branhalor
Captain
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Süß - daß zwischen Daggerfall und Skyrim noch zwei Spiele liegen - Morrowind und Oblivion, wird hier unterschlagen.The Elder Scrolls 2: Daggerfall war bereits 1996 eine Art The Elder Scrolls V: Skyrim (Test) im Hardcore-Modus.
Dabei kann man dann feststellen, daß die Komplexität der Spiele auch genau in dieser Reihenfolge abgenommen hat:
Daggerfall (TES II) > Morrowind (TES III) > Oblivion (TES IV) > Skyrim (TES V)
Morrowind war das erste aus der Reihe, das ein vollwertiges 3D-Spiel war, kam etwa zeitgleich mit dem ersten Gothic damals raus.
Und ist meiner Meinung nach in der Vanilla-Version ungeschlagen gegenüber seinen Nachfolgern Oblivion und Skyrim, auch jeweils in der Vanilla-Version. Je weiter sich die Reihe entwickelt, umso mehr Mainstream wird es... So sehr ich das Crafting dabei auf der einen Seite begrüße (ESO), so sehr ärgern mich dann wieder andere, teils drastische Vereinfachungen (Verringerung der Zahl an Attributen und Fähigkeiten), die mitunter auch die Lore verletzen (wieso gibt's seit Oblivion keine Magierportale mehr? - stattdessen gibt's diese blöde Schnellreisefunktion, die einen komplett aus der Immersion reißt...).
Oder der üble PC-Konsolen-Kompromiß bei Oblivion damals, der das Spiel zum Release-Zeitpunkt praktisch unspielbar gemacht hat mit Maus und Tastatur, weil 100% auf Gamepad ausgerichtet
Naja, Hauptsache immer mehr casual, immer mehr Mainstream... 🙄😤😖
Wobei ich Oblivion und Skyrim übrigens auch Hunderte von Stunden gespielt und jeden Winkel durchsucht habe - nachdem ich mir über nexus alle möglichen Mods nachinstalliert hatte, u.a. eben zur Steigerung von Komplexität und Realität