Bundestagswahl 2009

Was werdet ihr wählen

  • CDU/CSU

    Stimmen: 114 11,0%
  • SPD

    Stimmen: 98 9,5%
  • FDP

    Stimmen: 200 19,3%
  • Bündnis '90/Die Grünen

    Stimmen: 98 9,5%
  • Die Linke

    Stimmen: 114 11,0%
  • NPD

    Stimmen: 53 5,1%
  • andere

    Stimmen: 225 21,7%
  • Ich gehe nicht zur Wahl.

    Stimmen: 85 8,2%
  • Ich wähle absichtlich ungültig.

    Stimmen: 50 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    1.037
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Also eigentlich ist es unwahrscheinlich das Rechtsradikale auf einer Demo mitmarschieren wo es um zustände in anderen Ländern geht da sie meistens National eingestellt sind und die das kaum Interessiert ;)

Und wenn auf einer Demo gegen Gewalt und Krieg auch radikalere dabei sind heisst das noch lange nicht das alle radikal sind.

z.B. Der bekannte Schwarze Block... oft Streitsüchtig, Agressiv und Steineschmeissend... nur wenn da mal wieder einer abdreht heisst das noch lange nicht das alle auf der Demo Gewaltbereit sind... selbst under den Polizisten gibt es vereinzelt welche die Gewaltbereit sind.

Ist nunmal bei Menschen so das die sich oft nicht im Griff haben.

Aber wenn jemand etwas gegene eine Politische Richtung hat (wobei nein eigentlich geht es hier garnicht um Politische Richtungen sondern explizit um den Hass gegen bestimmte Personen) dann wird ebend alles so gedreht wie man es sieht oder sehen möchte...

Da wird halt auch auf einer Demo gegen Krieg mal ebend gesagt das die ja Partei ergreifen für die schwächeren und deswegen stehen sie nur auf der anderen Seite und sind Rassenfeindlich...


Parteien haben eines gemeinsam... sie beinhalten alle nur Menschen... verschiedener Glaubensrichtungen und herkünfte (naja jedenfalls bei den meisten Parteien) und manche von Ihnen machen auch mal fehler in der Öffentlichkeit...

Aber eine Partei im großen und ganzen vertritt ein Politisches Ziel... eine richtung.. sie Vertritt bestimmte Bevölkerungsgruppierungen und mehr nicht.

Behauptungen Partei A sei so blabla weil blabla gibt es zu jeder Partei.

Das was wirklich wichtig ist das sind die Politischen Ziele einer Partei.... diese werden dabei aber gerne total ausser acht gelassen weil man sich auf irgendwelche unwichtigen Personen fixiert...
Ist doch echt traurig... wir wählen doch keinen König.
 
Zuletzt bearbeitet:
RyoBerlin schrieb:
Also eigentlich ist es unwahrscheinlich das Rechtsradikale auf einer Demo mitmarschieren wo es um zustände in anderen Ländern geht da sie meistens National eingestellt sind und die das kaum Interessiert ;)

Das glaube ich nicht, die Rechten kommen glaub ich sehr gut z.B. dem Iran aus. Weil beide gegen Israel sind und deren Existenz leugnen.

@Mountwalker: Natürlich gibts das auch in allen anderen Parteien. Aber mir gehts jetzt hier um die Linke die ja immer besonders gegen Antisemitismus eintritt. Da darf man dieses wegschauen einfach nicht dulden.

Aber ist halt einfacher gegen Israel was zu sagen, da bekommt man kaum Gegenwehr, ist leider in Deutschland so :(
 
MountWalker schrieb:
Also sind Linke Antisemiten, weil sie nicht sofort jeden, der eine Hamas-Fahne trägt, in Grund und Boden schlagen?
Sorry, aber du behauptest doch nicht ernsthaft, dass dort Anhänger der Linken in besagter Demo rein zufällig neben grauen Wölfen und Hamas Anhängern marschieren?

Den Zeit-Vartikel hast du leider offenbar immer noch nicht gelesen... andererseits ist die Zeit ja auch ein konservativ liberales Propagandablatt, die sicher die Linke diffamieren wollen...

Aber machen wir uns mal die Mühe:
Vorstandsmitglieder der Linken, wie Christine Buchholz, sympathisieren offen mit der palästinensischen Hamas oder der libanesischen Hisbollah, die beide zur Vernichtung des israelischen Staates aufrufen. Prominente Parteimitglieder stellen das Existenzrecht Israels in Frage und nennen sich „Antizionisten“.
...
Der Bundestagsabgeordnete Norman Peach verharmloste Raketenangriffe der Hamas aus dem Gazastreifen auf Israel gar als „Neujahrsraketen“
http://www.zeit.de/online/2008/45/antisemitismus-von-links

Und selbst wenn ich dir mit 7-Meilen-Stiefeln entgegenkomme und nur von Antizionismus rede, finde ich das immer noch genauso bedenklich...

