News Glasfaser: Bundesnetzagentur sichert freie Modemwahl zu

JohnMcLane87 schrieb:
Das wurde hier schonmal gemessen:
Aber sehr wirr dokumentiert. In der Liste der Verbräuche der Router mit eingebautem DSL-Modem steht überall DSL dabei, also wurde im Betrieb mit Modem gemessen?
JohnMcLane87 schrieb:
Fazit: Nur wenige Router (Genau 2 alte Fritzboxen)
Die FRITZ!Box 7530 AX ist jetzt aber nicht unbedingt alt.
 
Sehr schön. Da bedanke ich mich mal bei der BNetzA.
 
Da steckt wohl wirklich noch viel alte Bundespost in den Koepfen der Verbaende :D
Wer aeltern Semesters ist erinnert sich vielleicht noch an die Aufkleber mit der Postzulassung.

Es war nicht nur nicht unterstuetzt nicht zugelassene Geraete mit dem Telefonnetz zu verbinden, es war sogar bei Strafe verboten.
 
JohnMcLane87 schrieb:
@ChrFrWie läuft das bei der alten Telekom und ihrem Telefonnetz? Haben die einen Abschlusswiderstand in der TAE, sodass sie von Ferne bis dahin messen können [...]?
Soweit ich weiß ist das genau so. Deshalb ist die erste TAE-Dose auch eine andere als die, die man manchmal dahinter noch hat.
nexos93 schrieb:
Ich bin positiv überrascht, dass eine Behörde wie die Bundesnetzagentur zur Abwechselung mal eine sinnvolle Entscheidung trifft.
Die treffen in meiner Wahrnehmung sogar meistens oder fast immer gute Entscheidungen und unterscheiden sich damit deutlich z.B. vom Kraftfahrtbundesamt.
 
JackForceOne schrieb:
Wie kommst Du zu der Aussage "das wird dann nicht mehr über so einfach laufen?"
Das hast Du falsch zitiert. Was ich schrieb war:
Incanus schrieb:
Mein Anbieter hat mir ein kostenloses ONT gesetzt, daran betreibe ich meine vorhandene FRITZ!Box, also keinen Cent bezahlt. Das wird nun nicht mehr überall so einfach laufen.
Man wird dann immer für etwas zahlen müssen, sei es die teurere FRITZ!Box, das SFP-Modul für den eigenen Router oder ein ONT. Die Telekom nimmt für letzteres (Glasfasermodem2) z.B. 49€.

Es kann natürlich sein, dass Anbieter, die ein ONT mitliefern das in die Anschlussgebühren eingepreist haben, aber ob das dadurch nun günstiger wird, wage ich zu bezweifeln.
 
Tuetensuppe schrieb:
Du wirst in der EU lange nach einem Land mit freier Routerwahl suchen können.
Ist Deutschland nicht sogar das einzige Land?
Bist du dir da sicher, dass man da lange suchen muss ^^
Ich würde mal behaupten, dass du diese "lange" Suche vor deinem Post selber noch nicht gemacht hattest
LINK
LINK2

Während in Deutschland und anderen EU-Ländern wie Italien, Belgien, Finnland oder den Niederlanden also der Kunde König ist, sind es in Österreich die Provider – und das auch dank einer Regulierungsbehörde, die statt zu regulieren lieber den Status Quo und damit den Bridge-Mode als Routerfreiheit verkauft.
Quelle
 
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endlich eine gute Entscheidung im sinne des Endverbrauchers. Gerade geht ja eher alles in die falsche Richtung und entsprechend ist man über jedes Vernünftige Urteil zufreiden.
 
Moep89 schrieb:
Verbraucherzentrale informieren und abmahnen lassen. Eigentlich sollte kein Provider heutzutage mehr sowas versuchen. Die Sache ist seit Jahren durch. Da ist für die Provider absolut nichts mehr zu holen.
Und da gibt es keine Chance für eine Kündigung? Bei mir hat mein Provider ein Monopol und es gibt keinen anderen Anbieter.
 
Seit ich die Vodafone Box weg habe ist es wesentlich besser. Die Leitungszuverlässigkeit seitens Vodafone lässt immer noch zu wünschen übrig. War da nicht was mit 5€ mehr "Wir verbessern unser Netz...."
 
