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News Chris Roberts: Forderung nach kleinerem Star Citizen sind „Bullshit“

Mindfork schrieb:
Was ich nur nicht verstehe ist,wieso CS seine Frau auf dem Managerposten mit doppeltem üblichem Gehalt eingestellt hat die (damals) gar nicht die erforderliche Qualifikation dafür aufgebracht hatt. Ist das nicht Betrug/Verarschung, an den Backern, indirekt?

Es ist noch viel schlimmer: Sein Bruder leitet das Studio in Manchester! :eek:

Woher kennst du eigentlich das Gehalt der Frau Gardiner? Oder welche Anforderungen an ihre Position gestellt werden? Ich wette du weißt nicht einmal, was die Frau ganz konkret macht. Und was kümmert es uns, wer mit wem in die Kiste steigt? Geht's noch? Habt ihr mit euren Pledges etwa die Leibeigenschaft über die Entwickler und die Entscheidungshoheit über deren Privatleben erworben?

@ZeT
Das meine ich unter anderem, und das habe ich auch an anderer Stelle schon gesagt: CIG kann zu diesem Zeitpunkt der Entwicklung keine verbindlichen Termine nennen. Das ist nicht möglich, und die Entwickler geben auch zu, dass sie eigentlich nur interne Deadlines bekannt geben (die praktisch nie eingehalten werden, egal in welchem Studio). Aber die Community weiß das nicht. Wenn die einen einen Termin genannt bekommen, dann gehen sie nicht zu Unrecht davon aus, dass dieser Termin verbindlich ist, und natürlich schreien sie Zeter und Mordio dieser Termin nicht gehalten wird. Wie du schon sagst, CIG sollte einfach keine Termine mehr kommunizieren, solange sie links und rechts noch an den Basis-Technologien arbeiten und Grundlagenarbeit leisten.
 
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Eine attraktive Schauspielerin die ihre Zielgruppe männlich, 30+ mit guten job und wo es mal egal ist ein paar grüne Scheinchen in einen Kindheitstraum zu stecken, und das dann toll verpackt, mit Freude und Talent verkauft. ich würde sagen alles richtig gemacht. Oder wäre da ein 20jahriger BWL mit Bachelorabschluss besser :) er kann sich bestimmt richtig gut verkaufen und seine storry gleich mit. Warum CR Erfolg hat. ;)

Edit
RSI CIG ist Meister im Verkauf und erzeugen von Immersion, von künstlicher Verknappung von imaginären Gegenständen und Ingame Inhalten. Das da zu concept sales oder anniverary sales läuft ist mit Logik nicht zu beschreiben. Das ist pure Emotion und das ist das worum sich marketing dreht. Ein Auto ist ein Auto...jetzt schreiben sie auch nein das ist ein AUDI der hat Vorsprung durch Technik und ich Fähre BMW weil..... Ich bin diese Marke...
Was fur ein bier trinkst du? Was für Zigaretten? Warum trägst du Hosen der Firma xyz oder benutzt nur Keyboards von Hersteller B, nenn es AMD oder Nvidia...
es geht immer im image und to be part of sth.

Nur sehr wenige kaufen nach logischen Punktentscheidungen. Was brauch ich und was kostet es. Liste aufstellen. Und dann den Gewinner der Kriterien kaufen. ;) dann ist man meist aber nicht Mainstream...
 
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Ich seh die ganze Sache vollkommen entspannt. Und diese Probleme das viele "Kunden" mögliche Plandates die sich immer mal wieder, auch sehr kurzfristig, verschieben koennen einfach fuer Fixe Termine nehmen die sich niemals verschieben und sich dann beschweren kenne ich aus meiner täglichen Arbeit in einer Software QA.

Wenn du Dinge testest dann geht man nach entsprechenden Testlisten für bestimmte Testbereiche vor. Da kann es einfach mal sein das du wenn du 2 Wochen Zeit veranschlagst um dieses und jenes aus einem Releasekandidaten zu testen dann 13 Tage keinen kritischen Fehler findest und am letzten Tag findest du eben in dem Bereich der für diesen Tag angesetzt ist solch einen oder mehrere Blocker die einen Release nach den vorgegebenen Kriterien verhindern. Das ist vollkommen normal. Man hat einfach nicht die Möglichkeit in Nullzeit ALLES zu testen.

