legen und direkt. daher hast du mehrere variablen die ich nicht Berechnen kann weiß aber das sie mehr verbrauchen und eben ein weiteres Teil ausfallen kann.
zudem ging es um die frage ob GF kabel etwas bringt oder nicht
Keine Ahnung was du rechnest es geht doch darum user hat Glasfaser und nutzt dann ONT/Fiber FB plus Zusatzgerät statt kbel legen und direkt. daher hast du mehrere variablen die ich nicht Berechnen kann weiß aber das sie mehr verbrauchen und eben ein weiteres Teil ausfallen kann.
zudem ging es um die frage ob GF kabel etwas bringt oder nicht
DLMttH
Commodore
- Registriert
- Apr. 2021
- Beiträge
- 4.488
Das stimmt so pauschal nicht. Ne sparsame Fritz!Box braucht 5,5 Watt, mit ONT wär sie mit der sparsamsten Fiber-FB ziemlich genau gleichauf beim Energieverbrauch.rzweinig schrieb:daher hast du mehrere variablen die ich nicht Berechnen kann weiß aber das sie mehr verbrauchen und eben ein weiteres Teil ausfallen kann.
Der interne Glasfaser-Teil der Fritz!Box könnte auch ausfallen und dann hat man einen Ziegelstein, gebrauchte ONT kann man sich für ein paar Euro in den Schrank legen...
monstar-x
Lieutenant
- Registriert
- Aug. 2007
- Beiträge
- 563
DLMttH schrieb:@monstar-x da hast du dir aber ein Ei gelegt, denn ChatGPT rechnet mit Watt und Wattstunden, du aber mit der noch wenig erforschten Methode Watt pro Stunde.
Danke für deinen Hinweis, du hast vollkommen recht.
Doch...
Wenn ich zwei Seiten vorher schreibe, dass bei einer Leistung von 11,5 Watt pro Stunde am Ende ein Stromverbrauch von 100 kw entsteht, mag das zwar nicht mit den korrekten Einheiten formuliert sein, aber aus dem Kontext kann jeder ableiten, was gemeint ist und ein „h“ dazu denken und draus schließen das 100kWh gemeint sind. Es sei denn, man sucht bewusst nach einem Streitpunkt.
JohnMcLane87
Cadet 1st Year
- Registriert
- Okt. 2024
- Beiträge
- 14
Ich verstehe Eure Diskussion ehrlich gesagt nicht mehr so ganz.sentry0815 schrieb:Ganz besonders dann werden kaum oder sehr spät Kosten eingespart, wenn:
- man für GF-Kabel großflächig bohren, Kabelkanäle neu verlegen, etc. muss und dafür so wie ich als Handwerksnullnummer eine Firma beauftragen muss.
- auch die Kosten für die Anschaffung einer brauchbaren Glasfaser Fritzbox+ SFP Modul höher sind, als für z.B eine 4060 + ein (noch kostenloses) Provider ONT.
Kurzum, dafür kann ich lange FB+ ONT gemeinsam betreiben, bevor sich das nur im Ansatz rechnet.
Falls Photovoltaik noch wie bei mir am Haus im Spiel ist, relativiert sich die Einsparung noch weiter....
Es wurden doch nun über viele Seiten pro und contra Argumente für verschiedene Set-Ups in einem Haus diskutiert.
Jeder hat da anscheinend eindeutige Präferenzen.
Das tolle an der Entscheidung der Netzagentur ist doch aber, dass jeder seine Präferenz auch bauen bzw so nutzen kann oder?
Wäre es anders gekommen, hätte nur die ONT Seite es so haben können, wie sie wollen.
JohnMcLane87
Cadet 1st Year
- Registriert
- Okt. 2024
- Beiträge
- 14
@Incanus Kann sein, kann auch nicht sein.
Hängt vom Provider ab, ob der Kunden einen Vorteil geben möchte, dass er eine entsprechende Fernauslesemöglichkeit hat oder nicht.
Wenn die Telekom das nicht möchte, ist das halt so.
So oder so ist es am Ende aber zurecht in der Entscheidung des Kunden, was nach dem passiven Hausanschluss passiert.
Hängt vom Provider ab, ob der Kunden einen Vorteil geben möchte, dass er eine entsprechende Fernauslesemöglichkeit hat oder nicht.
