Bundestagswahl 2009

Was werdet ihr wählen

  • CDU/CSU

    Stimmen: 114 11,0%
  • SPD

    Stimmen: 98 9,5%
  • FDP

    Stimmen: 200 19,3%
  • Bündnis '90/Die Grünen

    Stimmen: 98 9,5%
  • Die Linke

    Stimmen: 114 11,0%
  • NPD

    Stimmen: 53 5,1%
  • andere

    Stimmen: 225 21,7%
  • Ich gehe nicht zur Wahl.

    Stimmen: 85 8,2%
  • Ich wähle absichtlich ungültig.

    Stimmen: 50 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    1.037
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Doch warum sagt die CDU kein Wort über was sie wollen?

Klar warum siehe 2005.....Was es rauskommt was Güttenburg will (komisch dass nichts stand in BILD!)dann sackt die CDU auf SPD Niveau ab....

Und Landtagswahlen haben immer Signalwirkung im Bund-Besonderes haben die Linken Partei viele überrascht!(22% in Saarland,27,9% in Thüringen,NRW 6%(kommunalenwahl),Sachsen 20,5%

Beudeutet dass die Linken sind langsam Salonfähig und eine Alternativ in D!

Viele sind sehr unzufrieden wegen die Bankrettung und über 30% haben immernoch nicht entscheiden was die am 27 Sept wählen würden-Bis jetzt sind meistens SPD Wähler zu Hause geblieben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir keine Mindestlöhne haben, dann müssen die Leute oftmals aufstocken, sie zahlen nicht ein und bekommen trotz Arbeit am Ende die Grundsicherung.
Es gibt bereits jetzt Rentner, die davon betroffen sind, aber es werden noch deutlich mehr.
Wir müssen nun die Ursachen bekämpfen und das sind die Niedriglöhne.
Oder warum subventionieren wir diese noch, indem wir dann eben aufstocken anstatt Mindestlöhne festzuschreiben? Das kostet dem Staat auch was!

Gruß,

badday
 
pookpook schrieb:
Personlich glaube ich (wie vor 1 jahr vorausgesagt) dass Rot/Rot/Grün kommt!
Das glaube ich nicht. Falls (!) diese Mehrheitsverhältnisse überhaupt möglich sind (bitte nicht die Direktmandate vergessen), glaube ich nicht, dass die SPD das durchzieht.

Und falls doch die Linke in die Bundesregierung kommt (Wahrscheinlichkeit < 2 %), werde ich (du kannst dir diesen Post gerne bookmarken) als grenznah lebender mein Wohnsitz verlegen. Mein Benzin hole ich schon dort, mein Geld ist ebenfalls bereits außerhalb Deutschlands deponiert :) (was nicht heißen soll, dass ich nicht brav meine Steuern zahle).
 
Nein, das glaube ich auch nicht.
Der Schaden wäre einfach zu groß und das Bundesprogramm der Linken ist meiner Meinung nach nicht vertretbar.
 
pookpook schrieb:
@badday
genau aus frust zum SPD und dass die CDU/FDP dienichts tun für normale Arbeitnehmer habe ich die Linken in NRW gewählt.

Was macht denn die Linke für Arbeitnehmer? Ihre Renten-, Mindestlohn- und Hartz4-Vorhaben würden die Sozialversicherungsbeiträge ins unermessliche steigen lassen, das kann auch durch Börsenumsatz- und Reichensteuer oder Anheben der Beitragsbemessungsgrenzen nicht mal ansatzweise gegenfinanziert werden. Nur eine arbeitnehmerfreundliche Politik (niedrige Steuern und Abgaben + den Unternehmen Anreize geben einzustellen) und eine möglichst unbequeme soziale Hängematte kann in einer Gesellschaft dazu führen, dass jeder wirklich alles dafür tut, Arbeitnehmer zu werden. Und wenn dieses Leistungsdenken in Deutschland vorliegen würde, ginge es uns allen besser, da bin ich mir sicher.

Zum Thema Rot-Rot-Grün bei der Bundestagswahl: Rein von den relativen Zweitstimmenanteilen her ist das noch im Bereich des möglichen, aber durch die Überhangmandate wird schwarz-gelb wohl gewinnen. Durch die einmalige Konstellation, dass die stärkste Partei (CDU) deutlich vor der zweitstärksten (SPD) liegt, aber relativ gesehen trotzdem verhältnismäßig schwach ist (nur ~35%), wird die CDU sehr einseitig von Überhangmandaten profitieren. Ich hab da neulich einen Bericht gelesen, dass das bis zu 22 werden könnten, das entspricht fast 4% der Zweitstimmen. Und dann sollte es für schwarz-gelb auf jeden Fall reichen.
 