Aus Sicht der Juden ist Antizionismus übrigens immer auch Antisemitismus, weil Israel grundlegendes Merkmal jüdischer Existenz ist.

Die Rede war ausdrücklich an seine Partei gerichtet. Ihr schrieb Gysi ins Stammbuch, es gebe "Klärungsbedarf" bei ihrer Haltung zu Israel. Zunächst seitenlang Clausewitz referierend, holte Gysi endlich rhetorisch zum dreifachen Punch aus. Erstens: Der Antiimperialismus könne in linken Diskursen "nicht mehr sinnvoll platziert werden". Zweitens: "Der Antizionismus kann für die Linke insgesamt, für die Partei Die Linke im Besonderen, keine vertretbare Position mehr sein." Schließlich: Es sei - auch im Hinblick auf eine mögliche Teilhabe der "Linken" in einer zukünftigen Bundesregierung - zu begrüßen, dass "Solidarität mit Israel" ein unaufgebbarer Teil der "deutschen Staatsräson" sei - ein Begriff, zu dem sich Gysi klar bekannte
...
Während viele Radikale im linken Spektrum ihr Verhältnis zu Israel in den letzten Jahren revidierten, belastet das antizionistische Erbe die Linkspartei noch immer. Deshalb forderte Vizechefin Katja Kipping anlässlich verbaler Entgleisungen mancher Genossen während des Libanonkrieges Israels vor zwei Jahren in einem Positionspapier ihre Partei dazu auf, den Antizionismus aufzugeben. Das war an alle die gerichtet, die gern mit Organisationen wie der antiisraelischen Hamas oder Hisbollah sympathisieren - aus alter linker Tradition und aus antiimperialistischen Gründen. Kein Wunder, dass Kipping Gysis Rede in der taz ausdrücklich lobte.
...
Die Kritiker bleiben unter sich oder spielen über Bande, etwa über den Antizionisten Werner Pirker, der in der orthodox-sozialistischen Jungen Welt seitenlang die Gysi-Rede beerdigte: "Mit seiner Forderung nach Solidarität mit Israel begibt sich Gysi in die feine Gesellschaft der Kriegstreiber. Sollte seine Position in der Linkspartei mehrheitsfähig werden, würde das auch einen dramatischen Bruch mit der bisher eingenommenen Haltung der Äquidistanz zu den nahöstlichen Konfliktparteien bedeuten." Oder: "Die Parteirechte ist nunmehr um die Herstellung einer prozionistischen Hegemonie bemüht. Dabei geht es nicht nur um Israel." Marxistische Blogs feierten die Philippika enthusiastisch.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/israel-spaltet-die-linke/?src=SZ&cHash=42fcdb9273
 
@ Basti87

Bitte was? Man bekommt keine Gegenwehr, wenn man was gegen Israel sagt? Wenn ich im Fernsehen in Deutschland Sachen gegen die zionistische Siedlungspolitik sagen würde, die in er Knesset regelmäßig gesagt werden, würde ich ziemlich schnell in einer Medienlawine als angeblicher Antisemit begraben werden - allein das Wort "zionistische Siedlungspolitik" könnte dafür schon reichen. Deutschland ist das land, das Möllemann als Antisemiten beschimpft hat, weil er zwei explizite Personen wegen ihrer ganz expliziten Meinung zur Siedlungspolitik (Ariel Sharon und Michel Friedmann) angegriffen hat, also tu mal bite nicht so, als würde Deutschland Antisemitismus dulden - das ist konsequenter Blödsinn, denn bei Mölleann trauten sich die Medien auch erst dann zu sagen "nun übertreibt mal nicht" als Herr Spiegel, der damalige Vorsitzende des Zentralrats, in einem Interview zu dem Thema quasi sagte, man solle die Sache nun nicht übertreiben.

@ Einhörnchen

Wie bereits ausführlich gesagt, geh mit einem Dolmetscher ins orthodox-jüdische Viertel in Jerusalem und lass dir die Wandplakate übersetzen - Antizionismus kann eine zutiefst jüdische Überzeugung sein. Zionismus führt aktuell zu rassistischer Praxis, weil er bewirkt, dass Menschen nur weil sie nicht zu einer bestimmten Volksgruppe gehören vertrieben werden. (Siedlungsausbau in den Palästinensergebieten bedeutet genau das) Wer einen antirassistischen Staat will, darf Länder nicht nach Volksgruppenzugehörigkeit trennen und deswegen ist es logisch, dass der Nahe Osten nur antirassistisch werden kann, wenn Palästinenser und Israelis lernen in einem gemeinsamen Staat miteinander auszukommen, statt sich mit der Begründung ihrer Vorfahren oder ihrer religion in unterschiedliche Staaten aufzuteilen. Als Konsequenz aus einem damals rassistischen Europa ist die Gründung Israels verständlich, aber deswegen sind nach gruppenzugehörigkeit getrennte Grenzen nicht weniger rassistisch.

