Bericht C:\B_retro\Ausgabe_12\: Der erste Intel Pentium

Taxxor schrieb:
Die chipgröße wurde mehr als halbiert, dabei die Taktfrequenz verdreifacht, und dazu noch der Verbrauch gesenkt.

Der Fortschritt in der CPU-Entwicklung lief in der Zeit wirklich auf Hochtouren. Man darf aber natürlich nicht außer Acht lassen, wie unglaublich simple die CPUs jener Zeit waren, verglichen mit den heutigen Monstern.

Es wird zwangsläufig immer langsamer vorangehen. Ich sehe aktuell nichts, was auf einen riesigen Leistungssprung hoffen lässt.
 
Nur durch die wahnsinnige Werbetrommel die Intel damals gerührt hat konnte man den Pentium 60/66 überhaupt verkaufen, aus heutiger Sicht ist er im Vergleich zu einem 486DX4 120 MHz einfach nur langsam. Gerade was Office Anwendungen angeht ist der 486 einfach fixer, nur in Quake kann er dann an dem 486 leicht vorbeiziehen.

@DaRealDeal

den L1 Cache kann man nicht Upgraden der sitzt in der CPU nur der L2 Cache war gesockelt auf den Mainboards. Meist 256 kb groß. Teurere Workstations hatten dann mal 512 kb abhängig vom verbauten RAM den es zu adressieren galt.

128 kb = 16 MB Ram
256 kb = 32 MB Ram
512 kb = 64 MB Ram

Ich habe meinen 486 mit 1024 kb ausgestattet Damals unbezahlbar, ich habe vor zwei Jahren 40€ gezahlt.
 
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engineer123 schrieb:
Pentium zimmerte 486 weg.

Athlon zimmerte Pentium weg.

Core zimmerte Athlon weg.

Ryzen zimmert Core weg.
Naja, Ryzen zimmert Core weg? Stimmt nicht so ganz. Die Ryzen 3000 sind sicher derzeit eine hervorragende Wahl. ( In Gaming hat Intel immer noch nen kleinen Vorteil ).

Die Preis / Leistung ist sicher deutlich besser als bei Intel derzeit.
Würde ich jetzt nen Rechner bauen, würde ich ganz klar AMD wählen.

"Weggezimmert" hat Core ganz sicher Bulldozer, und ein bisschen weniger auch die ersten Ryzen.

Aber in Betrachtung "Stand Heute" übertreibst du mit "Wegzimmern".
 
DaRealDeal schrieb:
ich kann mir diese horrenden Ausgaben nicht mal mit "Gewinn" von IT-Know-How etc. schönreden.

Time will tell....

Ich bin z.B. heute "neidisch" auf meinen Dad, weil der mit Verbrennungsmotoren groß geworden ist, jeden Mist auseinander geschraubt hat und heute nicht wie "Schwein ins Uhrwerk" schaut.

Ich habe zwar die Theorie in der Schule gelernt, schon bei einem einfachen Vergaser-Motor für ein Notstromaggregat lasse ich aber immer ihn ran. Der kann das im Schlaf.

In 20 Jahren wechselt keiner mehr freiwillig eine CPU oder RAM :D

Wir brauchen im Zweifel nur einen Lötkolben und ruhige Hände. (wird dann schwerer mit dem Alter :( )

mfg
 
Zock schrieb:
Nur durch die wahnsinnige Werbetrommel die Intel damals gerührt hat konnte man den Pentium 60/66 überhaupt verkaufen, aus heutiger Sicht ist er im Vergleich zu einem 486DX4 120 MHz einfach nur langsam.

Intels eigener i486 DX mit 100 MHz kam aber erst im März 1994, ein Jahr nach dem Pentium 60/66 und AMDs Am486 DX4 120 musste sich 1994/95 bereits mit dem Pentium P54C/P54CS messen und die hatten ebenfalls bis zu 120 respektive 200 MHz.
 
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Hey schöner Bericht über vergangene Tage!
Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen:
"Bis zur Einführung der Marke Core und der Core-i-Prozessoren im Jahre 2006 versah Intel seine leistungsstärksten x86-Prozessoren von da an immer mit dem Label Pentium."
Das müssten die core2duos bzw core2quads gewesen sein, core i kam erst danach.

Man man man in den 90ern..als dein PC beim heimtragen vom Geschäft (VOBIS-Verkäufer ohne Branchenkenntnisse im Stress) bereits veraltet ist..
Habe ja mit einem 386xs16 angefangen, im Jahr 91/92, ein aktueller 486 hätte ein Vermögen gekostet. Ein Freund hatte einen richtigen 386dx, der war voll krass und konnte Privateer mit über 5 Frames zocken!

Im Endeffekt haben wir heute schon Glück, trotz der aktuellen Mondpreise für Highend-Hardware.
Mein Rechner ist 5 Jahre alt und ich kann immer noch gut mithalten.
Gerade RedDead2 angefangen, läuft prima in FHD auf mittel-high!
Wäre damals undenkbar gewesen, einen AAA Titel auf 5 Jahre alter Mittelklassehardware gut laufen zu lassen.
 
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Hätte AMD den DX5 mit 160 MHz gebracht hätte es der Pentium auch schwer gehabt aber AMD war zu dieser Zeit anscheinend nicht in der Lage genügend CPU,s zu liefern und Intel machte dann alles richtig.

@SV3N
Oh habe das damals so nicht mitbekommen.
 
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Der Pentium133 war lange mein Stolz. Damals mit Windows 95 und ersten Ausflügen zu WinNT 4.0. Lang ist es her. :rolleyes:
 
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Ich weiß noch, ein Freund rief an, er habe sich jetzt einen Rechenfehler zugelegt.
Naja, sie hatten gebaut und für einen Mac gab's kein Budget von seiner Regierung... ;)
 
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Und der Pentium P54C mit 120 Mhz arbeitet noch heute in meiner CNC Fräsmaschine Baujahr 2004 auf der Arbeit. Er wurde also mehr als 10 Jahre verkauft.
 
Ja wir haben auch noch drei CNC die mit 486 am laufen sind.
 
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Mein erster PC im Jahr 1995 :D

das war ein Pentium 60 im Desktop mit Bildschirm für 2.700 DM,
dazu noch Die Siedler und Highseas Trader.

CD...
 
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smalM schrieb:
Ich weiß noch, ein Freund rief an, er habe sich jetzt einen Rechenfehler zugelegt.
Naja, sie hatten gebaut und für einen Mac gab's kein Budget von seiner Regierung... ;)
Ach der Fehler im Pentium60? Ein Freund hatte den auch (und mir später "vererbt").
Eine Auswirkung dieses Fehlers im Alltag konnten wir damals nicht feststellen, ihr schon?
 
Mein erster "Intel" war damals ein Cyrix mit 120 Mhz, später dann den Pentim mit 200Mhz. Wenn ich mich nicht irre, war das damals Sockel A. Mich würde interressieren wie das damals mit Cyrix auf Intelbords zustande gekommen war ^^
 
Naja Cyrix hat nix mit Intel am Hut ich glaube du verwechselst da was, Cyrix durfte Intel 486 nachbauen das war aber die einzige Verbindung. Der 586 von Cyrix war eine eigenentwicklung.

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Gibt es denn noch Hoffnung, dass man mal etwas über Robotron und Chips "Made" in GDR lesen wird?
 
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Ach ja... meinen pentium 133 hatte ich bis ich den durch einen K6-300 ersetzt habe. Ich wollte immer einen 200 MMX haben, aber den konnte ich mir nie leisten.
 
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