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Zitat badday

Sie war doch schon immer dagegen, schon als sie auf 19% erhöht wurde. Nun aber besteht eine reale Möglichkeit, dass sie an die Regierung kommt. Dann kann sie sie ja wieder senken

So ein Zick Zack wird nicht stattfinden. Die MwSt. wurde erhöht (was falsch war) und das wird auch so bleiben. Eine gewisse Halbwertszeit müssen solche Änderungen schon haben. Der Verwaltungsaufwand für Wirtschaft und Verwaltung wäre Enorm, würde man solche Steuern im Monatstakt ändern.
Die FDP ist gegen eien weitere Erhöhung.

Wenn die FDP sagt, sie will dass alle mehr vom Brutto haben und sie will die Staatsverschuldung verkleinern, dann muss man sich fragen wie macht man das?

Wenn alle mehr vom brutto haben und wenn gleichzeitig ein gerchteres und einfacheres Steuersystem durchgesetzt wird dann stärkt das unsere Wirtschaft, weil es einfach mehr Spass macht zu arbeiten wenn man davon auch mehr hat.
Von solchen wachstumsfördernden Reformen erhofft man sich, dass mehr Unternehmen entstehen und mehr Arbeitsplätze geschaffen werden; dies schafft in der Summe wieder mehr Einnahmen.
Komplizierter und Langfristiger als Reichensteuer, Staatliche Lohnfestsezung usw.

Dass die FDP Mindestlöhne abschaffen will, Zeitarbeit und andere prekäre Arbeitsverhältnisse noch mehr ausbauen will

Die Wirtschaft hat offensichtlich ein Bedürfniss nach Zeitarbeit. Tausende Unternehmen gehen jedes Jahr pleite, der Konsum ist seit Jahren Rückläufig, ie Eigenkapitaldecke schwindet.
Die mittelständischen klein Unternehmen haben es momentan nicht leicht, da gehen sie ieber auf Nummer sicher und schließen einen Zeitarbeitsvertrag ab.
Das ein paar "Große" das System ausnutzen ändrt nichts an der Richtigkeit dieser Maßnahmen.

ein Gesundheitssystem erschaffen, dass ganz klar zu Lasten des Normalverdieners ausfällt

Kannst du belegen was du da ganz klar wieder weißt?
Ich weiß nur, dass unser momentanes System langsam aber sicher wegen Überschuldung gegen die Wand fährt, genauso wie die Rentenversicherung.

am Bafög rütteln, ... will (soweit ich weiß)

habe ich bisher nix von gehört. Naja - einfach malhingeschrieben.

Dann bitte ich darum, mich zu korrigieren und das zu belegen

...und solange ist der ganze BLödsinn die Wahrheit. Umgedrehte Beweispflicht sozusagen. L.O.L.

Die, die profitieren, sind vor allem die, die den Spitzensteuersatz bezahlen. Deshalb bin ich dafür, den Spitzensteursatz auf über 50% anzuheben, allerdings so, dass er für die, die bis ca. 80.000€ verdienen gleich bleibt und nur die, die wirklich sehr viel verdienen davon betroffen werden.

aber wieso 50 % ? mit wechem Argument nicht gleich 60 % oder 70 %?
Weißt du wieviel mehreinnahmen man duch diese "Reichensteuer" generiert, ohne die negativen Effekte zu berücksichtigen?
 
@DugDanger: lass dir bitte noch mal deinen Satz "Der Brutto Lohn kann gesenkt werden. Der Arbeitnehmer hat mehr Netto über." durch den Kopf gehen. Also wenn mein Brutto gekürzt werden sollte, habe ich garantiert nicht mehr Netto auf dem Konto. Eine so radikale Senkung der Lohnnebenkosten, die eine Bruttosenkung egalisieren würde, ist völlig undenkbar.

Das die FDP völlig gefahrlos eine Mehrwertsteuererhöhung ausschließt, liegt doch auf der Hand: sie sind zukünftig entweder weiter Opposition oder Juniorpartner einer Koalition, wo sie die Verantwirtlichkeit problemlos auf den Koalitionspartner, welcher sich im Wahlkampf beharrlich zu dem Thema ausschweigt, abwälzen. Ganz großes Kino!

