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Bericht C:\B_retro\Ausgabe_7\: Die Anfänge von World of Warcraft

"Blizzard selbst war nicht nur vom Erfolg seines neuen Vorzeigetitels überrascht"

So überrascht können die aber nicht gewesen sein denn es liefen gefühlt alle 10 Minuten Werbespots für WoW im Fernsehen, teils mit Stars wie Ozzy Osbourne, Mr.T, Chuck Norris etc - kann mich da noch bestens dran errinnern.

Solch eine massive Promo macht man nicht wenn man nicht von einem Produkt überzeugt ist, geschweige denn überrascht wäre. ^^
 
Achjaaa .... das war eine Zeit die ich nicht wissen will. Von der Ausbildung nach Hause kommen, PC an und mit einem Freund bis Abends gelevelt und später dann auch geraidet.

Classic hat riesig spaß gemacht und der zusammenhalt der Gilde um C´Thun zu legen war schon echt enorm.

Mit WoW habe ich die Zeit wo andere Freunde a) Das rauchen begonnen haben b) Drogen probiert haben c) Die ersten Fehlentscheidungen in ihrem Leben begangen haben übersprungen d) Ihr Ausbildungsgeld verpulvert haben komplett übersprungen. Ich hatte trotz Ausbildungsvergütung komischerweise nie Geldprobleme :D.

Aber jetzt würde ich WoW nichtmehr spielen wollen. Die Zeit ist für mich da einfach vorbei. Die Prioritäten haben sich verschoben und wenn ich neben Beruf, Familie und Sport dann mal die Zeit zum zocken finde, dann sind es meistens AAA Games (Derzeit Borderlands 3 und das neue Star Wars).

Nichts desto trotz bleibt meine Aussage: Für nichts in der Welt würde ich die Erinnerungen an WoW hergeben. Es war eine verdammt geile Zeit! WoW hat aus Spielern Freunde gemacht und den zusammenhalt gefördert. Dies wurde leider mit den kommenden Addons abgeschwächt ( Dank den Random Gruppen).
 
SV3N schrieb:
Onyxia und Molten Core waren bereits zum Release verfügbar. Innerhalb kürzester Zeit reichte Blizzard zudem Blackwing Lair, Zul’Gurub und Naxxramas nach, um Spieler auf Maximallevel bei Laune zu halten. Patch 1.9 öffnete dann die Tore nach Ahn’Qiraj
Das ist chronologisch nicht ganz richtig, Naxxramas kam natürlich nach AQ mit Patch 1.11
 
Geiles Spiel, keine Frage. Und als dann endlich die Schneide der Verheerung droppte, war mein Glück perfekt. Einige Zeit später kam Lich King raus - mit Abstand die beste Erweiterung!

Hab nach langer Zeit vor 2 Wochen meinen Account wieder aktiviert und ja, das Spiel bockt einfach. Zocke aber nur LFR und Mythische Instanzen, reicht zum equippen.

Edit: Viele schreiben sie hätten jetzt nicht mehr die Zeit dazu. In dieser Hinsicht hat sich Wow deutlich verändert. Man kann in 25 Minuten eine Mystische-Instanz durchziehen und bekommt je nach Myth-Level besseres Gears als im 25er HC-Raid. Somit ist es auf jeden Fall auch was für den Casualgamer, mich kostet es wöchentlich nicht mehr als drei Stunden.
 
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testwurst200 schrieb:
Hier direkt nach deinem post zwei nette Beispiele

Man findet reichlich Beispiele für beides. Sowohl, dass sich Leute (zumindest zeitweise) das Leben mit WoW ruiniert haben, aber auch viele, die nicht nur WoW-Spielen und sonstiges Leben unter einen Hut gebracht haben, sondern deren Leben durch WoW bereichert wurde, z.B. indem dauerhafte Freundschaften geschlossen wurden oder sogar den Lebenspartner darüber gefunden.
Und so manchen jungen Spielern wird der Umgang in einer Gilde oder gar deren Leitung auch nicht ganz unwichtige soziale Kompetenzen beigebracht haben. Würde mich nicht wundern, wenn es heutzutage viele Projektleiter gäbe, die ihre Karriere damit angefangen haben Onyxia- und Molten Core-Raids zu organisieren. 😉

Ich habe keine konkreten Zahlen zur Hand, aber ich würde stark annehmen, dass die große Mehrzahl der Spieler nicht an WoW kaputt gegangen ist, sondern es einfach ein schöner Zeitvertreib war/ist und für viele schöne Erinnerungen gesorgt hat.