P.S.
Die Zionisten verkennen überdies, dass mittlerweile ein erheblicher Teil des israelischen Volkes aus Religionslosen besteht, ein "jüdischer Staat" existiert also ohnehin nicht, sondern nur ein Israel, das in seiner Religiosität den anderen modernen europäischen Staaten entspricht. Zionisten sind in Israel eine Minderheit zwischen der säkularen Mehrheit und der anderen Minderheit der antizionistischen Orthodoxen, in Israel darf man gegen Zionismus sein ohne deswegen als Antisemit beschimpft zu werden, das wäre in Deutschland auch wünschenswert. Es glaubt schließlich auch niemand, ich würde jeden Christen erdolchen wollen, nur weil ich gegen die christlich-religiöse Rechte, die aus den USA nach Europa schwappt, oder ähnliches bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klugscheißerischer Einwurf: Semiten sind jene Menschen, die sich primär einer semitischen Sprache zur Kommunikation bedienen. Die Masse davon dürften Araber sein. Nur mal so als Anreiz, dieso OT-Diskussion zu begraben und nicht jedes populistische Schlagwort nachzuplappern, nur um sich selbst in einem nobleren Kontext zu sonnen...

Haben wir nix Anderes? Aktuelleres? Gibts schon Bilder von Angie und Guido im Bett? Wer ist der ominöse Schröder, der jetzt den Afghanistaneinsatz auf 2015 beschränkt hat? Fahren 2 Tanklaster nicht mehr durch die Steinzeit... haben wir echt keine anderen Probleme?
 
Ich war nicht überrascht, dass ich eine hohe inhaltliche Übereinstimmung mit der FDP habe. Umso schockierter war meine Mutter, jahrelange SPD-Stammwählerin, dass sie auf voller Linie mit Linke und Grüne steht :D
 
Zitat von RyoSaeba aka CIty Hunter:

Das was wirklich wichtig ist das sind die Politischen Ziele einer Partei

diese sogenannten "Ziele" werden nach den Wahlen eh jedesmal umgeworfen. Die wichtigsten Versprechen werden nicht eingehalten. Wem soll man da noch trauen!? Kein Wunder dass kaum einer Wählen geht. Die Politiker sollten unter Eid vorsprechen, wenn sie schon solche Versprechungen machen.

Ich finde dass die kleineren Parteien eine Chance verdient hätten, warum immer SPD und CDU?? Diese 2 Parteien behandeln die Wähler mit ihren Lügenmärchen wie ne Sch-Spar-Lampe die von einem Freund zum anderen hin- und herläuft weil die 2 Freunde sie jedesmal mit neuen Lügen erobern. Erst hats CDU verbokkt mit der Wiedervereinigung, dann Schröder mit seinen 2010 Agenten jetzt wieder CDU usw.

Wir brauchen mehr Stimmrecht, so wie in der Schweiz, wo der normale Bürger noch was zu melden hat
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist euch allen mal aufgefallen, dass keine Partei, zumindest die Standardpartein, keinen Plan zum Schuldenabbau vorlegen. Wenn überhaupt werden nur Sätze wie "Neue Schulden dürfen nicht gemacht werden und wir müssen sparen." geschrieben, aber wo sie sparen wollen sagen sie nicht, 100% nicht an ihren Diäten.

Jedoch ist gerade das meines erachtens das Wichtigste, denn diese Schulden sind die Hand- und Fussfesseln für eine Regierung und das Land. Man kann im Grund nichts erneuern, wie zum Beispiel das Bildungs- oder Gesundheitssystem ohne neue Schulden machen zu müssen.

Was wir für Zinsen pro Jahr zahlen ist echt erschreckend. 56 Milliadren Euro waren es, so weit ich mich erinnern kann. Dieses Geld fehlt dann an anderer Stelle.

Jahr für Jahr das gleiche. Die Piraten haben leider auch nur einen kleinen Teil - den Datenschutz und freies Herunterladen - in ihrem Programm. Eigentlich sehr schade.
 
Odium schrieb:
Ich war nicht überrascht, dass ich eine hohe inhaltliche Übereinstimmung mit der FDP habe. Umso schockierter war meine Mutter, jahrelange SPD-Stammwählerin, dass sie auf voller Linie mit Linke und Grüne steht :D

marius-amd schrieb:
Falls ihrs nicht lesen könnt: Bodo Ramelow
Interessant find ich dieses Zitat bei Politik.de ENTFERNT wurde und damals wohl nur bei 9 Quellen zu finden war welche angeblich einer der Trolle da erstellt hatte.

Wie Buddha einst (evtl.) sagte
"Glaube nichts auf bloßes Hörensagen hin, glaube nicht an Überlieferungen, weil sie alt sind."

Also mir ist es jedenfalls egal was irgendjemand angeblich mal gesagt hat da ich weis das Die.Linke über die PDS die rechtliche nachfolge der SED angenommen hat, jedoch keine Politische nachfolge da sie Politisch anders eingestellt ist.