Was Deutschland wirklich bräuchte wäre halt eine Grundsozialregelung von und für alle, also auch Beamte, Selbständige etc, die dann halt auch in die Sozialversicherung einzahlen müssten. Private Zusatzversorgung bleibt natürlich weiter möglich, wer es sich leisten kann und will. Mindesteinkommen sind unabdingbar, nur voll sozialversicherungspflichtige Beschäftigung dient der Allgemeinheit. Dazu eine strikt konsolidierte Finanzpolitik, die in ominösen "Krisen" keine neuen Schulden macht und in guten Phasen die Schuldenlast senkt. In dem Kontext könnte man sogar eine Mehrwertsteuererhöhung tragen. Aber auch nur in diesem Kontext. Gibt nur keine Farbe, die für sowas auch nur ansatzweise seriös steht...
 
LeChris schrieb:
@DugDanger: lass dir bitte noch mal deinen Satz "Der Brutto Lohn kann gesenkt werden. Der Arbeitnehmer hat mehr Netto über." durch den Kopf gehen. Also wenn mein Brutto gekürzt werden sollte, habe ich garantiert nicht mehr Netto auf dem Konto. Eine so radikale Senkung der Lohnnebenkosten, die eine Bruttosenkung egalisieren würde, ist völlig undenkbar.

Bei Senkung der Lohnnebenkosten sinkt der Bruttolohn doch automatisch, weil der Arbeitgeber die Beiträge doch zur Hälfte mitträgt. Beispiel: Du verdienst 3000 Euro im Monat. Durch die Lohnnebenkosten (~40%) kostest du deinem Arbeitnehmer aber ~3600 Euro brutto. Bei Senkung der Lohnnebenkosten auf 35% hättest du mehr Netto und kostest deinem Arbeitnehmer nur noch ~3525 Euro brutto.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein gerchteres und einfacheres Steuersystem
Und das erreicht man durch 3 Stufen? Ja sicher, dann gibt es nur noch 35% max. . Und wer profitiert am meisten?

ein Bedürfniss nach Zeitarbeit.
Die Wirtschaft hat viele Bedürfnisse, z. B. nach Niedriglöhnen, Deregulierung... (manchmal auch nach essen^^). Deshalb muss man diese aber nicht stillen. Es gibt auch menschliche und soziale Bedürfnisse,

Kannst du belegen was du da ganz klar wieder weißt?
Das habe ich bereits in früherer Beiträgen durch ein ARD-Magazin zu belegen versucht. Ich weiß, dass dir das nicht reichen wird....

habe ich bisher nix von gehört. Naja - einfach malhingeschrieben.
Nein, habe ich nicht. Ich weiß nicht genau, wo ich es herhatte, aber z. B.
http://www.spd.de/de/aktuell/nachrichten/2009/08/Wie-steht-Schwarz-Gelb-zum-BAfoeG.html
Ja, es ist eine Seite der SPD...

..und solange ist der ganze BLödsinn die Wahrheit. Umgedrehte Beweispflicht sozusagen. L.O.L.
Wahrheit bleibt es solange wie es wahr ist. Blödsinn ist es solange, bis es widerlegt wird.

aber wieso 50 % ? mit wechem Argument nicht gleich 60 % oder 70 %?
Ja wenn du mir schon so entgegenkommst.... Oder auf über 80% (war da nicht mal was mit Amerika und Wirtschaftskrise und 80% oder so?)
ohne die negativen Effekte zu berücksichtigen?
Ich sehe keine. Die oberen 10% haben in den letzten Jahren exorbitante Vermögenszuwächse verbuchen können.

Gruß,

badday
 
LeChris schrieb:
@DugDanger: lass dir bitte noch mal deinen Satz "Der Brutto Lohn kann gesenkt werden. Der Arbeitnehmer hat mehr Netto über." durch den Kopf gehen. Also wenn mein Brutto gekürzt werden sollte, habe ich garantiert nicht mehr Netto auf dem Konto. Eine so radikale Senkung der Lohnnebenkosten, die eine Bruttosenkung egalisieren würde, ist völlig undenkbar.
...
Du miusst die rechtsliberale Logik verstehen: Wer die gesetzliche Krankenkasse abschafft, hat keine "Nebenkosten" mehr dafür, wer die gesetzliche Rente abschafft, hat keine Nebenkosten mehr dafür und wer die Sozialversicherungskosten abschaffen will, braucht ach keine Sozialversicherung mehr. Der AN hat dann total viel mehr, wovon er dann auch, wie ein durchschnittlicher deutscher Zahnaerzt, tolle billige 1.000 Euro nur für rentenversiccherung ausgeben darf usw. - hatten wir ja alles schon, ich bin sicher die Rechten, also die Rechtskonservativen (CDU) und die Rechtsliberalen (FDP), die sich neuerding mal wieder propagandistisch "Mitte" oder noch schenkelklopfiger "bürgerlich" nennen, werden jetzt trotzdem wieder versuchen das von vorne loszutreten, weil die Rechten halt einfach mehr Ausduer haben - einfach ignorieren, steht ja alles schon ettliche Seiten weiter vorne.
 