Wenn die Telekom das nicht möchte, ist das halt so.
So oder so ist es am Ende aber zurecht in der Entscheidung des Kunden, was nach dem passiven Hausanschluss passiert.
Der Punkt ist ja: es hat sich nichts geändert. Die aktuelle Regelung, dass der Netzabschlusspunkt eine passive Dose zu sein hat, gibt es seit 8 Jahren. Abgelehnt wurde ein Antrag auf Änderung, dass bei FTTH-Netzen auch der ONT der Netzabschluss sein kann.Incanus schrieb:Die ONT-Seite muss dafür aber nun vermutlich etwas dafür bezahlen, wie bei der Telekom, ist ja nicht mehr notwendiger Standard, sondern ein Extra.
Die Regelung bleibt also wie sie war. Ob einige Netzbetreiber das als Anlass nehmen "nun" etwas zu ändern wird sich zeigen. Aber wenn sie bei der aktuellen Regelung schon vorher einen kostenlosen ONT angeboten haben können sie das natürlich auch weiterhin machen.
eifelman85
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2011
- Beiträge
- 1.174
Laut einer Aussage in der ThC darf die Telekom das Gf-Modem 2 aus Wettbewerbsgründen nicht kostenlos zur Verfügung stellen.T1984 schrieb:Aber wenn sie bei der aktuellen Regelung schon vorher einen kostenlosen ONT angeboten haben können sie das natürlich auch weiterhin machen.
Ob das so stimmt und falls ja, ob es rechtlich angreifbar wäre, würde es die Telekom dennoch machen, kann ich nicht beurteilen.
@eifelman85 OK, das wäre natürlich die andere Optionen. Dass die Anbieter auch bisher schon keine kostenlosen ONT anbieten durften, aber es trotzdem gemacht haben.
Eben nicht. Denn wenn diese heute ProviderGlasfaser auf 1GbE "Medienwandler" Kiste erstmal Provider proprietär ist - dann wird das am 1GbE Anschluß realisierte Interface und damit auch der Router schnell folgen.Incanus schrieb:Welche ‚Providerkisten‘? Es geht hier um ein ONT, eigentlich nur ein Medienwandler, hinter dem man fast jeden günstigen Router, statt einem teuren und raren Glasfaserrouter verwenden kann. Der Vorteil der Regelung ist daher eher überschaubar im Vergleich zur Routerfreiheit bei DSL-Anschlüssen.
Auch wird das 1GbE Interface sich nicht mehr sehr lange halten können. Es kann halt nur 1Gbps. Bei Glasfaser ist aber auch schnell mal 10G, 100G oder 1T möglich. Bei 40..80G würde man dann vielleicht künftig USB4 an USB-C nehmen ? Und darüber USB5 in optisch ? Langfristig wird's eh optisch.
Erst wenn man irgendeinen Punkt definiert bei dem physikalische Schnittstelle und Protokolle identisch über alle Provider sind, und selbige zur Interoperabilität verpflichtet - dann gibt's dauerhaft sichere Austauschbarkeit bei den Routern von beliebigen Drittherstellern. Auch wenn's den Providern zusätzliche Arbeit und etwas Kosten bei der Interoperabilität macht. Die können dann halt nicht die erste beste proprietäre China Hinterhoflösung billgst einkaufen.
Und es gibt ein weiteres Problem im MFH - bei der Wohnungszuführung. Ist diese - Glasfaser in die Wohnung (FTTH) - von irgendeinem Provider installiert - nun im Verfügungsbereich des Hauseigentümers und kann je nach Bedarf auf verschiende Provider umgestöpselt werden ? Oder ist sie im Vergungsbereich des ersten Providers - weil fest und ohne optische Stecker angeschlossen.
Aus Systemsicht spricht einiges dafür hier wirklich etwas dicht an der PHY Ebene - und optisch - zu nutzen. Damit gibt's Kompatibilität auf Netzebene - wenn also ein Provider mal das Netz eines anderen kauft .. Und daneben gibt's die am Ende (bei steigenden Bitraten) aufwendigen (und heute schon teuren) optisch-elektrischen Umsetzer dafür eh. Ein Geräteanbieter braucht sich nur um die höheren (elektrischen) Schichten zu kümmern. Große Stückzahlen über alle Provider und das sogar ggf. weltweit machen diese optoelektronischen Umsetzer dann auch irgendwann preiswert. Nur bei 1Gbps (GPON 2.5/1.25G und 1GbE) ist das schnurz weil das ne gnadenlos gestrige Datenrate ist.