Die Betreiber nennen es ONT die Kunden nennen es Glasfaser Modem. Ist beides das selbe.
Das ONT wird nicht zwingend benötigt. Jedoch muss man bedenken das es viele Kunden gibt die nicht immer alles ersetzen wollen. Man kann alte Router am ONT nutzen. Genauso kann man Kabelfernsehen an Multi ONTs nutzen.
Mit dem ONT vom Betreiber hat man also mehr Abwärtskompatibilität. Ist für so Technik Nerds die eh alles neu haben hier bei CB unrelevant aber die Kunden Zielgruppe gibt es.
 
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Haben grade einen Vertrag unterzeichnet für Glasfaser, welches sich schon im Bau befindet. Natürlich kommt da nur eine Fritzbox in Frage und nicht das was der Betreiber als billigst Lösung herausgeben will ( natürlich immer als Miete gegen einen starken Aufpreis um doppelt verdienen zu können ).
 
Sascha631 schrieb:
Keine Fernwartung
Das kann ja durchaus erwünscht sein.
Sascha631 schrieb:
und nur eingeschränkte Unterstützung bei Störungen möglich. Wir sind quasie blind. Keine Signal-, Port- oder Qualitätsprüfung möglich.
Wieso nicht? Meines Wissens sind diese Sachen doch Teil vom GPON-Standard.
 
Incanus schrieb:
Welche ‚Providerkisten‘? Es geht hier um ein ONT, eigentlich nur ein Medienwandler, hinter dem man fast jeden günstigen Router, statt einem teuren und raren Glasfaserrouter verwenden kann. Der Vorteil der Regelung ist daher eher überschaubar im Vergleich zur Routerfreiheit bei DSL-Anschlüssen.

Mach schon einen Unterschied ob ich das Modem vom Provider (bei mir ein Alcatel irgendwas mit 14 Watt) betreiben muss, oder das LWL Kabel direkt per SPF PON Modul in meine Fritz box stecke, das spart nicht nur Strom.
 
Was hat denn das Zitat, in dem es darum geht dass es hier nicht um Zwangsrouter geht mit dem Stromverbrauch zu tun?
 
Incanus schrieb:
Um Providerrouter geht es hier doch gar nicht.

Das SFP-Modul verbraucht auch Strom, ein sparsamer Router plus ONT kann weniger Energie konsumieren, als ein Glasfaserrouter.


Das ist eine Nullnummer.
Ja das SPF Modul benötigt Strom, ca. 1 Watt, das Signal wir mit 3,3 Volt a 10mV gesendet (so bei mir).

Allerdings benötigt der RJ45 Port ebenfalls Strom und die Signalübertragung per Kupferkabel kostet deutlich mehr Energie, ca. 1-4 Watt, je nach Last und Geschwindigkeit.

