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Herdware schrieb:Bei mir ging es in der Elder Scrolls Reihe auch erst mit Morrowind los. Ich habe etwas gemischte Erinnerungen daran. Vieles an dem RPG war großartig, aber die zufallsgenerierten Orte und Quests waren Grütze und fühlten sich einfach wie lieblose Filler an. Unter Strich habe ich lieber eine kleinere, aber handgestrickte Spielwelt.
Vielleicht hab ich es falsch in Erinnerung, aber war nicht die (100%?) von handgestaltete Welt der große Pluspunkt an Morrowind gegenüber dem Nachfolger Oblivion? Die Quests waren auch alle von Hand geschrieben, anders als in Oblivion wo Quests aus sehr wenig vertonten Dialogen bestanden und einem "Magischen Kompass" statt detailierter Wegbeschreibung warens in Morrowind doch lange unvertonte Texte mit vielen Keywords zum anklicken um mehr Details zu erfahren.
Weiß noch wie enttäuscht ich da von Oblivion war, egal wo man sich auf der Welt befand und umgesehen hat es sah immer alles gleich aus mit den Hügeln, Wiesen und Bäumen. Später auch erfahren, dass die Spielwelt zwar für alle gleich ist, sie aber abgesehen von den Städten von einem Zufallsgenerator erstellt wurde. Und die Dungeons waren dann auch alle nach Schema F Baukasten zufallsgeneriert. Glaube in meinem Fall war das sogar so, dass die erste zwei Dungeons die ich besuchte viele identische Elemente hatten, was mich nicht sonderlich motiviert hat weitere DUngeons zu besuchen. Dass die Gegner dann auch noch alle mitgelevelt haben und es eifnacher war das gesamte Spiel auf Level 1 durchzuspielen, als auf nem höheren level wo dann selbst die einfachsten banditen die beste im Spiel verfügbare Rüstung trugen war ein weiterer Immersionskiller bei Oblivion. Eine Rüstung die in Morrowind einmalig war und die Einzelteile auf der gesammten Spielwelt verstreut (war also ein echtes Abenteuer, das kompeltte Set zu sammeln) trugen da plötzlich Wegelagerer an jeder Ecke.