@ baddy

Und das erreicht man durch 3 Stufen?

Nein. Die Stufen und die Sätze habe noch am wenigsten damit zu tun. Ich hatte Steuerlehre im Schwerpunkt an der Uni. 1000de Seiten an Steuergesetzen, Erlassen Verordungen.
Glaub mir, es gibt genug Ansatzpunkte für ein gerechteres, besseres System jenseits der Steuersätze.
Das habe ich hier im Thread schon bestimmt 10 mal geschrieben und auch Sachverhalte aufgezeigt wo unser Steuersystem unnötig kompliziertund ungerecht ist.
Das werde ich jetzt aber nicht wiederhohlen weil 3 Posts später schreit wieder einer "35 % Spitzensteuersatz ist unfair, FDP, Partei der Bonzen" usw...usw...

Die Wirtschaft hat viele Bedürfnisse

Nein. Das sind Bedürfnisse von Menschen, Unternehmern die in eine ungewisse Zukunft blicke. Nicht jeder Unternehmer ist ein Raffgiereiger Aasgeier der seine Angestellten ausbeutet. Ich behaupte sie Stellen eine Minderheit dar.

Das habe ich bereits in früherer Beiträgen durch ein ARD-Magazin zu belegen versucht. Ich weiß, dass dir das nicht reichen wird....

Wenn es so ist, dann akzeptiere ich das, würde aber gerne den ganzenZusammenhang kennen und mir mein eigenes Bild machen. Eine kurze Recherche bei Google blieb Ergebnislos.

Wahrheit bleibt es solange wie es wahr ist. Blödsinn ist es solange, bis es widerlegt wird.

*Räusper*
Du hast einige Dinge behauptet, die sind zum Teil richtig, zum Teil verkürzt dargestellt, zum Teil falsch. Dann schreibst du "solange niemand ds Gegenteil beweist stimmt das einfach mal"
So kann man aber nicht diskutieren da schmier ich auch mal 100 Behauptungen hin und stell mich trotzig.

Ja wenn du mir schon so entgegenkommst.... Oder auf über 80% (war da nicht mal was mit Amerika und Wirtschaftskrise und 80% oder so?)

Offensichtlich willst du gar nicht mehr diskutieren.

Ich sehe keine. Die oberen 10% haben in den letzten Jahren exorbitante Vermögenszuwächse verbuchen können.

Klar siehst du keine, dann gibts wohl auch keine. Das sich die Super Reichen (eine verschwindende Minderheit) ihr Besteuerungslnd aussuchen können (und bestimmt nicht das mit den höchsten Steuern wählen) zum Beispiel.

@MountWalker

Dein vorigen Posts fand ich eigentlich ganz gut, aber deinen letzten solltest du nochmal überdenken falls du mit Leuten der Gegenseite (also mir z.B.) weiterdiskutieren willst; weil auf dem Niveau iss mir das echt zu blöd.
 
MountWalker schrieb:
......wie ein durchschnittlicher deutscher Zahnaerzt, tolle billige 1.000 Euro nur für rentenversiccherung ausgeben darf......

Tolles Beispiel vor dem Hintergrund, dass die derzeitige jüngere Generation deutlich mehr in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen wird (sofern sie denn arbeitet) als sie am Ende rausbekommt. Von daher ist die gesetzliche Rente keinen deut besser. Aber eine Rücknahme der Rente mit 67 und weitere außerplanmäßige Rentenerhöhungen wären da vielleicht die Lösung...... Schließlich hat die jetzige Rentnergeneration am wenigsten von diesem Sytem und unseren riesigen Staatsschulden profitiert. Und 19,9% Rentenversicherungsbeitrag haben sie ja auch jahrzehntelang gezahlt (ich nehm jetzt einfach mal an, dass der schon immer so hoch war).
 
Wenn dann @badday, soviel Zeit muss sein.

Das sind Bedürfnisse von Menschen,..die in eine ungewisse Zukunft blicke.
Das glaube ich nicht und du sicher auch nicht.

würde aber gerne den ganzenZusammenhang kennen und mir mein eigenes Bild machen.
Hab das ganze verlinkt, warum siehst du es dir nicht an?