Einsparung ohne ein Zwischen Modem gute 8-15 Watt pro Stunde, je nach Model.
Sind gemittelt, immerhin 100KW pro Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
TheOne320 schrieb:
Mein Anbieter hat sich einfach geweigert mir die Anschlussdaten auszuhändigen.
Das wäre aber dann noch ein Schritt weiter, also die Verhinderung des eigenen Routers. Welcher Internet-Anbieter wo in Deutschland ist das (Bundesland bzw. Landkreis reicht)? Wäre aber vermutlich eher ein eigener Thread wert; könntest Deinen Post melden, dann kann der ab-ge-split-tet werden.
fatony schrieb:
siehe da, plötzlich bieten sie das passende Modem für einen monatlichen Aufpreis oder astronomischen Einmalpreis an.
Verstehe leider noch kein Wort. Ich probiere: Du kannst bei der Telekom Deutschland auch irgendein Glasfaser-Modem gebraucht nehmen … bin mir nicht sicher, ob das auf der Webseite nicht nur eine Empfehlung war.
jonderson schrieb:
mir das ONT sparen
Meinst Du den Stromverbrauch wegen zwei Geräten? Dazu haben wir einen Thread …
Daywalker1986 schrieb:
Speedport der Telekom, instabil wie sonstwas und dann ist auch noch das Netzteil aufgeplatz, ne danke nie wieder.
Sind zwar besser geworden. Aber ich mag deren Software auch immer noch nicht. Du hast keine Möglichkeit den DNS-Server in IPv6 auf einen lokal gehosteten Werbeblocker wie Pi-hole oder AdGuard Home umzubiegen. Du hast ein nicht abschaltbares SIP-ALG, was nachgelagerte Telefonie-Geräte aus dem Tritt bringen kann. Du hast kein DHCPv6-Präfix-Delegation für saubere Router-Kaskaden. Klar, alles Edge-Cases. In der FRITZ!Box jeweils nur ein Haken.
John Sinclair schrieb:
Als er den Vertrag auf stocken wollte von 100 MBit auf 250 MBit hat ihn VD mitgeteilt
Hier hat der Hotti Deinen Freund aufgrund von Fehl-Motivation (Provision) angelogen. Leider haben die Netzbetreiber diese Fehl-Motivation nicht im Griff. Das ist sogar ein grundlegendes Problem in jenen Firmen und hat nichts mit der Endgeräte-Freiheit zu tun.
John Sinclair schrieb:
Er hat dann sich mit VP in Verbindung gesetzt, Ergebnis ist da er das Nicht wollte,
Wurden alle Verträge beendet seitens VP.
Müsste man genauer schauen, was angefochten und beendet wurde. Normal bekommst Du bei Vodafone eine E-Mail mit den Details. Wenn Du diese nicht akzeptierst, passiert gar nichts. Wenn Du diese akzeptierst, hast Du Widerrufsrecht. Klingt so, also wäre irgendeine Frist gerissen worden – man hätte dann auf die Fehl-Beratung des Mitarbeiter hinweisen müssen. Aber auch hier, hat nichts mit der Endgeräte-Freiheit zu tun.
John Sinclair schrieb:
Vor Allen dingen wollen die dann zusätzlich Sachen im Vertrag
Wer genau ist „die“? Ich probiere: Du kannst auch einen Internet-Vertrag automatisiert über Web-Portale abschließen, also ohne geschickt geschulten lügenden menschlichen Vermittler. Das kann man auch zu Zweit, um so die extra eingebauten Fallstricke jener Web-Portale zu umgehen.
Chismon schrieb:
Noch sehe ich bei mir aber keinen Bedarf für Glasfaser, aber früher oder später kann das evt. schon kommen.
Wird auch auf lange Sicht nicht kommen … trotzdem solltest Du bei jeder Infrastruktur heute mitmachen, also Dein Haus anschließen lassen. Sollten mehrere Glasfaser-Verleger bei Dir vor Ort ausbauen, sogar alle mitnehmen. Nur so hast Du in Zukunft die Wahl zwischen allen möglichen Internet-Anbietern. Wir haben einige Thread zu dem Thema und es bleibt immer bei jenem Fazit.
JohnMcLane87 schrieb:
ich kann die genannten positiven Seiten des ONT überhaupt nicht nachvollziehen
Geht um die Leitungsmessung, also jene neue Ansicht für FRITZ!Box Fiber-Modelle seit FRITZ!OS 7.8x. Viele Kunden vermengen alles Unmögliche, also auch Probleme mit dem Heimnetz mit dem Internet. Aber auch Hotties machen keine geführte Fehler-Diagnose (wie wir hier im Forum teils über drei Seiten), sondern machen quasi ausschließlich, auf jeden Fall in jedem Fall erstmal einen Leistungstest.

Weil die Kunden oft nicht schaffen, die nötigen Daten aus- bzw. abzulesen, will man das natürlich auch gerne automatisiert haben. Ist also allein dem Drang geschuldet, den Kunden so schnell wie möglich los zu werden. Könnte man auch mit Effizienz übersetzen, also Wirtschaftlichkeit. Weil aber die Hotties gar keine Gesamtsicht machen, geht es nur darum, dass sie als Internet-Anbieter schneller raus sind.
 
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monstar-x schrieb:
(bei mir ein Alcatel irgendwas mit 14 Watt)
14 Watt gemessen (mit einem guten Messgeraet?), oder vom Netzteil abgelesen?

Denn das klingt mir schon sehr hoch.
https://mwschwarz.de/wp-content/uploads/2020/01/Alcatel_G-010G-P_ONT.pdf
Hier werden maximal 2,6 Watt bei einem aelteren Alcatel ONT angegeben.

Ich finde sonst nur eine Alcatel "SFU", wo noch ein Kabelanschluss dran ist. Der verbraucht sicherlich noch mehr Strom, ist aber auch kein reiner ONT mehr.
 
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Das man das wieder versucht bzw. überhaupt erneut "verhandeln" muss...

Das schlimmste ist immer, davon können z.B: Vodafonekunden mehrere Lieder singen, nach wie vor,
das die Providerkisten (will die nicht mal Router etc.. nennen ^^) einfach sehr schlecht waren.
Nicht nur in der Funktion, sondern auch sehr beschränkt in der Software bzw. den Einstellungsmöglichkeiten,
welche der Kunde machen konnte/durfte.
 
Wie oft denn noch? Es geht hier nicht um 'Providerkisten'. An einem ONT kann man eh keine eigenen Einstellungen vornehmen.
 
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