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DOS=HIGH, UMB ftw ;-)
dann noch EMM386 und himem.sys
Mit QEMM ging auch oftmals noch was.
Habe damals gelernt ein eigenes Bootmenü zu schreiben, das dann für den einen oder anderen Zweck mehr oder weniger freien Speicher beschert hat, indem u.a. fragliche Treiber geladen wurden oder nicht (CD-Rom-Treiber? Maustreiber?, Netzwerktreiber?, Soundtreiber in voller oder abgespeckter Variante?, uvm.), je nachdem welches Spiel welche Anforderungen hatte und ob expanded oder extended memory gebraucht wurde
Die Kids heute wiederum können nur noch in Apps herumswipen und -touchen
Das wäre vermutlich auch außerhalb des Betriebs nicht wirklich gut gelaufen.
Ergänzung ()
Schmarall schrieb:
Habe damals gelernt ein eigenes Bootmenü zu schreiben, das dann für den einen oder anderen Zweck mehr oder weniger freien Speicher beschert hat, je nachdem welches Spiel welche Anforderungen hatte
Früher gab es ja für alles noch so tolle Hand- und Praxisbücher. Wir hatten ein MS-DOS 5.x Buch, wobei "Buch" echt nicht passt, eher "Schinken", wenn nicht gar "Foliant" - k. A. was für geheimnnisumwobenes Wissen in diesen 10.000 Seiten (grob geschätzt) steckte. Für den DOS-Alltag reichte ja die Handvoll Befehle.
Es gab auch immer wen, der mit format c: seinen Computer beschleunigen wollte, weil ihm das irgendwer erzählt hätte.
Das aber deutlich besser als wir. In 20 Jahren heißt es dann:
"Die Kids heute wiederum können nur noch ihre Apps per Gedanken steuern und haben komplett die Fingerfertigkeit für Touch verlernt."
Zeiten ändern sich und die Einfachheit der Technik hat zumindest vielen Leuten überhaupt erst Zugang verschafft.
Ganz ehrlich, ich weiß nicht wie ich es damals geschafft habe mit dem PC umzugehen. Viele viele Experimente waren dabei und dementsprechend viele Fehler habe ich gemacht. Aus denen konnte man aber am besten lernen.
Das DOS Handbuch war relativ lange meine Freizeitlektüre
Da habe ich mal eine Frage. Gehörte "Mos" auch zur MS-Dos-Familie? "Mos" wurde irgendwann in den 80'ern als OS in der Firma meiner Mutter verwendet, zusammen mit "Olivetti" Groß-Rechenmaschinen (oder wie die hießen).
DOS=HIGH, UMB ftw ;-)
dann noch EMM386 und himem.sys
Mit QEMM ging auch oftmals noch was.
Habe damals gelernt ein eigenes Bootmenü zu schreiben, das dann für den einen oder anderen Zweck mehr oder weniger freien Speicher beschert hat, indem u.a. fragliche Treiber geladen wurden oder nicht (CD-Rom-Treiber...
Schau mal oben in meinen Screenshot, ich hatte mir erst mal mein eigenes Prompt erstellt :-)
Ich hab mit MS-Dos 3.3 auf einem XT ohne Festplatte und nur einem Diskettenlaufwerk angefangen. Als ich MS-Dos 5.0 bekam, hab ich zuallererst mal ein kleines Ramdrive erstellt, Comspec darauf verweisen lassen und Command.com dort rein kopiert. Hat mir über die Zeit hunderte von Diskettenwechseln erspart.
Es wäre schön mal was über VAX/VMS zu lesen. Das OS hatte damals schon vieles gehabt, das die meisten erst mit Win NT und deren Nachfolger kennegelernt haben.
Selbst Heute gibt es kein OS das so lange ohne reboot stabil läuft. Win NT mußten wir ca. alle 14-Tage wegen nicht mehr freigegebenen Speicher neu booten.
Ansonsten wäre noch CPM-86 ein Bericht wert. Besonders die eingedeutschten Befehle klingen heute etwas seltsam. z.B. DÜZ-Taste für Datenübertragungszeile ; gemeint war die heute als Return oder Enter bezeichnete Taste.
Forth wäre auch noch eine gutes Beispiel, was alles möglich war oder mal über EMUFs Berichten. Die Jungen Schnösel kennen heute doch nur den Raspberry Pi. Nicht das der schlecht ist, aber früher mußte man tiefer in die Technik einsteigen undz.B. einen Plotter selber bauen. Heute geht man in den Laden und das wars.
Da hast du schon recht. Allerdings hat man damals dabei gelernt wie die Sache aufgebaut ist - und das ist sie bis heute, nur eben unsichtbar. Aber wenn man nicht weißt wie es funktioniert dann rennt man immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand bzw. in Fallen hinein. Da wird dann mal schnell ein 200 MB-Flachbettscan an eine Mail angehängt, oder ein Video aufgenommen und geshared und schon ist der Datentarif verbraucht oder sonst was gemacht weil man eben keine Ahnung von Dateien und sonstigem hat.
Ich erinnere mich noch gut an den 386er als ersten PC damals. Aber wir dürfen schon froh sein, dass uns so Dinge wie die autoexec.bat heute erspart bleiben und das meiste out of the box funktioniert.
@IBISXI: Reine Neugier. Ich war damals 12 od. 13 und war mein erster eigener PC. War ein 286.
Glücklicherweise musste ich das nicht bezahlen.
War nur glücklich, dass ich dann Spiele wie "Gorillas"(ich habs geliebt) weiterhin zuhause spielen konnte.
Amiga, C64 (und auch vorher wie nebenbei PC) hab ich damals nur Kontakt via Freunden mit gehabt(entsprechend viel Zeit dort verbracht).
Und wirklich mit DOS umgehen kam erst etwas später. Vor allem bei nem Freund und seinem 486.
du meinst den norton commander
jo und speicher freischaufeln konnte ich auch gut - 623 kb mit maustreiber für ultima7
damals wurde wenigstens noch eine ordentliche doku zum pc mitgeliefert.
mit tastaturlayouts aller wichtigen länder, jeder befehl wird erklärt, usw.
heute richte ich den leuten alles ein, erkläre alles beim abholen und bekomme ~2h später, wenn der pc bei denen steht, einen anruf in dem mir die selben fragen alle nochmal gestellt werden, die ich vorher schon erklärt hab ^^
Demolition-Man schrieb:
Es werden aber leider immer weniger Retro DOS-PC`s....
wie war das, konnte nicht DOS 3.2 oder 3.3 "schon" eine erweiterte Partition (neben maximal 3 primären, also zusammen 4) größer als 32MB auf der dann weitere kleinere Partitionen liegen konnten, die selber aber wieder nur maximal 32MB (ich wollte gerade GB schreiben ) "groß" sein durften?