Und was die generelle Suchtgefahr angeht: Ich würde sagen, die steckt in erster Linie in den Menschen. Wer von WoW abhängig werden kann, der kann genauso leicht an eine andere Sucht geraten. Sei es Glücksspiel oder Alkohol oder noch härteres.
Wer genug Willenskraft hat, von WoW vorab ganz die Finger zu lassen (auch gegen eventuellen Gruppenzwang aus dem Freundeskreis), der wäre höchstwahrscheinlich auch nicht süchtig geworden, wenn er es gespielt hätte.
 
Dieses Spiel hat meinen Freundeskreis regelrecht gespalten. Es gab nur noch die WoW-Spieler, die sind komplett untergetaucht, und die Nicht-WoW-Spieler. Das hat sich nie wieder erholt. Krass, wie lange das schon her ist.
 
Zum Glück bin ich an WOW vorbeigeschrammt, hätte wahrscheinlich einiges im Reallive versaut. Bin da sehr anfällig, selbst bei COD4 oder ähnlichem. Ich hab's mal zum Pandapatch kurz angespielt, da konnte man im Team dreifach EP farmen. 1 Abend, Lvl 40. Als ich dann mit nem Schamane nochmal angefangen habe, hat mir der Instanzen Browser versaut, bzw. die Leute in den Instanzen. Ich war healer, und bin nach drei Tagen Spielzeit natürlich kein Profi gewesen. Als ich dann nicht durch die Instanz gerast bin sondern mir alles angeschaut habe was da so gedroppt ist und ich zweimal zu langsam beim healen war, wurde ich gefragt was den los sei. Als ich dann schrieb, "seid Drei Tagen" wurde ich kurzerhand rausgeschmissen.
Also die Community ist kaputt, zumindest größtenteils.
 
Einer meiner Schulkumpels ist seit fast 9 Jahren mit seiner Parterin zusammen, die er in der WoW kennengelernt hat, ich kenne viele Wow Päärchen, die mittlerweile Kinder haben, zwischen "Level" 5 und "Level" 10 ;)

WoW Classic spiele ich mit Leuten, die seit WOTLK nicht mehr WoW gespielt habem und retail gemieden haben.
Sind alle mittlerweile voll berufstätig, haben Familie, und spielen 2-3 mal Abends wieder um der alten Zeiten willen. Alle etwas ruhiger, kein "Progress Drang", sondern Gleichgesinnte, die wissen, dass morgen der Wecker wieder zwischen 4 und 6 Uhr in der Früh klingelt.

Ich habe auch viele private Krisen bei anderen mitbekommen, da war WoW aber immer der Katalysator, immer die Folge, NIEMALS die Ursache. Das wird leider immer wieder verwechselt.
WoW war (und ist) für viele auch ein ein Ausgleich, der aufgrund privater Umstände zur Flucht werden kann.

"AUfgrund/Wegen WoW haben welche Ihre Job verloren /die Ehe zerbrochen / die Schule/Ausbildung/das Studium geschmissen" ist komplett widerlegbar, in jedem der Fälle, die ich erlebt habe. Einfach weil es undifferenziert ist.
Hinter der Fassade erkennt man dann das Lebenschaos mancher Menschen, jeder hat sein Päckchen zu tragen.

Die WoW war an der Stelle nur das Mittel zum Zweck, sie erlaubte Erfolge und "Ruhm" und reputation, die es nicht gab, sobald man sich aus der WoW ausgelogged hat.

Und hinter jedem, der WoW 80 oder 100 Stunden die Woche spielt, steckt eine Geschichte. Ich habe EU Rentner mit Mitte 30 kennengelernt, die nur dank der WoW soziale Kontakte hatten. Es gibt Dauerkranke, Erwebslose und isolierte Menschen, die froh sind, über WoW mit anderen Menschen kommunizieren zu können, da gibt ausgerechnet WoW die Struktur und die Aufgabe, sie sie offline nicht haben.
Mittlerweile sind viele besser sensiblisiert, auch das Team der Offiziere in der Gilde, dass man die Leute jétzt direkt darauf anspricht "sag mal, Du hast die Nacht wieder durchgezockt...alles okay bei Dir? Was macht Dein Alltag?"
Man ist halt älter und reifer, und WoW ist halt ideal, um sich zu verlieren, man hat IMMER etwas zu tun, man ist nie "fertig", das birgt für ein gewisses Naturell auch Gefahren, vor allem dann, sobald zu Hause das Korrektiv fehlt.