Ist auch interessant das zwar zur Linken immer die SED vorwürfe kommen, aber nicht zu anderen Parteien die auch Mitglieder der ehemaligen SED hat... oder zu Parteien wo ehemalig NSDAP Mitglieder drinne sind bzw. die darauf sogar begründet ist...

Und mit Zitaten kann sowieso Jeder um sich werfen...
Politikwissenschaftler Werner Patzelt:Die Linkspartei stammt zwar von der SED ab, ist aber mit ihr ebensowenig identisch wie ein Kind mit seinen Eltern.

Interessant ist auch... das viele keine Soziale hilfe für Schwächere wollen... solange... bis sie selber mal da reinrutschen und dazu gehören...

Unsozial nennt man das glaub ich.

Spock55000 schrieb:
Ist euch allen mal aufgefallen, dass keine Partei, zumindest die Standardpartein, keinen Plan zum Schuldenabbau vorlegen.

Wenn ich mir so ansehe was man im Management lernen muss und wie Umfangreich und Komplex die ganzen sachen sind, dann will ich garnicht das entsprechende vermutlich hunderte von Seiten umfassende Programm dazu sehen ;)

Ausserdem kommt es immer noch mehr darauf an was eine Partei macht und weniger was sie für Pläne vorlegt die sie am ende wieder wegwirft....


Aktuell hat die CDU ja auch wieder Ärger am Hals mit dem Luftangriff in Afganistahn wenn ich nicht irre... die einen sagen lauter Zivile tote die anderen sagen nein alles nur böse Taliban ....
So iss das... A vs. B überall.
 
Zuletzt bearbeitet:
@marius-amd

Was soll das immer?-Ist Oskar Lafontaine ein Kommunist?

Oder Klaus Ernst-Ich bitte dich ...

Was ist sooo schlimm an mehr Geld für die Armen zugunst die Reichen

Übrigens 420 € Hartz 4 entdpricht die alte Sozialhilfesätze vor H4.....
-Ist nicht Kommunismus ist halt SOZIALMARKTWIRTSCHAFT was die FDP(Arbeit muss sich lohnen!:lol: aber nur für Spitzenverdiener) oder CDU nicht mehr will!
 
pookpook schrieb:
@marius-amd

Was soll das immer?-Ist Oskar Lafontaine ein Kommunist?

geht schon in die Richtung (ich kann auch gerne Sozialist sagen) - darüber möchte ich mich aber jetzt nicht ein 2. mal streiten.

pookpook schrieb:
Was ist sooo schlimm an mehr Geld für die Armen zugunst die Reichen

Klar müssen die Armen gestärkt sein, aber die Mittelschicht darf sich nicht als Depp der Nation fühlen.

Außerdem hat man berechtigte Angst, dass mit den Linken die Wirtschaftskrise erst kommt.
Schaue dir doch das Wahlprogramm mal an:

“Wir fordern ein Verbot von Massenentlassungen bei allen Unternehmen, die nicht insolvenzgefährdet sind.”

Will heißen: Unternehmen müssen solange weitermachen, bis es gar nicht mehr anders geht und der Laden kurz vor der Insolvenz steht. Das Prinzip wurde in der DDR ja bereits in großem Stil erprobt …

Populistisch sind sie dazu auch noch:

“Es geht jetzt darum, die ständige Enteignung der Lohnabhängigen durch Arbeitsplatzverlust, Kurzarbeit und Lohndumping umzukehren.”

Man muss die Bedeutung der Worte nur lange genug verbiegen und schon wird aus Lüge etwas, das wie eine Wahrheit aussieht. Konkret: “Enteignung” bedeutet die Wegnahme von Eigentum gegen den Willen des Eigentümers, häufig auch noch ohne Entschädigung. Was passiert bei Kündigung eines Arbeitsplatzes, Kurzarbeit oder “Lohndumping”? Der Arbeitnehmer verliert sein künftiges Einkommen, schuldet dafür aber auch keine Arbeit mehr. Mit Enteignung hat das nichts, aber auch rein gar nichts zu tun.

Da ist so viel Schrott im Wahlprogramm!
 
