An den letzten 15 Jahren konnte man schön den Trend der Spieleindustrie beobachten. Weg von großartigen Single-Player-Spielen mit Augenmerk auf Story, Gameplay, Tiefgang und Qualität an sich, hin zu einem Marketing-Produkt, bei dem im Hintergrund von speziellen Algorithmen die Wahrscheinlichkeiten so angepasst werden, dass man nach einer längeren Durststrecke wieder mal eine gute Item-Kiste öffnen darf. Klar, trifft nicht auf alle Spiele zu, aber die Mobile Games haben es vorgemacht und die Publisher von PC-Spielen sind nachgezogen. Da sind nun Geldbeträge im Spiel, davon hat man früher nur träumen können. Leider hat man oft das Gefühl, ein Spiel wurde in Hinblick auf Profit-Maximierung entwickelt (hmm, Star Wars: Battlefront II sehr gutes Beispiel) als das man ein sehr gutes Spiel per se an den Mann bringen wollte.
Kennt ihr noch das Gefühl, als direkt nach der Installation eines neuen Blizzard-Titels (in meinem Fall Diablo II, StarCraft II) das Blizzard-Logo erschien und man Gänsehaut bekommen hat, weil man wusste, dass da einen ein qualitatives Top-Produkt erwartet. Heute ist der Ruf leicht geschädigt worden durch fragwürdige Entscheidungen (Auktionshaus in D3) und ein Blizzard-Spiel ist nicht mehr ein solid buy...
Kennt ihr noch das Gefühl, als direkt nach der Installation eines neuen Blizzard-Titels (in meinem Fall Diablo II, StarCraft II) das Blizzard-Logo erschien und man Gänsehaut bekommen hat, weil man wusste, dass da einen ein qualitatives Top-Produkt erwartet. Heute ist der Ruf leicht geschädigt worden durch fragwürdige Entscheidungen (Auktionshaus in D3) und ein Blizzard-Spiel ist nicht mehr ein solid buy...