"solange niemand ds Gegenteil beweist stimmt das einfach mal"
Das habe ich nie beschrieben. Wenn du sinngemäß zitierst, dann ohne ""! Das hast du so interpretiert.

Offensichtlich willst du gar nicht mehr diskutieren.
Doch, will ich. Hab mich nur über deine Einsicht gefreut...

(eine verschwindende Minderheit)
Naja also sowenig sind 10% von ca. 80Mio. auch nicht oder?



Achja: 1. Gehöre ich zu der jüngere Generation, 2. bin ich nicht gerade bildungsfern. (Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen)

Gruß,

badday
 
Zuletzt bearbeitet:
badday schrieb:
Naja also sowenig sind 10% von ca. 80Mio. auch nicht oder?

Ja das sind wirklich nicht wenig. Es sind jedoch wenig wenn man bedenkt, wie stark diese Gruppe jetzt schon zum Lohnsteueraufkommen beiträgt. Diese Gruppe noch stärker zu belasten ist in meinen Augen einfach nur der einfachste Weg, frei nach Robin Hood. Der sinnvollste Weg ist es definitiv nicht. Ich würde mir jedenfalls nicht den Arsch aufreißen und Karriere machen wollen, wenn ich wüsste dass ich zum allergrößten Teil eh nur für den Staat arbeite. Und da denken viele sicher ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das sind wirklich nicht wenig. Vorallem wenn man bedenkt, wie stark diese Gruppe jetzt schon zum Lohnsteueraufkommen beiträgt. Diese Gruppe noch stärker zu belasten ist in meinen Augen einfach nur der einfachste Weg, frei nach Robin Hood. Der sinnvollste Weg ist es definitiv nicht.

Fakt ist, dass diese Gruppe am meisten vom Aufschwung profitiert hat.
Auf den Punkt bringt es: Georg Schramm mit Ästhetik der Vermögensverteilung.
Sehr interessant finde ich,

Gruß,

badday
 
badday schrieb:
Fakt ist, dass diese Gruppe am meisten vom Aufschwung profitiert hat.

Ja und der Staat hat im Aufschwung von dieser Gruppe über Einkommens- und Kapitalertragssteuer auch am meisten profitiert. Also wär der Staat doch schön blöd wenn er diese Gruppe "verprellt". Ich glaube nicht dass ein Projektleiter bei BMW mit 120.000Euro Jahresgehalt und einem Abschluss in Maschinenbau in Deutschland bleiben würde, wenn der Spitzensteuersatz stark angehoben wird. Ich wäre jedenfalls weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und der Staat hat im Aufschwung von dieser Gruppe über Einkommens- und Kapitalertragssteuer auch am meisten profitiert.

Der Staat würde vom Aufschwung der unteren Einkommen auf profitieren. Weniger Aufstocker, mehr Menschen mir sozialversicherungspflichtigen Jobs...

Das Argument greift (bei mir zumindest) nicht.

Gruß,

badday
 
Die Linken mindestens nehmen die sorgen diese Gruppe wahr was die CDU/FDP/SPD schon lange nicht tut!

Die Linken könnte nichts tun weil die nie dran war!

Fakt ist auch seit 2000 hat die Einkommen die obersten 10% um 60% erhöht-Die untere 10% um -5%!

Kinderarmut hat sich verdoppelt,Bildung wird immer schlechter und die Reichen sind immernoch nicht zufrieden!

Lösung die CDU/FDP ist immer mehr zu nehmen von die Menschen die schon wenigr haben-Hauptsache die Banken geht es gut!
-Ist in mein Augen unfair und Kontraproductiv.

Warum wohl will Schüable die Armee in inneren haben-Um die kommende Unruhen zu bewältigen...

Die Wirtschaft lebt von Angebot/Nachfrage-Wo keine Nachfrage ist kann kein Angebot entstehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Linke kann auch nicht alles gut machen.
Es gilt einen Kompromiss zwischen Solidarität und Leistungsförderung zu finden.
Das ist zugegeben nicht einfach. Aber die momentane Entwicklung öffnet die Schere einfach immer weiter.

Zum Aufschwung und den oberen 10%:
Georg Schramm in Neues aus der Anstalt (ZDF) vom Januar 2009

Zugrunde lag eine Statistik des DIW.
Weitere Infos: http://www.diw.de/deutsch/pressemitteilungen/93790.html (hoffe, dass ist die selbe Statistik)


Gruß,

badday
 
Zuletzt bearbeitet:
@ dugdanger

Mein letzter Beitrag hat die Quintessenz: Eine erneute Diskussion übers Rentensystem ist mir zu sehr Wiederholung. ;)
 
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