RyoBerlin schrieb:
Also mir ist es jedenfalls egal was irgendjemand angeblich mal gesagt hat da ich weis das Die.Linke über die PDS die rechtliche nachfolge der SED angenommen hat, jedoch keine Politische nachfolge da sie Politisch anders eingestellt ist.
Immer diese Salamischeibentaktik. Sie ist juristisch, personell und finanziell aus der SED hervorgegangen. Genausogut könnte man sagen, die SPD wäre nicht mehr die SPD, weil sie andere Ziele hat als vor 15 Jahren. Dazu noch die eidesstattl. Erklärung... (siehe Sig)
RyoBerlin schrieb:
Ist auch interessant das zwar zur Linken immer die SED vorwürfe kommen, aber nicht zu anderen Parteien die auch Mitglieder der ehemaligen SED hat... oder zu Parteien wo ehemalig NSDAP Mitglieder drinne sind bzw. die darauf sogar begründet ist...
JETZT will ich aber Quellen sehen :D
RyoBerlin schrieb:
Aktuell hat die CDU ja auch wieder Ärger am Hals mit dem Luftangriff in Afganistahn wenn ich nicht irre... die einen sagen lauter Zivile tote die anderen sagen nein alles nur böse Taliban ....
Soso, die CDU hat ärger am Hals... wenn ich mich recht erinnere hat damals Rot-Grün den Afghanistan-Einsatz beschlossen. Nicht immer a vs. b machen! Abgesehen davon: Wer so blöd ist, sich um einen von Terrosisten gekapperten Tanklastzug im Kriegsgebiet zu scharen, naja, sorry... es tut mir aber trotzdem leider für die Menschen die es vermutlich getroffen hat.
 
@ pookpook

Gib dir keine Mühen, Fragen zu stellen, ob man will das es den Armen
schlechter geht! Denn das interessiert nie diejenigen, die sich ihres
Arbeitsplatzes u Einkommens sicher sind. Das Bild eines Hartz4-Em-
pfängers ist in Deutschland dank Medien (Talkshows etc.) geprägt
und man wird genau diese Leute nach der Wahl zur Kasse bitten.
Deshalb tauchen auch keine Schuldentilgungsprogramme in den Wahl-
programmen auf.

Blabla...polemisch...Beweise...seriöse Quellen werden gleich so bestimmte
Kandidaten forden.... und stellt man dann was rein ist es mit Sicherheit un-
seriös oder alles gelogen :p

Ich denke man sollte das alles mal durchgemacht haben, die herablassenden
Blicke wenn man in der Arge sitzt. Der forsche Ton so mancher Sachbearbeiter
weil sie dich schon längst in eine Schublade gesteckt haben, ohne sich jemals
dafür zu interessieren, warum du arbeitslos geworden bist u welche Umstände
dahinterstecken. Dazu die Gängelungen, wie etwa plötzlich verschwundene
Anträge, das sperren des Geldes ohne Ankündigungsschreiben etc etc. Alles
so erlebt u nicht frei erfunden. Und so kommt es, das monatlich tausende Hilfe-
bedürftige den Schritt zum Sozialgericht machen müssen, sofern sie sich überhaupt
trauen. Und da geht dann auch eine Menge Steuergeldern drauf, anstatt alles
gleich korrekt abzuwickeln. Diese Willkür wird auch in keinster Weise geahndet,
dieselben Sachbearbeiter sitzen später immer noch auf ihren Stühlen u machen
munter weiter!
Wie gesagt, von seinem gut bezahlten Arbeitsplatz aus kann man sowas immer
ganz toll beurteilen!!

So, jetzt steht eine schwarz-gelbe Regierung bevor u manche hier finden das
richtig toll und sind auch unbedingt dafür Sozialleistungen zu kürzen...denn
mit Hartz4 lebt man ja richtig gut. In den Medien wie Bildzeitung u Talkshows hat
man ja schliessl. auch oft gesehen, das die Kohle immer reichlich für Kippen und
Alk reicht, also muss da ja was schieflaufen :rolleyes:

Ich war auch mal arbeitslos... durch Mobbing. Und zwar richtig böses Mobbing.
Mit bösen Intrigen, Rufmord, Beschuldigungen teilw. sogar bei der Polizei. Ich
habe 3 Jahre die an meinem Arbeitsplatz die Zähne zusammengebissen.
Ich war damals noch unerfahren u wusste nicht so recht, welche ersten Schritte
man in solchen Fällen macht.
Meine Arbeit habe ich geliebt, bin sogar krank arbeiten gegangen, hatte über
1000 Überstunden !!! Das Ende vom Lied war, Job weg, Überstunden
unterschlagen, psychische Erkrankung! Von Ärzten in dieser Zeit, die mir noch
dreist "ich markier ja nur" unterstellen wollten, rede ich jetzt mal nicht.

So, ich hab fast 4 Jahre gebraucht da wieder herauszukommen. Aber nicht der
Staat hat mir dabei geholfen, oder irgendeine Behörde... nein...die hatten nichts
anderes zu tun, als mich 4 Jahre mit Sanktionen u Unterstellungen zu erfreuen, eben
auch oben geschilderte Erfahrungen in der Arge.
Einzig und allein guten Freunden hatte ich es zu verdanken, da wieder rauszukommen!
Und nix sogenannter Sozialstaat der mir eine flauschige soziale Hängematte bescherrt
hätte. Pustekuchen!

Und jetzt die Überraschung: Ich bin kein Einzellfall. Na sowas, hat man da noch
Töne!? Tendenz ebend steigend! Von einem Arzt im Vertrauen bestätigt bekommen,
natürlich keine relevanten Details---das nur mal an die Fraktion die sich so gern mit
der düsteren Vergangenheit der Linken beschäftigen u hier nicht müde sind, alles
mögliche auszugraben!