Klar im naechsten Build in welchem dieser Blocker gefixt wurde schaust du dir evtl. diesen Bereich gleich als erstes an aber das bedeutet doch nicht automatisch das der dann direkt released werden kann. Es müssen meist auch noch die anderen Bereiche wieder angeschaut werden wo womoeglich durch Fixe fuer vorher gefundene non-Blocker nun Blocker auftauchen koennen.
Das ist NORMAL keine einzige Software ist fehlerfrei.
 
GevatterTod schrieb:
Woher kennst du eigentlich das Gehalt der Frau Gardiner?
Es gab mal einen Link auf Eurogamer der zu der Webseite geführt hat wo das steht,finde ihn leider nur nicht mehr. Das wurde über den Steuereintrag nachgewiesen.

GevatterTod schrieb:
Oder welche Anforderungen an ihre Position gestellt werden?
Es sind die Anforderungen eines Managers wie überall sonst auch, jemand der die Qualifikation eines Hausmeisters hat werde ich wohl kaum in den Posten da reinstellen.Wenn du verstehst worauf ich hinauswill.
GevatterTod schrieb:
Ich wette du weißt nicht einmal, was die Frau ganz konkret macht.
Natürlich nicht, aber wenn ich jemanden in die Position eines Managers setze und derjenige offenbar dafür nicht geeignet ist dann läuft da wohl etwas ganz gewaltig schief-siehe "Anforderungen".
GevatterTod schrieb:
Und was kümmert es uns, wer mit wem in die Kiste steigt? Geht's noch? Habt ihr mit euren Pledges etwa die Leibeigenschaft über die Entwickler und die Entscheidungshoheit über deren Privatleben erworben?
Zum einen geht es um das stichwort Vetternwirtschaft, zum anderen hab ich nichts über deren Privatleben gesagt,ka woher du das auf einmal herhast.
 
Jesterfox schrieb:
Ich bin halt Softwareentwickler und kenn so etwas wie "Branches"... man kann durchaus für einen Stand Bugfixing betreiben ohne das man von den laufenden Entwicklungen an anderen Teilen betroffen ist. Als Backer will man halt auch mal wieder was in Händen halten, vor allem wenn es einem versprochen wurde.
So ein Branching wie das in SC hast du aber noch nicht gesehen. :)

https://youtu.be/m5eFAdJXXSE?t=15m45s

Im übrigen ist das eine sehr sehenswerte Folge von 10 for the Producers. Da wurden wirklich ein paar sehr gute Fragen gestellt und beantwortet.
 
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Im marketing ist das aber totsl egal. Das machen meist Menschen die von Produkt primär erstmal keine Ahnung haben und drin etwas gecoacht werden. Es sind Leute die kreativ und kommunikativ sind, ein herzmensch mit menschenkenntnis, charisma, intuition und Empathie, dir sich selbst und ihr Produkt verkaufen.. Oder denkst du es bringt auf einer Spielemesse etwas, da den quelltext coder nerd vor einen Messestand zu stellen statt einer eye catcher hostess. Der ist sicher da aber im Hintergrund oder als so wie bei Ben und Sandi. Er kennt etwas mehr technischen background sie ist der eyecatches der dann noch designcompetenzen bzw etwas gestalten kann.warum soll so jemand nicht vize Direktor of marketing sein.
 
Mindfork schrieb:
Natürlich nicht, aber wenn ich jemanden in die Position eines Managers setze und derjenige offenbar dafür nicht geeignet ist dann läuft da wohl etwas ganz gewaltig schief-siehe "Anforderungen".

Der Begriff "Manager" bedeutet gar nichts. Ich bin auch ein "Manager". Stellst du dir jetzt vor, dass ich hier in Hemd und Krawatte sitze, hinter mir Master-Abschluss einer International Business School an der Wand hängt und ich 80.000 Euro im Jahr nach Hause bringe?