Mittlerweile nehmen wir in die Raids und Dungeongruppen keine Schüler mehr auf und niemanden unter 18, einfach um hier ein Signal zu setzen, wenn die Eltern es zu Hause nicht schaffen.

Die WoW ist ein Spiegel, und die Grundgesamtheit der Spieler ist wie ein Abbild aller Schichten der Gruppen und der Realität, ein Eldorado für Pychologie- und Soziologie Fetischisten.
Und daher nie langweilig.

Als Auktionshausbaron und einer der Gold-reichsten Spieler seit einer Dekade könnte ich Bücher schreiben über die Hatemails, Whisper und ingame Post, die ich bekommen habe, weil sich Leute über virtuelles Pixelgold echauffieren.
Das toxische Verhalten, die aggressive Kommmunikation und Verbalinjurien sind ein Indiz, dass wieder nicht die WoW das Problem ist oder mein Auktionsverhalten mit Preismanipulation (die in einer persistenten WoW mit AH und 24/7 live Auktionen und Marktakteuren möglich ist), sondern dass "ich" oder das WoW Ah nur ein Ventil ist für Frust, Unaufgeräumtheit und Unausgeglichenheit der Person auf der anderen Seite.
Mißerfolge, miese Laune und ein schlechter Tag privat und dann noch "genervt sein" in der WoW führt zu immer wieder unterhaltsamen Dialogen, ich sage nur Handelskanal in den Hauptstädten.

Die WoW ist also nicht netter, besser oder mieser als Community als die gesamte Gruppe derer, die sie bewohnt. ;)

Trotz hunderter Games auf Steam, Origin, Uplay oder auf der Playstation, finde ich seit 2005 immer wieder in die WoW zurück. Sie ist spannender, dynamischer und unterhaltsamer und als alle Communities, die ich bisher kennengelernt hatte. Und aus der WoW sind auch (und nicht nur bei mir) echte und "RL" Freundschaften entstanden.

Einen schönen Start in die Woche allen.
 
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Ich war damals auf der ECTS und erinnere mich nicht nur an das gruselige englische Frühstück sondern auch daran, dass ich bei der Präsentation ein paar Sachen ganz cool fand, aber mich die Grafik etwas abschreckte. Die Filmsequenzen waren damals dagegen der Hammer.

"Das spielst du nur an", dachte ich noch blauäugig als die beta anfing. Daraus wurden dann 9 Jahre, davon die ersten ziemlich zeitintensiv.

Interessanterweise habe ich vor ca. einem Jahr noch zwei unbenutzte Freischaltkarten für das extrem seltene Murloc-Kostüm (hatte ich aber nicht auf dem Zettel) von der Blizzcon 2007 beim Aufräumen gefunden.

Eine habe ich meinem Neffen geschenkt. Der meinte dann, das Teil ist echt noch was wert. Nach etwas Recherche war ich überrascht, dass für dieses Kostüm in der Blütezeit von WoW anscheinend bis zu 1000$ gezahlt wurden.
Ich bin es dann auf ebay für immerhin noch 300€ los geworden... :freak::king:
 
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(ich habe in folgendem Zitat "WoW" durch "Drogenkonsum" ersetzt)
Laphonso schrieb:
Ich habe auch viele private Krisen bei anderen mitbekommen, da war Drogenkonsum aber immer der Katalysator, immer die Folge, NIEMALS die Ursache. Das wird leider immer wieder verwechselt.
Drogenkonsum war (und ist) für viele auch ein ein Ausgleich, der aufgrund privater Umstände zur Flucht werden kann.

"AUfgrund/Wegen Drogenkonsums haben welche Ihre Job verloren /die Ehe zerbrochen / die Schule/Ausbildung/das Studium geschmissen" ist komplett widerlegbar, in jedem der Fälle, die ich erlebt habe. Einfach weil es undifferenziert ist.
Hinter der Fassade erkennt man dann das Lebenschaos mancher Menschen, jeder hat sein Päckchen zu tragen.