So, in einer schwarz-gelben Regierung dürfte es solchen Menschen, denen sowas
widerfährt, denkbar schlecht ergehen. So nach dem Motto, wenn er schon liegt, noch
fröhlich nen Tritt in die Seite. Zu polemisch? Ja man wird sehen wie polemisch das
alles sein wird!
Im übrigen hat sich keiner, weder der Staat noch eine Behörde, dafür interssiert, wie
ich arbeitslos wurde!

In Deutschland definieren sich alle nur noch über ihre Jobs... was sie beruflich machen
und wieviel sie damit verdienen. Niemand interessiert sich auch nur für den anderen!
Man hat lieber Angst vor Internetsperren u Killerspielverbote u das Hartz-Empfänger
zuviel Geld haben. In meinen Augen ein kaputtes System. Ich habe etwas gebraucht um
das zu erkennen. Nur wer direkt im Feuer stand, weiss wie heiss es ist.

An die, die meinen Beitrag gleich zerpflücken u dann Sätze machen ala "was schlägst
du also vor" etc... ich bin kein Robin Hood u weiss auch nicht so recht weiter.
Aber so wies läuft, kommts aufs wesentliche nicht mehr an im Leben u da ist man
dann bei Parteien wie CDU u FDP genau richtig!


mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieselpark schrieb:
@ pookpook

Gib dir keine Mühen, Fragen zu stellen, ob man will das es den Armen
schlechter geht! Denn das interessiert nie diejenigen, die sich ihres
Arbeitsplatzes u Einkommens sicher sind. Das Bild eines Hartz4-Em-
pfängers ist in Deutschland dank Medien (Talkshows etc.) geprägt
Das ist eine unwahre Unterstellung
Dieselpark schrieb:
Dazu die Gängelungen, wie etwa plötzlich verschwundene
Anträge, das sperren des Geldes ohne Ankündigungsschreiben etc etc. Alles
so erlebt u nicht frei erfunden.
Und du glaubst, dass das durch mehr Staat besser wird?
Dieselpark schrieb:
mit Hartz4 lebt man ja richtig gut.
Wer hat das behauptet? ich z.b. habe es immer nur als ausreichend bezeichnet.
Dieselpark schrieb:
Ich war auch mal arbeitslos... durch Mobbing. Und zwar richtig böses Mobbing.
Mit bösen Intrigen, Rufmord, Beschuldigungen teilw. sogar bei der Polizei. Ich
habe 3 Jahre die an meinem Arbeitsplatz die Zähne zusammengebissen.
Ich war damals noch unerfahren u wusste nicht so recht, welche ersten Schritte
man in solchen Fällen macht.
Meine Arbeit habe ich geliebt, bin sogar krank arbeiten gegangen, hatte über
1000 Überstunden !!! Das Ende vom Lied war, Job weg, Überstunden
unterschlagen, psychische Erkrankung! Von Ärzten in dieser Zeit, die mir noch
dreist "ich markier ja nur" unterstellen wollten, rede ich jetzt mal nicht.
Das ist übel! Allerdings nicht Aufgabe des Staates, allenfalls wenn straf- oder (ggf) zivilrechtlich relevant.
Dieselpark schrieb:
So, ich hab fast 4 Jahre gebraucht da wieder herauszukommen. Aber nicht der
Staat hat mir dabei geholfen, oder irgendeine Behörde... nein...die hatten nichts
anderes zu tun, als mich 4 Jahre mit Sanktionen u Unterstellungen zu erfreuen, eben
auch oben geschilderte Erfahrungen in der Arge. Im übrigen hat sich keiner, weder der Staat noch eine Behörde, dafür interssiert, wie
ich arbeitslos wurde!
Wieso sollte das den Staat interessieren? Die Aufgabe der Bundesagentur für Arbeit ist es dich wieder einzugliedern.
Dieselpark schrieb:
In Deutschland definieren sich alle nur noch über ihre Jobs... was sie beruflich machen
und wieviel sie damit verdienen. Niemand interessiert sich auch nur für den anderen!
Wenn man sich über den Job definiert, gerade dann ist Mindestlohn notwendig. Ich tu das aber nicht und sehe das daher nicht so. Dass die soziale Kälte stark zugenommen hat, da stimme ich dir zu. Da kann aber auch kein Staat was machen.

Übrigens: Gratulation zu deinem neuen Job!
 
@marius-amd

Die Mittelschicht SIND die Deppen hier sowieso.

Nur das problem ist erst bist du Arbeitslos kannst du sehr schnell in H4 fallen-Dann MUSST du jeden Mist annehmen auch für 3 € die Std.

JEDER kann ihr Job verloren-ich habe meine auch in März verloren und es ist fast unmöglich eine neue zu kriegen.Zum Glück mache ich eine Umschulung als FISI zz.

Blöde ist auch dazu in mein alte Beruf würde ich ins Ausland sofort was kriegen(Bin gelernte Elektrotechniker wird in D nicht erkannt).

