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Mustis
Gast
MountWalker schrieb:Deine Altersrücklagen sind dann aber futsch und wenn du mit 50 in einem anderen Tarif neuanfängst hast du noch höhere Beiträge, als wenn du in deinem alten bleibst.
Das ist falsch. Einen Teil deiner Altersrücklagen verlierst du lediglich, wenn du die GEsellschaft wechselst. Innerhalb einer Gesellschaft kannst du die Tarife wechseln, ohne das deine Altersrücklagen neu beginnen. Vll solltest du dich wirklich mit dem Thema mal beschäftigen, bevor du es kritisierst. und nein, niemand sollte nur das machen, was die GEsellschaft für richtig hälst. Das schreibe ich doch gar nicht! Hier werden einem echt die Worte im Mund rumgedreht. Wenn er die Entscheidung trifft, die ihm völlig frei steht, dann soll er jedoch seinen Anteil an Mehrrisiko auch selber tragen und nicht der Allgemeinheit aufbürgen. Darum geht es.
@Theo
priviligiert oder nicht hast du wieder ins Spiel gebracht. ich wusste nicht, dass Alkhol, Kokain, sonstige Drogen und Zigaretten irgendwas mit priviligierten Schichten zu tun hat. Meines Wissenstandes nach ist es völlig egal, ob jemand zu den oberen 10.000 gehört oder von Hartz 4 lebt. Drogen und damit verbundene Kosten sind davon völlig unabhängig, da in alles Bevölkerungsschichten konsumiert wird. Übrigens bezieht sich das nicht nur auf Drogen, sondern den allgemeinen Lebenswandel oder auch Extremhobbies wie Bergsteigen und der gleichen. All das sind freie Entscheidungen von Individuen, völlig unabhängig von ihren Privilegien, deren Risiko der Rest tragen darf. Eine Pflichtversicherung für alle in einer gesetzlichen KANN nicht ohne eine gewissen Eigenrisikoanteil funktionieren, denn genau das wäre unsolidarisch.