Der Drogenkonsum war an der Stelle nur das Mittel zum Zweck, sie erlaubte Erfolge und "Ruhm" und reputation, die es nicht gab, sobald man sich aus dem Drogenkonsum ausgelogged hat.

Und hinter jedem, der Drogenkonsum 80 oder 100 Stunden die Woche widmet, steckt eine Geschichte. Ich habe EU Rentner mit Mitte 30 kennengelernt, die nur dank des Drogenkonsums soziale Kontakte hatten. Es gibt Dauerkranke, Erwebslose und isolierte Menschen, die froh sind, über Drogenkonsum mit anderen Menschen kommunizieren zu können, da gibt ausgerechnet Drogenkonsum die Struktur und die Aufgabe, sie sie offline nicht haben.
Mittlerweile sind viele besser sensibilisiert, auch das Team der Offiziere in der Gilde, dass man die Leute jétzt direkt darauf anspricht "sag mal, Du hast die Nacht wieder durchgezockt...alles okay bei Dir? Was macht Dein Alltag?"
Man ist halt älter und reifer, und Drogenkonsum ist halt ideal, um sich zu verlieren, man hat IMMER etwas zu tun, man ist nie "fertig", das birgt für ein gewisses Naturell auch Gefahren, vor allem dann, sobald zu Hause das Korrektiv fehlt.

Mittlerweile nehmen wir in die Gang keine Schüler mehr auf und niemanden unter 18, einfach um hier ein Signal zu setzen, wenn die Eltern es zu Hause nicht schaffen.

Der Drogenkonsum ist ein Spiegel, und die Grundgesamtheit der Spieler ist wie ein Abbild aller Schichten der Gruppen und der Realität, ein Eldorado für Pychologie- und Soziologie Fetischisten.
Und daher nie langweilig.

Ich hab deinen Text mal ein bisschen angepasst, vielleicht merkste ja was ;-).

(btw.: ich bin für Legalisierung weicher Drogen, aber finde, dass WoW und ähnliche Spiele leider verharmlost werden)
 
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Benj schrieb:
aber finde, dass WoW und ähnliche Spiele leider verharmlost werden

Ich finde, dass man Suchtgefahr verharmlost, wenn man es an einzelne Spiele oder Genres festmacht.
"Lass die Finger von WoW/MMORPGs und alles ist in Ordnung." Wäre schön, wenn es so einfach wäre.

Ergänzung:
Damit will ich nicht sagen, dass es nicht bestimmte Mechaniken in Spielen gibt, die für suchtgefährdete Menschen besonders kritisch sind. Zum Beispiel Glücksspiel in Form von "Containern" usw.
Aber sowas gab es zumindest in der Zeit, in der ich gespielt habe, in WoW nicht. WoW war/ist ein Zeitfresser, das ist alles. Es gibt viele Spiele und Hobbies usw., die Zeit fressen können. Da würde ich aber nicht von Sucht sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Ich finde, dass man Suchtgefahr verharmlost, wenn man es an einzelne Spiele oder Genres festmacht.
"Lass die Finger von WoW/MMORPGs und alles ist in Ordnung." Wäre schön, wenn es so einfach wäre.

Ich mache es auch nicht an einzelnen Genres fest. In meinem privaten Umfeld kenne ich bisher allerdings nur MMORPG-Suchtis, keine Shooter-Suchtis oder RPG-Suchtis. Also es gibt da schon Leute, die extrem viel Shooter (CoD:MW, CS:GO) oder RPGs (AoE2, SC2) zocken, aber die haben alle kein Problem, mal ein paar Wochen Urlaub zu machen und währenddessen darauf zu verzichten. Das ist bei den MMORPG-Junkies leider oft anders. Allerdings gibt es natürlich verschiedene Suchtverhalten, da sollte man natürlich immer differenzieren. Trotzdem wird WoW auch hier fast ausschließlich von Leuten verteidigt, die vier- oder fünfstellige Stunden WoW auf dem Buckel haben :-).
 
Benj schrieb:
Trotzdem wird WoW auch hier fast ausschließlich von Leuten verteidigt, die vier- oder fünfstellige Stunden WoW auf dem Buckel haben :-).