@Dieselpark

Ich würde 10 jahre(letzte 2 1/2 Jahren nicht mehr) gemmobt in meine alte Firma von GANZ OBEN!Teilweise weil ich Brite bin und auch weil ich lasse mir auch nichts mehr gefallen...(ZB die Abteilungsleiter ist eine "Diktatur"-Nur die könnten mir nicht rausschmeissen weil mein Arbeit habe ich gut erledigt!

War auch froh die Kündigung zu erhalten(mit Abfindung).

Wenn keine was fragt wird es nichts ändern!

Ich habe auch gedacht früher dasss viele H4 Emfänger nur schmaratozer sind aber ich weiss selber dass es nicht stimmt.Anderen hier sollen erstmals da reinkommen(oder fast ) dann denkt man anderes.

ich möchte auch 1 mal sehen Merkel/Westerwelle/Schröder/Münte da drin nur zu Bemerken wie scheisse ihre Gesetze sind!

Es wird in D knallen-nicht ob nur wann-Sehr sehr viele sind unzufrieden-besonderes die Angst vor H4 ist sehr sehr gross-Danke RTL und co..

Thema Arbeitsamt-Die sind nur bedacht dich aus die Statisik rauszukriegen mit JEDER Mittel egal wie-Mein Glück ist dass mein ALG1 zu hoch ist dass ich keine Leiharbeit nicht annhemen muss und für die kaum vermittelbar bin!-Darum hat es mit die Umschulung sehr schnell geklappt!

@Einhörnchen

Offensichtlich warst du nie arbeitslos oder ist nie was schlimmes passiert.

Bist wahrscheinlich die erste der rummeckert wie schlimm alles ist....

Aber nur 3 € pro std wie die FDP es zulassen möchte will keine hier so arbeiten..da ist dann besonderes die Mittelstand betroffen wegen höhere Beiträge(was reichen nie zahlen weil die raus da sind!)um diese Hungerlöhne zu subventionieren....
 
Zuletzt bearbeitet:
Gib dir keine Mühen, Fragen zu stellen, ob man will das es den Armen
schlechter geht! Denn das interessiert nie diejenigen, die sich ihres
Arbeitsplatzes u Einkommens sicher sind. Das Bild eines Hartz4-Em-
pfängers ist in Deutschland dank Medien (Talkshows etc.) geprägt

Das ist eine unwahre Unterstellung

Ich rede von der Allgemeinheit u da ist es bestimmt keine Unterstellung.
Man muss sich nur in diversen Foren umsehen wo es um solche Themen geht!



Dazu die Gängelungen, wie etwa plötzlich verschwundene
Anträge, das sperren des Geldes ohne Ankündigungsschreiben etc etc. Alles
so erlebt u nicht frei erfunden.

Und du glaubst, dass das durch mehr Staat besser wird?


Meinst du den "mehr Staat" der zwangsläufig ohne FDP-Beteiligung da so
kommen soll? Ich sagte ja garnicht, was ich wählen werde!


Ich war auch mal arbeitslos... durch Mobbing. Und zwar richtig böses Mobbing.
Mit bösen Intrigen, Rufmord, Beschuldigungen teilw. sogar bei der Polizei. Ich
habe 3 Jahre die an meinem Arbeitsplatz die Zähne zusammengebissen.
Ich war damals noch unerfahren u wusste nicht so recht, welche ersten Schritte
man in solchen Fällen macht.
Meine Arbeit habe ich geliebt, bin sogar krank arbeiten gegangen, hatte über
1000 Überstunden !!! Das Ende vom Lied war, Job weg, Überstunden
unterschlagen, psychische Erkrankung! Von Ärzten in dieser Zeit, die mir noch
dreist "ich markier ja nur" unterstellen wollten, rede ich jetzt mal nicht.

Das ist übel! Allerdings nicht Aufgabe des Staates, allenfalls wenn straf- oder (ggf) zivilrechtlich relevant.


Der Staat hat aber nicht ausreichend Gesetzgebungen geschaffen, dagegen an-
zugehen. Auch findet kaum Aufklärungen statt. In den meisten Fällen gilt immer
noch, wer das meiste Geld hat, bekommt das Recht. In diesem Fall der Arbeit-
geber. Blöd das in meinem Fall das mobbing von Vorgesetzten ausging!



So, ich hab fast 4 Jahre gebraucht da wieder herauszukommen. Aber nicht der
Staat hat mir dabei geholfen, oder irgendeine Behörde... nein...die hatten nichts
anderes zu tun, als mich 4 Jahre mit Sanktionen u Unterstellungen zu erfreuen, eben
auch oben geschilderte Erfahrungen in der Arge. Im übrigen hat sich keiner, weder der Staat noch eine Behörde, dafür interssiert, wie
ich arbeitslos wurde!

Wieso sollte das den Staat interessieren? Die Aufgabe der Bundesagentur für Arbeit ist es dich wieder einzugliedern.