Ergänzung ()
Das ist aber ein Problem das die Provider wohl selbst verschuldet haben.Sascha631 schrieb:Ein Problem wird es aber, wenn ein Kunde z.B. eine FritzBox Fiber anstatt des ONTs verwenden möchte. Dies zählt bei dieser "Freiheit" jedenfalls dazu. Wir bieten dies an, aber es birgt praktisch fast nur Nachteile für beide Seiten. Keine Fernwartung und nur eingeschränkte Unterstützung bei Störungen möglich. Wir sind quasie blind. Keine Signal-, Port- oder Qualitätsprüfung möglich.
Denn die Bundenetzagentur hatte wohl irgendwann einmal die Provider aufgefordert - gemeinsam - den Standard für den optischen Netzabschluß in ein Standardpapier zu gießen. Das ist wohl auch erfolgt.
Wenn die Provider bei diesem Standardpapier über den - deutschen passiven optischen Netzabschlußpunkt - providerübergreifende Selbsttestmöglichkeiten und automatische Konfiguration und was weiß ich vergessen haben - haben sie jetzt eben den Salat. Kann man aber vielleicht beim nächsten mal (10G, 100G, 1T, ..) dann besser machen .. und solche Testprotokolle dazudefinieren. Und da werden sich dann auch die Routerhersteller nicht wehren können diese Testprotokolle dann zu implementieren - dort wo eine Routerseitige Implementation erforderlich ist. Man kann wohl stark davon ausgehen das die Router-Dritthersteller daran auch sehr interessiert sind weil das den Endkunden-Support Aufwand möglicherweise drastisch senkt.
Übrigens hat die Deutsche Glafaser bei meinem Wechsel auf einen AVM Router den eigentlich kostenlose eigenen Router wieder kassiert gegen Androhung einer Geldforderung - und tragen in der Datenbank irgendwas um (fremder Router). Bei nachfolgenden Problemen war es dadurch leider nicht möglich mal eben die Gegenprobe mit dem DG-Router zu machen. Da wär dann der Besuch eines Mitarbeiters (ab 70€) fällig gewesen um das Problem zu orten. Auch ein selbstgemachtes DG-Problem - sie hätten ja den Router nicht kassieren müssen.
Zuletzt bearbeitet:
sentry0815
Ensign
- Registriert
- März 2024
- Beiträge
- 243
senf.dazu schrieb:Auch wird das 1GbE Interface sich nicht mehr sehr lange halten können. Es kann halt nur 1Gbps. Bei Glasfaser ist aber auch schnell mal 10G, 100G oder 1T möglich. Bei 40..80G würde man dann vielleicht künftig USB4 an USB-C nehmen ? Und darüber USB5 in optisch ? Langfristig wird's eh optisch.
Naja, dann gibt's halt für die Leute denen ein ONT nichts ausmacht einfach einen neuen ONT mit XGPON + 2.5 G/10G WAN-Anschluss zur Fritzbox.
Die neueren Fritzboxen haben ja mittlerweile fast alle mindestens einen 2.5G WAN-Anschluss.
Abgesehen davon ist die Diskussion um >1 Gbit eher theoretisch und nicht sonderlich praxisorientiert.
Welcher größere GF ISP bietet schon flächendeckend überhaupt Tarife größer 1Gbit zu vernünftigen Preisen an?
Wie viele Deutsche können und wollen überhaupt einen Glasfaseranschluss mittelfristig nutzen, der mehr als SVDLS mit ca. 250 Mbit kann?
Welcher Durchschnittsanwender braucht mehr als 100 -150 Mbit auf absehbare Zeit im Alltag?
Ähnliche Themen
- Antworten
- 118
- Aufrufe
- 8.716
- Antworten
- 29
- Aufrufe
- 2.661
- Antworten
- 48
- Aufrufe
- 5.267
- Antworten
- 125
- Aufrufe
- 9.183
- Antworten
- 207
- Aufrufe
- 14.750