Nunja. Ich denke, jemand der WOW nicht oder kaum gespielt hat, sich vielleicht auch überlegen, ob er eine so starke Meinung zu etwas haben sollte, das er nicht kennt. 😉
Das erinnert etwas an die "Killerspieldebatte".

Ich selbst spiele WoW schon viele Jahre nicht mehr. Rückblickend ist es zugegebenermaßen etwas schwierig zu sagen, ob ich damals jederzeit hätte aufhören können, aber ich bin ziemlich sicher, dass es bei mir so war. Ich hab dann ja auch irgendwann aufgehört, als es mir keinen Spaß mehr machte und vor allem halt der Kontakt zu den Mitspielern abbrach.
 
WoW hatte ich 1-2 Tage probiert, hat mich aber nicht abgeholt. Dafuer bin ich dann bei GuildWars kleben geblieben. persoenlicher Rekord waren laut Xfire 120h in einer Ferienwoche.
Jahre spaeter im Studium dann 2.5k Stunden in GW2 gesteckt.
Jetzt habe ich (eigentlich zum Guten) nicht mehr die 3-4h, die ich jeden Tag in die "normalen" Farmruns geteckt habe.
 
Habe damals schon die Beta gespielt und war dann auf dem Server Azshara zuhause.
Das war eine so geile Zeit, ich habe so viele cool und nette Leute kennengelernt, zu einigen habe ich heute sogar noch Kontakt :) Wow habe ich nach Burning Crusade aufgehört und mit Classic auch nicht mehr angefangen.
Mir fehlt mit Family einfach die Zeit dafür.

Edit: ich hoffe ja auch ein WOW2 wenn ich in Rente bin... :)
 
Herdware schrieb:
Nunja. Ich denke, jemand der WOW nicht oder kaum gespielt hat, sich vielleicht auch überlegen, ob er eine so starke Meinung zu etwas haben sollte, das er nicht kennt. 😉
Das erinnert etwas an die "Killerspieldebatte".

Ich selbst spiele WoW schon viele Jahre nicht mehr. Rückblickend ist es zugegebenermaßen etwas schwierig zu sagen, ob ich damals jederzeit hätte aufhören können, aber ich bin ziemlich sicher, dass es bei mir so war. Ich hab dann ja auch irgendwann aufgehört, als es mir keinen Spaß mehr machte und vor allem halt der Kontakt zu den Mitspielern abbrach.

Ich mag das Genre nicht. Ob ich mich dazu äußern sollte oder nicht, ist sicherlich diskussionswürdig. Aber auch hier gilt: Wenn man das Argument auf andere Diskussionen überträgt, dürfen auch nur Drogen-Junkies über das Thema Drogen reden ;-).

Ich habe im engsten Familienkreis einen WoW-Spieler, ich denke, das reicht, um es gut beurteilen zu können. Glücklicherweise ist diese Person nicht so tief da rein gerutscht wie einige seiner ehemaligen Arbeitskollegen, die darüber sogar ihre Familie zerstritten haben (über ein Item!).
 
Ich hab noch nie WoW gespielt, weil ich so ein Abbomodell einfach nicht mag. Aber die WoW Southpark Folge war super xD
 
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Bin nach dem Ich Onyxia und Ragnaros gelegt hatte wieder zu UO zurück gekehrt da Mir schon vorher das montone gefarme samt Gruppenzwang auf den Wecker ging (also Pre Level 70) und nie zurück gekehrt.

Account noch gut 270 Euro kassiert auf Ebay.

UO hab Ich mitlerweile auch verlassen seit 3 Jahren bald und für Mich gibts der Zeit nur Offline Games.

Da Mir UO Welten mehr bedeutet hat hab Ich den Account noch aber Ich glaub Ich werd Ihn auch mal verkaufen die Tage da es schon seit Jahren keine Motivation gibt troz öfteren UO versuchen

Höchstens Shards of Aria könnte Mich reizen da es auf UO aufbaut vom Prinzip aber das kommt ja nicht aus seiner Beta Phase raus
 
@Benj
Danke für deinen "Drogenkonsum" post :)

@Laphonso seine Thesen werden teilweise durch die hier geschrieben Posts ehemaliger wow Spieler wiederlegt

Ich denke, vor allem die hoch gelobten Gilden bei denen Freundschaften entstanden sind fördert das suchten denn man möchte die Gilde schließlich nicht enttäuschen.
 
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