Es geht einzig und allein um das Aufgabengebiet, und zu Sandi's Aufgaben zählen die Koordination des Customer Support, Public Relations oder die Planung und Durchführung von Events. Dafür brauchst du keinen Harvard-Abschluss. Denn Job könnten wahrscheinlich ein Dutzend Leute in diesem Thread mehr oder weniger gut ausfüllen. Aber es hilft sicherlich ungemein, dass sich Chris und Sandi kennen, dass sie wissen was sie können, dass sie mit Sicherheit gut vernetzt sind und dass sie sich blind aufeinander verlassen können.

Nur mal so, die meisten Menschen in der Games-Branche sind Quereinsteiger. Einige der größten Franchises eines bekannten Publishers werden in Deutschland von einem gelernten Metzger (oder Fleischwarenfachverkäufer; das habe ich nicht mehr genau im Hinterkopf) vermarktet.


Mindfork schrieb:
Zum einen geht es um das stichwort Vetternwirtschaft, zum anderen hab ich nichts über deren Privatleben gesagt,ka woher du das auf einmal herhast.
Wenn du Chris und Sandi auf ihre mögliche private Verbindung reduzierst, dann sprichst du über deren Privatleben. Das dich einfach mal nichts angeht. Und wie kommst du eigentlich darauf, dass sie den Anforderungen an ihre Position nicht gerecht wird, wenn du die Anforderungen nicht einmal kennst?
 
Buttermilch schrieb:
Oder denkst du es bringt auf einer Spielemesse etwas, da den quelltext coder nerd vor einen Messestand zu stellen statt einer eye catcher hostess.
Am Besten ist es immer noch ne fette Demo zu präsentieren und die kommt ja demnächst auf der Gamescom. Ich freu mich schon drauf. Weniger wegen der Demo selbst sondern eher weil dann endlich das ständige Genörgel wieder etwas nachlassen dürfte.

Und zu dem Thema, was Sandi überhaupt macht. Die ist dafür verantwortlich, dass SC zum größten Crowdfunding Projekt geworden ist, dass es ja gegeben hat. Marketingtechnisch verkauft sich SC echt genial. Was meint ihr wessen Idee das war? Das Team bestand am Anfang nur aus 5 Mann und für's Marketing war Sandi zuständig. Die hat sich den ganzen Kram mit dem Schiffsverkauf und so weiter ausgedacht und damit den Backern die Kohle aus der Tasche gezogen. Was besseres hätte SC nie passieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglicherweise hat die Reaktion Von Mr. Smart ja auch einen positiven Effekt auf die
Entwicklung von Star Citizen: Man schaut genauer hin, was da so alles im Hintergrund
ablaufen könnte, und setzt die Firma damit unter Druck, ihr Vorgehen transparenter
zu kommunizieren.
Gilt auch für den Vorwurf des Nepotismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesterfox schrieb:
Elite ist auch schon deutlich länger in der Entwicklung

Elite: Dangerous : Kickstarter-Kampagne 6. November 2012 bis zum 5. Januar 2013
Dezember 2013 spielbare Alphaversion

Star Citizen : Ende der Kickstarter-Kampagne 19. November 2012
29. August 2013 erste Modul war spielbar ( Hangar-Modul )

ich sehe den deutlichen unterschied ^^
 
Start der Kickstarter-Kampagne ist nicht gleich Start der Entwicklung! Während Chris zu beginn gerade mal ne Art Machbarkeitsstudie auf Cry-Engine Basis hatte hat Braben mehr oder weniger kontinuierlich an Elite weitergearbeitet und seine eigene Engine gepflegt. Das Spiel war zum Start der Kampagne schon deutlich weiter als nur die paar InEngine-Videos die Chris hatte.
 
Esox Lucius schrieb:
Möglicherweise hat die Reaktion Von Mr. Smart ja auch einen positiven Effekt auf die
Entwicklung von Star Citizen: Man schaut genauer hin, was da so alles im Hintergrund
ablaufen könnte, und setzt die Firma damit unter Druck, ihr Vorgehen transparenter
zu kommunizieren.

