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BerichtC:\B_retro\Ausgabe_77\: Der Sinclair ZX81 machte Computer zur Massenware
Vor über 40 Jahren, am 5. März 1981 und damit noch vor dem Commodore 64, erschien der auf dem Z80-Mikroprozessor basierende Heimcomputer Sinclair ZX81 mit 3,25 MHz und einem 1 Kilobyte großen Arbeitsspeicher. Als der Nachfolger des Sinclair ZX80 des gleichnamigen britischen Unternehmens Sinclair machte er Computer salonfähig.
Gott bin ich alt. Schon auf dem Ding in BASIC programmiert.
Trotz allem erinnere mich mehr an meine C64 Zeit, mit dem Ding war einfach mehr möglich Hätte mir eine Mehrfachauswahl gewünscht, denn damals haben wir ALLES ausprobiert und irgendwie hat man bei bestimmten Szenarien auch bestimmte Geräte in Erinnerung. Die Datasette war alltäglich, während das speichern auf einem normalen Kasettenrekorder mit ZX81 ein Albtraum war
Kleine ZX81-Anekdote aus der Commodore-Geschichte:
Commodore hatte in den USA eine Verkaufsaktion, bei der man seinen alten Computer einschicken konnte und man bekam den C64 $100 billiger. Dabei hatten die Verantwortlichen nicht bedacht, dass es zu der Zeit schon ZX81 bzw. die Timex-Klone für deutlich unter $100 neu zu kaufen gab.
Folglich wurde Commodore mit eingeschickten ZX81 überschwemmt, die z.B. in den Entwicklerlabors und Büros verbreitet als Türstopper Verwendung fanden.
Als Bil Herd in der Entwicklungsphase des C128 (der in der Abstimmung fehlt 😒) Z80-CPUs für Prototypen brauchte, fand er so einen reichlichen Vorrat. 😁
Ich bin Jahrgang 1993 und finde solche Kisten wirklich interessant anzusehen. Ich hab im Studium noch Assembler auf einem Rechner mit 8086 CPU gelernt. Solche Module waren sehr interessant, um ein Gefühl für die Hardware zu bekommen. Früher waren ähnliche Maschinen normale Heimcomputer, das ist für meine Generation nur schwer vorstellbar.
Beim Video des Spiels hat mein Gehirn auch eine Weile gebraucht, bis ich die 3D Darstellung mit den Gängen erkannt hatte. Meine ersten Spiele stammen aus den späten 90ern bis früher 2000er und sahen daher schon ein wenig anders aus
Aud dem ZX81 habe ich angefangen zu programmieren. Wobei das eher Listings abtippen war. Irgendein Magazin gab es damals und man hat sich tatsächlich hingesetzt und es abgetippt um dann irgendetwas zu spielen.
Erst mit dem C64 konnte hatte ich dann mal eine Datasette. 🤣
@SV3N :Wäre die Sony MSX auch einen Artikel wert? Das war ja auch so eine Nischen"konsole". Irgendwo müsste meine noch auf dem Dachboden bei meinen Eltern liegen.
Der Sinclair ZX81 konnte zudem mit einer Speichererweiterung von 64 kByte ausgestattet und über seine Mono-Klinkenbuchse mit einem handelsüblichen Kassettenrekorder verbunden werden, der das Aufzeichnen und Auslesen von Daten auf Kompaktkassetten erlaubte.
Wo sind die Amigas in er Auswahl? Grade der 500er war in den frühen 90ern doch super beliebt und hat viele C64 verdrängt bevor dann alles von IBM Kompatiblen Rechner mit DOS platt gemacht wurde.
gerade im Zusammenhang mit dem aktuellen Grafikkarten Wahnsinn fehlt mir nur noch das Kapitel über die "Grafikkarte" der Sinclair ZX8x
die hatten keine und auch keine iGPU wie jetzt vielleicht einige Leute vermuten könnten. Da hat tatsächlich die CPU über einen "missbrauchten" DRAM Refresh Timer das Bild ausgegeben!!!
das hat dann zum Fast und Slow Modus geführt, entweder stabiles Bild und langsame Berechnung oder schnelle Berechnung aber das Bild wurde abgeschaltet.
das muss man sich heute mal auf der Zunge zergehen lassen.
damals war die Frage: hat dein Computer einen 6845 oder muss die CPU die Video Ausgabe machen?
RAM (und ROM) war damals noch extrem teuer und vor allem an der Stelle wurde deshalb bei den Low-End-Homecomputern gespart, um den angepeilten Preispunkt zu halten.
Der V(I)C 20 hatte standardmäßig auch nur 5KB RAM. (Mit dem ROM war Commodore etwas großzügiger, da sie das billig hausintern fertigen konnten.)
Speichererweiterungen waren deshalb ein sehr verbreitetes Upgrade für diese Computer. Wobei dem ZX81 als absolutes Budget-Gerät auch andere elementare Features fehlten, wie z.B. der Joystickport oder eine brauchbare Tastatur . Da gab es also viele entsprechende Upgradekits, die mehr oder weniger Pflicht waren.
Ergänzung:
Auf old-computers.com (die geniale Website ist selbst schon ein richtiger Oldtimer 🙂 ) gibt es ein paar Beispiele für typische ZX81-Upgrades.
Kenn ich noch gut, auch wenn sich selber nie einen hatte. Mein erster war, wie könnte es anderes sein, ein C64 mit allen drum und dran. DataSet, Flobby und Drucker.
Ergänzung ()
Poati schrieb:
Beim Video des Spiels hat mein Gehirn auch eine Weile gebraucht, bis ich die 3D Darstellung mit den Gängen erkannt hatte. Meine ersten Spiele stammen aus den späten 90ern bis früher 2000er und sahen daher schon ein wenig anders aus
Da hatte ich schon einig, naja würde ja sagen 100 Stunden an Game drauf. Wobei 1000 Stunden wird es besser treffen. <<<<<<<
Hab heute noch eine sehr große Spielsammlung, der alten Spiele. Die sind aber für den Amiga.