Wenn man Leute erfolgreich eingliedern u verhindern will, das sie wieder in denselben
Mist schlittern, sollte sich die Arge aber unbedingt ein Bild von ihrer Klientel machen!
Einfach da sitzen, am Kaffee nippen u nur die Bemühungsnachweise sehen wollen
reicht da aber nicht. Es gibt aber Gottseidank noch minimale Einzelfälle in den Argen
wo man sich wirklich Zeit für einen nimmt!
Auusserdem gibts so manche Politiker (ich nenn jetz mal keine Partei) die immer
grosskotzig von "der Staat hat eine Wächterfunktion" daherreden! Das scheint
aber gravierende Probleme der Gesellschaft (mobbing) nicht einzuschliessen,
sondern eher PC-Spieler zb.



Übrigens: Gratulation zu deinem neuen Job!

Danke! Ich bin nicht glücklich damit, der andere machte mehr Spass!
In Zukunft bin ich aber vorsichtiger mit Fleiss u Motivation, den die
haben mir den Ärger eingebracht!


mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dieselpark
So nun kennen wir DEINE Seite der GEschichte. Wir alle hier können aber diese einseitige Darstellung nicht beurteilen, da wir eben nur deine Seite kennen. Und nichtmal diese Angaben können wir prüfen. Davon abgesehen, dass solche Geschichten meist eine 2. Seite haben. Ich sag mal so, dass das alles dir passiert ist und das so völlig ohne dein Zutun ist nicht unmöglich, aber es klingt ein wenig konstruiert, vorallem weil du angeblich kein Einzelfall sein sollst. Da kommt mir die Geschichte eher als untermauerung vor und nicht als wahre Geschichte. Damit will ich dich keineswegs der Lüge bezichtigen sondern vielmehr zu verstehen geben, dass solche Geschichten in einer solchen Diskussion nichts bringen. Denn sie ist nicht nachprüfbar. Deine Meinung zu Quellen und ihrer Relevanz hast du ja gleich zu beginn dargestellt. Ein weiterer Punkt, der nicht unbedingt zur Glaubwürdigkeit beiträgt.

Von HArtz4 lebt es sich nicht gut, ich glaube, dass hat auch keiner behauptet. Aber es kann auch nicht erklärtes Ziel sein, dass dem so ist. Warum soll ich denn meine Freizeit opfern, wenn ich von Sozialhilfe bequem leben kann? Es mag viele Menschen geben, die dann trotzdem noch arbeiten gehn. Ein zu großer Teil wird es aber nicht, weil es nicht attraktiv ist. Ich habe immer wieder das Gefühl, dass die sozialen Netze in DE mißverstanden werden. Es geht nicht darum, dass man im sozialen Netz bequem Leben kann. Das darf auch gar nicht sein. Ein soziales Netz soll das überleben sichern und einen nicht komplett Mittellos werden lassen. Und das tut Hartz4, Wohngeld und dergleichen doch recht zuverlässig. Hartz4 zu kritisieren, dass es nicht ausreicht, weil es nachwievor Obdachlose gibt, ist nicht der richtige Weg. Denn diese Obdachlosen beantragen dieses Geld gar nicht. Und dafür kann Hartz4 als solches nun wirklich nicht. Die Kritik müsste sich in diesem Punkt dann schon darauf berufen, dass der VErwatlungsakt reduziert werden müsste oder diese Leute aktiv dazu gebracht werden, die entsprechende Formularitäten zu erledigen. Ganz ohne geht es nunmal nicht. Eine gewisse Kontrolle und ein gewisses Regelarium ist nunmal notwendig.

Wenn ich manche Kommentare hier lese, wundern mich diverse Schwierigkeiten im Berufsleben nicht mehr viel. Wer auf stur stellt, die Fehler bei anderen sucht und sowieso der Meinung ist, man ist im Recht, der wird keine angenehmes Arbeitsklima vorfinden. Man kann das natürlich von hier aus nicht endgültig bewerten, gewisse Tendenzen sind aber erkennbar. Meine persönlichen Erfahrungen gehen auch dahin, dass Mobbing zumeist nicht einseitg ist, sondern die Provokationen (bewusst oder unbewusst, oben genannte Punkte treten bei vielen unbewusst auf) von beiden Seiten kommen. Eingestehen würden sich die beteiligten Parteien das aber wohl nie. Eine Partei ist dann zumeist die stärkere, die die andere verdrängt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wen wählt ihr?

nach Umfrage wirds Schwarz-Gelb oder wieder die Große.

Ich bin mir unschlüssig wählen, oder gleich gar nicht. Sind sowieso alle GLEICH. Das ist das neue an der Demokratie des 21.Jahrhunderts - sie wandelt sich aufgrund von Automatismen von selbst wieder in ein gleichgeschaltetes Hierarchiegebilde.
Und das schlimme: Das Volk hat das so entschieden, dass es so kommt.
 
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