Das geht aber keinen was an. Keine Firma gibt Internas preis ohne das sie es müsste.
 
hotzenplot schrieb:
Elite: Dangerous : Kickstarter-Kampagne 6. November 2012 bis zum 5. Januar 2013
Dezember 2013 spielbare Alphaversion

Star Citizen : Ende der Kickstarter-Kampagne 19. November 2012
29. August 2013 erste Modul war spielbar ( Hangar-Modul )

ich sehe den deutlichen unterschied ^^

Der Start der Kickstarter Kampagne war nicht der Start der Entwicklung bei ELITE. Zum Start der Kickstarter Kampagne gab es bereits eine Spielbare Version des Spiels. Das Entwicklerteam brauchte aber nochmal eine Finanzspritze um das Spiel in seiner ersten Version "Releasefertig" zu bekommen.

Elite war bereits seit ca. 3 Jahren in Entwicklung als die Kickstarter-Kampagne im November 2012 online ging.

Bei Star Citizen war das ähnlich aber doch anders. Chris hat mit 3 weiteren Leuten die Tech-Demo ca. ein Jahr lang programmiert welche dann im Oktober präsentiert wurde. Diese Tech-Demo bestand nur aus ein paar Assets welche durch Kamerafahrten und gescriptete Flugbahnen ein Bild von "Gameplay" vermittelten. Dazu kam noch die rudimentäre Grundflugphysik welche aber noch extrem buggy war. Es gab zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal ansatzweise etwas, was man ein "Spiel" nennen könnte.
Ergänzung ()

Esox Lucius schrieb:
Möglicherweise hat die Reaktion Von Mr. Smart ja auch einen positiven Effekt auf die
Entwicklung von Star Citizen: Man schaut genauer hin, was da so alles im Hintergrund
ablaufen könnte, und setzt die Firma damit unter Druck, ihr Vorgehen transparenter
zu kommunizieren.
Gilt auch für den Vorwurf des Nepotismus.

Das Vorgehen von CIG ist schon Beispielhaft in Sachen "Transparenz". Noch transparenter geht eine Entwicklung kaum noch. Man sollte auch nie vergessen, dass diese ganzen Berichte, Videos und co. alle Zeit und Geld fressen.
Wenn man nun noch mehr Infos produziert und auf die Leute los lässt, dann kostet das noch mehr Zeit und vor allem auch Geld, Geld welches in der eigentlichen Entwicklung wohl deutlich sinnvoller angelegt ist.
 
hotzenplot schrieb:
Star Citizen : Ende der Kickstarter-Kampagne 19. November 2012
29. August 2013 erste Modul war spielbar ( Hangar-Modul )

Die eigentliche Produktion von Star Citizen hat Februar 2013 begonnen. Alles davor war Pre-Produktion und zählt nicht zur eigentlichen Produktion.

Davon mal ab kann man Elite und Star Citizen nur schwer vergleichen. Frontier hat nur ganz knapp das Finanzierungsziel erreicht und musste sich an den Plan halten, binnen zwei Jahren einen Release zu erreichen. Eigentlich sollte der Release sogar März/April 2014 statt finden und einen Offline-Modus beinhalten. Abgesehen davon, dass weder der angekündigte Release noch der Offline-Modus eingehalten werden konnten, krankt das Spiel nun daran, dass es praktisch keinen Tiefgang hat. Jede Spielmechanik ist so rudimentär ausgeführt, wie man es sich nur denken kann, und das in einem repetitiven, prozeduralen Universum. Was Frontier in zwei Jahren geleistet hat ist beeindruckend, aber sicherlich hätte David Braben auch lieber den Erfolg von Star Citizen gehabt und sich noch mindestens zwei Jahre Zeit für das Spiel genommen.
 
Wenn man sich "öffentlich" darstellt, sollte man auch mit Kritik rechnen.
Das ist der Preis des prominent seins, es wird geschnüffelt bis unter die
Bettdecke. CR verwaltet Spendengelder in astronomischer Höhe, ohne
konkret erklären zu müssen, wohin die Moneten letztendlich fließen.
Kann er nachweisen das jeder Cent verantwortlich und projektdienlich
verwendet wird, ist alles gut. Deswegen: "Transparenz".
 
hotzenplot schrieb:
ich sehe den deutlichen unterschied ^^
Und im gesammelten Geld siehst du hoffentlich auch einen kleinen Unterschied, oder? Wer das 10-fache Volumen von dem einsammelt was eigentlich geplant war erweitert selbstverständlich auch die Größe des ursprünglich gelanten Projekts (Mit voller Zustimmung der Backer). Selbstverständllich dauert das länger.
 
Mindfork schrieb:
Was ich nur nicht verstehe ist,wieso CS seine Frau auf dem Managerposten mit doppeltem üblichem Gehalt eingestellt hat die (damals) gar nicht die erforderliche Qualifikation dafür aufgebracht hatt. Ist das nicht Betrug/Verarschung, an den Backern, indirekt?
Naja... ich kenne mich mit dem Amerikanischen Steuerrecht nicht aus, kann aber schon sein das man da was drehen kann ;)

Und wer würdest du denn anstellen? Den Typen mit dem Papier oder Jemanden dem du Blind vertrauen kannst, den du in und auswendig kennst und dem du zutraust den Job zu erfüllen?
 
3dcViper schrieb:
Das Vorgehen von CIG ist schon Beispielhaft in Sachen "Transparenz". Noch transparenter geht eine Entwicklung kaum noch. Man sollte auch nie vergessen, dass diese ganzen Berichte, Videos und co. alle Zeit und Geld fressen.
Wenn man nun noch mehr Infos produziert und auf die Leute los lässt, dann kostet das noch mehr Zeit und vor allem auch Geld, Geld welches in der eigentlichen Entwicklung wohl deutlich sinnvoller angelegt ist.

Alle Formate die die Entwicklung zeigen werden aber extra von den subscriber bezahlt. Die geben jeden Monat 10-20$ das davon Ben z.b. bezahlt wird, das es Formate wie 10 for... oder ATV.... Oder das jumppoint magazin gibt. Diese Gelder sind unabhängig von der game Entwicklung.
PS und jedes unternehmen was eine eine " Kapitalmarkt focussiere Ausrichtung" hat muss ihre. Bücher offenlegen. So stand es im HGB, AktG.... Zumindest in Deutschland...
Also eine Bilanz, Gewinn Verlustrechnung, ggf auch eine Chancen und Risikobewertung vorlegen. Cloud imperium games braucht das aber alles nicht tun. Quasi ein Einzelunternehmen (Corporation) da findet man nix.
 
Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, dass Chris Roberts sich mit vielen Freunden und Verwandten umgibt und sie in verantwortliche Positionen setzt. Das sind halt Leute, die sich seit Ewigkeiten kennen und verstehen und oft auch schon lange beruflich zusammenarbeiten. (Die Roberts-Brüder waren z.B. schon zu Origin-Zeiten ein Team). Wer von uns würde das in seinem Job nicht gerne auch so tun?

Chris Roberts hat jetzt die Gelegenheit bekommen, ein Spiel auf die Weise zu entwickeln, wie er es gerne möchte, und nicht wie es ihm irgendein Publisher vorschreibt. Und das lebt er jetzt auch aus. :)

Da können sich die Backer schlecht drüber beschweren, denn darum ging es ja in erster Linie bei diesem Projekt. Es soll anders laufen als die üblichen, "professionell" durchgezogenen Spiele-Entwicklungen, bei denen z.B. Manager nur danach, was für Qualifikationen sie auf dem Papier haben, eingestellt und dem Entwicklernteam vor die Nase gesetzt werden. Egal ob die Chemie zwischen ihnen stimmt oder nicht.

Allerdings sehe ich durchaus auch ein nicht unerhebliches Risiko darin. Es ist halt ein großes Experiment. Wir wissen, wie große Computerspiele normalerweise entwickelt werden, und was dabei heraus kommt (und was nicht). Bei Star Citizen wollten wir es ganz bewusst mal anders probieren.

Wer wirklich eine große Summe in dieses riskante Projekt investiert hat und sich jetzt aufregt, der hat es einfach nicht besser verdient. ;)
 
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